Die Buchungsbestätigungen sind eh als Mail und damit bei gmail auf dem Server
... und dann hoffentlich auch bei euch in euer Mailprogramme repliziert, damit ihr auch offline dran kommt. Denn oft hat man genau dann kein Netz, wenn man es braucht...
das Problem ist bekannt. Habe sie aber nie tatsächlich zum Nachweis gebraucht. Ist ja auch nur als extra gedacht. Bisher habe ich mich dann darauf verlassen, dass man im Hotel ja auch mit deren Rechner seine E-Mails checken könnte. Das fällt auf dem Campingplatz dann wohl weg ?
LG Urte
„Man reist ja nicht um anzukommen, sondern um zu reisen.“ Johann Wolfgang von Goethe
Interessantes Thema. Und ich dachte, nur ich wäre so verrückt mit dem selbstgemachten "Reiseführer".
Bei uns ist es ja noch nicht so lange her mit der Reise und ich muss sagen, dass sich das gelohnt hat. Ich bin ja nicht so der Fan von Handys und Computer im Urlaub und versuche die immer so gut wie nie zu benutzen. Ich arbeite da schon gern mit Papier.
Am Anfang habe ich auch die Excel Tabelle erstellt und nebenbei aktualisiert. Die gibt einen guten Überblick. Als ich dann angefangen habe, da meine Ideen und Infos für die Tage reinzuschreiben, wurde das ziemlich viel. Ich habe dann auch so einen Reiseführer in Word angelegt. Dort hatte ich pro Tag eine (oder auch mal zwei) Doppelseite(n): linke Seite die Route in Kartenform (Snapshot aus Google) mit Varianten von CG zu CG und rechte Seite dann Infos zu der Strecke und Tag inkl. einer kleinen Tabelle zum Eintragen der Kosten, sowie Platz für Notizen. So konnten wir den Tag aufschlagen und hatten alles da. Nach dem "Tage-Kapitel" kamen dann die geplanten Wanderungen mit Infos und Karten, die ich auf eine Seite (Vorder- und Rückseite) gemacht habe. Somit konnte ich sie rausnehmen und zur Wanderung mitnehmen.
Danach kamen die Buchungen (Alcatraz Tickets, Hotels, CGs), Reiseunterlagen, Mietbedingungen und Buchungen für RV, Auto, Flug. ESTA war dann noch dabei, die Checklisten und Ausdrucke aus dem Forum, Einkaufsliste, wichtige Adressen und Telefonnummern. Alles in allem waren es knapp 200 Seiten (100 Blatt) die ich dann ausgedruckt habe und als Ringbuch mit transparentem Plastik Deckblatt und Rücken habe binden lassen.
Wenn wir irgendwas wissen wollten oder Papiere gesucht haben, dann hieß es immer "Schau im Roadbook" nach, und da war es auch.
Moni hatte auch öfters gesagt, ich würde mir zu viel Arbeit machen, aber am Ende waren wir beide damit zufrieden. Und es hat ja auch Spaß gemacht, sich damit zu beschäftigen. Es hat die Vorfreude mit jedem Eintrag vorher gesteigert. Jetzt nach dem Urlaub hat das Roadbook so einen richtig schönen "Used-Look"
Beim nächsten Mal werde ich es wieder genauso machen. Nur die CG confirmations werde ich dann nur noch digital mitnehmen.
auch wenn der Thread schon etwas älter ist, ein danke für die tollen Anregungen.
Ich liebe es, meine Urlaube zu planen (dann kommt bei mir schon sechs Monate vorher Urlaubsfeeling auf :D), darum ist die Idee - ein Reisebuch zu erstellen - total toll und ich werde es für diesen Urlaub auch mal machen. Hatte bisher immer alles digital, aber so kann man sich das Heftchen hinterher sogar noch schön wegstellen und aufbewahren :)
ich hatte ja im ersten Eintrag schon geschrieben, was ich so mache
Für unseren Urlaub 2018 habe ich auch wieder ein Roadbook erstellt. Allerdings habe ich es diesmal noch gesteigert. Bisher hatte ich die Seiten auf A5 gedruckt und dann im Copyshop mit Ringbindung binden lassen.
Diesmal hatte ich es auch in Word erstellt, dann aber professionell ein Buch drucken lassen. Richtig groß in A4 und festem Einband.
