unsere Erfahungen mit Moturis waren in beiden Fällen einwandfrei.
Letztes Jahr übernahmen wir in LA im August nach pünktlich erfolgtem Early Pick Up einen 27-S mit gerade mal 7000 Meilen, die Einweisung war für uns Erstlingstäter verständlich und gut und mit dem Wagen hatten wir die ganze Zeit über keine Probleme, bis auf einen Kühlschrankausfall, bedingt durch schiefes Parken, dass wiederum am Benutzer lag ;) und durch wenden behoben werden konnte.
Dieses Jahr haben wir ebenfalls den 27-S in Tappan/NY übernommen und erhielten vier Tage vor unserem vereinbarten Early Pick Up eine Email aus der Schweiz, dass der Wagen leider erst nachmittags startklar sei und wir daher erst um 13 Uhr im Hotel abgeholt würden.
Da wir unsere längste Strecke (Assateague) für diesen Tag angesetzt hatten kamen uns Zweifel ob wir die Buchung für die Site dort aufrecht erhalten sollten. Da der Tag nach der Übernahme aber unser Hochzeitstag war und wir diesen gerne entspannt am Strand verbringen wollten entschieden wir uns dazu nicht zu canceln und somit zu einer Ankunft bei Dunkelheit. Dies war aber nicht nötig, denn am Vorabend der Übernahme erhielten wir eine Email vom Jimmy, dem Campingworldleiter in Tappan, dass der Vormieter den Wagen doch bereits abgegeben habe und wir nun vormittags starten könnten. Bei Interesse sollten wir einfach Bescheid geben, andernfalls würde der Fahrer wie vereinbart um 13 Uhr da sein. Da ließen wir uns nicht 2x fragen :).
Der Camper hatte 20000 Meilen hinter sich und war bis auf die Sitzkissen am Tisch, die etwas durchgesessen waren, in sehr gutem Zustand. Die Übernahme lief abermals problemlos und wir rollten vom Hof, zuvor schenkte Jimmy unseren Jungs noch eine Frisbee aus dem shop die neben zahlreichen Familienwettkämpfen auch beim Grillanheizen große Dienste leistete.
Mitten auf unserer Tour fuhr ich auf der Interstate bei dichtem Verkehr über ein Metallteil, die Folge waren zwei Platte Reifen hinten rechts. Wir erreichten sofort die Ford Hotline und nach 1h kam der Road Assist, wechselte die beiden Reifen und quittierte uns die Rechnung über 150$. Wir gaben ihm noch 30$ Für den schnellen und unkomplizierten Service, diese wollte er zunächt gar nicht annehmen. Parallel schrieben wir Jimmy eine Email mit Fotos, die 150$ erstattete er uns direkt bei der Abgabe des WoMos.
Für uns ist es also keine Frage mit wem wir, wenn die Preise nicht exorbitant angestiegen sind, unseren Urlaub 2015 verbringen werden :)!
auch ich möchte Euch unsere Erfahrungen mit Moturis mitteilen; wir waren im Mai/Juni 2014 zu viert (Eltern + 2 Kinder mit 5 und 1,5 Jahren) mit einem E-23 von San Francisco nach Denver unterwegs und waren insgesamt sehr zufrieden!
Übernahme/Abgabe:
Wir sind selbst zur CampingWorld-Station in San Leandro gefahren, weil wir das Fahrzeug früh übernehmen wollten und Transfers aus San Francisco-City erst am Nachmittag angeboten werden. Wir hatten eine Unterkunft nahe einer BART-Station (U-Bahn) genommen und konnten so entspannt (und sehr günstig!) in knapp einer halben Stunde von der Powell Station bis nach San Leandro fahren; von dort waren es noch ca. 10 Min. zu Fuß (als Gepäck hatten wir leicht rollbare Taschen), so dass wir kurz nach 9 ankamen.
Der Empfang war sehr freundlich, wir durften zuerst den Film anschauen (wir waren WoMo-Neulinge, war daher eine gute Einleitung), es gab Kaffee/Getränke, und die Formalitäten waren recht schnell erledigt. Wir hatten 2 Kindersitze vorgebucht und konnten aussuchen, welche Größe am besten für unsere Kinder passen würden – für uns war es ein Haupt-Entscheidungs-Grund für Moturis, dass man Kindersitze mieten konnte!
Das Wohnmobil stand schon fertig vorbereitet auf dem Hof, und war leidlich sauber – auf den ersten Blick besenrein, aber unter Polstern gab es doch noch einiges an Staub/Krümeln, und es wäre kein Fehler gewesen, den Boden zu wischen.
Wir haben unser Gepäck erst mal in den Kofferraum gepackt und haben nach gut 2 Stunden die Station verlassen.
Die Abgabe in Denver lief dann ebenfalls sehr freundlich ab und ging sehr schnell und problemlos – fast zu schnell, unsere konkreten Hinweise zu kleinen Defekten bzw. Verbesserungsvorschlägen wurden nur knapp angehört. Da alle Abgeber des Tages schon da waren, verließ der Shuttle zum Flughafen die Station schon um halb 11 (wir kamen erst gegen 10 an die Station, d.h. es hat insgesamt kaum eine halbe Stunde gedauert).
