Danke für die Erläuterung ... das wäre auch was für uns gewesen. Marshmallows alleine sind und immer zu klebrig. Na beim nächsten Mal steht das auf dem Einkaufszettel ^^
Liebe Grüße von den Bergen in die Berge Margit
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
zuerst mal danke für die Blumen. Für mich ist das WoMo-Reisen die optimale Gelegenheit mein Foto-Hobby auszuleben. Während Fredy seine Bilder in erster Line auf seiner eigenen Festplatte abspeichert (Zitat), ist das bildliche Festhalten aller Details ein wesentlicher Bestandteil meines Urlaubes.
Apropos Smores, das kenne ich auch erst seit wir vor 4 Jahren mit Amerikanern auf einem CG gegrillt hatten. Uns schmeckts.
Und was Sedona angeht, so wird manchmal geschrieben, das man das nicht unbedingt haben muss. Ich finde für ein schnelles Durchfahren ist Sedona zu schade. Hier kann man so toll wandern. Es wäre allemale wenigstens 2 ganze Tage Wert.
LG Richard
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Freitag, 02.09.2011: Sedona – Grand Canyon South Rim, 129 Meilen
Nach dem Frühstück wurde zum ersten Mal gedumpt (wir hatten ja zwischendurch saubere Sanitäranlagen) – ging leichter als gedacht und sauber blieb ich auch . Nun bin auch ich Spezialist für Strom, Wasser, Sch ... Damit war auch das letzte, spannende Puzzle-Steinchen des Urlaubs gesetzt.
Gegen 08:45 Uhr ging es dann durch das wunderschöne Oak Creek Valley ...
und den Coconino National Forrest zum Oak Creek Vista Point.
Spektakuläre Aussicht und erste Indianerstände waren dort zu erleben. In Flagstaff ein paar Sachen eingekauft und Mittagessen einverleibt ging es weiter durch den Kaibab National Forrest
in Richtung Tusayan. Der Rest der Bande hat sich übrigens angewöhnt über Mittag im Heck-Bett die Augenlider auf innenliegende Fehler zu überprüfen. Psssstt, nix dem Sheriff sagen !!! Und, ja ich weiß – leichtsinnig, gefährlich, etc. – aber praktisch. In Städten und dicht besiedeltem Gebiet natürlich nicht. Aber bei 10 anderen Autos pro Stunde in der Wüste oder auf dem Hochplateau ist die Gefahr eines Unfalls doch eher gering.
Beim örtlichen „M“ e-mails gecheckt, ein nettes Foto geschossen...
und dann rein in den Park „Zum großen Loch“.
Bei gepflegten 37 Grad im Schatten stellten wir unser WoMo auf der sehr schönen Site 35 (die nahe liegende Straße ist nicht wirklich störend) ab und machten uns auf zum Shuttle in Richtung Rim.
Beim South Kaibab Trailhead, Yaki Point, Pipecreek Vista und Mather Point bekamen wir einen hervorragenden Eindruck vom großen Loch. Nicht so atemberaubend wie erwartet – aber wunderschön und beeindruckend.
Auf dem Rückweg kurz auf der Market Plaza ein paar Souvenirs geshoppt und dann zurück zum allabendlichen Ritual:
Heute mit Nudeln, Lagerfeuer und…. – ich glaube jedes weitere Wort erübrigt sich )
Morgen geht es dann auf die andere Seite des Canyons – mal sehen was uns da erwartet (soviel vorab: jede einzelne Meile dorthin war es wert !!!)
Bis dahin
LG Frank
@Geli: Durch die Fütterungsaktion sind die nicht aufdringlich und sonst eher scheu – ein toller CG der - frei nach Dr. Grundmann - zu den wärmsten Empfehlungen dieses Reisberichtes zählt.
@Tom: Spaß beschreibt unsere Gefühle nicht annähernd.
@Karin: Erst heute hab ich erfahren, dass meine guten Beziehungen zu den Amerikanern in Garmisch den Nachschub an Zutaten sichern – grins .
@Margit: Ich schreib Dir bald mal die genauen Firmennamen für die original S`Mores.
@Richard: Deine Fotos sind echt immer spitze und Sedona steht beim nächsten Besuch in der Gegend dringend wieder im Roadbook.
Tag 9: Grand Canyon South Rim - Grand Canyon North Rim
Samstag, 03.09.2011: Grand Canyon South Rim – Grand Canyon North Rim, 225 Meilen
Eine längere Fahrt stand an und daher war bereits um 06:40 Uhr Abfahrt vom CG. Diesmal ohne Frühstück, aber das wollten wir am Desert View Watchtower nachholen.
Ein erster Stopp wurde aber am Grand View Point eingelegt und der Grand Canyon zeigte sich im Morgendunst für mich von seiner schönsten Seite. Bei einem Obst-Vor-Frühstück genossen wir die Stimmung.
Weiter ging es zum Desert View Watchtower und nach dessen Erkundung, Genuss des schönen Ausblicks und Einkauf weiterer Souvenirs gab es dann Frühstück auf dem Parkplatz.
Gesättigt machten wir uns anschließend auf den Weg aus dem Park heraus um nach nicht allzu langer Zeit einen weiteren Stopp beim Little Colorado River einzulegen.
„Nach“ dem Grand Canyon nun nicht mehr ganz so spektakulär – aber sehenswert. Und ein Ami-Camper gab uns den Tipp, Indianer-Handwerkskunst hier zu kaufen, da es hier am Günstigsten sei. Da die Kids grad auf zwei Traumfänger abfuhren war die Sache schnell zu Ihren Gunsten entschieden.
Die wenig sehenswerte Cameron Trading Post haben sie dann mal gleich unter Selbigen verschlafen.
Weiter ging es zum nächsten Etappenziel – Colorado Bridge ...
und dann Lees Ferry.
Beim Teutates – war das heiß !!! Innen und außen, wobei die Zahl unten auf dem Bild das Maximum des Geräts darstellt. Also rein mit den Füßen in den Colorado.
Nun war es Zeit für ein kurzes Mittagessen „im“ WoMo und eine Verlegung des Aufenthaltsortes in höhere Gefilde. Ab zum North Rim. Und diese Anfahrt bot alles – Wüste,
und Wald. War für mich eine der schönsten Strecken. Und die ersten 23,5 Regentropfen haben auch ihren Kopf aus den Wolken gesteckt - aber nur ganz kurz.
Überhaupt hat uns der Nordrand wesentlich besser gefallen als der Süden. Das lag zum Einen an deutlich weniger Touris. Zum Anderen war es einfach „grüner“
und letztlich ist die Lodge echt schön.
Käffchen in der Lodge und Aussicht genießen war nun angesagt. Und ein Rangervortrag lief auch gerade.
Schließlich machten wir uns auf den Weg zum CG – auch dieser einfach nur toll.
Das ,nach dem Grillen sich abspielende Szenario, dürfte allen Lesern nun hinlänglich in Fleisch und Blut übergegangen sein )
Eine lange Fahrt für nur eine Nacht – und ich würde es wieder tun. Na ja, stimmt so nicht ganz – ich glaube der Südrand sieht mich nur im Falle einer Durchwanderung des Grand Canyon wieder.
Morgen geht’s nach Page – ein Highlight jagt das Nächste. Die Kinder spielen toll mit, auch wenn sie gerne auf jedem CG einen Pool hätten. Kein Wunder bei den Temperaturen.
ja es war sehr angenehm - die Kids sind auf dem Bild auch noch kurzärmlig und mit kurzen Hosen am Start.
Auch die Nacht war toll warm. Und die Site riesig.
Bis auf Joshua Tree NP, Buckskin Mountain SP und später Atlatl Rock CG (den wir dann auch nicht genutzt haben - heiiiiiiiiiisssssssssssss) war alles vorgebucht. Dies war - für die erste Reise - mit den Kids auch gut so. Man war entspannt und wußte wo man abends unterkam. Auf den CG und den Sites die man sich nach langer Planung ausgeguckt hatte. Die Strecke war wegen dem NFL-Game in Denver durchgeplant und wir wußten was wir sehen wollten. Beim nächsten Mal - vielleicht machen wir es anders, vielleicht auch nicht. Mal sehen. Insgesamt haben wir spontan 4 CG geändert - zwei davon kostenpflichtig - mit Gesamtschaden unter 20 Euro - das wars wert.
Tag 10: Grand Canyon North Rim - Page (Lake Powell)
Sonntag, 04.09.2011: Grand Canyon North Rim – Page, 138 Meilen
Gemütlich machten wir uns nach dem Frühstück und nochmals e-mails abrufen (auch dieser CG hat WiFi) auf den Weg zurück nach Page. Eigentlich war ein Großteil der Strecke ja vom Vortag bekannt – aber doch ganz anders. Einfach schön vom Hochwald in die Wüste zu cruisen. Wieder über die Colorado-Bridge bei Lees Ferry und dann hoch nach Page.
Geplant war vor Page der Stopp beim Horseshoe-Bend, aber es sah aus, als wären noch viele andere nach dem Frühstück auf den Trichter gekommen. Menschenmassen und Fahrzeuge bis vor zur Straße. Na ja, macht nix. Fahren wir halt erst in den Ort. Walmart, Mäcci fürs Skypen mit den Eltern, Mittagessen und dann in der größten Mittagshitze noch mal hin. So blöd wie wir waren dann deutlich weniger (aber immer noch genug) und wir bekamen einen Parkplatz. Wegen der Hitze einigten wir Erwachsenen uns auf getrenntes Wandern und jeweils einer bespaßte die Kids im WoMo. Wanderschuhe an, Wasser eingepackt und erst der Frau den Vortritt lassen. Nach einer Stunde kam die begeistert zurück und ich machte mich auf den Weg. Nun, ich hatte mir den Weg schlimmer vorgestellt. Vielleicht haben wir da als Alpenbewohner (929 m Höhe ü.N. in Mittenwald) einen kleinen Vorteil. Ist schon beeindruckend wenn man da runter schaut.
Blick von der "Höhe" die es zu überwinden galt.
Blick vom Rim zurück zur Höhe.
Blick vom Weg auf den Rim.
Frei nach Olli Kahn: "Da ist das Ding" - nur deutlich imposanter als seine "Salatschüssel"
Irgendwo hatte ich was von einem Aussichtspunkt für den Glen Canyon Dam hinterm Dennys gelesen. Also auf geht’s und suchen. War recht einfach und die Aussicht echt toll.
Nun machte sich bei den Rückraum-Spielern mal wieder der Wunsch nach Abkühlung breit. Da auch mir Bleichgesicht die Hitze nun ein wenig viel wurde konnte ich mit einem Lächeln dem Wunsch entsprechen. Schnell über die Brücke beim Glen Canyon Dam entlang des Lake Powell ...
zum Wahweap-CG gedüst, eingecheckt und ab zum Wahweap-Ressort, wo CG-Gäste kostenfrei den Pool mitnutzen dürfen.
Hier merkte man, dass Labour-Day-Weekend war, denn die Hütte war voll bis unters Dach.
Nach der Rückkehr auf eine tolle Site in zweiter Reihe mit Seeblick ...
war es mal wieder Zeit für Nahrungsaufnahme. Mit welcher Nachspeise am Romantik-Lagerfeuer das endete muß wohl nicht erwähnt werden.
Ein toller Tag endete mit einem phantastischen Himmel.
Weiter geht’s morgen mit dem Lower Antelope Canyon und dem ersten Regenbogen im Monument Valley. Bis dahin
Ja, die Gegend um Page ist so vielfältig, da kann man locker ein paar Tage verbringen. Wir waren schon öfters dort und es war immer schön, vor allem wenn man die etwas versteckten Plätze kennt. Leider sind diese oft mit dem WoMo nicht anfahrbar.
LG Richard
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
So schöne Bilder, die die Stimmung fantastisch wiedergeben - man fühlt sich gleich wieder wie vor Ort.
Ansonsten freue ich mich auf die Zutateninfo für die S'Mores und bin etwas neidisch ob der amerikanischen Kontakte, die hätte ich auch gern für meine kosmetischen Wünsche.
LG Margit
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Danke für die Erläuterung ... das wäre auch was für uns gewesen. Marshmallows alleine sind und immer zu klebrig. Na beim nächsten Mal steht das auf dem Einkaufszettel ^^
Liebe Grüße von den Bergen in die Berge
Margit
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Hi Frank,
zuerst mal danke für die Blumen. Für mich ist das WoMo-Reisen die optimale Gelegenheit mein Foto-Hobby auszuleben. Während Fredy seine Bilder in erster Line auf seiner eigenen Festplatte abspeichert (Zitat), ist das bildliche Festhalten aller Details ein wesentlicher Bestandteil meines Urlaubes.
Apropos Smores, das kenne ich auch erst seit wir vor 4 Jahren mit Amerikanern auf einem CG gegrillt hatten. Uns schmeckts.
Und was Sedona angeht, so wird manchmal geschrieben, das man das nicht unbedingt haben muss. Ich finde für ein schnelles Durchfahren ist Sedona zu schade. Hier kann man so toll wandern. Es wäre allemale wenigstens 2 ganze Tage Wert.
LG Richard
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo Frank,
Du legst aber ein Tempo hin, ich kommen kaum mit dem Lesen hinterher.
Der bisherige Verlauf eurer Tour gefällt mir, sehr abwechslungsreich.
Viele Grüße
Sepp
Freitag, 02.09.2011: Sedona – Grand Canyon South Rim, 129 Meilen
Nach dem Frühstück wurde zum ersten Mal gedumpt (wir hatten ja zwischendurch saubere Sanitäranlagen) – ging leichter als gedacht und sauber blieb ich auch
. Nun bin auch ich Spezialist für Strom, Wasser, Sch ... Damit war auch das letzte, spannende Puzzle-Steinchen des Urlaubs gesetzt.
Gegen 08:45 Uhr ging es dann durch das wunderschöne Oak Creek Valley ...
und den Coconino National Forrest zum Oak Creek Vista Point.
Spektakuläre Aussicht und erste Indianerstände waren dort zu erleben. In Flagstaff ein paar Sachen eingekauft und Mittagessen einverleibt ging es weiter durch den Kaibab National Forrest
in Richtung Tusayan. Der Rest der Bande hat sich übrigens angewöhnt über Mittag im Heck-Bett die Augenlider auf innenliegende Fehler zu überprüfen. Psssstt, nix dem Sheriff sagen !!! Und, ja ich weiß – leichtsinnig, gefährlich, etc. – aber praktisch. In Städten und dicht besiedeltem Gebiet natürlich nicht. Aber bei 10 anderen Autos pro Stunde in der Wüste oder auf dem Hochplateau ist die Gefahr eines Unfalls doch eher gering.
Beim örtlichen „M“ e-mails gecheckt, ein nettes Foto geschossen...
und dann rein in den Park „Zum großen Loch“.
Bei gepflegten 37 Grad im Schatten stellten wir unser WoMo auf der sehr schönen Site 35 (die nahe liegende Straße ist nicht wirklich störend) ab und machten uns auf zum Shuttle in Richtung Rim.
Beim South Kaibab Trailhead, Yaki Point, Pipecreek Vista und Mather Point bekamen wir einen hervorragenden Eindruck vom großen Loch. Nicht so atemberaubend wie erwartet – aber wunderschön und beeindruckend.
Auf dem Rückweg kurz auf der Market Plaza ein paar Souvenirs geshoppt und dann zurück zum allabendlichen Ritual:
Heute mit Nudeln, Lagerfeuer und…. – ich glaube jedes weitere Wort erübrigt sich
)
Morgen geht es dann auf die andere Seite des Canyons – mal sehen was uns da erwartet (soviel vorab: jede einzelne Meile dorthin war es wert !!!)
Bis dahin
LG Frank
@Geli: Durch die Fütterungsaktion sind die nicht aufdringlich und sonst eher scheu – ein toller CG der - frei nach Dr. Grundmann - zu den wärmsten Empfehlungen dieses Reisberichtes zählt.
@Tom: Spaß beschreibt unsere Gefühle nicht annähernd.
@Karin: Erst heute hab ich erfahren, dass meine guten Beziehungen zu den Amerikanern in Garmisch den Nachschub an Zutaten sichern – grins .
@Margit: Ich schreib Dir bald mal die genauen Firmennamen für die original S`Mores.
@Richard: Deine Fotos sind echt immer spitze und Sedona steht beim nächsten Besuch in der Gegend dringend wieder im Roadbook.
@Sepp und alle: Danke für die Blumen – lächel.
Samstag, 03.09.2011: Grand Canyon South Rim – Grand Canyon North Rim, 225 Meilen
Eine längere Fahrt stand an und daher war bereits um 06:40 Uhr Abfahrt vom CG. Diesmal ohne Frühstück, aber das wollten wir am Desert View Watchtower nachholen.
Ein erster Stopp wurde aber am Grand View Point eingelegt und der Grand Canyon zeigte sich im Morgendunst für mich von seiner schönsten Seite. Bei einem Obst-Vor-Frühstück genossen wir die Stimmung.
Weiter ging es zum Desert View Watchtower und nach dessen Erkundung, Genuss des schönen Ausblicks und Einkauf weiterer Souvenirs gab es dann Frühstück auf dem Parkplatz.
Gesättigt machten wir uns anschließend auf den Weg aus dem Park heraus um nach nicht allzu langer Zeit einen weiteren Stopp beim Little Colorado River einzulegen.
„Nach“ dem Grand Canyon nun nicht mehr ganz so spektakulär – aber sehenswert. Und ein Ami-Camper gab uns den Tipp, Indianer-Handwerkskunst hier zu kaufen, da es hier am Günstigsten sei. Da die Kids grad auf zwei Traumfänger abfuhren war die Sache schnell zu Ihren Gunsten entschieden.
Die wenig sehenswerte Cameron Trading Post haben sie dann mal gleich unter Selbigen verschlafen.
Weiter ging es zum nächsten Etappenziel – Colorado Bridge ...
und dann Lees Ferry.
Beim Teutates – war das heiß !!! Innen und außen, wobei die Zahl unten auf dem Bild das Maximum des Geräts darstellt. Also rein mit den Füßen in den Colorado.
Nun war es Zeit für ein kurzes Mittagessen „im“ WoMo und eine Verlegung des Aufenthaltsortes in höhere Gefilde. Ab zum North Rim. Und diese Anfahrt bot alles – Wüste,
sagenhaften Ausblick, Zahnstocher-Wald (nach Waldbränden),
grünes Hochplateau
und Wald. War für mich eine der schönsten Strecken. Und die ersten 23,5 Regentropfen haben auch ihren Kopf aus den Wolken gesteckt - aber nur ganz kurz.
Überhaupt hat uns der Nordrand wesentlich besser gefallen als der Süden. Das lag zum Einen an deutlich weniger Touris. Zum Anderen war es einfach „grüner“
und letztlich ist die Lodge echt schön.
Käffchen in der Lodge und Aussicht genießen war nun angesagt. Und ein Rangervortrag lief auch gerade.
Schließlich machten wir uns auf den Weg zum CG – auch dieser einfach nur toll.
Das ,nach dem Grillen sich abspielende Szenario, dürfte allen Lesern nun hinlänglich in Fleisch und Blut übergegangen sein
)
Eine lange Fahrt für nur eine Nacht – und ich würde es wieder tun. Na ja, stimmt so nicht ganz – ich glaube der Südrand sieht mich nur im Falle einer Durchwanderung des Grand Canyon wieder.
Morgen geht’s nach Page – ein Highlight jagt das Nächste. Die Kinder spielen toll mit, auch wenn sie gerne auf jedem CG einen Pool hätten. Kein Wunder bei den Temperaturen.
LG Frank
Hallo Frank,
wieder ein super Tag.
War es denn am NR auch noch warm?
Hattet Ihr die Site vorgebucht?
Eure Kinder machen ja toll alles mit, auf dem letzten Bild der Spielplatz, den gibt es ja auch nicht überall.
Herzliche Grüsse Gisela
Hi Gisela,
ja es war sehr angenehm - die Kids sind auf dem Bild auch noch kurzärmlig und mit kurzen Hosen am Start.
Auch die Nacht war toll warm. Und die Site riesig.
Bis auf Joshua Tree NP, Buckskin Mountain SP und später Atlatl Rock CG (den wir dann auch nicht genutzt haben - heiiiiiiiiiisssssssssssss) war alles vorgebucht. Dies war - für die erste Reise - mit den Kids auch gut so. Man war entspannt und wußte wo man abends unterkam. Auf den CG und den Sites die man sich nach langer Planung ausgeguckt hatte. Die Strecke war wegen dem NFL-Game in Denver durchgeplant und wir wußten was wir sehen wollten. Beim nächsten Mal - vielleicht machen wir es anders, vielleicht auch nicht. Mal sehen. Insgesamt haben wir spontan 4 CG geändert - zwei davon kostenpflichtig - mit Gesamtschaden unter 20 Euro - das wars wert.
LG Frank
Sonntag, 04.09.2011: Grand Canyon North Rim – Page, 138 Meilen
Gemütlich machten wir uns nach dem Frühstück und nochmals e-mails abrufen (auch dieser CG hat WiFi) auf den Weg zurück nach Page. Eigentlich war ein Großteil der Strecke ja vom Vortag bekannt – aber doch ganz anders. Einfach schön vom Hochwald in die Wüste zu cruisen. Wieder über die Colorado-Bridge bei Lees Ferry und dann hoch nach Page.
Geplant war vor Page der Stopp beim Horseshoe-Bend, aber es sah aus, als wären noch viele andere nach dem Frühstück auf den Trichter gekommen. Menschenmassen und Fahrzeuge bis vor zur Straße. Na ja, macht nix. Fahren wir halt erst in den Ort. Walmart, Mäcci fürs Skypen mit den Eltern, Mittagessen und dann in der größten Mittagshitze noch mal hin. So blöd wie wir waren dann deutlich weniger (aber immer noch genug) und wir bekamen einen Parkplatz. Wegen der Hitze einigten wir Erwachsenen uns auf getrenntes Wandern und jeweils einer bespaßte die Kids im WoMo. Wanderschuhe an, Wasser eingepackt und erst der Frau den Vortritt lassen. Nach einer Stunde kam die begeistert zurück und ich machte mich auf den Weg. Nun, ich hatte mir den Weg schlimmer vorgestellt. Vielleicht haben wir da als Alpenbewohner (929 m Höhe ü.N. in Mittenwald) einen kleinen Vorteil. Ist schon beeindruckend wenn man da runter schaut.
Blick von der "Höhe" die es zu überwinden galt.
Blick vom Rim zurück zur Höhe.
Blick vom Weg auf den Rim.
Frei nach Olli Kahn: "Da ist das Ding" - nur deutlich imposanter als seine "Salatschüssel"
Irgendwo hatte ich was von einem Aussichtspunkt für den Glen Canyon Dam hinterm Dennys gelesen. Also auf geht’s und suchen. War recht einfach und die Aussicht echt toll.
Nun machte sich bei den Rückraum-Spielern mal wieder der Wunsch nach Abkühlung breit. Da auch mir Bleichgesicht die Hitze nun ein wenig viel wurde konnte ich mit einem Lächeln dem Wunsch entsprechen. Schnell über die Brücke beim Glen Canyon Dam entlang des Lake Powell ...
zum Wahweap-CG gedüst, eingecheckt und ab zum Wahweap-Ressort, wo CG-Gäste kostenfrei den Pool mitnutzen dürfen.
Hier merkte man, dass Labour-Day-Weekend war, denn die Hütte war voll bis unters Dach.
Nach der Rückkehr auf eine tolle Site in zweiter Reihe mit Seeblick ...
war es mal wieder Zeit für Nahrungsaufnahme. Mit welcher Nachspeise am Romantik-Lagerfeuer das endete muß wohl nicht erwähnt werden.
Ein toller Tag endete mit einem phantastischen Himmel.
Weiter geht’s morgen mit dem Lower Antelope Canyon und dem ersten Regenbogen im Monument Valley. Bis dahin
LG Frank
Ja, die Gegend um Page ist so vielfältig, da kann man locker ein paar Tage verbringen. Wir waren schon öfters dort und es war immer schön, vor allem wenn man die etwas versteckten Plätze kennt. Leider sind diese oft mit dem WoMo nicht anfahrbar.
LG Richard
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
So schöne Bilder, die die Stimmung fantastisch wiedergeben - man fühlt sich gleich wieder wie vor Ort.
Ansonsten freue ich mich auf die Zutateninfo für die S'Mores und bin etwas neidisch ob der amerikanischen Kontakte, die hätte ich auch gern für meine kosmetischen Wünsche.
LG Margit
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain