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Nordamerika im Wohnmobil erleben!

5 Wochen ab Las Vegas - Der Reisebericht

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Beate 'road runner'
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Hallo Suru, lese auch mit

Hallo Suru,

lese auch mit Begeisterung Deinen Reisebericht. Muß schon sehr oft schmunzeln, wenn Du über Eure Familienzusammenführung berichtest. 2003 haben wir unser Tochter auch in den USA abgeholt, nachdem sie in Louisiana ihr Highschool-Jahr verbracht hatte. Sie war damals alles andere als gut gelaunt, wollte sie doch eigentlich gar nicht wieder mit uns zurück kommen. Wir sind damals über den Penhandle nach Florida weiter gefahren und wie bei Euch stieg die Laune erst wieder in Orlando mit den vielen Parks und den Universal Studios.

Fahre natürlich bis zum Schluß mit!

Liebe Grüße,
Beate

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suru
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Austauschkinder...

Hallo Beate,

ja, Nina hatte es echt schwer (und hat es immer noch) hin und hergerissen zwischen 2 Welten... die Freunde zu Hause warten und die anderen muss man verlassen. Sie hat sich aber wirklich gut geschlagen, hat abends am Lagerfeuer viel von ihrem Leben in den USA erzählt. Da sie nur uns hatte, hatte sie keine andere Chance als mit uns zu reden.  Und so können wir uns ihr Leben in Henderson viel besser vorstellen. Besonders schwer für Nina war, dass sie am Ende der Rundreise noch mal zurück nach Henderson gekommen ist, das war bei der großen Schwester anders. Wir hatten jetzt zwei Mal das Glück, unseren Austausschüler erst mal "für uns" zu haben und dann auch noch dieses tolle Land kennen zu lernen. Aber Du weisst ja bestimmt, wovon ich rede...

Deinen Reisebericht lese ich auch mit Begeisterung, bin aber noch nicht am Ende... es fehlt die Zeit...

Viele Grüße

Susanne

 

 

Liebe Grüße

Susanne
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suru
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Montag, 11.07.2001

Übernahme 2. RV und Malibu

Heute übernehmen meine Eltern bei El Monte ihr Wohnmobil. Aber vorher machen wir noch mal Großeinkauf bei VONS und sparen 30 $ durch die Clubkarte. Es sind 40 m zu fahren und wir kommen ohne Stau vor 12 Uhr da an. Das Wohnmobil ist noch nicht fertig, wir müssen noch etwa eine Stunde warten. In der Zwischenzeit lassen wir den Generator von unserem Wohnmobil durchchecken, er sprang die letzten Tage etwas schlecht an. Gleizeitig füllen sie noch Öl nach.

Die Übernahme geht ziemlich zügig. Das Wohnmobil ist älter als unseres, ca. 4 - 5 Jahre alt, aber gut gepflegt. Es ist auch ein 25 ft. RV, aber innen etwas größer und wie wir später feststellen auch etwas länger. 

Meine Eltern sind zufrieden. Einpacken wollen sie später, also geht es mit 2 Wohnmobilen bis nach Malibu zum Malibu RV Park. Nur wir haben ein Navi und fahren vor.  Nina fährt bei meinen Eltern mit, sie kennt sich jetzt ja schon ganz gut aus und hilft, den Weg zu finden. Alles klappt sehr gut.

Wir haben 2 Sites mit Elektro und Wasseranschluss und Meerblick gebucht. Der Blick ist ein Traum!

Während meine Eltern auspacken gehen wir zum Strand. Nina und Luca wollen endlich im Pazifik schwimmen. Der Strand ist nicht so schön, außerdem ist die Brandung ziemlich stark. Aber die beiden sind nicht zu halten, müssen aber in Standnähe bleiben, denn der Strand wird bewacht. Das ist auch gut so!

Abends grillen wir endlich mal wieder Steaks und genießen den herrlichen Blick auf den Pazifik. Leider sehen wir keine Delfine, nur einige Pelikane.

Wir sind heute 92 m gefahren

 

Liebe Grüße

Susanne
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Dienstag, 12.07.2011

Santa Barbara

Heute gibt es mal ein richtiges Frühstück ganz in Ruhe! Nina ist sogar um 5.30 Uhr aufgestanden, sie wollte den Sonnenaufgang sehen, aber leider ist es bewölkt. Da legt sie sich noch mal hin. Später macht sie uns dann Pancakes und ich mache Rührei. Bei dem herrlichen Blick schmeckt es noch mal so gut!

