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Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Westen der USA mit drei kleinen Kindern in zwei Monaten (2015)

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Sabbatical
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RE: Westen der USA mit drei kleinen Kindern in zwei Monaten (201

Hallo Mario,

wir sind auch gerade an der Planung - allerdings leider nicht so lange wie ihr sad...

Da Eure kids in etwa das Alter unserer haben (dann 4J und 6J). wollte ich mal fragen, wie ihr das mit den Kindersitzen im Womo geplant habt?

Danke schon mal & Grüße,

Anuschka

blopp
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RE: Westen der USA mit drei kleinen Kindern in zwei Monaten (201

Hallo Anuschka,

ich habe mir aus dem Forum ein paar Infos rausgelesen und hoffe, dass alles so klappt, wie geplant. Gemacht habe ich es selber ja noch nie smiley

Ich habe hier die Kindersitze notiert, die auf unsere Kinder von der Größe her passen. Die werde ich ein paar Tage vorher online bei Walmart reservieren und dann kaufen. Die werden dann in der Dinette eingebaut. Wie ich gelesen habe, muss beim Befestigen evtl. das Sitzkissen entfernt werden, aber das sehen wir dann vor Ort.

 

Viele Grüße

Mario

Südwesten 27.03.2015 - 11.06.2015 | Yellowstone 08.08.2017 - 09.09.2017 | Nordwesten, der Norden 28.07.2019 - 06.09.2019 | Nordwesten, der Süden 28.07.2024 - 07.09.2024

Sabbatical
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Beigetreten: 17.02.2015 - 21:20
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RE: Westen der USA mit drei kleinen Kindern in zwei Monaten (201

Hallo Mario,

das ist ja ne supe Aufstellung - DANKE! yesyes

Wir hätten zwar daheim einen Römer King - aber nicht Quicksize (der hätte nämlich die Flugzualssung bei LH). Andererseits denken wir mittlerweile, dass für unsere Jungs (dann gerade 4J. und fast 6J.) die Möglichkeit des Querliegens im Flieger über zwei Sitze hinweg geschickter wäre - und das ginge ja gar nicht, wenn wir einen Sitz IM Flieger dabei hätten.

Und als Gepäck mitnehmen würde auch was kosten, da die Maße des Sitzes die Freigepäckmaße übersteigen (das kostet dann gleich 100 €!!). Also werden wir wohl auch auf den Kauf & Versand der Sitze vor Ort zurückgreifen.

Ich habe ja im Stillen noch die Hoffnung, dass bei der "Reste-Ecke"  bei Roadbear in LA ein passender Sitz zurückgelassen wurde - aber das herauszufinden ist vmtl. schwer (ich weiss nicht, wie kooperativ da Roadbear ist/wäre) - hast Du da Informationen??!

Das Risiko dann ohne Sitze loszufahren - zum nächsten Walmart - wo wir dann aber auch nicht wissen, ob die passenden Sitze vorhanden sind - ist natürlich auch nicht zu vergessen...

Echt ein Thema...

Aber mit Deiner Aufstellung ist die Entscheidung vmtl. klar smiley. Danke nochmal.

Viel Spaß noch beim Endspurt - geht ja bald los bei Euch!

Liebe Grüße,

Anuschka smiley

P.S.: Hast Du vielleicht noch ein paar super "Aha-"Tips hins. der geplanten Reise mit den kids (wo Du denkst, dass das nicht "selbstverständlich" ist?

eagle eye
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Beigetreten: 05.02.2013 - 15:06
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RE: Westen der USA mit drei kleinen Kindern in zwei Monaten (201

Hi Anuschka,

Kindersitze sind doch kostenlos bei der LH: http://www.lufthansa.com/de/de/Freigepaeck-fuer-Kinder?blt_p=DE&blt_l=de&blt_t=Info_and_Services%3EBaggage&blt_e=Content&blt_n=empty&blt_z=Zu%20den%20Freigep%C3%A4ck-Regeln%20f%C3%BCr%20Kinder Die Kannst Du als Handgepäck mitnehmen, oft wird dir aber auch beim Einsteigen in den Flieger angeboten, dass diese im Frachtraum transportiert werden. Ich hatte die Sitze sogar schon mal in eine roßen Tasche und wollte die als Extragepäck einchecken. Die Dame meinte, ich müsse dafür nichts extra zahlen. War vielleicht nur Glück...