Fahrzeug:
Das Wohnmobil war ca. 1 Jahr alt und hatte 27.000 Meilen auf dem Tacho, und auf der ganzen Reise gab es keine relevanten Defekte, die Fahrzeugtechnik hat problemlos funktioniert, wir hatten nur 2 Detail-Probleme:
- Der Frischwasser-Anschluss war leicht undicht – war für uns aber kein Problem, wir haben einfach nur den internen Tank genutzt und vor Abfahrt aufgefüllt
- Das wohl schon bekannte Problem, dass sich die Bad-Tür selbst absperrt und dann von außen nicht zu öffnen ist – wir haben sie wieder öffnen können durch Abmontieren des ganzen Türgriffs (es soll aber wohl eine Möglichkeit geben, mit einem Werkzeug, das laut Denver-Stationsleiter jedem Fahrzeug beigelegt wird, die Tür von außen zu öffnen) – trotzdem ein Vorschlag: wir haben den Verriegelungsknopf mit Klebeband abgeklebt, so konnte er nicht mehr zuschnappen
Das Auto hat sich gut fahren lassen, es war nur recht Seitenwind-empfindlich. Ohne Seitenwind war es problemlos möglich, die erlaubte Geschwindigkeit zu fahren (bis zu 75mph = 120km/h) – wir sind oft zwischen 65 und 70mph gefahren. Der Spritverbrauch war dementsprechend nicht niedrig, lag aber mit 25 l/100km im Gesamt-Schnitt noch im vertretbaren Bereich.
Das E-23 war für uns als vierköpfige Familie die richtige Größe. Der Platz war ausreichend (wir hatten aber auch die ganze Fahrt perfektes Wetter) und dafür das Wohnmobil noch einigermaßen handlich; die Aufteilung fanden wir perfekt:
Heck-Bett im Eck, so dass ein Kind nicht so leicht herunterfallen kann, und mit Vorhang zum Abtrennen
Dusche/WC zwar eng, aber voll ausreichend
Sitzecke für 4 Personen ausreichend, 2 Kindersitze konnten montiert werden und mußten die ganze Reise nicht auf/abgebaut werden
Sowohl Heck-Bett als auch Alkoven-Bett konnten durch Vorhang abgetrennt werden, so dass die Sitz-Ecke am Abend noch genutzt werden konnte, wenn die Kinder in den Betten waren
Trotzdem haben wir 2 Verbesserungsmöglichkeiten gefunden:
Eine bessere Verdunkelung wäre wünschenswert: die Falt-Stores lassen viel Licht durch, und für das Dachfenster im Alkoven gibt es gar keine richtige Verdunkelung (wir haben ein Handtuch eingeklemmt) – bei anderen Wohnmobilen, z.B. CruiseAmerica haben wir viel dichtere Verdunkelungsvorhänge gesehen
Eine Absturzsicherung für den Alkoven wäre schön, damit Kinder alleine dort schlafen könnten
Kosten/Gesamt-Resümee:
Wir waren mit dem E23 sehr zufrieden, Größe/Aufteilung waren für uns perfekt, das Fahrzeug recht neu und in gutem Zustand.
Moturis hatte in unserer Reisezeit ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis – wir haben für 33 Tage 2.300 € bezahlt (zuzüglich 150$ Einweg-Kosten + Kosten für Kits, was jeweils vor Ort gezahlt wurde) – alle anderen Anbieter wären teurer gewesen!
Für uns mit entscheidend war es zum einen, Kindersitze mieten zu können und damit Zeit/Aufwand sparen zu können, und zum anderen, das Fahrzeug früh übernehmen zu können und damit noch ein paar Meilen bis zu einem schönen ersten Campingplatz fahren zu können.
Wir können daher guten Gewissens Moturis/Campingworld weiterempfehlen!
Wir haben am 1.8. in Seattle für 25 Tage unser fahrbares Zuhause, einen E23 übernommen.
Der Transfer klappte einwandfrei! Um 7:30 stand ein Taxi vor unserem Hotel (Best Western Executel) und brachte uns in 20 Minuten zur Vermietstation (wir hatten den Online Check-in im Internet vorab genutzt).
Die Station in Seattle ist sehr klein, es stand nur 1 WoMo auf dem Hof - unser "Kleiner" E23.
Wir waren um 7:50 Uhr da und standen vor verschlossener Tür !? Die Station öffnete erst um 8 Uhr und obwohl uns die Mitarbeiter draußen stehen sahen, öffnete man uns erst um 8 Uhr die Tür....
Da wir die Einzigen an diesem Morgen waren, ging alles rasend schnell (war ja unser 3. WoMo Abenteuer). Die Dame hatte es außerdem recht eilig. In Windeseile wurden die Formalitäten erledigt, eine kurze Einweisung folgte, man versorgte uns mit den Kits (dieses Mal waren sie komplett - nachdem wir bei Roadbear nur 2 x statt 4 x Bettzeug bekamen, achtete ich besonders darauf!) und führte uns kurz durchs WoMo.
Der E23 hatte 34.201 Meilen auf dem Buckel und befand sich seit 6 Monaten in der Flotte. Auf den ersten Blick in gutem Zustand, hierund da eine Beule und Delle, wurde alles sofort angezeichnet. Die Polster waren fleckig, auf dem Fahrersitz hatte wohl jemand Kaffee oder Cola verschüttet. Machte nicht den Anschein, als hätte man ernsthaft versucht, das sauber zu bekommen.
Wir fuhren nach 1 Stunde vom Hof - es war noch nicht mal 9 Uhr! So schnell waren wir noch nie!!!!
Das böse Erwachen kam dann Abends beim Betten beziehen. Das Bettzeug war voller langer blonder Haare, wohl vom Vormieter... ich hoffe mal, dass einfach die Waschmaschine nicht alles rausbekommen hatte...