Auf dem Weg nach Santa Barbara sehen wir dann Delfine an der Küste vorbeischwimmen. In Santa Barbara parken wir zunächst auf der State Street, später dann in der Nähe des Visitor Centers. Santa Barbara ist eine nette Stadt, wir bummeln gemütlich bis zum Pazifik. Santa Barbara erinnert uns sehr an spanische Städte, aber irgendwie hatten wir mehr erwartet. Vielleicht lag es auch daran, dass es den ganzen Tag bewölkt war und wir nach den ganzen Highlights, die wir gesehen haben, schon etwas abgestumpft sind. Aber ein tolles Auto aus der Hippie-Zeit haben wir gesehen!

 

 

Nach einem Burger geht es weiter zu unserem CG, El Capitan State Beach. Ein schöner CG, aber leider sind unsere Plätze nicht in Pazifiknähe. Inzwischen scheint auch die Sonne und wir gehen noch an den Strand. In weiter Ferne sieht man einige Bohrinseln. Unsere Kinder gehen natürlich wieder schwimmen, uns ist es zu kalt. Wir laufen noch eine Weile am Strand lang und gehen dann zurück, den Grill und das Lagerfeuer anheizen. Da merken wir, dass alle unsere Schuhe und Füße voller Teer (Öl?) sind. In mühseliger, stundenlanger Arbeit bekommen wir sie wieder sauber. Mit Margarine, Benzin haben wir natürlich nicht zur Hand. Wir nehmen an, dass es von den Bohrinseln kommt. Später erfahren wir von Amerikanern, dass es dort wohl öfter vorkommen soll.

Abends wird es ziemlich kalt, wir wärmen uns am Lagerfeuer. Haben ja nicht so viele warme Sachen mit. Es ist der erste Abend, an dem wir eine Jacke überziehen müssen.

Gefahrene Meilen: 104,3

 

 

Liebe Grüße

Susanne
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Mittwoch, 13.07.2011

HW 1 / 101 bis San Simeon

Obwohl der CG direkt neben den Schienen liegt, haben wir alle gut geschlafen. Wir frühstücken schnell und dann geht es weiter. Zunächst den HW 101, der soll landschaftlich schöner sein. Ist auch wirklich schön zu fahren und auch nicht mehr so voll. In Pismo Beach wollen wir eine länger Pause machen. Vorher tanken wir mal wieder und kaufen bei VONS ein. Es ist erstaunlich, wie schnell die Vorräte wieder aufgebraucht sind. Wir parken vor dem Strand von Ocean Dunes kostenfrei. Man hätte aber für eine Gebühr von 10 $ tatsächlich mit dem WoMo bis auf den Strand fahren können, wir haben nachgefragt! Aber wir haben zu viel Angst uns festzufahren. Nachher sehen wir, dass sogar Autos mit großen Wohnwagen an den Strand fahren.  

Wir machen einen langen Strandspaziergang. Das Wasser ist aber selbst unseren Kindern zum baden zu kalt, wir laufen nur mit den Füßen durchs Wasser.

 

Dann fahren wir weiter zum San Simeon State Park. Ein sehr schöner CG , wir haben wieder 2 Sites nebeneinander. Nina lernt direkt unsere Nachbarn, eine amerikanische Familie mit 2 Mädchen in ihrem Alter, kennen. Wir gehen gemeinsam noch mal an den Strand und danach durch den State Park. Nina ist glücklich endlich wieder Englisch sprechen zu können! Denn Englisch ist doch vieeeel besser als Deutsch! Wieder zurück wird noch Softball und Federball gespielt. Nina hat 2 Softballhandschuhe und mehrere Softbälle (die natürlich auch nachher mit nach Deutschland zurück müssen...)

Dann folgt ein wirklich netter Abend mit den Amerikanern am Lagerfeuer. Sie erzählen uns, dass sie nur 2 Stunden entfernt wohnen und hier Ferien machen. Sie wollen der Hitze entfliehen. Das ist ihnen gelungen, denn abends wird es sauuuukalt. Und wir haben gedacht, wir sind im warmen Californien!! Meine Mutter bekommt Handschuhe, Schal und Ohrwärmer(!) von den Amerikanern geliehen. Und nachts machen wir tatsächlich die Heizung an. Aber das tut der guten Stimmung keinen Abbruch, die Unterhaltung klappt auch ohne gute Englischkenntnisse. Notfalls übersetzt Nina für Oma und Opa.

