Liebe Foris
Wir planen für das nächste Jahr einen 14tägigen Kurztrip (Colorado/ Utah). Leider können wir nicht länger weg!!!
Hier unsere vorläufige Planung! (Wir haben 1500 Freimeilen zur Verfügung)
Wer kennt die Route und kann uns noch Tipps geben???
Vielen Dank und liebe Grüße
Werner
Planung Colorado-Utah vom 24.04. -09.05. 2016
So. 24.04.2016: Flug DUS-LHR-Denver (BA)
Mo. 25.04.16: Abholung durch Roadbear und Übernahme eines 23-26 ft. Wohnmobil
Fahrt in den Cheyenne Mountain State Park: 90 Meilen/2 Std.
410 JL Ranch Heights Rd, Colorado Springs, CO 80926,
Di.26.04.16: Aufenthalt
Mi.27.04.16: Fahrt in den Great Sanddunes National Park
(170 Meilen ca. 3,5 Stunden) Pinyon Flats
Do.28.04.16: Aufenthalt im National Park
Fr. 29.04.16: Fahrt nach Pagosa Springs (115 Meilen/ca.2,5 Std)
Übernachtung im Pagosa Riverside Park
Sa. 30.04.16: Fahrt in den Mesa Verde Nat. Park (100 Meilen 2,5 Std) Morefield Campground
So.01.05.16: Aufenthalt im Mesa Verde National Park
Mo. 02.05.16: Fahrt in den Devils Canyon State Park
(90 Meilen/1,5 Std
Di.03.05.16: Aufenthalt
Mi.04.05.16. Fahrt in den Arches Park (70 Meilen/1,5 Std.)
Devils Garden Campground
Do.05.05.16: Aufenthalt im Park
Fr.06.05.16: Fahrt in den Saddlehorn Campground
(107 Meilen/2 Std)
Sa. 07.05.16: Fahrt in den Rifle Gap State Park (90 Meilen/2 Std.)
So.08.05.16: Fahrt Cherry Creek (203 Meilen/ 3,5 Std)
Mo.09.05.16: Abgabe Womo und Rückflug
Hallo
Du wirst ja voraussichtlich die 160 befahren, da fährst du z.T. über 3300m ü/M.; da musst schon vorher abklären wie der Strassenzustand ist. (Wolf Creek Pass)
Im Grand Sand Dunes ist es Ende April anfangs Mai in der Nacht doch ordentlich kalt, meist Minus Temp.
De Rest sollte eigentlich so möglich sein; ausser im Mesa Verde sollte eigentlich ein ganzer Tag drin liegen!
Gruss
Shelby
Hallo Shelby
Mir ist klar, dass es um diese Zeit noch recht kalt sein kann. Daher werden wir das Wetter auf jeden Fall immer im Auge haben. Ich habe die Planung im Hinblick auf den Mesa Verde geändert und dort einen Tag eingeplant und dafür den Aufenthalt in Pagosa Springs gestrichen.
Vielen Dank für deine Hinweise!
Liebe Grüße
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Liebe Foris
Die Reise ist gebucht-die Bestätigung kam gestern! Nach der Umweltkatastrophe in Colorado und New Mexico überlegen wir, die Route umzuplanen. Wir wissen aber noch nicht genau wohin. Sind Grand Tetons und Yellowstone um diese Zeit eine machbare Option???
Liebe Grüße
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Hallo Werner
Meiner Meinung nach sind der Yellowstone und der Grand Teton zu Deiner Reisezeit keine Option.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy
Danke für deine ehrliche Antwort. Ich hatte das schon befürchtet. Wir warten jetzt ab, wie sich die Situation in Colorado und Utah entwickelt.
Liebe Grüße
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Hallo Werner,
was genau sind eure Bedenken, die euch zu einer Umplanung bewegen?
(interessiert mich, weil wir in knapp 4 Wochen in die Gegend aufbrechen, aber - so schlimm die Katastrophe sicher ist - bisher keine Veranlassung für eine Routenänderung gesehen haben).
Liebe Grüße,
Ulli
Scout Womo-Abenteuer.de
www.dezembercamper.de
Hallo Ulli
es gibt z. Zt. ein massives Wasserversorgungsproblem. Die meisten Brunnen entlang der betroffenen Flüsse wurden geschlossen. Die endgüligen Folgen sind noch nicht abzusehen. Es gibt auch eine Warnung für den Lake Powell. Ich glaube hier wird das Problem in seinen Ausmaßen noch gar nicht richtig wahrgenommen.
