Ich habe diese (technischen, mittlerweile auch praktischen) Irrungen und Wirrungen begonnen - und noch nicht wirklich hinter mir ;-(
Insgesamt gibt es folgende Aspekte, alle haben die Dimension "Preis vs. Qualität":
- Brennweite: man kann bei Tieren nie genug haben.
(Achtung: 300mm vs. 250mm ist nicht der Rede wert - das geht mit Ausschnittvergrößerung besser, billiger. Außer das 300mm-Objektiv hat einige andere Vorteile, s.u.)
- Autofokus: das fand/finde ich bei Tieren das schwierigste.
(Leider No.1: nur die teuren Objektive sind diesbezgl. wirklich gut. Leider No.2: Gleiches gilt für die Kameras )
Profis mit Profiausrüstung sind mit Ausbeute 1 aus 3-4 zufrieden, als Amateur mit Nichtprofiausrüstung muss man mit 1 scharfem Bild aus 10-20 rechnen.
- Lichtstärke: Wird oft unterschätzt, ist aber eminent wichtig für Autofokus. Außerdem sind Tiere oft nicht in praller Sonne, sondern man fotografiert sie im Gebüsch, in der Dämmerung, unter Bäumen etc.
Und große Blenden sind für die Bildwirkung (Freistellen vor dem Hintergrund, "Bokeh")
- Konverter: bringen Brennweite, kosten Lichtstärke, verschlechtern Autofokus, verschlechtern Bildqualität.
(Leider No.3 sagt man: Konverter sollten nur an Profiobjektiven eingesetzt werden. Liegt technisch daran, dass viele - insbesondere die Sigma- und Tamron-Objektive - linsentechnisch bereits einen Konverter eingebaut haben. Und 2x Konverter ist praktisch immer qualitativ sehr schlecht.)
- Bildstabilisator (je nach Hersteller: IS, OS, VR, OIS ...): Hilft für's Ruhighalten (insofern ein bisschen Stativ-Ersatz), vor allem aber hilft es, ein ruhiges Sucherbild zu haben. Bei großen Brennweiten ist das schon sehr hilfreich.
- Zoom oder Festbrennweite: oder auch Flexibilität vs. Bildqualität.
(Wieder ein Leider, No.4: ne große Festbrennweite ist schon toll - aber man sollte eine zweite Kamera dabei haben, mit Zoom, falls die Tiere doch mal was näher sind oder zu groß sind.)
- Dann schlicht die optische Qualität des Objektivs. Faustregel: je teurer, je besser und je weniger Zoombereich je besser. Testseiten wie www.slrgear.com oder www.Photozone.de geben Anhaltspunkte.
- Stativ: Braucht man weniger gegen das Verwackeln (das aber auch), sondern gegen die Ermüdung und für einfachere/bessere Bildaussschnittwahl. Man muss ja soweiso mit mindestens 1/Vollformatbrennweite fotografieren, besser noch deutlich kürzer. (Da ist man wieder bei Lichtstärke.)
Es mag dir evtl. helfen, wo ich in der Zwischenzeit gelandet bin - wenn auch bei Canon und evtl. in einem anderen Preisrange. Dabei habe ich den Aspekt Lichtstärke geopfert, das Geld lieber für Bildqualität und Autofokus ausgegeben. Dank der ISO-Leistung meiner Kamera (Canon 5D3) ist das okay, wenn auch nicht immer gut (sozusagen Schulnote 3).
- 70-300 L Zoom, Lichtstärke 4-5.6. Sogar einigermaßen Konvertertauglich.
- 400 L Festbrennweite, Lichtstärke 5.6, voll konvertertauglich. Die 4.0 oder 2.8 Versionen sind unerschwinglich.
- Einbeinstativ.
Den Traum habe ich beim "Safari-Fotoworkshop" auf der Kamera gehabt - das Canon 200-400, aber stattdessen fahre ich lieber mit der Familie 4 Wochen in die USA, ist nämlich billiger.
Für Tierfotografie halte ich das Nikon 70-300 (achte darauf, dass du nicht im Internet oder bei einem Händler das uralte Nikon 70-300 ohne "G", ohne "VR" bekommst - leider gilt für viele Fotogeschäfte dasselbe wie für Reisebüros - nur wenige haben Ahnung von Fotografie bzw. Wohnmobilreisen ) für deutlich besser als das Sigma 18-250mm f/3.5-6.3 DC OS HSM (Tested). Das ist nach allen Tests ab 120mm Brennweite ziemlich schlecht - klicke mal im angegebenen Link auf das "Blur Diagramm" rechts und schiebe den Slider Richtung hohe Brennweiten.
Das Nikon wird auf jeden Fall - neben den 50mm mehr Brennweite - besser fokussieren und schärfer sein. Und es ist lichtstärker - gerade bei Blende 5.6 ist eine technische Grenze in den Canon/Nikon-Autofokussystemen. Und das Sigma hat eben ab ca. 200mm nur noch Blende 6.3, wo eigentlich (wenn Sigma nicht 5.6 vorgaukeln würde), der Autofokus bei Canon und Nikon aus Qualitätsgründen abschaltet und nur noch manuellen Fokus zulässt.
Empfehlen möchte ich dir auch noch das Buch Digital ProLine: Faszination Tierfotografie - zwar nicht ganz billig, aber mir gefällt es gut. (Ich kann es dir leihen, wenn du magst --> mail mich an). Der Autor ist zwar ein bisschen Zoo- und "Ansitz"-lastig, aber a. erklärt er sehr gut und b. schreibt er nicht nur, dass man unbedingt eine Ausrüstung zum Preis eines Kleinwagens braucht. Er empfiehlt für Einstieger ebenfalls das Nikon 70-300. Das Buch lohnt ... weil es nicht nur Technik erklärt, sondern auch, wie man fotografiert ... und vor dem Kauf Fehler bzw. Illusionen nimmt.
so lieb, dass du dir viel Zeit nimmst mir das zu erklären, dankeschön.
Vielleicht ist das Tierfotografie-Buch auch ein Weihnachtsgeschenk. Ich sehe schon, wir müssen uns gut schlau machen um festzustellen was für mich das Richtige ist. Vielleicht auch erst mal ein Fotokurs. Ich liebe es Tiere zu fotografieren, scheue mich aber davor ein riesen Equipment mit mir runmzuschleppen und dann für den Überraschungsbesuch des Bären in der Nähe nicht gewappnet zu sein. Leider bin ich auch etwas ungeduldig und es muss bei mir immer schnell gehen. Also mit Mörderstativ stundenlang auf den Wolf zu warten liegt mir nicht unbedingt. Mal eben ein neues Objektiv aufschrauben, welches ich griffbereit habe geht gerade noch so. Vielleicht finde ich einen Kurs in dem ich es mal ausprobieren kann. An die ganzen speziellen Einstellungen muss ich mich auch herantasten.
Ich sehe schon, ein neues Objektiv kaufen und gut, so einfach ist das nicht. Wir uns mal die Links vornehmen.
Ich danke meinen Profis hier und versuche meine Verwirrung zu lösen.
ich habe eben mal einen Blick in das Fotobuch geworfen. Das scheint ja genial zu sein. Super nett von dir, dass du es mir leihen würdest. Doch ich schaue mal ob ich es zu Weihnachten bekommen kann. Das ist so total mein Ding, als alte Tiernärrin.
Mein Mann hat gerade deinen Post gelesen und auch alles soweit verstanden, denke ich. Wir werden mal sehen, ob für mich ein anderes Objektiv in frage kommt. Erst mal ein wenig Theorie und Verständnis und dann drucke ich mir eure Antworten aus und schaue mal ob ich einen kompetenten Verkäufer finde.
@ all: Axel ist ganz angetan von eurer Hilfsbereitschaft und den ausführlichen Antworten. Aber das ist halt unser Forum und warum man sich hier so wohl fühlt. Schön, dass es euch gibt.
bin ja mehr der Fototechnische Laie, aber diese Art von Fotos sind mir bei der Kalenderwahl schon aufgefallen und finde ich irgendwie sehr interessant und auch schön. Ist das ein Aufnahemprogramm der Kamera oder geht das mit einer Software zu Hause? Würde das auch gerne mal mit der einen oder anderen Aufnahme ausprobieren.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
ich hatte mich bisher noch nicht so recht herangetraut, jetzt experimentiere ich ein wenig. Es gibt verschiedene Programme mit denen man das machen kann. Ich habe mehrere ausprobiert und bin jetzt bei Luminance HDR gelandet, das mir gut gefällt.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
die sind klasse und wären in meine Auswahl zum Kalender gekommen (wenn ich sie eingeschickt hätte).
Ich stelle gerade fest, dass wir hier schon so viele Kommentare zu den verschiedensten Themen haben. Hast du eine Idee wie wir das besser strukturieren könnten? Unterverzeichnisse anlegen?
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
auch mich interessieren die Originale Deiner HDR Fotos. Hast Du:
A - Fotorserien mit unterschiedlichen -/+ EV Werten (Bracketing) zum Tone Mapping verwendet oder
B - handelt es sich um Pseudo HDR?
Wenn A, so bin ich erstaunt, wir gut die "Geisterbilder" der Fahne des - On Capitol Hill - und der Gräser - Outer Banks Sunrise - bearbeitet sind. Bei genauer Betrachtung meines Foto - Sunrise Outerbanks - (Jahreskalender) kannst Du die Geisterbilder an den Gräsern erkennen.
du hast absolut recht, ich habe hier Pseudo-HDR´s produziert mit einem dezenten Tonemapping. Man kann das noch viel weiter auf die Spitze treiben.
Das letzte Foto ist mit Grauverlaufsfilter aufgenommen und die Helligkeitsunterschiede sind dann nochmals am Rechner angepasst worden. Der Dynamikumfang war ursprünglich viel zu groß. Der Wind ging stark, deswegen auch die unscharfen Gräser. Hier das Original:
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hi Sonja et.al.
Ich habe diese (technischen, mittlerweile auch praktischen) Irrungen und Wirrungen begonnen - und noch nicht wirklich hinter mir ;-(
Insgesamt gibt es folgende Aspekte, alle haben die Dimension "Preis vs. Qualität":
- Brennweite: man kann bei Tieren nie genug haben.
(Achtung: 300mm vs. 250mm ist nicht der Rede wert - das geht mit Ausschnittvergrößerung besser, billiger. Außer das 300mm-Objektiv hat einige andere Vorteile, s.u.)
- Autofokus: das fand/finde ich bei Tieren das schwierigste.
)
(Leider No.1: nur die teuren Objektive sind diesbezgl. wirklich gut. Leider No.2: Gleiches gilt für die Kameras
Profis mit Profiausrüstung sind mit Ausbeute 1 aus 3-4 zufrieden, als Amateur mit Nichtprofiausrüstung muss man mit 1 scharfem Bild aus 10-20 rechnen.
- Lichtstärke: Wird oft unterschätzt, ist aber eminent wichtig für Autofokus. Außerdem sind Tiere oft nicht in praller Sonne, sondern man fotografiert sie im Gebüsch, in der Dämmerung, unter Bäumen etc.
Und große Blenden sind für die Bildwirkung (Freistellen vor dem Hintergrund, "Bokeh")
- Konverter: bringen Brennweite, kosten Lichtstärke, verschlechtern Autofokus, verschlechtern Bildqualität.
(Leider No.3 sagt man: Konverter sollten nur an Profiobjektiven eingesetzt werden. Liegt technisch daran, dass viele - insbesondere die Sigma- und Tamron-Objektive - linsentechnisch bereits einen Konverter eingebaut haben. Und 2x Konverter ist praktisch immer qualitativ sehr schlecht.)
- Bildstabilisator (je nach Hersteller: IS, OS, VR, OIS ...): Hilft für's Ruhighalten (insofern ein bisschen Stativ-Ersatz), vor allem aber hilft es, ein ruhiges Sucherbild zu haben. Bei großen Brennweiten ist das schon sehr hilfreich.
- Zoom oder Festbrennweite: oder auch Flexibilität vs. Bildqualität.
(Wieder ein Leider, No.4: ne große Festbrennweite ist schon toll - aber man sollte eine zweite Kamera dabei haben, mit Zoom, falls die Tiere doch mal was näher sind oder zu groß sind.)
- Dann schlicht die optische Qualität des Objektivs. Faustregel: je teurer, je besser und je weniger Zoombereich je besser. Testseiten wie www.slrgear.com oder www.Photozone.de geben Anhaltspunkte.
- Stativ: Braucht man weniger gegen das Verwackeln (das aber auch), sondern gegen die Ermüdung und für einfachere/bessere Bildaussschnittwahl. Man muss ja soweiso mit mindestens 1/Vollformatbrennweite fotografieren, besser noch deutlich kürzer. (Da ist man wieder bei Lichtstärke.)
Es mag dir evtl. helfen, wo ich in der Zwischenzeit gelandet bin - wenn auch bei Canon und evtl. in einem anderen Preisrange. Dabei habe ich den Aspekt Lichtstärke geopfert, das Geld lieber für Bildqualität und Autofokus ausgegeben. Dank der ISO-Leistung meiner Kamera (Canon 5D3) ist das okay, wenn auch nicht immer gut (sozusagen Schulnote 3).
- 70-300 L Zoom, Lichtstärke 4-5.6. Sogar einigermaßen Konvertertauglich.
- 400 L Festbrennweite, Lichtstärke 5.6, voll konvertertauglich. Die 4.0 oder 2.8 Versionen sind unerschwinglich.
- Einbeinstativ.
Den Traum habe ich beim "Safari-Fotoworkshop" auf der Kamera gehabt - das Canon 200-400, aber stattdessen fahre ich lieber mit der Familie 4 Wochen in die USA, ist nämlich billiger.
Als Tipp schließe ich mich Josef an: Nikon 70-300mm f/4.5-5.6G IF-ED VR AF-S Nikkor (Tested) und Einbeinstativ.
Ein paar Linktipps: Monopods for Traveling und Monopod Technique
Für Tierfotografie halte ich das Nikon 70-300 (achte darauf, dass du nicht im Internet oder bei einem Händler das uralte Nikon 70-300 ohne "G", ohne "VR" bekommst - leider gilt für viele Fotogeschäfte dasselbe wie für Reisebüros - nur wenige haben Ahnung von Fotografie bzw. Wohnmobilreisen
) für deutlich besser als das Sigma 18-250mm f/3.5-6.3 DC OS HSM (Tested). Das ist nach allen Tests ab 120mm Brennweite ziemlich schlecht - klicke mal im angegebenen Link auf das "Blur Diagramm" rechts und schiebe den Slider Richtung hohe Brennweiten.
Das Nikon wird auf jeden Fall - neben den 50mm mehr Brennweite - besser fokussieren und schärfer sein. Und es ist lichtstärker - gerade bei Blende 5.6 ist eine technische Grenze in den Canon/Nikon-Autofokussystemen. Und das Sigma hat eben ab ca. 200mm nur noch Blende 6.3, wo eigentlich (wenn Sigma nicht 5.6 vorgaukeln würde), der Autofokus bei Canon und Nikon aus Qualitätsgründen abschaltet und nur noch manuellen Fokus zulässt.
Empfehlen möchte ich dir auch noch das Buch Digital ProLine: Faszination Tierfotografie - zwar nicht ganz billig, aber mir gefällt es gut. (Ich kann es dir leihen, wenn du magst --> mail mich an). Der Autor ist zwar ein bisschen Zoo- und "Ansitz"-lastig, aber a. erklärt er sehr gut und b. schreibt er nicht nur, dass man unbedingt eine Ausrüstung zum Preis eines Kleinwagens braucht. Er empfiehlt für Einstieger ebenfalls das Nikon 70-300. Das Buch lohnt ... weil es nicht nur Technik erklärt, sondern auch, wie man fotografiert ... und vor dem Kauf Fehler bzw. Illusionen nimmt.
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Hallo lieber Michael,
so lieb, dass du dir viel Zeit nimmst mir das zu erklären, dankeschön.
Vielleicht ist das Tierfotografie-Buch auch ein Weihnachtsgeschenk. Ich sehe schon, wir müssen uns gut schlau machen um festzustellen was für mich das Richtige ist. Vielleicht auch erst mal ein Fotokurs. Ich liebe es Tiere zu fotografieren, scheue mich aber davor ein riesen Equipment mit mir runmzuschleppen und dann für den Überraschungsbesuch des Bären in der Nähe nicht gewappnet zu sein. Leider bin ich auch etwas ungeduldig und es muss bei mir immer schnell gehen. Also mit Mörderstativ stundenlang auf den Wolf zu warten liegt mir nicht unbedingt. Mal eben ein neues Objektiv aufschrauben, welches ich griffbereit habe geht gerade noch so
. Vielleicht finde ich einen Kurs in dem ich es mal ausprobieren kann. An die ganzen speziellen Einstellungen muss ich mich auch herantasten.
Ich sehe schon, ein neues Objektiv kaufen und gut, so einfach ist das nicht. Wir uns mal die Links vornehmen.
Ich danke meinen Profis hier und versuche meine Verwirrung zu lösen
.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Michael,
ich habe eben mal einen Blick in das Fotobuch geworfen. Das scheint ja genial zu sein. Super nett von dir, dass du es mir leihen würdest. Doch ich schaue mal ob ich es zu Weihnachten bekommen kann
. Das ist so total mein Ding, als alte Tiernärrin.
Mein Mann hat gerade deinen Post gelesen und auch alles soweit verstanden
, denke ich. Wir werden mal sehen, ob für mich ein anderes Objektiv in frage kommt. Erst mal ein wenig Theorie und Verständnis und dann drucke ich mir eure Antworten aus und schaue mal ob ich einen kompetenten Verkäufer finde
.
@ all: Axel ist ganz angetan von eurer Hilfsbereitschaft und den ausführlichen Antworten. Aber das ist halt unser Forum und warum man sich hier so wohl fühlt. Schön, dass es euch gibt
.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
On a corner Philly, Penns Sylvania
On Capitol Hill

Outer Banks Sunrise

Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo Richard,
bin ja mehr der Fototechnische Laie, aber diese Art von Fotos sind mir bei der Kalenderwahl schon aufgefallen und finde ich irgendwie sehr interessant und auch schön. Ist das ein Aufnahemprogramm der Kamera oder geht das mit einer Software zu Hause? Würde das auch gerne mal mit der einen oder anderen Aufnahme ausprobieren.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Servus Gabi,
ich hatte mich bisher noch nicht so recht herangetraut, jetzt experimentiere ich ein wenig. Es gibt verschiedene Programme mit denen man das machen kann. Ich habe mehrere ausprobiert und bin jetzt bei Luminance HDR gelandet, das mir gut gefällt.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo Richard,
mich würden im Vergleich die "normal" belichteten Originale zu den HDR Bildern interessieren
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo Didi,
die sind klasse und wären in meine Auswahl zum Kalender gekommen (wenn ich sie eingeschickt hätte).
Ich stelle gerade fest, dass wir hier schon so viele Kommentare zu den verschiedensten Themen haben. Hast du eine Idee wie wir das besser strukturieren könnten? Unterverzeichnisse anlegen?
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo Richard,
auch mich interessieren die Originale Deiner HDR Fotos. Hast Du:
A - Fotorserien mit unterschiedlichen -/+ EV Werten (Bracketing) zum Tone Mapping verwendet oder
B - handelt es sich um Pseudo HDR?
Wenn A, so bin ich erstaunt, wir gut die "Geisterbilder" der Fahne des - On Capitol Hill - und der Gräser - Outer Banks Sunrise - bearbeitet sind. Bei genauer Betrachtung meines Foto - Sunrise Outerbanks - (Jahreskalender) kannst Du die Geisterbilder an den Gräsern erkennen.
Allzeit gutes Licht.
Josef
Hallo Josef,
du hast absolut recht, ich habe hier Pseudo-HDR´s produziert mit einem dezenten Tonemapping. Man kann das noch viel weiter auf die Spitze treiben.
Das letzte Foto ist mit Grauverlaufsfilter aufgenommen und die Helligkeitsunterschiede sind dann nochmals am Rechner angepasst worden. Der Dynamikumfang war ursprünglich viel zu groß. Der Wind ging stark, deswegen auch die unscharfen Gräser. Hier das Original:
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.