Gefahrene Meilen: 124,4

Liebe Grüße

Susanne
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suru
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Donnerstag, 14.07.2011

 HW 1 - Elephant Seals - Wasserfall - Pfeiffer Big Sur SP

Heute geht es früh los, aber nicht ohne uns von unseren Nachbarn zu verabschieden und Adressen auszutauschen. Zunächst müssen wir noch dumpen und kaufen Feuerholz. Unser erstes Ziel sind die Elephant Seals, ca. 8 mls hinter dem San Simeon State Park. Der Parkplatz ist nicht zu verfehlen. Ein Stop den man auf keinen Fall auslassen sollte! Man kommt ganz nah an die Tiere heran, natürlich darf man nicht zum Strand, das ist zu gefährlich. Es sind wirklich riesige Tiere und sie stinken ungemein. Eine Rangerin erzählt uns viel Wissenswertes über die Seeelefanten und Nina übersetzt. Sehr interessant, die ganze Familie ist beeindruckt. 

Wir sehen den Tieren eine ganze Zeit zu, dann geht es weiter den HW 1 lang. Wir haben Glück, die über Monate nach einem Erdrutsch gesperrte Strecke ist wieder frei gegeben. Aber an mehrern Stellen ist nur ein Fahrstreifen befahrbar und man kann immer wieder sehen, dass kleinere Erdrutsche stattgefunden haben müssen. Aber die Wartezeiten sind kurz und die Straße ist gut befahrbar. Wirklich eine Traumstraße! Immer wieder tolle Ausblicke, auch wenn wir "falsch" herum fahren. Wir halten immer mal wieder an. 

Der nächst längere Stop soll der Wasserfall am J.P.Burns SP sein. Ich mache mir schon Gedanken, ob ich ihn wohl finden werde! Aber Dank der Beschreibungen hier im Forum kein Problem! Schon etwas schwieriger ist es, einen Parkplatz zu finden. Die Plätze südlich des SP sind alle belegt, mit 2 WoMos hat man keine Chance. Wie wir später bei unserem Spaziergang feststellen, wäre auch in der Einfahrt zum SP keine Parkmöglichkeit gewesen. Also fahren wir einfach weiter und parken ca. 1/2 m weiter nördlich in einer Einbuchtung am rechten Straßenrand, groß genug für mehrere WoMos. Wir müssen zwar etwas die Straße entlang zurücklaufen, so sehen wir aber den Wasserfall schon von Weitem. Heute gibt es wieder ein Highlight n m anderen! Der Wasserfall ist traumhaft, und dann noch bei dem blauen Himmel. Es sieht aus wie eine kitschige Fototapete, meint unsere Tochter. Zum Glück ist es verboten, nach unten zum Strand zu klettern (obwohl wir trotzdem jemanden dabei beobachten), das würde die Idylle zerstören. 

Weiter geht es zum Pfeiffer Big Sur SP. Der CG ist wirklich riesig, wir fahren zunächst durch dichten Wald mit Redwoods, zum Glück sind unsere Plätze aber nicht unter Bäumen. So bekommen wir noch etwas Sonne ab, wir haben die Sites in der Nähe des Baches. Schön, jede Menge Platz.

 

Wir machen noch eine kleinere Wanderung eine Berg hinauf. Wir gehen so hoch, bis wir den Pazifik sehen können. Dabei laufen wir inmitten von gelben Blumen, wunderschön.

Abends wird es doch wieder kalt. Es ist Vollmond. Morgen hat Nina Geburtstag. Sie wird 17! Aber wir sind zu müde um reinzufeiern.

Gefahren: 69,3 m

 

Liebe Grüße

Susanne
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suru
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Freitag, 15.07.2011

17-Miles-Drive , Monterey, New Brighton SB

Nina ist nicht mehr süße 16, sondern saure 17 wie Lisa immer sagt... .Eine Geburtstagsfeier ohne Geschenke, da ja nichts mehr in die Koffer passt.... Leider ist es morgens ziemlich kalt, also gibt es auch kein gemütliches Geburtstagsfrühstück draußen. Trotzdem sind alle (auch Nina) gut gelaunt und wir verlassen um kurz nach 9 Uhr den CG. Weiter den HW 1 lang, weiterhin mit traumhafter Aussicht, aber langsam wird es flacher. Fahren durch Carmel und dann den 17-Mile Drive. Wirklich nett, wir halten immer wieder an den Aussichtspunken, natürlich auch bei der Lone Cypress.