Lediglich "Bild" ist bei uns darauf eingestiegen:
http://www.bild.de/news/ausland/umweltkatastrophen/verseuchter-fluss-421...
In den örtlichen Sendern und Zeitungen findet man mehr!
http://edition.cnn.com/2015/08/10/us/colorado-epa-mine-river-spill/
Ich hoffe, ihr seid davon nicht betroffen.
Liebe Grüße
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Moin Werner,
welche Gefahr siehst du denn für uns Touristen ?
Gruss Volker
Hallo Volker
Ich verweise auf das was Rolf in einem anderen Beitrag geschrieben hat:
Die Gefahr sehe ich in der Wasserversorgung, wenn in drei Bundesstaaten der Notstand ausgerufen wird lässt mich das doch sehr nachdenklich werden. (Auch zum Duschen und Waschen darf das Wasser nicht benutzt werden!!) Sogar der bloße Kontakt mit diesem verseuchten Wasser muss unbedingt vermieden werden!!! Das Zeug verschwindet ja auch nicht einfach!!!
Liebe Grüße
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Moin Werner,
so schlimm es für die regional Betroffenen auch sein mag, aber wenn ich da vor irgendwelche mich betreffende Auswerkungen Angst hätte, dann würden mich diese vergangenen Umweltkatastrophen viel mehr beunruhigen.
Gruss Volker
Hallo Volker
mit diesem Vergelich hast du natürlich absolut recht. Bevor ich umplane warte ich erst einmal ab und hoffe, dass alles nicht so schlimm wird.
Liebe Grüße
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Hallo Volker
Da wir in ein paar Wochen unseren Herbst-Urlaub antreten und planen ca. 10 Tage in Farmington und Umgebung zu wandern, verfolge ich die Entwicklung auch ernsthaft. Eingentlich möchten wir schon duschen und uns die Zähne putzen. Bis jetzt machen wir uns noch nicht all zu viele Sorgen - die radioaktive Belastung aus den Tests beunruhigen mich, als Kurzaufenthalter, aber auch nicht.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Jeder kann sich ja mal selbst fragen, warum das Material auch noch mehr als 50 Jahre nach Einstellung einer Mine in Rückhaltebecken gelagert wird?
Relativ einfach, die Brühe ist höchstgefährlich und man hat bis heute kein Verfahren gefunden, die Schadstoffe zu neutralisieren. Solche Becken gibt es dutzendweise in den San Juans, die Böden um die Minen und Halden herum sind teils auch kontaminiert, was besonders Wanderer trifft. Persönlich würde ich heute sowas wie die Old Hundred Mine nicht mehr besuchen. (Ok, auch nicht wichtig, das Besucherbergwerk ist sowieso in grossem Stil nur Kulisse.)
Wie problematisch das Ganze ist kann man an Monticello ermessen. Man schätzt, dass dort seit den 1950ern 80% aller Todesfälle letztendlich auf den Uranbergbau bzw. die Mill, die es in Monticelle gab, zurückzuführen sind. Langsam wird es besser, aber es wird noch für Jahrzehnte ein Gefahrenpotential bestehen, auch wenn die Mill saniert wurde. (Ähnliches hat man in Uravan, Co und an anderen Orten gemacht.)
Richtig ist, dass nur mit "State of Emergency" staatliche Hilfen kommen können aber warum will der Staat diese Aufgaben auf sich nehmen? Weil die Gefahr sehr gross ist!
Besonders schlimm ist im Übrigen die Navajo Nation betroffen, die ebenfalls den Notstand ausgerufen hat. Zwischenzeitlich müssen dort Ansiedlunge mit Tankwagen versorgt werden. Das Stoppen der Bewässerungsanlagen ist an einigen Stellen eine Katastrophe.
Gruss
Rolf
Desert Drunk and Red Rock Crazy - Reisen im amerikanischen Südwesten (plus, plus, plus)
Lieber Fredy, lieber Rolf
ich kann euch beiden nur unbedingt beipflichten!!!
Die schönsten Reiseregionen der USA werden auf diese Weise unwiderruflich zerstört!!!
Liebe Grüße
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)