Der frühe Vogel fängt den Wurm... das war wieder mal das Motto von Janick, als heut Morgen um 07.00 Uhr die Nacht zu Ende war. Eigentlich garnicht so schlimm denn dadurch konnten wir einen super Sonnenaufgang geniessen. Nach feinem Bagel-Frühstück gings weiter auf dem Highway No.1 Richtung Süden. Unterwegs zog dann langsam der Nebel vom Meer Richtung Küste rauf und plötzlich waren wir mitten im Nebel. Als wir aber noch ein Stück weiterfuhren, waren wir genau über der Nebelobergrenze. Später kamen wir am Point Piedras Blancas vorbei, wo wir eine See-Elenfanten-Kolonie bestaunen konnten. Janick meinte er müsse mit dem Handbesen die Tiere vom Sand befreien . Es blieb dann aber bei einer kleinen Bankreinigung. Die Besichtigung der Seeelefantenkolonie war interessant, da sie unmittelbar am Strand waren. Im Moment kümmerten die Seeelefanten sich um den Nachwuchs, der kürzlich auf die Welt gekommen war. In diesem Zeitraum kann man auch die männlichen Tiere bestaunen, welche eine Körpergröße von über vier Metern und ein Gewicht von bis zu 2.500 Kilogramm erreichen können. Nach gut einer Stunde ging es weiter Richtung Tagesziel dem Morro Bay State Park, wo wir gegen 13.00 Uhr ankamen. Wir kochten uns ein feines Süppchen zum Mittag und Janick machte danach ein kleines Mittagsschläfchen (zur Abwechslung mal nicht im Sitz). Wir machten uns einen schönen Nachmittag und erkundeten die nähere Umgebung. Später kauften wir noch Holz beim Campground-Host gegenüber, denn wir wollten am Abend noch grillen. In der Dämmerung machte ich noch ein paar Fotos vom Vollmond, der gerade aufgegangen war. Danach gab’s wieder leckeres Fleisch vom Grill… diesmal mit buntem Gemüse Cous Cous.  Am Abend schauten wir uns noch die Route für den nächsten Tag an und gingen beizeiten ins Bett.