Schön ist auch der Vogelfelsen mit den Seehunden (oder Seelöwen? wir kennen den Unterschied nicht). Nach etwa 2 Stunden geht es weiter nach Pacific Grove. Man fährt direkt am Wasser lang und immer wieder sind Parkmöglichkeiten. Die Küste gefällt uns hier sehr gut und wir machen Mittagspause, es gibt zur Feier des Tages Rührei mit Speck...hat Nina sich gewünscht. Dann sitzen wir noch etwas in der Sonne und fahren dann weiter die Küste entlang bis Monterey. Dort bekommen wir tatsächlich mal sofort einen Parkplatz! Monterey finden wir wirklich sehr schön, hier lohnt sich ein Stop wirklich. Es gibt eine Fischerman's Wharf wie in San Francisco. Wir können dort einen Fischer beobachten, der einen kleinen Hai ausnimmt. Da sind dann natürlich auch viele Pelikane und warten auf die Reste.

Bevor wir weiter zum New Brighton SB fahren, laufen wir noch durch den Monterey State Histoic Park mit einigen wirklich schönen, restaurierten Gebäuden.

Unser heutiger CG gefällt uns wieder sehr gut. Der CG liegt oberhalb vom Pazifik und wir gehen noch an den Strand.

Abends gibt es sogar ein Rangerprogramm mit Lagerfeuer. Nina und Luca gehen da hin und haben viel Spaß. Sie können sogar ein paar Fragen der Ranger zu Californien beantworten und bekommen einen Magneten geschenkt.

Abends am Lagerfeuer gibt es noch eine Geburtstagsüberraschung für Nina! Ein echtes deutsches Diebels Alt. In Amerika war ja bisher Alkohol für sie ganz tabu, um so besser scheckt jetzt das erste Bier. Es wird noch ein gemütlicher Abend und Nina erzählt uns mal wieder amerikanische Geschichten.

Gefahren: 93,6 m

Liebe Grüße

Susanne
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Samstag, 16.07.2011

San Francisco

Um 8.30 Uhr sind alle fertig und es geht los. Fahren ab Santa Cruz die #17 und dann die IS 280. Ich habe im Grundmann gelesen, dass man auf der 280 abfahren und mit einem Umweg von 7 m den San Andreas Fault Trail auf der Bruchkante des Erdbebens von 1906 laufen kann. Das finden alle, vor allem unsere Kinder, sehr interessant, also machen wir es so. Allerdings verfahren wir uns erst mal und gehen bei der Gelegenheit einkaufen. Dort fragen wir dann, wir wir zum Los Trancos Open Space Reserve kommen. Zumindest die Richtung kann man uns sagen und dann finden wir die richtige Straße. Es geht in Serpentinen steil bergauf, außerdem sind auf der schmalen Straße jede Menge Rennradfahrer unterwegs, da können 7 m schon ganz schön lang werden! Vom Parkplatz ist der Trail gut ausgeschildert, außerdem gibt es eine Beschreibung, die Nina uns übersetzt. Bis auf  die Abbruchkante und die 2 Zaunstücke, die nach dem Beben um einige Meter versetzt waren, sieht man nicht  viel. Durch die Beschreibung aber trotzdem interessant. 

Am Ende gibt es dann noch einen tollen Blick bis nach San Francisco.

Eine knappe Stunde später sind wir in San Francisco, auf dem Candlestick RV Park. Der CG ist zwar teuer aber für uns in SF die beste Lösung. Ein Hotel wäre uns zwar lieber gewesen, aber da SF in der Mitte unserer Reise liegt, geht es nicht anders. Uns war wichtig, vom CG schnell im Zentrum zu sein, und das ist man wirklich. Es dauert mit dem Shuttle keine halbe Stunde.

Um 15.30 Uhr sind wir in Chinatown. Hier fühlt man sich wirklich wie in China, die Läden sind einfach klasse! 

Dann laufen wir zur Fischermann's Wharf. Unterwegs müssen wir natürlich die Cable Cars fotografieren. Am liebsten würden wir heute bereits mit einer fahren, aber an den Stationen stehen lange Schlangen und außerdem haben wir das für übermorgen geplant. 

Leider liegt die Golden Gate Bridge im Nebel, aber Alcatraz können wir sehen. Ich hoffe nur, dass der Nebel nicht auch noch die nächsten 2 Tage hält!

