An alle Schreiber, herzlichen Dank für euer Feedback . Besonderen Dank an dich, Ole für deine Mühe und den expliziten Hinweis auf den Umwandler.Haben uns für das Teil entschieden.
Hallo Beate,
ich bin Karin, die Frau von Peter und für die Routenplanung zuständig. Wir haben bisher 12 Touren mit Mietmobilen durch die USA und 2 durch Kanada Ost und West gemacht. Auch die Baja California haben wir schon bereist. Nächstes Jahr erfüllt sich endlich unser Traum unsere " Zweite Heimat" mit dem eigenen Womo bereisen zu können. Wir werden im August in Halifax starten. Zunächst stehen Nova Scotia , Prince Edward Island, New Brunswick, Quebec und Ontario auf dem Programm.
Bei den Niagara-Fällen reisen wir in die USA ein .
Die Route sieht so aus:
New York City, Lancaster, Gettysburg,Great Fall NP, Washington, Shenandoah NP, Congaree NP, Charleston, Savannah, Florida, Atlanta, Nashville, Memphis mit Graceland, Vicksburg,New Orleans, Houston, San Antonio u. Umland. Da wir kein Visum beantragen wollen, werden wir die USA bei Laredo verlassen.
Die Mexiko-Route sieht so aus:
Villa de Santiago (Cascada Cola de Caballo), El Naranjo (El Salto, El Meco, Cascada Mina Viejas ), El Tajin, Playa Chachalacas, Eyipantla Falls, Canon del Sumidero, NP El Chiflon, Lagunas de Colores, Las Nubes, Misol-Ha Waterfall, Cascadas de Roberto Barrios, Campeche, Hopelchen, Uxmal,Izamal,Xpu-Ha,Playa del Carmen, Tulum,Laguna Bacalar, Chetumal. Hier überqueren wir die Grenze nach Belize, müssen ja aus der Nafta raus. Werden ca. 2 Wochen dort bleiben und dann wieder nach Mexiko einreisen. Wie wir weiter nach Mexico City fahren wissen wir noch nicht. Ursprünglich war geplant unser Womo auf Pepe`s RV Park in Tepotzotlan nahe der City unterstellen. Ob es den RV Park noch gibt müssen wir erst noch recherchieren. Wir befürchten er ist dem Erdbeben zum Opfer gefallen. Geplant war von M.C. für einpaar Monate nach Hause zu fliegen. Dies mal zum ersten Teil unserer Nordamerikareise. Ihr habt ja die Reise schon hinter euch und es gibt sicher einiges an Erfahrungen die uns weiterhelfen. So eine lange Reise ist doch etwas anderes als ein 4Wochen-Trip. Ich werde jetzt mal in deinem Blog stöbern und komme gerne auf dein Angbot zurück.
sounds good! Kömnte grad wieder losfahren, wenn ich so eure Ziele lese. ?
Eure Erfahrung wird euch sicherlich zu Gute kommen und ihr werdet bestimmt eine tolle Zeit ohne Zeitdruck verleben.
Ich gehe mal davon aus, dass ihr auch mit Seabridge verschifft? Vielleicht nur als ein kleiner Tipp, unser Reeisemobil kam in Halifax mit 4 Tagen Verspätung an. Dies ist nicht unüblich. Da kommt gleich mal ein ganz schöner Betrag an Mehrkosten für Hotel, Verpflegung und evtl. Mietwagen zusammen, da man kurzfristig den Flug ja nicht mehr verschieben kann. Der Reederei fehlt derzeit ein Schiff in der Flotte und kann deshalb das Aufkommen kaum 'just in time' bewältigen. Vielleicht plant ihr euren Flug entsprechend mit Luft ein. Lieber steht das WoMo bereits vor eurer Ankunft schon im Hafen. Wichtig zu wissen, Freitag Mittag bis Montag kriegt man sein Fahrzeug nicht aus dem Zoll. Kommen mehr als 6 oder 7 Wohnmobile zeitgleich an, kann es überdies passieren, dass der Zoll nicht alle Fahrzeuge am gleichen Tag inspiziert. Dies ist uns ebenfalls passiert, eine weitere Hotelnacht wurde nötig.