Bei der Einführung hatte sich die Dame ins Minibad gestelt und uns das Klo präsentiert -- die Dusche hatten wir ausgelassen. Ein Fehler!
Die Dusche war komplett verdreckt. Haare vom Vorgänger inklusive, außerdem mit einer ölartigen schwarzen Flüssigkeit verschmiert, die wir auch auf dem Bettlaken fanden. Mir gelang es erst nach unzähligen Putzattacken gegen Ende des urlaubs, diese Flecken zu beseitigen. Ich war darauf vorbereitet, da bereits im Forum erwähnt wurde, dass es in Seattle Probleme mit der Sauberkeit geben würde, und hatte 2 Päckchen feuchte Tücher dabei.
Wir fuhren übrigens mit einem "Sunshine State" Nummernschild - zugelassen in Florida
Dumpen, Wasser nachfüllen, Strom anschließen - alles lief einwandfrei, alle Anschlüsse waren vorhanden, alle Ventile waren da - völlig problemlos! Also positiv empfanden wir das Stromkabel in der Stoßstange hinten. War schon praktischer und leichter herauszubekommen und wieder reinzustecken. (Persönlicher Eindruck).
Zur Ausstattung:
Es war alles für 4 Personen ausgelegt. Für uns ausreichend.
Kleine Teller, große Teller, Schälchen, Besteck, Gläser und Tassen (kein Plastik!), Pfannenwender, Dosenöffner, Korkenzieher etc. - alles vorhanden. Gegen Ende entdeckten wir sogar einen Toaster, der im kleinen Fußfach unter dem Sitz verstaut war. Kaffeemaschine haben wir nie genutzt, genügend Töpfe und Pfanne waren auch da.
Wie Gisela ganz vorne schon schrieb, empfanden wir den Grill als sehr praktisch. Der lief bei uns jeden Abend
Allerdings fehlten auch bei uns Putzeimer und Besen, ebenso die Klobürste, die wir bisher nur bei El Monte inklusive hatten!
Wir fanden ein Mini Kehrblech mit Minibesen (brach schon nach 2 Tagen fegen auseinander), haben es aber nicht eingesehen, noch einen Besen zu kaufen. Also auf Knien herumrutschend mit dem Miniding jeden Tag fegen
Klarer Minuspunkt bei der Ausstattung! Bei fast 4.000 € Mietgebühr erwarte ich solche Cent-Artikel!!!
Die Türen waren alle intakt. Bei Roadbear hatten wir mit der Badtür Probleme, die nicht mehr schließen wollte und bei jeder Fahrt mit Karacho gegen das Bett knallte. Wir mussten dann immer einen Koffer im "Flur" liegen haben.
Ansonsten lief unser E23 tadellos. 2 x hatten wir den Eindruck, der Motor würde heiß laufen, da ich mir, barfuß vorne sitzend, fast die Füße am Boden verkohlte, aber der Motor lief normal, Anzeige zeigte nichts Unnormales an...
Sonst ist uns nichts aufgefallen. Elektrik, Kühlaschrank, Herd, Gefrierfach. Alles tadellos gelaufen.
Würden wir wieder Moturis mieten? Klares "JA!"
Die Matratze war übrigens ein Traum!!!! Selten sooooo gut geschlafen! Der Alkoven war der Größte, den wir bisher hatten. Den Fernseher haben wir 2 Mal abends genutzt, als es draußen regnete und wir zufällig am Strom standen (die Kids zumindest).
Wenn ich zwischen Roadbear und Moturis vergleiche:
+ Moturis hat Early Pickup - ein MUSS für uns
+ Backofen!!! Hatte Roadbear nicht! Bei uns lief der mehrfach - gefüllt mit Pizza
+ Matratze! Alleine wegen Matratze und Early Pickup würde ich jederzeit Moturis bevorzugen!
+ Alkoven (riesig und sehr hoch!)
Auch die Abgabe ging sensationell schnell. Wir waren um 9 Uhr dort, fuhren um 10 Uhr per Taxi (nur für uns bestellt!) zum Flughafen (obwohl noch andere Abgabefahrzeuge mit uns ankamen, bekamen wir sofort nach Abgabe unser eigenes Taxi).
Mein Fazit:
Sauberkeit.... naja... scheint aber echt ein Seattle Problem zu sein. Ich behaupte mal, das WoMo war bei Abgabe sauberer, als bei der Übernahme
bzgl. des Vergleichs Moturis vs. Road Bear und Early Pickup muss Moturis nicht zwangsläufig besser sein. Man kann sich auch bei Road Bear einen Early Pickup "erkaufen", indem man einen Tag früher reserviert und das Womo am nächsten Tag morgens um 8:00 Uhr abholt. So haben wir das mit Road Bear in San Francisco nächstes Jahr vereinbart. Diese Lösung war trotzdem billiger als ein Early Pickup bei Moturis und einen Tag kürzere Mietdauer.
Beispiel (Preise von CU-Camper ohne irgendwelche Extras, jeweils 2 Erw. und 2 Kinder von S.F. nach Las Vegas):
S-27S von Moturis, 31.07. - 28.08.2015: 4651,- €
C27-30 von Road Bear, 30.07. - 28.08.2015 (Pickup aber erst am 31.07. um 8:00 Uhr!): 4221,- €
richtig. Am Ende zählt immer der Endpreis, bei gleicher Leistung. Und auf Grund der unterschiedlichen Preispolitik der verschiedenen Anbieter kommt es auch immer auf den Buchungszeitraum und die Reisezeit an.