Ich fand es total prima und werde es auch für die nächste Reise so machen. Klar, dass kostet Mühe (die hat aber jeder bei der Vorbereitung) und Geld. Das Buch hat mich etwa 50 Euro gekostet. Dafür habe ich diesmal wenigstens meinen Drucker nicht quälen müssen.
Wir hatten das Buch immer griffbereit im Wohnmobil. So konnten wir immer schnell sehen, was ansteht und die google Route auf dem Handy abgleichen mit dem geplanten Streckenverlauf. Außerdem hatte ich auch Alternativen zu Wanderungen & Co. mit drin. Dann konnten wir vor Ort entscheiden, worauf wir Lust hatten.
Unser Sohn konnte noch nicht lesen. Daher habe ich Bilder eingefügt für "Lagerfeuer möglich", "Baden möglich" und "Wanderung" und dazu immer Bilder unseres Ziels usw. Dann hat er auch nachschauen können. Außerdem eine Liste, in der unser Sohn nach jedem Tag mit Wanderungen einzeichnen konnte, wie viele km er geschafft hat. Bei 50 und 100 km gab es ein Geschenk. Das war aber eigentlich nebensächlich. Aber zu sehen was er so schafft, fand er toll. (Geschenk war bei 50 km ein Jenga in der Nationalpark-Edition und für die 100 km gab es zu Hause ein Dartspiel für den Garten)
Hinten drin hatte ich Platz für unser Reisetagebuch. Zudem Listen bzw. Übersichten aller CG, Tagesetappen und Platz für Eintragungen zum Tanken usw.
Mir ist klar, dass das viele als übertrieben empfinden. Aber ich freu mich heute noch, wenn ich es in die Hand nehme.
LG Urte
„Man reist ja nicht um anzukommen, sondern um zu reisen.“ Johann Wolfgang von Goethe
sieht toll aus! Ich finde das gar nicht übertrieben, ich habe das nämlich sehr ähnlich gemacht ;)
Sobald ich den Stapel Arbeit, der sich während meines Urlaubs angehäuft hat, abgearbeitet habe, stelle ich hier auch mal ein paar Fotos ein (und bewerte CGs und schreibe einen ausführlichen Bericht).
Wir sind das genaue Gegenteil und planen nichts. Wir entscheiden nach Lust, Laune und Wetter ganz spontan. Allerdings sind wir auch in Gegenden unterwegs, wo man keine CGs reservieren muss und außerhalb der Ferien. Falls wir irgendwann vielleicht auch mal im Südwesten mit dem Camper unterwegs sein sollten, müßten wir uns wohl gewaltig umstellen.
Wir führen unterwegs eine Art Tagebuch. Darin notieren wir besondere Ereignisse, Tiersichtungen, Infos über den Übernachtungsplatz, das Wetter usw.
In Papierform dabei haben wir die Flugbuchung; Hotelreservierung und das Voucher für den Camper, sonst nichts. Das Handy bleibt zu Hause
ja so ähnlich hatten wir das uch immer gemacht. Nicht nur, das es sehr praktisch ist, sondern es steigert ungemein die Vorfreude.
Bei unseren letzten beiden Reisen (Südafrika) haben wir das nicht gemacht. Jetzt haben wir festgestellt, dass man Orte, Straßen, und überhaupt vieles schnell wieder vergisst. Bei den Reisen mit den Roadbooks ist das anders.
Finde ich ganz toll, euer Buch, Jurte! Wir haben jetzt nich ungefähr sieben Wochen bis zu unserem trip, aber ich fürchte, so was bekomme ich nicht mehr auf die Beine gestellt.
Ich bin beim Fotos machen auch wieder drin versunken und freu mich, bald in die nächste Planung einzusteigen. Auf jeden Fall will ich es wieder in dieser Form gestalten und als Buch drucken lassen.
Jetzt will ich aber in den nächsten Wochen erstmal schauen, dass ich hier noch einen Reisebericht erstellt bekomme.
LG Urte
„Man reist ja nicht um anzukommen, sondern um zu reisen.“ Johann Wolfgang von Goethe
Hallo Urte,
... und dann hoffentlich auch bei euch in euer Mailprogramme repliziert, damit ihr auch offline dran kommt.
Denn oft hat man genau dann kein Netz, wenn man es braucht...