Und noch etwas: Bei einer Reiseunterbrechung solltet ihr unbedingt berücksichtigen, dass ihr euer Fahrzeug nicht länger als 12 Monate innerhalb der NAFTA belassen dürft. Hier hatten wir definitiv eine Fehlinformation erhalten, indem man uns sagte, bei Ausreise über Baltimore würde man sich nicht für die Frachtpapiere intressieren. Je nachdem welchen Zollbeamten man erwischt wird bei Überschreitung mit einer teuren Verschrottung des Reisemobils gedroht. Zum Glück hatten wir in Baltimore einen Hafenescort gebucht, der für uns die Zollabfertigung erledigt hat und auch auf alle Eventualitäten vorbereitet war.
Bei Ankunft in Halifax ist dies aber nicht nötig, der Hafen ist übersichtlich und man wird äussertst freundlich abgefertigt.
RE: Langzeitreise Canada - USA - Mexico: Betrieb Klimaanlage an
Hallo Karin,
ich möchte empfehlen, dass du bei Bedarf für weitere Themen einen speziellen Routenplanungs-Thread eröffnest, da es dann nicht nur im Technik-Brett abgelegt wird.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
RE: Langzeitreise Canada - USA - Mexico: Betrieb Klimaanlage an
Hallo zusammen.
Ich nehme das Thema nochmal auf.
Da wir 2x100 Wp Solar auf dem Dach haben, sind wir bislang, auch bei monatelangen Reisen, fast immer ohne Landstrom ausgekommen (außer im Winter).
Da wir nun ab April mit unserem Reisemobil in Kanada und USA sein werden, dort allerdings sowohl eine andere Spannung als auch eine andere Frequenz genutzt wird, denken wir über die Notwendigkeit eines Umwandlers nach.
Haben keine Klimaanlage. Handy, Laptop, Kamera etc. werden über Bordstrom geladen. Fön und Küchengeräte über internen Wechselrichter.
Also, so ist unser Eindruck, benötigen wir eigentlich keinen Umwandler. Was denkt ihr? Haben wir etwas übersehen?
Und dann noch eine Frage zum Thema 50 Hz und 60 Hz. Das wurde hier noch nicht behandelt. Wie relevant ist das für uns, wenn überhaupt?
Also, so ist unser Eindruck, benötigen wir eigentlich keinen Umwandler. Was denkt ihr? Haben wir etwas übersehen?
Ob Du etwas übersehen hast, kann ich Dir nicht beantworten. Die Strombedrafe sind individuell an den Anforderungen der Reisenden ausgerichtet. Wir zum Beispiel brauchen auch nachtsüber 220 Volt-Strom, so das der Spannungswandler für uns erforderlich ist (unabhängig von der Klimaanlage / Heizung über Strom).
Und dann noch eine Frage zum Thema 50 Hz und 60 Hz. Das wurde hier noch nicht behandelt. Wie relevant ist das für uns, wenn überhaupt?
Auch hier kann ich Dir keine generelle Antwort geben, nur einen Tipp. Schaue auf den Endgeräte, die Du im Womo betreibst und deren Kompatibilität bezüglich 50 und 60 Hz. Je moderner (neuer) die Geräte und die Elektronik, umso wahrscheinlicher ist, dass bei 60 Hz Fehlfunktionen auftreten (wenn nicht ausdrücklick 60 Hz als lauffähig am Endgerät beschrieben).
Wäre das evtl. ein Gerät für den "Notfall"?
Der von Dir in Erwähgung gezogene Bronson-Spannungswandler ist definitiv zu schwach für den Betrieb von "Grossabnehmern" - wie Toaster, Bügeleisen, Klimananlage/Heizung. Meine Empfehlung, wähle einen leistungsstäkeren Spannungswandler von Bronson. Wir haben das Modell mit 3000 Watt auf unserer USA-Reise benutzt- und haben beste Erfahrungen damit gemacht-beim Anschluss von "Grossabnehmern". Noch ein Tipp: der Bronson-Wandler allein bringt Dir nichts in USA. Du brauchst absoluty passende Stecker. Sowohl für die Stromleitung von der Stromversorung am US-Campground (15/30/45 Ampere) zum europäischen Bronson (110V-Input), als auch vom Bronson zu Deinem Wohnmobilanschluss (220V-Output). Die Output-Verbindung sollte kein Problem sein, da Du Dich im europäischen Standard bewegst. Den Stromadapter für den Input bringe aus BRD mit. Während unserer Reise habe ich den dafür erforderlichen Adapter von US-Norm auf EURO-Norm nirgendswo aufgetrieben God luck !
und mir das Ergebnis angeschaut. Antwort auf Deine Frage: ein entschiedenes JEIN.