Nur ... in Seattle hilft Dir der Vergleich Road Bear vs. Moturis nicht weiter.
Wir reisen grundsätzlich immer außerhalb der Hauptreisezeit und konnten bei Road Bear Las Vegas jedesmal früh übernehmen. Early Pickup zu buchen war somit gar nicht erforderlich.
Bei Fraserway Calgary sind wir mal am Vortag nachmittags zur Station gefahren und haben den Papierkram erledigt. So konnten wir auch am nächsten Morgen sehr früh das Fahrzeug übernehmen.
Wir verzichten aber auch grundsätzlich auf den Transfer der Vermieter sondern mieten nach Ankunft für einen Tag einen Mietwagen. Das gibt uns mehr Möglichkeiten bei der Auswahl des Hotels. Und meistens sind wir auch die ersten Mieter, die an der Wohnmobilstation auftauchen. Sollte die frühe Übernahme dann nicht möglich sein, fahren wir mit dem Mietwagen schon mal zum Einkaufen und sparen diese Zeit am Nachmittag.
wir hatten vom 14.08.2014 bis 04.09.2014 mit 2 Erwachsenen und 2 Teenagern ein S 27s von Moturis gemietet und ich möchte kurz von unseren Erfahrungen berichten.
Die Übernahme und Abgabe erfolgte in San Leandro. Für die erste Nacht waren wir im Holiday Inn Express SFO, einem Pick-up Hotel von Moturis untergekommen. Nach online checkin von Zuhause erfolgte die Abholung vom Hotel um 7.45 Uhr mit einem Kleinbus, in dem bereits 3 Familien saßen. Zügig gings nach San Leandro, wo die Übernahme recht schnell erfolgte, da an diesem Morgen nur wenige Camper abgeholt wurden. Um 10.15 Uhr konnten wir vom Hof. Nachdem wir im letzten Jahr ein C 25 Modell hatten, muss ich sagen, dass der S 27 für uns von der Größe ideal war und mehr Platz bot. Allerdings hat uns der 25iger auch ausgereicht und ich würde es einfach vom Preis abhängig machen, ob und wie viel mehr der S-27 kostete. Die Sauberkeit bei der Übernahme unseres Womos war akzeptabel. Was den Motor angeht, so lief er wie am Schnürchen. Lediglich mit der Elektrik hatten wir 2 Probleme. Einmal mussten wir die Hotline bemühen, weil unser Kühlschrank ausgefallen war. Wir haben es zum Glück direkt bemerkt, denn der Kühlschrank war gut gefüllt. Nach Anweisung der Hotline konnten wir ihn wieder in Gang bringen. Mitte der zweiten Woche hatten wir das Problem, dass wir keinen Strom auf den Steckdosen hatten. (Microwelle, Fernseher hatten Strom). Auch hier konnte uns die Hotline helfen. Im Bad an der Steckdose gibt es eine Reset-Möglichkeit, durch die die Steckdosen wieder funktionierten. Diesen Ausfall hatten wir in den folgenden Tagen noch öfter, aber wir kannten ja jetzt den Resetknopf und so hat alles wieder geklappt. Ansonsten hat sich die Innenverkleidung einer Wand im Schlafbereich gelöst (die Tucker-Nadeln drückten sich raus und die Wand wurde zu einer Delle), was uns jedoch nicht unbedingt eingeschränkt hat.
Die Rückgabe des Campers empfand ich als etwas unorganisiert, da Abholung und Rückgabe parallel erfolgte und eigentlich nur 5 Camper zurückgegeben wurden. Die Abnahme des Womos selbst dauerte dabei nicht lange. Wir waren um 9.30 Uhr auf dem Hof und haben ihn um 11.30 Uhr (mit einem PKW) wieder verlassen, wobei der Transfer zum Flughafen zu dieser Zeit noch nicht gestartet war.
Wenn wir nun die diesjährige Miete mit der im letzten Jahr (C 25 von Cruise America) vergleichen, so konnten wir keine Unterschiede feststellen, was die Übernahme/Abgabe angeht. Da wir beide Male nicht am Wochenende übernommen/abgegeben haben, ging es auf Grund der geringen Anzahl recht zügig bei der Übernahme, wobei wir in diesem Jahr noch kostenfrei bei Moturis bereits morgens übernehmen konnten. Hingegen lief die Rückgabe bei Cruise America organisierter, da hier halt nur Camper zurückkamen. Mit unserem Camper von Cruise hatten wir letztes Jahr keine Probleme, wobei sich in diesem Jahr die Elektrikgeschichte - nach einem "Muss das jetzt sein?"- glücklicherweise einfach regeln ließ. Bei Moturis hatte ich den Eindruck, dass die von uns bei der Abgabe beschriebenen Mängel ernst genommen wurden und (hoffentlich) beseitigt werden. Wir würden beide Anbieter wieder wählen und es von den in den Sommerferien oft hohen Preisunterschieden abhängig machen. Vom Grundsatz her würden wir jedoch bei 4 Personen das größere Modell vorziehen.
den Abwasserschlauch in der Stoßstange transportieren zu können finde ich auch sehr praktisch. Wichtig sind aber die Gummikappen an beiden Enden der Stoßstange.
Bei uns hatte einer gefehlt und wir haben die Öffnung mit Isolierband verklebt. Trotzdem haben wir den Schlauch einmal verloren.
Dank unseren Mitfahrern die den Schlauch aufgelesen haben, war kein Totalverlust zu registrieren.
Hallo zusammen,
unsere Erfahungen mit Moturis waren in beiden Fällen einwandfrei.