Liebe Grüße,
Ulli
Scout Womo-Abenteuer.de
www.dezembercamper.de
Hallo Ulli,
das Problem ist bekannt. Habe sie aber nie tatsächlich zum Nachweis gebraucht. Ist ja auch nur als extra gedacht. Bisher habe ich mich dann darauf verlassen, dass man im Hotel ja auch mit deren Rechner seine E-Mails checken könnte. Das fällt auf dem Campingplatz dann wohl weg ?
LG Urte
„Man reist ja nicht um anzukommen, sondern um zu reisen.“ Johann Wolfgang von Goethe
Hallo zusammen
Interessantes Thema. Und ich dachte, nur ich wäre so verrückt mit dem selbstgemachten "Reiseführer".
Bei uns ist es ja noch nicht so lange her mit der Reise und ich muss sagen, dass sich das gelohnt hat. Ich bin ja nicht so der Fan von Handys und Computer im Urlaub und versuche die immer so gut wie nie zu benutzen. Ich arbeite da schon gern mit Papier.
Am Anfang habe ich auch die Excel Tabelle erstellt und nebenbei aktualisiert. Die gibt einen guten Überblick. Als ich dann angefangen habe, da meine Ideen und Infos für die Tage reinzuschreiben, wurde das ziemlich viel. Ich habe dann auch so einen Reiseführer in Word angelegt. Dort hatte ich pro Tag eine (oder auch mal zwei) Doppelseite(n): linke Seite die Route in Kartenform (Snapshot aus Google) mit Varianten von CG zu CG und rechte Seite dann Infos zu der Strecke und Tag inkl. einer kleinen Tabelle zum Eintragen der Kosten, sowie Platz für Notizen. So konnten wir den Tag aufschlagen und hatten alles da. Nach dem "Tage-Kapitel" kamen dann die geplanten Wanderungen mit Infos und Karten, die ich auf eine Seite (Vorder- und Rückseite) gemacht habe. Somit konnte ich sie rausnehmen und zur Wanderung mitnehmen.
Danach kamen die Buchungen (Alcatraz Tickets, Hotels, CGs), Reiseunterlagen, Mietbedingungen und Buchungen für RV, Auto, Flug. ESTA war dann noch dabei, die Checklisten und Ausdrucke aus dem Forum, Einkaufsliste, wichtige Adressen und Telefonnummern. Alles in allem waren es knapp 200 Seiten (100 Blatt) die ich dann ausgedruckt habe und als Ringbuch mit transparentem Plastik Deckblatt und Rücken habe binden lassen.
Wenn wir irgendwas wissen wollten oder Papiere gesucht haben, dann hieß es immer "Schau im Roadbook" nach, und da war es auch.
Moni hatte auch öfters gesagt, ich würde mir zu viel Arbeit machen, aber am Ende waren wir beide damit zufrieden. Und es hat ja auch Spaß gemacht, sich damit zu beschäftigen. Es hat die Vorfreude mit jedem Eintrag vorher gesteigert. Jetzt nach dem Urlaub hat das Roadbook so einen richtig schönen "Used-Look"
Beim nächsten Mal werde ich es wieder genauso machen. Nur die CG confirmations werde ich dann nur noch digital mitnehmen.
Herzliche Grüße
Michi
WoMo-Newbie --- Schlangentour 2017: Reisebericht (to be continued...)
Hallo an alle,
auch wenn der Thread schon etwas älter ist, ein danke für die tollen Anregungen.
Ich liebe es, meine Urlaube zu planen (dann kommt bei mir schon sechs Monate vorher Urlaubsfeeling auf :D), darum ist die Idee - ein Reisebuch zu erstellen - total toll und ich werde es für diesen Urlaub auch mal machen. Hatte bisher immer alles digital, aber so kann man sich das Heftchen hinterher sogar noch schön wegstellen und aufbewahren :)
Liebe Grüße
Sebastian
Guten Morgen,
ich hatte ja im ersten Eintrag schon geschrieben, was ich so mache
Für unseren Urlaub 2018 habe ich auch wieder ein Roadbook erstellt. Allerdings habe ich es diesmal noch gesteigert. Bisher hatte ich die Seiten auf A5 gedruckt und dann im Copyshop mit Ringbindung binden lassen.
Diesmal hatte ich es auch in Word erstellt, dann aber professionell ein Buch drucken lassen. Richtig groß in A4 und festem Einband.