Später fahren wir mit der Buslinie 30 zurück und laufen noch etwas durch Chinatown. Um 21.30 Uhr sind wir dann zurück auf dem Campground. Das war wieder ein einmaliger Tag und wir freuen uns auf morgen, denn da steht Alcatraz auf dem Programm.

gefahrene Meilen: 103

Liebe Grüße

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Sonntag, 17.07.2011

SF - Alcatraz

Wir frühstücken in Ruhe und fahren dann mit dem Shuttle um 10 Uhr nach SF rein. Zunächst laufen wir zum Union Square und fahren dann von dort mit der Linie F, historische Straßenbahn, zum Pier 39. Wir haben noch etwas Zeit, bis unser Schiff nach Alcatraz geht. Die Tickets habe ich schon von zu Hause über das Internet gebucht und ausgedruckt. Also laufen wir den Pier 39 bis zum Ende. Alle sind ganz gespannt, ob wir heute wohl die GGB sehen werden. Heute nacht hat es geregnet und heute früh war es ziemlich bewölkt. Inzwischen scheint zwar die Sonne aber gestern war das auch so. Aber die Brücke ist zu sehen, ganz ohne Nebel. Was für ein Blick: blauer Himmel und die GGB! Leider sind am Pier 39 kaum Seehunde, aber die haben wir ja in Monterey gesehen.

 

 

Bevor wir aufs Schiff gehen, kaufen wir noch für jeden ein T-Shirt im Hard Rock Cafe. Hier bekommt dann Nina auch noch ein verspätetes Geburtstagsgeschenk.

Was haben wir für ein Glück mit dem Wetter! Bei herrlichem Sonnenschein und blauem Himmel fahren wir nach Alcatraz. Schon die Schifffahrt ist einfach toll. Ein wunderschöner Blick auf San Francisco, Alcatraz und die GGB. 

Alcatraz selber ist schon seht beeindruckend. Jeder bekommt einen Audio Guide (auch in deutsch) und aus der Sicht eines ehemaligen Häftlings und eines Wärters wird die Geschichte erzählt und das Gefängnis erklärt. Man wird von den Erzählungen ganz gefangen genommen und fühlt sich buchstäblich in diese Zeit versetzt. Wir sind alle der Ansicht, dass Alcatraz ein "Muss" in SF ist, für Luca war es das absolute Highlight der gesamten Reise! Nach der Führung lassen wir uns Zeit und genießen den herrlichen Blick von der Insel. 

Zurück auf dem Festland gehen wir am Pier 39 essen und laufen nochmals Fisherman's Wharf entlang. Mit dem Bus fahren wir zurück und werden wieder um 9 Uhr vom Shuttle abgeholt. Es ist schon wieder dunkel, als wir zurück auf dem CG sind.

Das war ein ereignisreicher Tag, der uns allen und ganz besonders Luca in Erinnerung bleiben wird!

Liebe Grüße

Susanne
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Montag, 18.07.2011

San Francisco

Cable Car fahren macht einfach riesigen Spaß! Ich stehe ganz vorne und das ist so ein bisschen wir Kirmes, vor allem wenn es den Berg hinunter geht. Morgens fahren wir erst mal ausgiebig Cable Car und gehen dann ins Cable Car Museum.

Unser nächstes Ziel ist die Lombard Street und dann fahren wir mit der Linie 30 und 28 zur GGB.

Als wir ankommen ist es zwar bewölkt, aber zunächst kein Nebel. Wir erreichen endlich mal unsere große Tochter am Telefon und telefonieren zunächst eine Zeit lang. Das hätten wir besser nicht machen sollen, plötzlich zieht Nebel auf. Wir laufen trotzdem ein mal ganz über die Brücke und zurück, aber ohne meine Eltern, ihnen reicht es, die Brücke ein Stück lang zu laufen. Immer wieder reißt der Nebel auf, das hat schon was! Irgendwie gehört der Nebel ja zur Golden Gate.

Wieder auf der anderen Seite fahren wir mit dem Bus zurück, gehen noch in ein paar Geschäfte u. a. zu Macys. Wir sind alle geschafft und voller Eindrücke und fahren heute mal noch im Hellen zurück zum CG. Wir kochen "an Bord" trinken noch ein Bier oder ein Glas Wein und gehen früh schlafen.

Liebe Grüße

Susanne
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