Letztes Jahr übernahmen wir in LA im August nach pünktlich erfolgtem Early Pick Up einen 27-S mit gerade mal 7000 Meilen, die Einweisung war für uns Erstlingstäter verständlich und gut und mit dem Wagen hatten wir die ganze Zeit über keine Probleme, bis auf einen Kühlschrankausfall, bedingt durch schiefes Parken, dass wiederum am Benutzer lag ;) und durch wenden behoben werden konnte.
Dieses Jahr haben wir ebenfalls den 27-S in Tappan/NY übernommen und erhielten vier Tage vor unserem vereinbarten Early Pick Up eine Email aus der Schweiz, dass der Wagen leider erst nachmittags startklar sei und wir daher erst um 13 Uhr im Hotel abgeholt würden.
Da wir unsere längste Strecke (Assateague) für diesen Tag angesetzt hatten kamen uns Zweifel ob wir die Buchung für die Site dort aufrecht erhalten sollten. Da der Tag nach der Übernahme aber unser Hochzeitstag war und wir diesen gerne entspannt am Strand verbringen wollten entschieden wir uns dazu nicht zu canceln und somit zu einer Ankunft bei Dunkelheit. Dies war aber nicht nötig, denn am Vorabend der Übernahme erhielten wir eine Email vom Jimmy, dem Campingworldleiter in Tappan, dass der Vormieter den Wagen doch bereits abgegeben habe und wir nun vormittags starten könnten. Bei Interesse sollten wir einfach Bescheid geben, andernfalls würde der Fahrer wie vereinbart um 13 Uhr da sein. Da ließen wir uns nicht 2x fragen :).
Der Camper hatte 20000 Meilen hinter sich und war bis auf die Sitzkissen am Tisch, die etwas durchgesessen waren, in sehr gutem Zustand. Die Übernahme lief abermals problemlos und wir rollten vom Hof, zuvor schenkte Jimmy unseren Jungs noch eine Frisbee aus dem shop die neben zahlreichen Familienwettkämpfen auch beim Grillanheizen große Dienste leistete.
Mitten auf unserer Tour fuhr ich auf der Interstate bei dichtem Verkehr über ein Metallteil, die Folge waren zwei Platte Reifen hinten rechts. Wir erreichten sofort die Ford Hotline und nach 1h kam der Road Assist, wechselte die beiden Reifen und quittierte uns die Rechnung über 150$. Wir gaben ihm noch 30$ Für den schnellen und unkomplizierten Service, diese wollte er zunächt gar nicht annehmen. Parallel schrieben wir Jimmy eine Email mit Fotos, die 150$ erstattete er uns direkt bei der Abgabe des WoMos.
Für uns ist es also keine Frage mit wem wir, wenn die Preise nicht exorbitant angestiegen sind, unseren Urlaub 2015 verbringen werden :)!
Viele Grüße
Kathi
Herzliche Grüße
Kathi H.
"Life begins at the end of your comfort zone"
-Neale Donald Walsch-
Hallo miteinander,
auch ich möchte Euch unsere Erfahrungen mit Moturis mitteilen; wir waren im Mai/Juni 2014 zu viert (Eltern + 2 Kinder mit 5 und 1,5 Jahren) mit einem E-23 von San Francisco nach Denver unterwegs und waren insgesamt sehr zufrieden!
Übernahme/Abgabe:
Wir sind selbst zur CampingWorld-Station in San Leandro gefahren, weil wir das Fahrzeug früh übernehmen wollten und Transfers aus San Francisco-City erst am Nachmittag angeboten werden. Wir hatten eine Unterkunft nahe einer BART-Station (U-Bahn) genommen und konnten so entspannt (und sehr günstig!) in knapp einer halben Stunde von der Powell Station bis nach San Leandro fahren; von dort waren es noch ca. 10 Min. zu Fuß (als Gepäck hatten wir leicht rollbare Taschen), so dass wir kurz nach 9 ankamen.
Der Empfang war sehr freundlich, wir durften zuerst den Film anschauen (wir waren WoMo-Neulinge, war daher eine gute Einleitung), es gab Kaffee/Getränke, und die Formalitäten waren recht schnell erledigt. Wir hatten 2 Kindersitze vorgebucht und konnten aussuchen, welche Größe am besten für unsere Kinder passen würden – für uns war es ein Haupt-Entscheidungs-Grund für Moturis, dass man Kindersitze mieten konnte!
Das Wohnmobil stand schon fertig vorbereitet auf dem Hof, und war leidlich sauber – auf den ersten Blick besenrein, aber unter Polstern gab es doch noch einiges an Staub/Krümeln, und es wäre kein Fehler gewesen, den Boden zu wischen.
Wir haben unser Gepäck erst mal in den Kofferraum gepackt und haben nach gut 2 Stunden die Station verlassen.
Die Abgabe in Denver lief dann ebenfalls sehr freundlich ab und ging sehr schnell und problemlos – fast zu schnell, unsere konkreten Hinweise zu kleinen Defekten bzw. Verbesserungsvorschlägen wurden nur knapp angehört. Da alle Abgeber des Tages schon da waren, verließ der Shuttle zum Flughafen die Station schon um halb 11 (wir kamen erst gegen 10 an die Station, d.h. es hat insgesamt kaum eine halbe Stunde gedauert).