Das abgebildete Stromkabel ist ein US-Kabel zur Verbindung von US-HAUSHALTS-Steckdose mit US-Stromabnehmern ODER einem Adapter auf EU-Norm. Ob dessen Kabelende 2- oder 3-polig ist, ist für mich auf dem Foto nicht erkennbart. Beide Varianten finden in USA "standardmässig" Verwendung. Soweit so gut.
Ob dieses Kabel beim Campen zum Einsatz kommen kann, hängt von der strommässigen Infrastruktur am Campground ab. Dort findetest Du regelmässig folgende Anschluss-Situationen vor:
15 Ampere US-Campingsteckdose (ungleich US-HAUSHALTS-Steckdose! siehe Link) oder / und
30 Ampere US-Campingsteckdose (ungleich US-HAUSHALTS-Steckdose! siehe Link) oder / und
50 Ampere US-Campingsteckdose (ungleich US-HAUSHALTS-Steckdose siehe Link) - Achtung: abweichende Grösse zu 15 und 30 Ampere US-Campingsteckdose !
Optional -gegebenfalls-, um US-Stromabnehmer direkt am Campground-Verteiler (nicht über die US-Campingsteckdosen !) anzuschliessen:
eine oder zwei US-HAUSHALTS-Steckdosen. Da würde das Kabel aus dem Link DIREKT, d.h. ohne Adapter passen. Mit vieviel Ampere diese US-Standard-Steckdosen am Campground abgesichert sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Diese US-HAUSHALTS Steckdosen habe ich bisher während der Womo-Tour nicht benutzt.
Bei Benutzung der US-Campingsteckdose (unabhängig von der Ampereanzahl benötigst Du (mindestens) EINEN Adapter.
Der ist beispielsweise beim Seabridge Spannungswandler 110-220 Volt am INPUT-Kabel bereits dran (15 Ampere-Anschluss !). Bei 30 oder 50 Ampere am Campground wird auch für den Seabridge-Spannungswandler ein Adapter benötigt.
Nimmst Du den leistungsstärkeren Bronson -Spannungswandler benötigst Du zwei Adapter - einen zum Umsetzen von US-Campingsteckdose auf 3-polige US-HAUSHALTS-Steckdose (in USA "leicht" erhältlich) - und den zweiten zum Umsetzen von 3-poliger US-HAUSHALTS-Steckdose auf BRD-Schutzkontaktsteckdose (habe ich in US bisher nirgends bekommen). Den bringst Du aus Deutschland mit (beispielsweise Reiseadapter - Modell 95308 der Firma Goodbay, Pillmannstrasse 12, 38112 Braunschweig - bezogen über Firma Conrad. Damit hast Du den INPUT für den Spannungswandler geregelt.
Nun zum OUTPUT aus dem 110-220-Volt-Spannungswandler:
Beim Seabridge-Spannugswandler ist direkt am Gerät ein BRD-Schutzkontaktsteckdose verbaut, wie Du sie auf deutschen Campingplätzen findest. Du kannst also das (vorhandene) Equipment zur Stromverteilung vom Wandler zum Wohnmobilanschluss nehmen. Einfache Sache !
Anders ist es bei dem Bronson-Spannungswandlern, den ich verwende: Hier geht die Output-Verteilung über einen dreipolige Dose. Bereits in Deutschland habe ich mir einen passenden Adapter gekauft, der auf eine BRD-Schutzkontaktsteckdose umsetzt. Daran habe ich das (vorhandene) Equipment zur Stromverteilung vom Wandler zum Wohnmobil angeschlossen.
Zusammenfassend und empfehlend gesagt:
Bei Verwendung des Seabridge-Spannungswandlers benötigst Du KEINEN Adapter für den INPUT - sofern am Campingplatz ein 15-Ampere Anschluss ist. Bei 30 oder 50 Ampere ist ein Adapter notwendig, den es "überall" in USA gibt (Walmart, Camper World,...). Nur die Zeit bis zu dessen Erwerb gilt es zu überbrücken...