Wenn man den Sicherheitsaspekt außen vor läßt ist uns gerade auf Langstreckenflügen der zusätzliche Platz ohne Kindersitze  sehr willkommen.

LG Mike

Liebe Grüße, Mike

 

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gafa
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Beigetreten: 30.07.2010 - 19:24
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RE: Westen der USA mit drei kleinen Kindern in zwei Monaten (201

Hallo Mario und hallo Anuschka,

Ihr könnt ja auch mal bei Reisen/Termine 2015 schauen wer evtl. zur selben Zeit wie Ihr starten wollt sein WoMo zurück gibt und ebenfalls mit Kid's unterwegs ist evtl. lassen sich ja Sitze so günstig übernehmen und ggf. beim WoMo-Vermieter für 2-3 Tage deponieren. Hat jedenfalls hin und wieder schon mal geklappt.

Liebe Grüße
Gabi

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Sabbatical
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Beigetreten: 17.02.2015 - 21:20
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RE: Westen der USA mit drei kleinen Kindern in zwei Monaten (201

Hallo zusammen,

@ Mike: ja das dachte ich auch. Aber das gilt nur für kids bis 2J. Bei älteren muss der Sitz im Flugzeug die Zulassung haben oder als normales Gepäckstück aufgegeben werden. Das haben mir zumindest bei 2 Telefonaten die LH-Mitarbeiter erklärt und habe ich auch so in den Gepäckbestimmungen gelesen.

@ Gabi: mmh, das habe ich schon getan aber leider passt nix mit Datum und Ort... Aber vielleicht kommen ja noch Einträge hinzu. Ich bleibe jedenfalls dran wink

Danke schön dennoch für Eure Beiträge.
Lg
Anuschka

gafa
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Beigetreten: 30.07.2010 - 19:24
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RE: Westen der USA mit drei kleinen Kindern in zwei Monaten (201

Hallo Mario,

die Zeit vergeht und Euer großes Abenteuer mit herrlich viel Zeit steht unmittelbar bevor. Sicher seit Ihr schon dabei die Koffer zu packen und die Aufregung und Vorfreude ist hoffentllich auf dem Höhepunkt den endlich findet die Zeit des Wartens ein Ende.

Ich möchte Euch noch auf den Downloadbereich aufmerksam machen wo Ihr z.B. Checklisten zur WoMo-Übernahme sowie die Handbücher der gängigen Vermieter wie auch Pack- und Einkaufslisten finden könnt.

Ich wünsche Euch eine tolle Zeit im Südwesten und drücke Euch die Daumen das Euch hoffentlich Frühlingstemperaturen erwarten. Eine tolle Landschaft ist Euch auf jedenfall sicher. Ich wünsche Euch die Zeit die Eindrücke zu geniesen und habt viel Spaß bei Eurer WoMo-Tour.

Wir würden uns sehr freuen wenn Ihr Euch nach Eurer Reise meldet und uns ein Feedback gebt wie es so gelaufen ist, dabei wär es eine große Hilfe wenn Ihr die von Euch besuchten Campgrounds in der Womo-Abenteuer-Map bewerten würdet und/oder evtl. fehlende Campgrounds oder Highlights noch ergänzt, Euren Wohmobilvermieter Road Bear bewertet oder einen Reiseberichte schreibt sofern Euch sowas liegt. Denn ein Forum wie dieses funktioniert nur durch geben und nehmen. Es wär daher klasse wenn Ihr uns so ein wenig von der erhaltenen Hilfe zurück geben würdet.

So und jetzt wünsche ich Euch eine wirklich unvergessliche Reise.cool

Liebe Grüße
Gabi

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Zille
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Beigetreten: 29.12.2013 - 14:59
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RE: Westen der USA mit drei kleinen Kindern in zwei Monaten (201

Hallo Mario,

Hättest doch mal schreiben können, wie es war. Ob alles so verlief wie ihr euch es vorgestellt habt.

Liebe Grüße aus Berlin,

Thomas

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blopp
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Beigetreten: 26.04.2014 - 22:41
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RE: Westen der USA mit drei kleinen Kindern in zwei Monaten (201

Hallo Zille,

ja, das hätte ich, tut mir leid. Eigentlich habe ich einen Reisebericht geplant, aber keine Chance. Neben den Kindern, arbeiten, Förderverein, Klassenelternsprecher, Elternbeirat, Planung nächster Urlaub, Rechnungen, Haushalt, Freunde, Familie, etc. fehlt leider die Zeit sad

Aber ich kann hier kurz (kaum möglich bei 2,5 Monaten) zusammenfassen, das auf jeden Fall smiley Ich nenne die Tour liebevoll "5 am Limit-Tour".

Die Anreise hatte gut geklappt, auch wenn wir den Anschlussflug von PHL nach LA verpasst haben. Der Flieger aus MUC flog zu spät los und hatte Gegenwind. So blieb etwa eine Stunde für den Umstieg. Mit drei kleinen Kindern ist das viel zu wenig, warten auf den Buggy, Koffer rübertragen, Security Check, Immigration. Und immer standen wir ganz hinten wink Wir flogen dann 2h später mit einem Flieger weiter, war kein Problem.

Am Anfang hatten wir einen Mietwagen, das klappt gut. Er wollte uns noch einen größeren aufschwatzen (only Midsize), aber der Wagen war riesig (Toyota Sienna). Disneyland, Hollywood, Santa Monica, alles spitze. Ich würde (und werde) aber das nächste Mal keinen Mietwagen und Unterkunft am Anfang buchen, sondern lieber direkt ins WoMo gehen. Da ist man doch etwas flexibler, kommt gut rum und hat alles dabei. Aber der Wagen war an sich nicht verkehrt.

WoMo-Übernahme hatte einigermaßen geklappt. Alles war auf englisch, was kein Problem ist, bin noch jung genug. Aber an einem fremden WoMo gemacht (am WoMo des Schweizers). An unserem WoMo war doch der Anschluss dann woanders, sodass ich auf dem ersten CG ordentlich geflucht hatte, bis ich den Elektroanschluss gefunden hatte. Ich hatte noch gesagt, dass ich einen Tag früher zurückkomme, als gebucht. Haben sie zur Kentniss genommen. Wir haben auch ein paar Sachen vom Grabbeltisch bei Roadbear mitgenommen, Kisten, Gläser, Kerzen, etc. Auch die Kiste, die uns Evi dagelassen hatte, war noch da und wir benutzten viele Dinge daraus. Nochmal großes Danke!

Die Reise verlief wie oben geplant. Alle vorgebuchten CG hatten funktioniert. Und ich würde (und werde) es immer wieder so machen. Manche Freunde sind da eher spontan, mit drei kleinen Kindern will ich vorher wissen, was ich wann wo mache. Das gibt deutlich weniger Stress bei uns smiley

Ein paar wenige Sachen hatten wir spontan umgelegt, wir hatten ja nicht alle CG vorgebucht. So fuhren wir einen Tag früher nach San Francisco, da wir keinen Zwischenstop einlegten. Auch übernachteten wir nicht in El Morro NM, sondern fuhren ins El Malpais NM, usw. Also etwas Spontanität war noch gegeben, aber insgesamt stand die Route und klappte auch von den Fahrzeiten und Kindern her wirklich gut.

Krankenheiten blieben bis auf zwei kleine Fieber zum Glück aus. Diese fanden auch an nicht ganz so vollen Tagen statt, sodass sie den Plan nicht groß durcheinander würfelten.

Wir sind viel gewandert. Besonders hervorheben möchte ich zwei Wanderungen. Die längste Wanderung fand im Yosemite NP statt. Wir sind den Panorama Trail gelaufen vom Glacier Point zurück zum CG. Das waren 15km, 500m hoch, 1500m runter, 9 Stunden haben wir gebraucht und sind gegen 20 Uhr im Fast-Dunkel wieder am WoMo gewesen. Das war eine Meisterleistung von allen. Besonders Kind 2 hat es klasse gemacht. Mit noch nicht ganz vier Jahren so eine Strecke alleine laufen, ist schon eine Leistung.

Die andere Wanderung, der Devils Garden Trail inkl. Primitive Trail im Arches NP war einfach landschaftlich der Hammer. Hier standen am Ende 12km, 8,5h, 450m hoch und runter auf dem Zähler. Da waren die Kinder aber auch platt.