Fahrzeug:
Das Wohnmobil war ca. 1 Jahr alt und hatte 27.000 Meilen auf dem Tacho, und auf der ganzen Reise gab es keine relevanten Defekte, die Fahrzeugtechnik hat problemlos funktioniert, wir hatten nur 2 Detail-Probleme:
- Der Frischwasser-Anschluss war leicht undicht – war für uns aber kein Problem, wir haben einfach nur den internen Tank genutzt und vor Abfahrt aufgefüllt
- Das wohl schon bekannte Problem, dass sich die Bad-Tür selbst absperrt und dann von außen nicht zu öffnen ist – wir haben sie wieder öffnen können durch Abmontieren des ganzen Türgriffs (es soll aber wohl eine Möglichkeit geben, mit einem Werkzeug, das laut Denver-Stationsleiter jedem Fahrzeug beigelegt wird, die Tür von außen zu öffnen) – trotzdem ein Vorschlag: wir haben den Verriegelungsknopf mit Klebeband abgeklebt, so konnte er nicht mehr zuschnappen
Das Auto hat sich gut fahren lassen, es war nur recht Seitenwind-empfindlich. Ohne Seitenwind war es problemlos möglich, die erlaubte Geschwindigkeit zu fahren (bis zu 75mph = 120km/h) – wir sind oft zwischen 65 und 70mph gefahren. Der Spritverbrauch war dementsprechend nicht niedrig, lag aber mit 25 l/100km im Gesamt-Schnitt noch im vertretbaren Bereich.
Das E-23 war für uns als vierköpfige Familie die richtige Größe. Der Platz war ausreichend (wir hatten aber auch die ganze Fahrt perfektes Wetter) und dafür das Wohnmobil noch einigermaßen handlich; die Aufteilung fanden wir perfekt:
Trotzdem haben wir 2 Verbesserungsmöglichkeiten gefunden:
Kosten/Gesamt-Resümee:
Wir waren mit dem E23 sehr zufrieden, Größe/Aufteilung waren für uns perfekt, das Fahrzeug recht neu und in gutem Zustand.
Moturis hatte in unserer Reisezeit ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis – wir haben für 33 Tage 2.300 € bezahlt (zuzüglich 150$ Einweg-Kosten + Kosten für Kits, was jeweils vor Ort gezahlt wurde) – alle anderen Anbieter wären teurer gewesen!
Für uns mit entscheidend war es zum einen, Kindersitze mieten zu können und damit Zeit/Aufwand sparen zu können, und zum anderen, das Fahrzeug früh übernehmen zu können und damit noch ein paar Meilen bis zu einem schönen ersten Campingplatz fahren zu können.
Wir können daher guten Gewissens Moturis/Campingworld weiterempfehlen!
Viele Grüße
Frank
Alantheras - Frank
Wir haben am 1.8. in Seattle für 25 Tage unser fahrbares Zuhause, einen E23 übernommen.
Der Transfer klappte einwandfrei! Um 7:30 stand ein Taxi vor unserem Hotel (Best Western Executel) und brachte uns in 20 Minuten zur Vermietstation (wir hatten den Online Check-in im Internet vorab genutzt).
Die Station in Seattle ist sehr klein, es stand nur 1 WoMo auf dem Hof - unser "Kleiner" E23.
Wir waren um 7:50 Uhr da und standen vor verschlossener Tür !? Die Station öffnete erst um 8 Uhr und obwohl uns die Mitarbeiter draußen stehen sahen, öffnete man uns erst um 8 Uhr die Tür....
Da wir die Einzigen an diesem Morgen waren, ging alles rasend schnell (war ja unser 3. WoMo Abenteuer). Die Dame hatte es außerdem recht eilig. In Windeseile wurden die Formalitäten erledigt, eine kurze Einweisung folgte, man versorgte uns mit den Kits (dieses Mal waren sie komplett - nachdem wir bei Roadbear nur 2 x statt 4 x Bettzeug bekamen, achtete ich besonders darauf!) und führte uns kurz durchs WoMo.
Der E23 hatte 34.201 Meilen auf dem Buckel und befand sich seit 6 Monaten in der Flotte. Auf den ersten Blick in gutem Zustand, hierund da eine Beule und Delle, wurde alles sofort angezeichnet. Die Polster waren fleckig, auf dem Fahrersitz hatte wohl jemand Kaffee oder Cola verschüttet. Machte nicht den Anschein, als hätte man ernsthaft versucht, das sauber zu bekommen.
Wir fuhren nach 1 Stunde vom Hof - es war noch nicht mal 9 Uhr! So schnell waren wir noch nie!!!!
Das böse Erwachen kam dann Abends beim Betten beziehen. Das Bettzeug war voller langer blonder Haare, wohl vom Vormieter... ich hoffe mal, dass einfach die Waschmaschine nicht alles rausbekommen hatte...
Bei der Einführung hatte sich die Dame ins Minibad gestelt und uns das Klo präsentiert -- die Dusche hatten wir ausgelassen. Ein Fehler!
Die Dusche war komplett verdreckt. Haare vom Vorgänger inklusive, außerdem mit einer ölartigen schwarzen Flüssigkeit verschmiert, die wir auch auf dem Bettlaken fanden. Mir gelang es erst nach unzähligen Putzattacken gegen Ende des urlaubs, diese Flecken zu beseitigen. Ich war darauf vorbereitet, da bereits im Forum erwähnt wurde, dass es in Seattle Probleme mit der Sauberkeit geben würde, und hatte 2 Päckchen feuchte Tücher dabei.