Bei Verwendung des mir vertrauten Bronson-Spannungswandlers benötigst Du DREI Adapter (zwei für den INPUT und einen für den OUTPUT), Den Adapter von US-Campingsteckdose auf US-Haushaltssteckdose gibt es "überall" in USA. Die beiden anderen Adapter bringst Du besser aus Deutschland mit.
Ich hoffe, ich habe Dich, respektive die Leserschaft mit meinen detaillierten Ausführungen nicht verwirrt. Meine Zielsetzung ist, nützliche Tipps zu geben.
Kann ich nicht beurteilen, zumal auch das Kabel und das andere Ende der Leitungsverbindung nicht ersichtlich sind. Meine Vermutung ist, dass dieser Stecker von Dir dafür vorgesehen ist, am US-Campground angeschlossen zu werden, um eine Stromverbindung, vermutlich zum Spannungswandler 110-220 Volt herzustellen. Hier kann ich Die "nur" folgende Empfehlung geben: kaufe die Stecker und die zugehörigen Adapter, die Du am US-Campground anschliesst, direkt in USA (Ausnahme der Seabridge-Spannungswandler mit 15 Amper-Anschluss). Richte Dich auf die unterschiedlichen Anschluss-Situationen (die regelmässig unterschiedlich bepreist sind) am US-Campingplatz ein .
An alle Schreiber, herzlichen Dank für euer Feedback
. Besonderen Dank an dich, Ole für deine Mühe und den expliziten Hinweis auf den Umwandler.Haben uns für das Teil entschieden.
Hallo Beate,
ich bin Karin, die Frau von Peter und für die Routenplanung zuständig. Wir haben bisher 12 Touren mit Mietmobilen durch die USA und 2 durch Kanada Ost und West gemacht. Auch die Baja California haben wir schon bereist. Nächstes Jahr erfüllt sich endlich unser Traum unsere " Zweite Heimat" mit dem eigenen Womo bereisen zu können. Wir werden im August in Halifax starten. Zunächst stehen Nova Scotia , Prince Edward Island, New Brunswick, Quebec und Ontario auf dem Programm.
Bei den Niagara-Fällen reisen wir in die USA ein .
Die Route sieht so aus:
New York City, Lancaster, Gettysburg,Great Fall NP, Washington, Shenandoah NP, Congaree NP, Charleston, Savannah, Florida, Atlanta, Nashville, Memphis mit Graceland, Vicksburg,New Orleans, Houston, San Antonio u. Umland. Da wir kein Visum beantragen wollen, werden wir die USA bei Laredo verlassen.
Die Mexiko-Route sieht so aus:
Villa de Santiago (Cascada Cola de Caballo), El Naranjo (El Salto, El Meco, Cascada Mina Viejas ), El Tajin, Playa Chachalacas, Eyipantla Falls, Canon del Sumidero, NP El Chiflon, Lagunas de Colores, Las Nubes, Misol-Ha Waterfall, Cascadas de Roberto Barrios, Campeche, Hopelchen, Uxmal,Izamal,Xpu-Ha,Playa del Carmen, Tulum,Laguna Bacalar, Chetumal. Hier überqueren wir die Grenze nach Belize, müssen ja aus der Nafta raus. Werden ca. 2 Wochen dort bleiben und dann wieder nach Mexiko einreisen. Wie wir weiter nach Mexico City fahren wissen wir noch nicht. Ursprünglich war geplant unser Womo auf Pepe`s RV Park in Tepotzotlan nahe der City unterstellen. Ob es den RV Park noch gibt müssen wir erst noch recherchieren. Wir befürchten er ist dem Erdbeben zum Opfer gefallen. Geplant war von M.C. für einpaar Monate nach Hause zu fliegen. Dies mal zum ersten Teil unserer Nordamerikareise. Ihr habt ja die Reise schon hinter euch und es gibt sicher einiges an Erfahrungen die uns weiterhelfen. So eine lange Reise ist doch etwas anderes als ein 4Wochen-Trip. Ich werde jetzt mal in deinem Blog stöbern und komme gerne auf dein Angbot zurück.
Bis dahin liebe Grüsse aus Franken
Karin und Peter
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben
Moin ihr beiden.
Gern geschehen, dann hoffe ich mal das es auch so klappt mit dem Strom wie gedacht .........
Brauchst dann noch einen Adapter..... der Spannungswandler hat ja einen Schukostecker.....
Grüße Ole
... contra iniuriam ...
Hallo Karin,
sounds good! Kömnte grad wieder losfahren, wenn ich so eure Ziele lese. ?
Eure Erfahrung wird euch sicherlich zu Gute kommen und ihr werdet bestimmt eine tolle Zeit ohne Zeitdruck verleben.
Ich gehe mal davon aus, dass ihr auch mit Seabridge verschifft? Vielleicht nur als ein kleiner Tipp, unser Reeisemobil kam in Halifax mit 4 Tagen Verspätung an. Dies ist nicht unüblich. Da kommt gleich mal ein ganz schöner Betrag an Mehrkosten für Hotel, Verpflegung und evtl. Mietwagen zusammen, da man kurzfristig den Flug ja nicht mehr verschieben kann. Der Reederei fehlt derzeit ein Schiff in der Flotte und kann deshalb das Aufkommen kaum 'just in time' bewältigen. Vielleicht plant ihr euren Flug entsprechend mit Luft ein. Lieber steht das WoMo bereits vor eurer Ankunft schon im Hafen. Wichtig zu wissen, Freitag Mittag bis Montag kriegt man sein Fahrzeug nicht aus dem Zoll. Kommen mehr als 6 oder 7 Wohnmobile zeitgleich an, kann es überdies passieren, dass der Zoll nicht alle Fahrzeuge am gleichen Tag inspiziert. Dies ist uns ebenfalls passiert, eine weitere Hotelnacht wurde nötig.
Und noch etwas: Bei einer Reiseunterbrechung solltet ihr unbedingt berücksichtigen, dass ihr euer Fahrzeug nicht länger als 12 Monate innerhalb der NAFTA belassen dürft. Hier hatten wir definitiv eine Fehlinformation erhalten, indem man uns sagte, bei Ausreise über Baltimore würde man sich nicht für die Frachtpapiere intressieren. Je nachdem welchen Zollbeamten man erwischt wird bei Überschreitung mit einer teuren Verschrottung des Reisemobils gedroht. Zum Glück hatten wir in Baltimore einen Hafenescort gebucht, der für uns die Zollabfertigung erledigt hat und auch auf alle Eventualitäten vorbereitet war.
Bei Ankunft in Halifax ist dies aber nicht nötig, der Hafen ist übersichtlich und man wird äussertst freundlich abgefertigt.
Weitere Fragen? Nur her damit.
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Hallo Karin,
ich möchte empfehlen, dass du bei Bedarf für weitere Themen einen speziellen Routenplanungs-Thread eröffnest, da es dann nicht nur im Technik-Brett abgelegt wird.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Ole, danke für Deinen Hinweis im Sinne einer Komplettlösung
Grüsse Karin
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben
Moin Karin
Wie schon geschrieben ......es war mir eine Ehre.....
Grüße Ole
... contra iniuriam ...
Hallo zusammen.
Ich nehme das Thema nochmal auf.
Da wir 2x100 Wp Solar auf dem Dach haben, sind wir bislang, auch bei monatelangen Reisen, fast immer ohne Landstrom ausgekommen (außer im Winter).
Da wir nun ab April mit unserem Reisemobil in Kanada und USA sein werden, dort allerdings sowohl eine andere Spannung als auch eine andere Frequenz genutzt wird, denken wir über die Notwendigkeit eines Umwandlers nach.
Haben keine Klimaanlage. Handy, Laptop, Kamera etc. werden über Bordstrom geladen. Fön und Küchengeräte über internen Wechselrichter.
Also, so ist unser Eindruck, benötigen wir eigentlich keinen Umwandler. Was denkt ihr? Haben wir etwas übersehen?
Und dann noch eine Frage zum Thema 50 Hz und 60 Hz. Das wurde hier noch nicht behandelt. Wie relevant ist das für uns, wenn überhaupt?
Wäre das evtl. ein Gerät für den "Notfall"? https://www.amazon.de/Bronson-1000-Volt-Spannungswandler-Ringkern-Transf...
Danke für euer Verständnis zu Anfängerfragen und für eure Unterstützung.
LG Klaus
Hallo Klaus,
zu Deinen Fragen:
Also, so ist unser Eindruck, benötigen wir eigentlich keinen Umwandler. Was denkt ihr? Haben wir etwas übersehen?
Ob Du etwas übersehen hast, kann ich Dir nicht beantworten. Die Strombedrafe sind individuell an den Anforderungen der Reisenden ausgerichtet. Wir zum Beispiel brauchen auch nachtsüber 220 Volt-Strom, so das der Spannungswandler für uns erforderlich ist (unabhängig von der Klimaanlage / Heizung über Strom).
Und dann noch eine Frage zum Thema 50 Hz und 60 Hz. Das wurde hier noch nicht behandelt. Wie relevant ist das für uns, wenn überhaupt?
Auch hier kann ich Dir keine generelle Antwort geben, nur einen Tipp. Schaue auf den Endgeräte, die Du im Womo betreibst und deren Kompatibilität bezüglich 50 und 60 Hz. Je moderner (neuer) die Geräte und die Elektronik, umso wahrscheinlicher ist, dass bei 60 Hz Fehlfunktionen auftreten (wenn nicht ausdrücklick 60 Hz als lauffähig am Endgerät beschrieben).
Wäre das evtl. ein Gerät für den "Notfall"?
Der von Dir in Erwähgung gezogene Bronson-Spannungswandler ist definitiv zu schwach für den Betrieb von "Grossabnehmern" - wie Toaster, Bügeleisen, Klimananlage/Heizung. Meine Empfehlung, wähle einen leistungsstäkeren Spannungswandler von Bronson. Wir haben das Modell mit 3000 Watt auf unserer USA-Reise benutzt- und haben beste Erfahrungen damit gemacht-beim Anschluss von "Grossabnehmern". Noch ein Tipp: der Bronson-Wandler allein bringt Dir nichts in USA. Du brauchst absoluty passende Stecker. Sowohl für die Stromleitung von der Stromversorung am US-Campground (15/30/45 Ampere) zum europäischen Bronson (110V-Input), als auch vom Bronson zu Deinem Wohnmobilanschluss (220V-Output). Die Output-Verbindung sollte kein Problem sein, da Du Dich im europäischen Standard bewegst. Den Stromadapter für den Input bringe aus BRD mit. Während unserer Reise habe ich den dafür erforderlichen Adapter von US-Norm auf EURO-Norm nirgendswo aufgetrieben God luck !
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben
Danke usa59 für Deine ausführliche Antwort. Sicher, jeder Reisende hat hat andere Bedürfnisse, auch beim Strommanagement. Und das ist auch gut so.
Möchte gerne die Strecker und Verlängerungskabel ansprechen. Welche Art von Anschlüssen findet man in Kanada und USA auf den campgrounds "überlicherweise" vor? Könnte das hier helfen? https://www.walmart.com/ip/GoGreen-Power-16-3-100-GG-13700-Heavy-Duty-Ex...
Braucht man auch solche Stecker? https://spannungswandler.us/epages/6d20e44e-44e3-492b-80d3-fb690ac51c54....
Danke. LG Klaus
Hallo Klaus,
habe den ersten Link von Dir aufgerufen:
https://www.walmart.com/ip/GoGreen-Power-16-3-100-GG-13700-Heavy-Duty-Ex...
und mir das Ergebnis angeschaut. Antwort auf Deine Frage: ein entschiedenes JEIN.
Das abgebildete Stromkabel ist ein US-Kabel zur Verbindung von US-HAUSHALTS-Steckdose mit US-Stromabnehmern ODER einem Adapter auf EU-Norm. Ob dessen Kabelende 2- oder 3-polig ist, ist für mich auf dem Foto nicht erkennbart. Beide Varianten finden in USA "standardmässig" Verwendung. Soweit so gut.
Ob dieses Kabel beim Campen zum Einsatz kommen kann, hängt von der strommässigen Infrastruktur am Campground ab. Dort findetest Du regelmässig folgende Anschluss-Situationen vor:
15 Ampere US-Campingsteckdose (ungleich US-HAUSHALTS-Steckdose! siehe Link) oder / und
30 Ampere US-Campingsteckdose (ungleich US-HAUSHALTS-Steckdose! siehe Link) oder / und
50 Ampere US-Campingsteckdose (ungleich US-HAUSHALTS-Steckdose siehe Link) - Achtung: abweichende Grösse zu 15 und 30 Ampere US-Campingsteckdose !
Optional -gegebenfalls-, um US-Stromabnehmer direkt am Campground-Verteiler (nicht über die US-Campingsteckdosen !) anzuschliessen:
eine oder zwei US-HAUSHALTS-Steckdosen. Da würde das Kabel aus dem Link DIREKT, d.h. ohne Adapter passen. Mit vieviel Ampere diese US-Standard-Steckdosen am Campground abgesichert sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Diese US-HAUSHALTS Steckdosen habe ich bisher während der Womo-Tour nicht benutzt.
Bei Benutzung der US-Campingsteckdose (unabhängig von der Ampereanzahl benötigst Du (mindestens) EINEN Adapter.
Der ist beispielsweise beim Seabridge Spannungswandler 110-220 Volt am INPUT-Kabel bereits dran (15 Ampere-Anschluss !). Bei 30 oder 50 Ampere am Campground wird auch für den Seabridge-Spannungswandler ein Adapter benötigt.
Nimmst Du den leistungsstärkeren Bronson -Spannungswandler benötigst Du zwei Adapter - einen zum Umsetzen von US-Campingsteckdose auf 3-polige US-HAUSHALTS-Steckdose (in USA "leicht" erhältlich) - und den zweiten zum Umsetzen von 3-poliger US-HAUSHALTS-Steckdose auf BRD-Schutzkontaktsteckdose (habe ich in US bisher nirgends bekommen). Den bringst Du aus Deutschland mit (beispielsweise Reiseadapter - Modell 95308 der Firma Goodbay, Pillmannstrasse 12, 38112 Braunschweig - bezogen über Firma Conrad. Damit hast Du den INPUT für den Spannungswandler geregelt.
Nun zum OUTPUT aus dem 110-220-Volt-Spannungswandler:
Beim Seabridge-Spannugswandler ist direkt am Gerät ein BRD-Schutzkontaktsteckdose verbaut, wie Du sie auf deutschen Campingplätzen findest. Du kannst also das (vorhandene) Equipment zur Stromverteilung vom Wandler zum Wohnmobilanschluss nehmen. Einfache Sache !
Anders ist es bei dem Bronson-Spannungswandlern, den ich verwende: Hier geht die Output-Verteilung über einen dreipolige Dose. Bereits in Deutschland habe ich mir einen passenden Adapter gekauft, der auf eine BRD-Schutzkontaktsteckdose umsetzt. Daran habe ich das (vorhandene) Equipment zur Stromverteilung vom Wandler zum Wohnmobil angeschlossen.
Zusammenfassend und empfehlend gesagt:
Bei Verwendung des Seabridge-Spannungswandlers benötigst Du KEINEN Adapter für den INPUT - sofern am Campingplatz ein 15-Ampere Anschluss ist. Bei 30 oder 50 Ampere ist ein Adapter notwendig, den es "überall" in USA gibt (Walmart, Camper World,...). Nur die Zeit bis zu dessen Erwerb gilt es zu überbrücken...
Bei Verwendung des mir vertrauten Bronson-Spannungswandlers benötigst Du DREI Adapter (zwei für den INPUT und einen für den OUTPUT), Den Adapter von US-Campingsteckdose auf US-Haushaltssteckdose gibt es "überall" in USA. Die beiden anderen Adapter bringst Du besser aus Deutschland mit.
Ich hoffe, ich habe Dich, respektive die Leserschaft mit meinen detaillierten Ausführungen nicht verwirrt. Meine Zielsetzung ist, nützliche Tipps zu geben.
Abschliessend zu Deinem zweiten Link
https://spannungswandler.us/epages/6d20e44e-44e3-492b-80d3-fb690ac51c54....
und Deiner Frage:
Kann ich nicht beurteilen, zumal auch das Kabel und das andere Ende der Leitungsverbindung nicht ersichtlich sind. Meine Vermutung ist, dass dieser Stecker von Dir dafür vorgesehen ist, am US-Campground angeschlossen zu werden, um eine Stromverbindung, vermutlich zum Spannungswandler 110-220 Volt herzustellen. Hier kann ich Die "nur" folgende Empfehlung geben: kaufe die Stecker und die zugehörigen Adapter, die Du am US-Campground anschliesst, direkt in USA (Ausnahme der Seabridge-Spannungswandler mit 15 Amper-Anschluss). Richte Dich auf die unterschiedlichen Anschluss-Situationen (die regelmässig unterschiedlich bepreist sind) am US-Campingplatz ein .
Viele Grüsse und ein gutes Gelingen
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben