Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

One-way oder nicht?!

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cf2006
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Beigetreten: 16.03.2012 - 20:51
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One-way oder nicht?!

Hallo liebe Mitglieder,

nach langer Zeit bräuchten wir mal wieder eure Schwarmwissen.

Ihr habt uns bei unserem 1. WoMo - Tour durch den Südwesten der USA im Jahr 2011 super gut bei der Planung unterstützt, es war ein gelungener Urlaub (mit super Eindrücken, mega guten Wetter und einem Heiratsantrag am Grand Canyon)  und dass dank eurer HIlfe! Viele Dank nochmals dafür. Im Jan'13 haben wir spontan unsere Flitterwochen in Florida verbracht, wohl mit dem Auto + Motel.

 Im Jahr 2015 konnte ich meinen  inzwischen Mann mit einem Schnäppchen nochmals zu einer  spontane WOMO-Tour durch den Südwesten überreden, obwohl er nicht mehr in die USA wollte, da es auf der Welt so viele schöne Länder gibt.  Tja ich habe mich einfach in den Südwesten verliebt und könnte jedes Jahr hinfliegen. 

Da dies gerade nicht zur Debatte steht, haben wir uns auf Kanada geeinigt, aber erst  Mitte  Mai' 21, da unser Sohn zu dem Zeitpunkt 4 1/2 Jahre ist, er schon mehr von dem tollen Land hat und wir noch nicht auf die Ferien angewiesen sind. Wir können max. 23 Urlaubstage bei unserem Arbeitgeber rausschlagen und fragen uns nun, reicht die Zeit für eine entspannte Tour Vancouver -> Vancouver/ Calgary->Calgary Tour  oder sollten wir lieber -> Calgary- Vancouver/Vancouver->Calgary  in Angriff nehmen?

Wir sind Zuhause regelmäßig mit dem Wohnwagen unterwegs und haben gemerkt, dass wir durch unseren Sohn ziemlich entschleunigt wurden, kürzere Fahrstrecken, spätere Abfahrt, kindgerechtere Wanderungen und Unternehmungen. Inzwischen haben wir uns so daran gewöhnt und genießen es richtig. 

Ich habe hier im Forum eine tolle Route entdeckt, die mir für eine Oneway -Tour richtig gut gefällt, habe nur etwas bedenken ob wir nicht zu früh in den Bergen sind und alle Seen noch mit Eis bedeckt sein könnten. 

Folgende Stecke meine ich (ich hoffe ich habe ihn richtig einfügt):

Nein, aber das lässt sich korrigieren
ri

Ich bin gespannt auf eure Meinung!

 

Viele liebe Grüße

Christina

Schnathi
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Beigetreten: 31.03.2014 - 14:07
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RE: One-way oder nicht?!

Hallo Christina,
ich kenn mich mit Canada nicht aus, aber die Strecke sollte mit den Miettagen doch gut hinkommen als Einwegtour.

LG
Kathi

Jindra
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Beigetreten: 25.03.2011 - 10:55
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RE: One-way oder nicht?!

Hallo Christina!

In den angedachten 23 Tagen ist die Route sehr gut machbar.

Ab mitte Mai würde ich die Route in Vancouver starten, damit Ihr die Rockies erst später erreicht. Viele Lakes liegen noch in dieser Jahreszeit unter einer Eisdecke versteckt.

Erstelle eine Tabelle mit der gewünschten Route, viele Kommentare kommen dann schnell!

Viele Grüße, Jindra

 

Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!

Unser Blog

Shelby
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Beigetreten: 14.12.2013 - 18:10
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RE: One-way oder nicht?!

Hallo Christina

Doch deine vorgestellte Runde ist i.O. Ist auch gut, dass du zuerst dem Border entlang fährst und dann hoch. Da hast du doch die ersten Tage angenehme Temperaturen ! Was auch ideal wäre; ab Osoyoos hoch bis Vernon(Okanagan) hat hier viel schöne CGs an den Seen, dann via Fauquier und den Fähren bis Revelstoke.

Gäbe noch weitere Möglichkeiten; aber warten wir noch ein bisschen, bist ja noch sehr früh dran.

 

MfG

Shelby

 

cf2006
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Beigetreten: 16.03.2012 - 20:51
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Sorry, mein Fehler. Wir wollen die Tour mit dem WoMo machen. 

cf2006
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Beigetreten: 16.03.2012 - 20:51
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RE: One-way oder nicht?!

Viele Dank für die bisherigen Antworten.

Bevor ich an die Detail-/Etappenplanung gehe, muss ich mir noch darüber klar werden ob die Tour oneway wird oder halt nicht. Ich habe viele Reiseberichte gelesen, in denen die Leute eine Rundtour in dem selben Zeitraum machen und es hörte sich nicht nach Stress an.

Ich glaube ich habe mich doof ausgedrückt, passiert mir öfter....

ich versuche es so noch mal, wäre ein nördlicher Bogen zurück nach Vancouver (sofern wir Vancouver als Ausgangspunkt wählen) zu viel? also mit Kind. 

Ich kann die Strecken und das vorankommen in Kanada überhaupt nicht einschätzen. Für den Südwesten habe ich inzwischen ein ganz gutes Gespürr was machbar (relaxt von a nach b) und was too much ist.