Wir fuhren übrigens mit einem "Sunshine State" Nummernschild - zugelassen in Florida
Dumpen, Wasser nachfüllen, Strom anschließen - alles lief einwandfrei, alle Anschlüsse waren vorhanden, alle Ventile waren da - völlig problemlos! Also positiv empfanden wir das Stromkabel in der Stoßstange hinten. War schon praktischer und leichter herauszubekommen und wieder reinzustecken. (Persönlicher Eindruck).
Zur Ausstattung:
Es war alles für 4 Personen ausgelegt. Für uns ausreichend.
Kleine Teller, große Teller, Schälchen, Besteck, Gläser und Tassen (kein Plastik!), Pfannenwender, Dosenöffner, Korkenzieher etc. - alles vorhanden. Gegen Ende entdeckten wir sogar einen Toaster, der im kleinen Fußfach unter dem Sitz verstaut war. Kaffeemaschine haben wir nie genutzt, genügend Töpfe und Pfanne waren auch da.
Wie Gisela ganz vorne schon schrieb, empfanden wir den Grill als sehr praktisch. Der lief bei uns jeden Abend
Allerdings fehlten auch bei uns Putzeimer und Besen, ebenso die Klobürste, die wir bisher nur bei El Monte inklusive hatten!
Wir fanden ein Mini Kehrblech mit Minibesen (brach schon nach 2 Tagen fegen auseinander), haben es aber nicht eingesehen, noch einen Besen zu kaufen. Also auf Knien herumrutschend mit dem Miniding jeden Tag fegen
Klarer Minuspunkt bei der Ausstattung! Bei fast 4.000 € Mietgebühr erwarte ich solche Cent-Artikel!!!
Die Türen waren alle intakt. Bei Roadbear hatten wir mit der Badtür Probleme, die nicht mehr schließen wollte und bei jeder Fahrt mit Karacho gegen das Bett knallte. Wir mussten dann immer einen Koffer im "Flur" liegen haben.
Ansonsten lief unser E23 tadellos. 2 x hatten wir den Eindruck, der Motor würde heiß laufen, da ich mir, barfuß vorne sitzend, fast die Füße am Boden verkohlte, aber der Motor lief normal, Anzeige zeigte nichts Unnormales an...
Sonst ist uns nichts aufgefallen. Elektrik, Kühlaschrank, Herd, Gefrierfach. Alles tadellos gelaufen.
Würden wir wieder Moturis mieten? Klares "JA!"
Die Matratze war übrigens ein Traum!!!! Selten sooooo gut geschlafen! Der Alkoven war der Größte, den wir bisher hatten. Den Fernseher haben wir 2 Mal abends genutzt, als es draußen regnete und wir zufällig am Strom standen (die Kids zumindest).
Wenn ich zwischen Roadbear und Moturis vergleiche:
+ Moturis hat Early Pickup - ein MUSS für uns
+ Backofen!!! Hatte Roadbear nicht! Bei uns lief der mehrfach - gefüllt mit Pizza
+ Matratze! Alleine wegen Matratze und Early Pickup würde ich jederzeit Moturis bevorzugen!
+ Alkoven (riesig und sehr hoch!)
Auch die Abgabe ging sensationell schnell. Wir waren um 9 Uhr dort, fuhren um 10 Uhr per Taxi (nur für uns bestellt!) zum Flughafen (obwohl noch andere Abgabefahrzeuge mit uns ankamen, bekamen wir sofort nach Abgabe unser eigenes Taxi).
Mein Fazit:
Sauberkeit.... naja... scheint aber echt ein Seattle Problem zu sein. Ich behaupte mal, das WoMo war bei Abgabe sauberer, als bei der Übernahme
Von uns: klare Weiterempfehung für Moturis!
Hallo Christina,
Ich denke mal, du meinst den Abwasserschlauch
Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)
Viele Grüße
Christian
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Christina,
danke für die ausführliche Rückmeldung, insbesondere auch zu der Station in Seattle. Wir haben nämlich Moturis / Seattle für 2015 ins Auge gefasst.
War für uns auch immer ein Kriterium, Moturis zu wählen. Muss aber neuerdings bezahlt werden
Die Matratzen bei Moturis sind wirklich klasse. Da kommt kein anderer (uns bekannter) Anbieter mit
Das mit der Sauberkeit geht aber gar nicht. Da sollte/muss die Zentrale ein Auge drauf haben.
Hallo Chris und Chrissy78,
bzgl. des Vergleichs Moturis vs. Road Bear und Early Pickup muss Moturis nicht zwangsläufig besser sein. Man kann sich auch bei Road Bear einen Early Pickup "erkaufen", indem man einen Tag früher reserviert und das Womo am nächsten Tag morgens um 8:00 Uhr abholt. So haben wir das mit Road Bear in San Francisco nächstes Jahr vereinbart. Diese Lösung war trotzdem billiger als ein Early Pickup bei Moturis und einen Tag kürzere Mietdauer.
Beispiel (Preise von CU-Camper ohne irgendwelche Extras, jeweils 2 Erw. und 2 Kinder von S.F. nach Las Vegas):
S-27S von Moturis, 31.07. - 28.08.2015: 4651,- €
C27-30 von Road Bear, 30.07. - 28.08.2015 (Pickup aber erst am 31.07. um 8:00 Uhr!): 4221,- €
Viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
richtig. Am Ende zählt immer der Endpreis, bei gleicher Leistung. Und auf Grund der unterschiedlichen Preispolitik der verschiedenen Anbieter kommt es auch immer auf den Buchungszeitraum und die Reisezeit an.
Nur ... in Seattle hilft Dir der Vergleich Road Bear vs. Moturis nicht weiter.