Ich fand es total prima und werde es auch für die nächste Reise so machen. Klar, dass kostet Mühe (die hat aber jeder bei der Vorbereitung) und Geld. Das Buch hat mich etwa 50 Euro gekostet. Dafür habe ich diesmal wenigstens meinen Drucker nicht quälen müssen.
Wir hatten das Buch immer griffbereit im Wohnmobil. So konnten wir immer schnell sehen, was ansteht und die google Route auf dem Handy abgleichen mit dem geplanten Streckenverlauf. Außerdem hatte ich auch Alternativen zu Wanderungen & Co. mit drin. Dann konnten wir vor Ort entscheiden, worauf wir Lust hatten.
Unser Sohn konnte noch nicht lesen. Daher habe ich Bilder eingefügt für "Lagerfeuer möglich", "Baden möglich" und "Wanderung" und dazu immer Bilder unseres Ziels usw. Dann hat er auch nachschauen können. Außerdem eine Liste, in der unser Sohn nach jedem Tag mit Wanderungen einzeichnen konnte, wie viele km er geschafft hat. Bei 50 und 100 km gab es ein Geschenk. Das war aber eigentlich nebensächlich. Aber zu sehen was er so schafft, fand er toll. (Geschenk war bei 50 km ein Jenga in der Nationalpark-Edition und für die 100 km gab es zu Hause ein Dartspiel für den Garten)
Hinten drin hatte ich Platz für unser Reisetagebuch. Zudem Listen bzw. Übersichten aller CG, Tagesetappen und Platz für Eintragungen zum Tanken usw.
Mir ist klar, dass das viele als übertrieben empfinden.
Aber ich freu mich heute noch, wenn ich es in die Hand nehme.
LG Urte
„Man reist ja nicht um anzukommen, sondern um zu reisen.“ Johann Wolfgang von Goethe
Moin Urte,
sieht toll aus! Ich finde das gar nicht übertrieben, ich habe das nämlich sehr ähnlich gemacht ;)
Sobald ich den Stapel Arbeit, der sich während meines Urlaubs angehäuft hat, abgearbeitet habe, stelle ich hier auch mal ein paar Fotos ein (und bewerte CGs und schreibe einen ausführlichen Bericht).
Beste Grüße
Sebastian
Mensch Urte, Respekt!
Wir sind das genaue Gegenteil und planen nichts. Wir entscheiden nach Lust, Laune und Wetter ganz spontan. Allerdings sind wir auch in Gegenden unterwegs, wo man keine CGs reservieren muss und außerhalb der Ferien. Falls wir irgendwann vielleicht auch mal im Südwesten mit dem Camper unterwegs sein sollten, müßten wir uns wohl gewaltig umstellen.
Wir führen unterwegs eine Art Tagebuch. Darin notieren wir besondere Ereignisse, Tiersichtungen, Infos über den Übernachtungsplatz, das Wetter usw.
In Papierform dabei haben wir die Flugbuchung; Hotelreservierung und das Voucher für den Camper, sonst nichts. Das Handy bleibt zu Hause
LG Jonni
Viele Grüße
Jonni
Hallo Urte,
ja so ähnlich hatten wir das uch immer gemacht. Nicht nur, das es sehr praktisch ist, sondern es steigert ungemein die Vorfreude.
Bei unseren letzten beiden Reisen (Südafrika) haben wir das nicht gemacht. Jetzt haben wir festgestellt, dass man Orte, Straßen, und überhaupt vieles schnell wieder vergisst. Bei den Reisen mit den Roadbooks ist das anders.
Herzliche Grüsse Gisela
Finde ich ganz toll, euer Buch, Jurte!
Wir haben jetzt nich ungefähr sieben Wochen bis zu unserem trip, aber ich fürchte, so was bekomme ich nicht mehr auf die Beine gestellt.
LG, Jani
Hallo und lieben Dank für eure Rückmeldungen.
Ich bin beim Fotos machen auch wieder drin versunken und freu mich, bald in die nächste Planung einzusteigen. Auf jeden Fall will ich es wieder in dieser Form gestalten und als Buch drucken lassen.
Jetzt will ich aber in den nächsten Wochen erstmal schauen, dass ich hier noch einen Reisebericht erstellt bekomme.
LG Urte
„Man reist ja nicht um anzukommen, sondern um zu reisen.“ Johann Wolfgang von Goethe