Insgesamt kann ich so einen Urlaub jedem ans Herz legen. Mich lassen die Eindrücke auch heute nach fast zwei Jahren nicht los und ich denke oft an den Urlaub zurück. Der nächste Urlaub ist auch schon in Planung, dieses Jahr, Yellowstone, Sonnenfinesternis. Da kann ich ja mal noch einen Thread für die Reiseplanung aufmachen. Auf jeden Fall ein großes DANKE DANKE DANKE an das Forum, das mir für die Planung auch jetzt wieder eine unglaubliche Hilfe und Wissensbasis ist.

Hier noch das Fazit (rauskopiert aus unserem privaten Blog):

Der Urlaub war der Hammer, ich denke ich kann mit Recht sagen, dass es DER Urlaub unseres Lebens war. Wir werden nie wieder so lange als Familie Urlaub machen und dabei so eine schöne Natur sehen können. Es war eine sehr intensive Zeit, in der wir Unmengen von neuen Eindrücken sammeln konnten. Und es war definitiv kein Entspannungsurlaub. Die Tage gingen immer von 8 bis 23/24 Uhr und waren schon vollgepackt, sodass wir häufiger spät am CG ankamen. Die Kinder waren jeden Abend einfach nur platt.

Am besten hat mir persönlich die Größe und Weite der Natur verbunden mit der Freiheit des Wohnmobils gefallen. Jeden Tag in der Natur aufwachen, sich den ganzen Tag in ihr bewegen und abends in ihr Einschlafen und das häufig sehr abseits der Zivilisation lässt mich doch viele Dinge, die wir hier im Alltag zu Hause tun, als ziemlich überflüssig erscheinen.

Was wir gesehen haben

Wir sind im Urlaub mit allen möglichen Transportmitteln unterwegs gewesen, dem Flugzeug, Mietauto, Wohnmobil, Taxi, Bus, Shuttle, U-Bahn, Straßenbahn, Seilbahn, Dampflok, Ausflugsdampfer, Fähre und Fahrrad. Wir haben das größte Sonnenteleskop der Welt besucht, waren auf der Golden Gate Bridge, haben zwei Staudämme von innen gesehen, waren in einem der weltbesten Aquarien, haben hunderte geparkte Flugzeuge bestaunt und waren in zwei Gefängnissen.

Wir sind am heißesten, trockensten und tiefsten Punkt Amerikas gewesen, waren aber kaum zwei Tage später schon wieder 3000m hoch im Schnee. Wir haben Wüsten, Sanddünen, das größte Gipsdünenfeld der Welt, hunderte Millionen Jahre alte Gesteinsschichten in allen erdenklichen Farben, alpenähnliche schneebedeckte Berge, den größten Wasserfall der USA, feinsandige Strände, einen der dunkelsten Orte der USA (die nächste Siedlung ist 35 Meilen entfernt), Lavafelder auch mit Glasbasalt, Schlitzcanyons, einen der größten Höhlenräume in Amerika, eine der größten Ansammlungen von versteinertem Holz in den USA, Tuffformationen, den größten Canyon Amerikas und diverse Arches und Bridges gesehen.

Die Natur bot uns verschiedenste Kakteenarten, die ältesten Lebewesen der Welt (Kiefern), amerikanischen Urwald, Eidechsen in Farben von weiß-blau über gelb, orange, rot, braun bis grau, die größten Bäume der Welt (Volumen, nicht Höhe), Chuckwalla, große und kleine Ameisen, die größten Zapfen der Welt, Schwarzbären, Pelikane, Sand Dollars, Eukalyptuswälder, Kolibris und den immer gleichen schwarzen großen Käfer in unterschiedlichsten klimatischen Bedingungen.

Statistikabteilung

Die Temperaturen während unserer Reise bewegten sich von -4°C bis 39°C.

Wir sind mit dem Wohnmobil 6100 Meilen gefahren, was 9817 km sind. Mit Puffer geplant (und gekauft) hatte ich 6000 Meilen, wir haben also unser Limit sehr gut eingehalten, obwohl wir nicht auf den Meilenzähler geschaut haben. Für die Strecke haben wir 756 Gallonen Sprit tanken müssen, das entspricht 2861,5 Liter. Das macht nach Adam Riese einen Verbrauch von 29,15 Litern je 100 km. Gekostet hat uns der Sprit übrigens 2261$, was 2036€ entspricht. Der Liter Super hat somit 0,71€ gekostet.

Wir haben 15 National Parks, 9 National Monuments, 12 State Parks und 9 sonstige Parks besucht.

Während unserer Reise haben wir 6 der 50 verschiedenen Bundesstaaten besucht:.

Wir haben auf 46 verschiedenen Campingplätzen übernachtet, von denen wir auf vier Plätzen nichts bezahlen mussten. Das hat uns 1560€ gekostet. Zusätzlich verbrachten wir sechs Nächte frei irgendwo in der Natur beim Boondocking bzw. Dispersed Camping.

Wir haben unglaublich viele Souvenire gekauft. Dazu gehören je ein T-Shirt für Kind 1 und Kind 2, vier T-Shirts für meine Frau, ein Sweatshirt für meine Frau, 19 T-Shirts und ein Sweatshirt für mich. Dazu kommen zwei Wintermützen für meine Frau, ein Wanderhut und vier Base Caps für mich. Die Kinder haben je einen Junior Ranger-Hut bekommen. Dazu kommen 28 Kühlschrankmagnete und eine Etage mit Souveniren in der Vitrine. Für alle Souvenire (inkl. Postkarten und Porto) haben wir 1014€ ausgegeben.

In den 77 Tagen haben wir nach Löschen von einigen wenigen unnützen Bildern 32.107 Fotos geknipst. Das macht im Schnitt 417 Fotos am Tag, also ca. 23 je wache Stunde. Die meisten Fotos haben wir am Tag 67 im Sequoia NP gemacht, da habe ich 1139 Fotos genkipst (64 je wache Stunde, also ein Foto die Minute 18 Stunden lang).

Wir haben auch Dinge im Urlaub verloren. Dazu gehört z.B. Schnullerband von Kind 3 inkl. Schnuller oder meine Handyhülle, die Kind 3 irgendwie im Wohnmobil rumgekramt hat und die dann bis zum Ende nicht mehr auffindbar war. Drachen-Trinkflasche von Kind 2 verloren wir im Zion NP und sein Junior Ranger Hut ist irgendwo in Las Vegas falsch abgebogen.

Uns sind auch Dinge kaputt gegangen. Dazu gehören z.B. Kind 1 gebrauchte Wanderschuhe. Da fiel nach der Hälfte des Urlaubs die Sohle ab. Bei meinen Sandalen klebte der Klettverschluss nicht mehr. Diverse Hosen und eins meiner T-Shirts waren durchlöchert. Am Wohnmobil fiel die Leiste des Slideouts ab, zwei Teller zerbrachen beim Bremsen, am Ende waren alle drei 12v-Steckdosen kaputt, eine Gardinenstange gebrochen, die Führungsschiene einer Schublade gebrochen, die Metallbolzen der Tür verhinderten das Schließen der Tür, mehrere Kratzer und Macken im Holz des Innenraums und div. Aufkleber und Schildchen sind dank Kind 3 nicht mehr an ihrem Ort.

Wir haben unser gesetztes Budget eingehalten (yeah), obwohl wir nicht aufs Geld geschaut hatten und ich die Souvenire in der Planung glatt vergessen hatte. Unser Tauschkurs € zu $ betrugt im Schnitt 1,093. Wäre der Tauschkurs wie zu Beginn der Planung Mitte 2014 bei 1,35 geblieben, hätten wir glatte 2170€ gespart! Wir haben für die Dinge des täglichen Bedarfs (Einkauf im Supermarkt inkl. Windeln, Küchenrolle, etc.) und Verpflegung unterwegs 38€ je Tag ausgegeben und sind damit deutlich unter meiner Planung von 50€ je Tag geblieben. Für Touren und Eintritte haben wir 1440€ ausgegeben. Hier hat sich der 80$ National Park Annual Pass deutlich bemerkbar gemacht, wodurch der Eintritt sämtlicher NP und NM abgedeckt war.

Bilder

Hier noch eine klitzekleine Auswahl aus den Bildern, völlig zufällig ausgewählt.

Südwesten 27.03.2015 - 11.06.2015 | Yellowstone 08.08.2017 - 09.09.2017 | Nordwesten, der Norden 28.07.2019 - 06.09.2019 | Nordwesten, der Süden 28.07.2024 - 07.09.2024

Zille
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Beigetreten: 29.12.2013 - 14:59
Beiträge: 4970
RE: Westen der USA mit drei kleinen Kindern in zwei Monaten (201

Super Mario,

Vielen Dank für ein Klasse Fazityes

Liebe Grüße aus Berlin,

Thomas

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