Wir reisen grundsätzlich immer außerhalb der Hauptreisezeit und konnten bei Road Bear Las Vegas jedesmal früh übernehmen. Early Pickup zu buchen war somit gar nicht erforderlich.
Bei Fraserway Calgary sind wir mal am Vortag nachmittags zur Station gefahren und haben den Papierkram erledigt. So konnten wir auch am nächsten Morgen sehr früh das Fahrzeug übernehmen.
Wir verzichten aber auch grundsätzlich auf den Transfer der Vermieter sondern mieten nach Ankunft für einen Tag einen Mietwagen. Das gibt uns mehr Möglichkeiten bei der Auswahl des Hotels. Und meistens sind wir auch die ersten Mieter, die an der Wohnmobilstation auftauchen. Sollte die frühe Übernahme dann nicht möglich sein, fahren wir mit dem Mietwagen schon mal zum Einkaufen und sparen diese Zeit am Nachmittag.
Ja klar, da war ich mit den Gedanke schon woanders...
Sicher - den Abwasserschlauch natürlich
Hallo zusammen,
wir hatten vom 14.08.2014 bis 04.09.2014 mit 2 Erwachsenen und 2 Teenagern ein S 27s von Moturis gemietet und ich möchte kurz von unseren Erfahrungen berichten.
Die Übernahme und Abgabe erfolgte in San Leandro. Für die erste Nacht waren wir im Holiday Inn Express SFO, einem Pick-up Hotel von Moturis untergekommen. Nach online checkin von Zuhause erfolgte die Abholung vom Hotel um 7.45 Uhr mit einem Kleinbus, in dem bereits 3 Familien saßen. Zügig gings nach San Leandro, wo die Übernahme recht schnell erfolgte, da an diesem Morgen nur wenige Camper abgeholt wurden. Um 10.15 Uhr konnten wir vom Hof. Nachdem wir im letzten Jahr ein C 25 Modell hatten, muss ich sagen, dass der S 27 für uns von der Größe ideal war und mehr Platz bot. Allerdings hat uns der 25iger auch ausgereicht und ich würde es einfach vom Preis abhängig machen, ob und wie viel mehr der S-27 kostete. Die Sauberkeit bei der Übernahme unseres Womos war akzeptabel. Was den Motor angeht, so lief er wie am Schnürchen. Lediglich mit der Elektrik hatten wir 2 Probleme. Einmal mussten wir die Hotline bemühen, weil unser Kühlschrank ausgefallen war. Wir haben es zum Glück direkt bemerkt, denn der Kühlschrank war gut gefüllt. Nach Anweisung der Hotline konnten wir ihn wieder in Gang bringen. Mitte der zweiten Woche hatten wir das Problem, dass wir keinen Strom auf den Steckdosen hatten. (Microwelle, Fernseher hatten Strom). Auch hier konnte uns die Hotline helfen. Im Bad an der Steckdose gibt es eine Reset-Möglichkeit, durch die die Steckdosen wieder funktionierten. Diesen Ausfall hatten wir in den folgenden Tagen noch öfter, aber wir kannten ja jetzt den Resetknopf und so hat alles wieder geklappt. Ansonsten hat sich die Innenverkleidung einer Wand im Schlafbereich gelöst (die Tucker-Nadeln drückten sich raus und die Wand wurde zu einer Delle), was uns jedoch nicht unbedingt eingeschränkt hat.
Die Rückgabe des Campers empfand ich als etwas unorganisiert, da Abholung und Rückgabe parallel erfolgte und eigentlich nur 5 Camper zurückgegeben wurden. Die Abnahme des Womos selbst dauerte dabei nicht lange. Wir waren um 9.30 Uhr auf dem Hof und haben ihn um 11.30 Uhr (mit einem PKW) wieder verlassen, wobei der Transfer zum Flughafen zu dieser Zeit noch nicht gestartet war.
Wenn wir nun die diesjährige Miete mit der im letzten Jahr (C 25 von Cruise America) vergleichen, so konnten wir keine Unterschiede feststellen, was die Übernahme/Abgabe angeht. Da wir beide Male nicht am Wochenende übernommen/abgegeben haben, ging es auf Grund der geringen Anzahl recht zügig bei der Übernahme, wobei wir in diesem Jahr noch kostenfrei bei Moturis bereits morgens übernehmen konnten. Hingegen lief die Rückgabe bei Cruise America organisierter, da hier halt nur Camper zurückkamen. Mit unserem Camper von Cruise hatten wir letztes Jahr keine Probleme, wobei sich in diesem Jahr die Elektrikgeschichte - nach einem "Muss das jetzt sein?"- glücklicherweise einfach regeln ließ. Bei Moturis hatte ich den Eindruck, dass die von uns bei der Abgabe beschriebenen Mängel ernst genommen wurden und (hoffentlich) beseitigt werden. Wir würden beide Anbieter wieder wählen und es von den in den Sommerferien oft hohen Preisunterschieden abhängig machen. Vom Grundsatz her würden wir jedoch bei 4 Personen das größere Modell vorziehen.
Viele Grüße
Heike
Hallo ZUsammen,
den Abwasserschlauch in der Stoßstange transportieren zu können finde ich auch sehr praktisch. Wichtig sind aber die Gummikappen an beiden Enden der Stoßstange.
Bei uns hatte einer gefehlt und wir haben die Öffnung mit Isolierband verklebt. Trotzdem haben wir den Schlauch einmal verloren.
Dank unseren Mitfahrern die den Schlauch aufgelesen haben, war kein Totalverlust zu registrieren.
Liebe Grüße Peter