Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Washington State vs Alaska

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daniii_el
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Washington State vs Alaska

Hoi mitenand

Wir sind an der groben Planung für eine längere Auszeit im Jahr 2022.

Die aktuellen Pläne sind folgende:

Reisezeit: Mitte April - Mitte Juli
Reiseziele:
2 Wochen Badeferien Mexiko, Belize, Karibik oder Bahamas
5 Wochen Womo in den USA. Route von Las Vegas über Yellowstone Richtung Seattle. Schwerpunkte: Zion, Brice, Yellowstone und Olympic National Park
5 Wochen Womo in Alaska.

Nun brauche ich eure Einschätzung :)
Wie seht ihr den Plan Washington State und Alaska zu besuchen? Sind sie landschaftlich zu ähnlich? Bleibt bei Alaska der Wow-Effekt oder wird es eher: "okay, sieht gleich aus wie Washington"?

Dann würde ich meine grobe Planung anpassen und wir bleiben im Süden der USA.

Ich freue mich auf euer Feedback.

Vielen Dank und Gruss

Dani

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unsere Reisen in den Staaten

Shelby
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Beigetreten: 14.12.2013 - 18:10
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RE: Washington State vs Alaska

@Dani

ie seht ihr den Plan Washington State und Alaska zu besuchen? Sind sie landschaftlich zu ähnlich? Bleibt bei Alaska der Wow-Effekt oder wird es eher: "okay, sieht gleich aus wie Washington"?

Alaska hat Wald, Washington hat Wald, sind aber trotzdem ganz anders; ist meine Empfindung nach x Besuchen dort oben. Was weiter dazu kommt; AK hat 2 Häfen wo tolle Schiffs-Farhrten gemacht werden können,(Seward/Valdez) zu den Glacier inkl.Tiersichtungen. Der einige Hotspot ist natürlich der Denali NP; da kommt ein Neuling natürlich nicht vorbei. Da kommen die Tundra Regioen dazu etc. Muss es denn immer ein WOW Effekt beinhalten? Hier hast du keine Wave/DV/Arches/Zion dabei etc,)

Was für uns vor allem wichtig ist, hier hast du noch Ruhe, keine Hektik, moderates Touri Aufkommen. Keine CG Reservation notwendig ausser ev. für den Denali NP.(CH/Shuttle Touren) !!!!!.

Und Chancen sind gross, diverse Tierarten life zu sehen, auch hie und da auf den CG!

Da gäbe es noch viel zu erzählen.

Wo willst du denn die AK Reise starten; in Seattle/VC und das als Roundtrip? Dann werdem es ca. 9000 km.  Oder gibt das ev. eine One-Way Tour.? da hättest du nur ein Vermieter welcher das anbietet, Go North in Seattle.

Denk an die imensen Distanzen, dazwischen hast du ja auch noch den Yukon.

Warte gerne auf deinen Input.

Gruss

Shelby

 

 

PS:

zu dem:

Wohnort: stolzer St. Galler mit Thurgauer Autonummer. wink also aus der Ostschweiz.

Wenn du eine TG Nr. am Vehikel hast, dann haben wir die gleichen Signete auf der Nummer und wohnen vermutlich keine 30 km von einander entferntwink

daniii_el
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Beigetreten: 11.04.2018 - 09:13
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RE: Washington State vs Alaska

Hoi Shelby

Auf deine Meinung habe ich absolut gehofft. Mir ist dein unglaubliches Wissen bereits mehrfach im Forum aufgefallen. *Schleimen - off* aber ist wirklich so. :D
Du bestätigst mich auch gleich in meinen Vorstellungen.

Den Wow-Effekt darfst du nicht falsch verstehen. An Nordamerika fasziniert uns vor allem die Ruhe, den fehlenden Smartphone-Empfang und die Campgrounds. Wir haben auch bewusst begonnen, die ganz grossen Hotspots zu meiden. Okay oben erzähle ich genau das Gegenteil. Aber es ist ja noch reichlich Zeit zwischen den grossen Zielen und wenns uns zu voll wird, sind wir schnell weg. Liest man ja auch im Reisebericht über den Grand Canyon.
Es geht mir halt mehr darum, dass wir nach 2 Monaten nicht in Reisekoller verfallen. Da kann eine aufregende und neue Landschaft sicherlich gut dagegen wirken.

Der aktuelle Plan ist es von Seattle nach Alaska zu fliegen. So müssen sind wir gleich oben und müssen nicht 9000km zurücklegen. Ob wir den Yukon mit einbauen ist zurzeit noch völlig offen. Vielleicht nehmen wir uns auch nur 7 Tage für die Badeferien und machen 6 Wochen Alaska.
Glücklicherweise gab es bei der Freundin eine Beförderung und auch ich bin in Gesprächen für eine Führungsposition. Darum ist noch alles offen. Könnte auch sein, dass wir erst im August abreisen können oder alles verschieben müssen. Unsere Jobs haben gerade vorrang. Unsere Arbeitgeber haben zwar mal provisorisch ja gesagt, aber die Umstände entwickeln sich gerade in eine neue Richtung.

Gruss
Dani

PS:
also dein Anzeigebild habe ich in meinen Gefilden noch nicht gesehen. Aber wir wohnen in Matzingen und Meine Homebase war und wird irgendwann wieder Kirchberg sein.

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Wolfsspur
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Beigetreten: 07.06.2013 - 21:38
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RE: Washington State vs Alaska

Hallo Dani,

Washington State und Alaska - das sind schon ziemlich verschiedene Sachen. Zumindest haben wir es so empfunden. Shelby hat dir schon einige Unterschiede genannt.

Ich finde es gut, dass ihr die Entfernung per Flieger überwinden wollt. Ist zwar einerseits ein Akt, zwischendurch wieder alles in Koffer zu packen und dann oben bestimmte Sachen, die ihr fürs Campen braucht nochmal zu kaufen. Aber allemal besser als alles zu fahren. Eine reine Yukon/Alaskatour, dafür dann 6 Wochen lang, finde ich aber auch ne gute Idee. Von Anfang August bis Mitte Seltember m.E. ziemlich ideal, ihr werdet tollen Herbst da oben erleben. Mit 6 Wochen könntet ihr echt "alles" abfahren und auch die Parks etwas intensiver genießen als die meisten, die die klassische Acht in 3 oder 4 Wochen pressen.

Nur große Städte werdet ihr da oben nicht finden ?

Liebe Grüße,
Ulli

Scout Womo-Abenteuer.de


www.dezembercamper.de

Shelby
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Beigetreten: 14.12.2013 - 18:10
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RE: Washington State vs Alaska

Hallo Dani

Also, wenn das Abenteuer Alaska/Yukon einmal etwas konkreter wird, dann schreib mich doch gerne mal an mit einer PN. Da wir in 8570 wohnen ist Matzingen ja nicht soweit entfernt; da wäre ein Beratung unter 4 resp. 6 Augen auch einen Möglichkeit.wink

Ich bin überzeugt da gibt es noch einiges an zu schauen; auch mit Tipps und Tricks! Ja, und die Cobra im Avatar wird nur bei warmen Wetter aus der Garage genommen; den habe ich mir vor Jahren einmal gegönnt.

 

Grüässli

Shelby

Arizona-Gerd
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Beigetreten: 19.02.2012 - 16:00
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RE: Washington State vs Alaska

Hallo Dani,

Der aktuelle Plan ist es von Seattle nach Alaska zu fliegen. 

https://www.womo-abenteuer.de/reiseberichte/arizona-gerd/forest-city-nach-seattle-alaska/schiffspassage-vancouver-bc-seward-ak-0

 

und dann oben bestimmte Sachen, die ihr fürs Campen braucht nochmal zu kaufen.

https://www.womo-abenteuer.de/reiseberichte/arizona-gerd/forest-city-nach-seattle-alaska/rueckflug-zwei-volle-tage

64 KG Aufgabegepäck pro Person frei. Handgepäck ohne Gewichtsbeschränkung(?)! Man kann auch Pappkartons aufgeben!
(Delta Airlines First Class Ticket - Anchorage - Seattle. ca. 200 Euro)

Liebe Grüße Gerd

 

< Wir stehen an der Seite der Ukraine  >

daniii_el
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RE: Washington State vs Alaska

Servus Ulli

Vielen Dank für deine Einschätzung. Ich merke mir den Tipp mit den 6 Wochen. Die Reisezeit wird sich dann halt aufgrund der Arbeitgeber ergeben.

 

@shelby

Ja, das ist wirklich ziemlich nahe. Ich komme gerne auf das Angebot zurück, sobald erste Details bekannt sind und die Ferien genehmigt wurden. Ich denke, dies wird Mitte April - Anfangs Mai der Fall sein.

Gruss
Dani

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daniii_el
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Beigetreten: 11.04.2018 - 09:13
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RE: Washington State vs Alaska

Hallo Gerd

Spannende Art dort hochzukommen. Jedoch dauert es mir etwas zu lange :) Man sieht sicherlich viel aber ich glaube mir würde ziemlich schnell langweilig werden :D

hahah Gerd nimmst du jeweils den ganzen Haushalt mit auf Reisen? Spass beiseite. Vielen Dank für den Tipp. In den vergangenen Reisen sind wir ziemlich spartanisch unterwegs gewesen.

gruss

dani

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Beate 'road runner'
Bild von Beate &#039;road runner&#039;
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Beigetreten: 10.11.2010 - 14:07
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RE: Washington State vs Alaska

Hallo Dani,

ich freue mich für euch, dass ihr euch in der Planungsphase einer so tollen Reise befindet. Noch dazu mit einem klasse Zeitpolster. 

Nun haben wir ja auch viele verschiedene Reisearten innerhalb unserer USA und Ostkanada Erfahrungen ausprobiert. Vom Mietwagen über Trips mit Rental RV‘s, bis hin zur Verschiffung des eigenen Reisegefährts für ein knappes Jahr in 2016.

2013 haben wir eine Kombination aus 2 unterschiedlichen WoMo mieten gebucht.. Eine 3 Wochen Tour von LA durch die Highlights des Südwestens mit Abgabe in Salt Lake City, sowie im direkten Anschluß eine 4 wöchige Relocation Tour eines Schlachtschiffs mit Startpunkt Las Vegas mit Abgabe Chicago. 

Die Strecke Salt Lake bis Las Vegas zur Übernahme des  zweiten RV‘s  hatten wir seinerzeit mit einem Mietwagen überbrückt. Vollgepackt bis unter‘s Dach, da wir ja alle Vorräte und Supplys wie, Vorleger, Grill und Kohle bis hin zur Clobürste in der Folge weiter verwenden wollten. 

Jetzt bin ich beim Knackpunkt.

Ihr plant eine Badereise zum Start eures Abenteuers. Würde ich auch so machen. Habt ihr berücksichtigt, dass euer Koffer auch zusätzliche Klamotten, vor allem Funktionsware, Fleece und warme Jacken für Alaska hergeben sollte? Dementsprechend müsst ihr notgedrungen ein Mehr an Gepäck bewältigen und das dann noch einmal nach der Abgabe eures RV in Seattle für die Anreise nach Alaska. Hinzu kommt, dass ihr die wenigsten Dinge und Vorräte die ihr während eurer WoMo Reise angeschafft habt, auf dem Flug nach Alaska mitnehmen könnt und diese verramschen und wieder neu anschaffen müsst. 

Finde ich persönlich suboptimal und ist mit Aufwand und Kosten verbunden.

Zudem lese ich aus deinen Zeilen eine gewisse Unsicherheit im Punkto Faszination was den hohen Norden betrifft. Dazu melden sich die Experten. Zweifelsfrei dagegen müsst ihr auch schon mal Strecken zurück legen die nicht immer ereignisreich sind und ihre Längen aufweisen. 

Auch deshalb werfe ich mal eine weitere Idee in den Ring.

Eine Möglichkeit wäre, Alaska auf eine spätere Reise zu verschieben und dann direkt bis Whitehorse zu fliegen. 

Statt dessen könntet ihr euer Mobil entweder in Seattle abgeben/neu anmieten oder noch besser den Mietzeitraum einfach verlängern. Es würde sich eine Rundreise durch BC und die Rocky Mountains Area anbieten. Erweiterbar mit einem Abschluss auf Vancouver Island. Alles zusammen garantiert ereignisreich und landschaftlich grandios. Falls ihr dort noch nicht unterwegs wart. Ein großer Vorteil dieser Variante wäre, dass ihr nicht noch einmal alles zusammenpacken müsstet und alle bereits angeschafften Vorräte und ‚add on‘s' für’s WoMo nutzen könntet, damit ginge auch keine wertvolle Urlaubszeit verloren.

Darüber hinaus wärt ihr auf der gesamten Strecke zeitlich etwas flexibler falls ihr nicht durchgetaktet von einer Reservierung zur nächsten fahren möchtet. 

Durch meine oben beschriebene Erfahrung, würde ich eher zu dieser Variante tendieren, denn der Aufwand drei mal mit ‚großem‘ Gepäck zu reisen wäre mir persönlich zu groß. Dazu kommen ja noch die jeweils leidlgen Packarbeiten, die WoMo Abgabe, der Flug nach  Alaska, die neuerliche Anmietung des Gefährts und der teure Wiedererwerb aller WoMo Utillities.

Vielleicht eine Variante die ihr mal durchspielen könntet? 

Liebe Grüße,
Beate

Unser Reiseblog 5Jahreszeiten

Arizona-Gerd
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Beigetreten: 19.02.2012 - 16:00
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RE: Washington State vs Alaska

Hallo Dani,

 Gerd nimmst du jeweils den ganzen Haushalt mit auf Reisen?

JA und noch viel mehr bei der Rückreise. Da empfiehlt sich die Schiffspassage nach Europa!

 

mir würde ziemlich schnell langweilig werden

Man ist jeden Tag einen ganzen Tag im Hafen.

 

Man muss aber das richtige Schiff, das zu einem passt, aussuchen!

Sitka, Alaska. Da kommt man ohne Schiff nicht hin.

Liebe Grüße Gerd

 

 

< Wir stehen an der Seite der Ukraine  >

Shelby
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Beigetreten: 14.12.2013 - 18:10
Beiträge: 2894
RE: Washington State vs Alaska

@Beate

Kurz ein paar Hinweise zu dem:

Dementsprechend müsst ihr notgedrungen ein Mehr an Gepäck bewältigen und das dann noch einmal nach der Abgabe eures RV in Seattle für die Anreise nach Alaska. Hinzu kommt, dass ihr die wenigsten Dinge und Vorräte die ihr während eurer WoMo Reise angeschafft habt, auf dem Flug nach Alaska mitnehmen könnt und diese verramschen und wieder neu anschaffen müsst.

Da meine ich doch, dass der Verbrauch der Lebensmittel gut gesteuert werden kann; die verbleibenden  werden beim Vermieter belassen oder schenkt sie dem Staff.

Und der neu Einkauf, na ja......, ist einfach mal so. Man hat ja Zeit und Ferien und etwas Geld auf die Seite gelegt um sowas auch zugeniessen.

Dass man natürlich etwas "andere " Klamotten" zusätzlich einpacken muss ist natürlich klar. Man hat es ja selber in der Hand die Menge zu steuern.Im hohen Norden hat uns meistens 1 Koffer und 2 Rucksäcke genügt. man macht ja nicht jeden Tag ein kompleter Tenue-Wechsel.

und zu dem:

Eine Möglichkeit wäre, Alaska auf eine spätere Reise zu verschieben und dann direkt bis Whitehorse zu fliegen. 

Statt dessen könntet ihr euer Mobil entweder in Seattle abgeben/neu anmieten oder noch besser den Mietzeitraum einfach verlängern. Es würde sich eine Rundreise durch BC und die Rocky Mountains Area anbieten. Erweiterbar mit einem Abschluss auf Vancouver Island. Alles zusammen garantiert ereignisreich und landschaftlich grandios. Falls ihr dort noch nicht unterwegs wart. Ein großer Vorteil dieser Variante wäre, dass ihr nicht noch einmal alles zusammenpacken müsstet und alle bereits angeschafften Vorräte und ‚add on‘s' für’s WoMo nutzen könntet, damit ginge auch keine wertvolle Urlaubszeit verloren.

Darüber hinaus wärt ihr auf der gesamten Strecke zeitlich etwas flexibler falls ihr nicht durchgetaktet von einer Reservierung zur nächsten fahren möchtet. 

Durch meine oben beschriebene Erfahrung, würde ich eher zu dieser Variante tendieren, denn der Aufwand drei mal mit ‚großem‘ Gepäck zu reisen wäre mir persönlich zu groß. Dazu kommen ja noch die jeweils leidlgen Packarbeiten, die WoMo Abgabe, der Flug nach  Alaska, die neuerliche Anmietung des Gefährts und der teure Wiedererwerb aller WoMo Utillities.

Eine reine BC Reise ist sicher eine Option; nur wenn der TO explizit nach AK will, dann ist das für mich absolut i.O. Er sucht ja die Ruhe, welche er in AK/Yukon sicher vorfindet.

Das kann man von BC/AB nicht mehr behaupten. Und Abgabe/neue Uebernahme  und ein weiterer Flug hauen junge Menschen nicht vom Hocker! Ja, und was ist eine Reservation im Yukon/AK, die gibt es eigentlich nicht.

Was sicher eine gute Alternative wäre; die Runde in Whitehorse zu beginnen, je nach Interesse on Tour!

Deine Gedanken sind soweit i.O,, nur ich sehe das schon etwas differnzierter.

MfG

Shelby