Ich weiß, dass ich sehr früh dran bin. Seit unserem ersten Urlaub hat es mich irgendwie erwischt und ich tüfftel gerne an Routen rum, lese grne Reiseberichte, schaue mir Videos an und vertreibe mir so meine Zeit.

 

VG, Christina

LowCostDriver
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Beigetreten: 09.08.2017 - 09:31
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RE: One-way oder nicht?!

Hallo Christina,

ist natürlich schwierig mit einem kleinen Kind. 
Also zum Vergleich: Wir haben letztes Jahr im März eine Wohnmobilüberführung von Chicago nach Las Vegas unternommen (einen Reisebericht hierzu findest du auch hier unter den Reiseberichten). One-way in 14 Tagen, das waren sparsame 3700km!
Unsere Jungs waren damals knapp 3 und 6.
Kein gutes Reisealter. Aber beide sind das Fahren gewöhnt, zwei Jahre zuvor waren wir mit einem Wohnmobil auf einer Rundreise in Südengland unterwegs und das hat gut geklappt. Die Feuertaufe sozusagen. Würde eines unserer Kinder nicht gerne reisen und hätte damit Probleme, wir hätten so eine Tour wohl nie gemacht.
Für uns unsere Jungs war es hilfreich, die Reise für sie in Etappen zu gestalten. Es gab eben reine Fahrtage, das wussten sie vorher.
Und es gab reine Ruhetage, darauf haben sie sich natürlich gefreut. Dabei haben wir gerne darauf geachtet, dass am Zielort immer viel für Bewegung möglich ist. Oft haben wir KOAs angesteuert, also Campings, die etwas familienfreundlicher ausgestattet sind (mit Spielplatz) und wo immer möglich, durfte auch ein Pool nicht fehlen. Das hat sehr gut ausgeglichen aus unserer Sicht. Und heute, ein Jahr nach der Reise, kommt der Große, inzwischen 7, zu uns und fragt, wann wir wieder nach Amerika fliegen! Es kann also nicht schlecht gewesen sein.
Will sagen: Es kommt stark darauf an, wie reiseaffin euer Nachwuchs ist. Wenn euer Sohn gerne fährt (du schreibst, ihr seid oft mit dem Wohnwagen unterwegs?) dann klappt das natürlich auch in den USA. Und das mit dem "Zwangsentschleunigen" kann ich auch bestätigen, auch bei uns hat sich das Reiseverhalten dadurch natürlich verändert und auch wir hatten große Sorge, dass wir das Pensum vielleicht nicht schaffen. Unbegründet. Am Ende hatten wir sogar noch einen ganzen Tag rausgefahren...
Gerade mit einem Wohnmobil (welches dem Wohnwagen nochmals deutlich überlegen ist), ist man wirklich sofort "wohnbereit". Das holt wirklich viel raus, zumal man auch jederzeit spontan auch an Picknickplätzen und anderen Sehenswürdigkeiten unterwegs Station machen kann, wenn das Fahren zuviel wird.
Ich kann natürlich nur für uns sprechen, aber wir würden uns deine Tour, gemessen an unseren nun neu dazugewonnenen Erfahrungen, jederzeit zutrauen. Und auch die Rückfahrt nach Vancouver auf dem direkten Weg, wenn sich dies preislich deutlich vorteilhafter darstellt (Mal den Sprit gegen die Einwegmiete und ggf. die Mehrkosten für den Gabelflug rechnen). 

Gruß
Björn

robbelli
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Beigetreten: 07.09.2012 - 07:53
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RE: One-way oder nicht?!

Hallo Christina,

vielleicht hilft dir unser Reisebericht und/oder unser Fazit bei der Entscheidung weiter. Wir hatten eine ganz ähnliche Reisedauer.

Liebe Grüße

Elli
Scout Womo-Abenteuer.de

cf2006
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Beigetreten: 16.03.2012 - 20:51
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Vielen Dank, werde mich am Wochenende mal genauer mit eurem Reisebericht auseinandersetzen. 

cf2006
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Beigetreten: 16.03.2012 - 20:51
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Besten Dank, auf so eine Antwort hatte ich gehofft. Du stimmst mich optimistisch! 3700 km in 14 Tagen , nenn ich sportlich wink. Nach eurem Bericht schaue ich an diesem We auch mal, auch wenn es die falsche Ecke für diesen Urlaub ist, bin ich neugierig.

Ich werde mir noch einpaar Reiseberichte durchlesen, aber momentan tendiere ich wirklich zu einer Rundtour. Meinem Mann ist das relativ egal, er möchte immer erst die fertige Route wissen und schaut dann, was er auf der Route konkret sehen möchte. 

VG, Christina

 

 

 

cf2006
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Beigetreten: 16.03.2012 - 20:51
Beiträge: 148
RE: One-way oder nicht?!

erstes kommt es anders und zweitens als man denkt...

ich habe mir einige Reiseberichte (bevorzugt mit Kleinkind) durchgelesen, habe hin und her überlegt, habe dann den Familienrat einberufen und habe mich im Endefekt durchgesetzt. Die Kanada-pläne sind erstmal gecancelt (die Route bleibt abgespeichert, für später) und der Südwesten wir in Angriff genommen und nicht erst 2021 sondern schon 2020.

Ich werde dafür einen Thread aufmachen.

Dennoch bin ich euch sehr dankbar, für die bisherige Unterstützung.