Wir werden gegen 7h mit der Sonne wach, es sind noch 12 Grad. Ohne Sonne ist es ja in der Wüste kalt. 
Unser Sohn buddelt etwas im Sand während wir schon mal frühstücken. So eine große Sandkiste direkt vor der Tür, ein Traum für jedes KInd.
Leider müssen wir bald die Zelte abbrechen. Heute haben wir eine 200-Meilen-Strecke vor uns, die längste auf unserer Tour. Also geht es um 9h los.
Wir fahren die waschbrettartige Schotterstraße wieder langsam zurück.
Die Straße aus dem Mojave Preserve raus ist mit Schlaglöchern gut ausgestattet, also etwas aufpassen!
In Amboy passieren wir den Schuhbaum, wenn es denn der richtige war, der Baum war jedenfalls fast umgefallen und als Baum nicht mehr so wirklich zu erkennen. Roy's Cafe lassen wir auch links, ähm rechts liegen und fahren am Amboy Crater vorbei. Wir haben leider keine Zeit für einen längeren Stopp.
Irgendwann erreichen wir Palm Springs um dort den SUV am Airport abzuholen. Aber vorher noch mal richtig einkaufen. Die nächsten Tage wollen wir ja im Joshua Tree National Park verbringen.
Peggy geht es gar nicht gut. Kreislauf? Hitzschlag? Husten, Frösteln und auch Fieber. Oh oh krank im Urlaub, was nun?
Nach Einwurf einer Ibuprofen geht es etwas besser.
Nach dem Tanken fahren wir zum Flughafen. Wir parken auf den Parkplätzen direkt an der Flughafenstrasse und ich mache mich auf den Weg zum Terminal.
Die Chance einen "richtigen" Offroader zu bekommen ist sehr gering, so bin ich auch nicht enttäuscht, als ich einen Ford Escape bekomme. Der hat leider kein Allrad, wirklich schade.
Nach einer Stunde Fahrt erreichen wir den Indian Cove Campground, wo wir für zwei Nächte reserviert haben.
Das Ranger Office ist nicht mehr besetzt, wir melden uns also dann morgen an.
Der Sand an der Site ist sogar geharkt!
Unser Sohn klettert gleich die leicht porösen, rauhen Felsen hoch und verschwindet. Einfach klasse hier!
Wir haben Site 88 zwischen einigen Zeltern am Ende des CG, direkt an einer Felswand.
Heute gibt es mal Lachs vom Grill. Unser Sohn will gar nicht mehr runter von den Felsen, er isst sogar im Felsen.
Peggy geht es gut und ich denke es ist überstanden. Das Corona schmeckt schon wieder.
An der Feuerstelle beobachten wir eine Kangaroo Rat die in der Dunkelheit neugierig hervor kommt.
Nun aber ins Bett. Peggy bekommt wieder Fieber und Frösteln. Na Toll.
Die Nacht ist für Peggy nicht so schön, sie kann vor Krankheitsgefühl kaum schlafen.
Hallo Knut,
ja der Joshua Tree ist schon ein Knaller...ich hab direkt "Heimweh" gekriegt!
Und für Kinder sind die Felsen zum Klettern ideal.
Aber krank im Urlaub? Oh je...hoffentlich wird es bald besser!
Liebe Grüße
Marion (Hubi) und André
Hallo Knut,
schade, dass es Peggy nicht so gut geht, hoffentlich wird das schnell wieder.
Jetzt bin ich gespannt wie Euch das mit 2 Fahrzeugen gefällt.
Herzliche Grüsse Gisela