Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Fredy und Vreni im Indian Summer

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Fredy
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Nein, nein

Ich mache zwar vieles - aber das "nachher" Bild stelle ich nicht ins Netz. Das ist nicht einmal im FotoalbumSmile

Herzliche Grüsse,

Fredy

 

Kochi
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Schade...

Hi Fredy!

...aber evtl. bekommen wir das ja mal später zu Gesicht Wink?!

Nur munter weiter schreiben...

Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de

 

 

 

Janina
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Machs doch anonym...

Lieber Fredy,

mach Dir doch einen schwarzen Balken vors Gesicht. Dann wissen wir nicht, dass Du es bist...

Interessieren würds uns halt schon, gell...

Grüßle, Janina

Fredy
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Freeport Outlet - Wompatuk SP-CG (Boston)

Heute geht es weiter der Küste entlang südwärts nach Boston. Unser Sohn ging dort einige Wochen zur Schule und so kennen wir die Stadt bereits ein wenig. Wir lieben die europäisch angehauchten Ostküsten-Städte der USA. Aber noch sind wir in Maine.

In Freeport wollen wir doch noch den Flagship-Store von L.L. Bean besuchen. Diese Firma kennt kaum ein Europäer und in den USA kennt die jedes Kind. L.L. Bean ist das Synonym für Qualität und Kulanz. Diese Firma verschickt jährlich über 100 Millionen Kataloge und über 4 Millionen Kunden besuchen jedes Jahr das L.L. Bean Outdoor Kaufhaus. Für den Outdoor-Enthusiasten gibt es nichts, was es dort nicht gibt. Dieses Riesenkaufhaus hat 24 Stunden täglich geöffnet / 7 Tage die Woche. Wenn man dort durchfährt, muss man das gesehen haben!

Das ganze Städtchen Freeport ist zu einer einzigen Outlet-Mall umfunktioniert worden. Jedes Haus beherbergt ein anderes Outlet-Geschäft. Das ist zwar witzig aber die Uebersicht leidet doch ziemlich. Die Orientierung ist ziemlich schwierig. Für uns Europäer ist eine der üblichen Outlet Malls in meinen Augen besser geeignet um im Kaufrausch zu versinkenSmile. Vielleicht ist es aber einerseits auch so, dass wir eigentlich gar nicht mehr wissen, was wir noch kaufen sollen und andererseits kommen wir bei Boston noch an der Wrentham-Mall vorbei, welche alles bietet was das Herz begehrt.

Wir schlendern also ein wenig durch das Städtchen, trinken eine Kaffee bei Starbucks und machen uns dann auf den Weg gegen Süden. Ueber Kennebunkport kommen wir nach Portsmouth wo wir um schneller vorwärts zu kommen auf die Interstate wechseln. Wir umfahren in grossem Bogen Boston auf der I-95 und erreichen bald Braintree. Dort wechseln wir auf die # 3 A und kommen so nach Hingham. Von hier wollen wir morgen die Fähre nach Boston nehmen. Tom hat das wärmstens empfohlen, da der CG im Wompatuk-SP ganz nahe liegt.

Bei der Durchfahrt durch Hingham ist das Hingham Shipyard nicht zu verfehlen.

Es sind mehr als genügend Parkplätze vorhanden  und wir informieren uns über den Fahrplan. Speziell am Morgen früh und am Abend fahren die Fähren sehr häufig. Beachten muss man aber, dass am Samstag/Sonntag und auch an Feiertagen die Fähre nicht verkehrt. In diesem Fall muss man ab Quincy den Zug nehmen.

Nachdem wir uns genau informiert hatten, machten wir uns auf den kurzen Weg zum Wompatuk-SP. Dieser liegt wirklich nur ein paar Fahrminuten vom Schiffsterminal entfernt. Der Ranger dort erzählt uns, dass dieser SP, trotzdem er in direkter Nachbarschadft zu Boston liegt, nur im Hochsommer und dann an den Wochenenden ausgebucht sei. Jetzt zu unserer Jahreszeit ist er praktisch leer. Wir beziehen unsere Site und der Abend wird wieder gemütlich.

Herzliche Grüsse,

Fredy

 

Kochi
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Beigetreten: 21.08.2009 - 11:52
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Braintree

Hi Fredy!

...na, dann seit Ihr ja auch evtl. dem Kaufrausch verfallen Wink?!

...und erreichen bald Braintree.

Ich war auch schon mal in Braintree, aber in England! Ich denke, das die Stadt von englischen Emigranten (wie auch einige andere) gegründet worden ist, oder?

Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de

 

 

 

Fredy
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Beigetreten: 21.08.2009 - 14:53
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Boston

Wir machen uns früh auf den Weg. Wir wollen Boston erkunden. Den Weg zum Shipyard in Hingham sind wir gestern bereits gefahren und so haben wir kein Problem den grossen Parkplatz zu finden. Die Fähre steht schon bereit und wir können sofort an Bord gehen. Das Schiff ist ziemlich voll mit Leuten die in die City zur Arbeit gehen. Jeder hat die Laptop-Tasche umgehängt und die meisten haben ihr Handy am Ohr oder in der Hand, um die letzten News zu checken.

Wir stehen draussen und lassen uns den (kalten) Wind um die Nase wehen. Die Fahrt dauert 35 Minuten und bald schon werden die Hochhäuser von Boston immer grösser

Nur ein paar Minuten später legen wir an der Rowes Wharf mitten in der Stadt an

Boston ist eine tolle Stadt. Es ist gleichzeitig eine der ältesten und eine der jüngsten Städte der USA. Unzählige Schulen und Universitäten geben der historischen Stadt ein junges Gesicht. Die Bewohner von Boston nennen ihre Stadt "The Hub" und sie ist tatsächlich in jeder Beziehung Dreh- und Angelpunkt von Neuengland.

Gegründet wurde sie 1630. Die erste öffentlich Schule öffente 1635 in Boston und ein Jahr später entstand die erste Univerität der USA - Harvard - auch heute noch ein erstklassiger Name. Der Grossraum Boston steht bis heute an der Spitze des amerikanischen Bildungssystems. Die Univeritäten haben Weltruf. So gilt z.B. das MIT (Massachussets Institute of Technology) als beste technische Hochschule der Welt - zum Aerger der ETH (Eidgenössisch technische Hochschule in Zürich) welche ebenfalls Weltruf geniesstSmile)

Für eine Stadt dieser Grösse ist Boston sehr übersichtlich. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten liegen fast alle in einem Umkreis von ca. 3 Km. um den Boston Common dem städtischen Park, quasi dem Central Park von Boston

Hier ist das grosse Visitor Center wo man alle Auskünfte erhält die man braucht. Hier starten die Führungen die von freiberuflichen Führern in Kolonialtracht angeboten werden. Grundsätzlich ist es aber auch sehr einfach mit einem Stadtplan selbst loszulaufen.

 

Ganz rechts im Hintergrund sieht man das Visitor Cente und ganz links einen der Führer in seiner historischen Uniform. (Bitte entschuldigt, aber für mich war Vreni wichtigerWink)

Am Ende des Common liegt Bacon Hill die teuerste und vornehmste Gegend in Boston. Dort ist auch das State House mit der golden Kuppel und selbstverständlich der Statue von John F. Kennedy.

Boston ist auch eine sehr angenehme Stadt mit viel Grünflächen - auch neben dem Common-Park - welche gerade zu dieser Jahreszeit der Stadt sehr schöne Farbtupfer verleihen.

Heute laufen wir in Boston den "Freedom Trail". Dieser führt zu den 16 wichtigsten historisvhen Städten der Kolonial- und Revolutionszeit. Der Trail ist durch eine rote Linie markiert. Der Trail beginnt am erwähnten Boston Common Visitor Center und endet in Charleston - eine tolle Sache.

So vergeht der Tag wie im Flug und am Abend sind wir rechterschaffen müde. Heute wollen wir nicht grillen oder kochen sondern gehen zum Quincy Market.

Man sieht den Platz und rechts die riesige Halle. Dort stehen dicht an dicht Lebensmittelstände die einfach alles verkaufen. Vom asiatische Tellergericht (japanisch, chinesisch, thai), italienischen Pastagerichten, Burger, bis zu Meeresfrüchten aus Neuengland, alles take away. Eine tolle Sache!

Nach dem Essen sind wir platt und gehen die paar Schritte zur Fähre. Gegen 22.00 Uhr sind wir wieder im Wompatuk SP und liegen in unseren Betten. Langsam nähert sich unsere Reise dem Ende, aber noch haben wir 3 Tage und morgen geht es nochmals nach Boston hinein.

 

 

Herzliche Grüsse,

Fredy

 

Tom
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Beigetreten: 21.08.2009 - 11:04
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Skyline ist unverändert

Hallo Fredy,

vielen Dank für die tollen Eindrücke von Boston. Die Skyline hat sich nicht großartig verändert seid 2002. Was aber mittlerweile sicherlich viel schöner ist, die Baustellen wegen der Stadtautobahn die jetzt in einem Tunnel verläuft, sind verschwunden. Wir wurden 2002 von einem unbeschreiblichen Lärm empfangen als wir die Fähre verlassen hatten.

Wir waren nach unserm Besuch von Boston auch geschafft. Wobei es bei uns eher an der Hitze lag. Wir waren zwar auch im Herbst unterwegs hatten aber in Boston eine Hitzewelle erwischt die uns über 30 Grad im Schatten brachte.

 

 

 

Herzliche Grüsse, Tom

Reisen Sie langsam.Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon

Fredy
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Beigetreten: 21.08.2009 - 14:53
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Boston 2. Tag

Heute geht es nochmals nach Boston. Wie gestern nehmen wir die Fähre ab dem Hingham Shipyard. Das ist wirklich eine tolle Lösung um nach Boston zu kommen. Wir haben uns gestern erkundigt und wollen es heute gemütlich angehen lassen. Darum kaufen wir ein Tagesticket bei City View Hop-on & off. Inkludiert ist dabei eine Boston Harbour Cruise.

Diese Trolleys fahren alle 15 Minuten und bedienen 9 wichtige Haltestellen. An diesen kann man jederzeit aussteigen, die Sehenswürdigkeiten besichtigen und dann weiterfahren. Dazu erzählen die Fahrer humorvoll recht viel von der Geschichte Bostons - und hoffen natürlich auf einen TipSmile. Wir finden diese Art der Stadtbesichtigung sehr angenehm. Wer mehr ins Detail gehen will, sollte sich einen der von mir erwähnten Führer nehmen und eine Tour zu Fuss machen, die vom Visitor-Center im Common starten.

Wir lassen uns also durch die Stadt fahren und lauschen den Erklärungen der Guides. Gegen Mittag machen wir dann die Hafenrundfahrt die im Ticketpreis inkludiert ist. Eine Hafenstadt bietet immer sehr schöne Ansichten vom Wasser aus.

Wir legen ab und der Kapitän manöveriert gekonnt aus dem Hafen

Ein weiterer Höhepunkt ist der Charlestown Navy Yard mit dem Zerstörer USS Cassin Young

Für die Amerikaner ist allerdings die USS Constitution welche 1797 ganz aus Eiche erbaut und noch heute seetüchtig ist, der "Knaller". "Old Ironside" wie das Schiff genannt wird, weil die Eichenwände hart wie Eisen waren und die Kanonenkugeln der Briten im Seegefecht abprallten. Die "USS Costitution" wird heute noch aktiv von der US-Navy geführt und ist somit das weltweit älteste seetüchtige Kriegsschiff.

Blick ins Kanonendeck. Im Gefecht war die Mannschaft in der Lage alle 90 Sekunden eine Breitseite abzufeuern.

Den Abend verbrachten wir wieder im Quincy-Market wo der Abend so angenehm war, dass wir unser Take-Away-Menue draussen essen konnten. Als wir uns auf "Schweizerdeutsch" unterhieleten mischte sich ein junger Mann in unser Gespräch, der auf der gleichen Bank sass. Es war ebenfalls ein Schweizer, der sich eine Woche Kurzurlaub in Boston gönnte. Die Welt ist klein - oder sind einfach die Schweizer überall?Smile

Wie gestern waren wir gegen 22.00 Uhr wieder im Wompatuk-SP. Morgen geht es weiter südwärts nach Mystic. Erinnert sich jemand an den Film mit Julia Roberts "Mystic Pizza"? Da wollten wir doch schauen ob es diese Pizzeria wirklich gibt.

Herzliche Grüsse,

Fredy

 

Fredy
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Südwärts via Mystic zum Mystic KOA

Es ist Donnerstag um am Samstag fliegen wir bereits wieder nach Hause. Etwas Wehmut ist schon dabei als wir den Wompatuk-SP verlassen und gegen Süden fahren. Irgendwie haben wir das Gefühl die letzten 2 Tage zählen fast nicht mehr. Dazu kommt, dass wir das Gebiet des Indian Summer verlassen und Richtung New York zurückfahren. Aber nicht falsch verstehen, wir gehen immer gerne nach Hause, dort fühlen wir uns zu Hause. Ich möchte nirgendwo anders leben!

Wir verlassen also Boston südwärts und machen zum letzten Mal Halt bei einer Outlet Mall. Die Wrentheim-Mall an der I-495 ist ein richtiges Super-Outlet. Hier hat es fast alles was Rang und Namen hat. So hat es z.B. ECCO-Golfschuh, Columbia, etc. welche man sonst nicht immer findet. Nur brauchen wir nichts mehrWink. Eigentlich stoppen wir nur wegen einer grossen Samsonite-Tasche, da wir sonst unsere bisherigen Einkäufe nicht verstauen können. Das hindert aber Vreni nicht, mal schnell 2 Stunden oder etwas mehr durch die Läden zu ziehenSmile.

Dann aber geht es auf der I-95 nach Süden. Ganz überraschend ist diese Interstate recht schön in die Landschaft eingebettet und wir sehen noch einige farbige Bäume

Wir durchqueren den Mini-Staat Rhode Island und erreichen bald Connecticut. Wie üblich ist an der Staatsgrenze ein Welcome-Center das wir aufsuchem um die noch offenen CG`s zu checken. Wie vermutet sind die staatlichen SP-CG`s bereits geschlossen. Wir müssen also wieder auf einen Privatplatz ausweichen. Zuerst aber besuchen wir Mystic.

Dieses kleine hübsche Städtchen ist bekannt für das Mystic-Aquarium, Mystic-Seaport und Mystic-Pizza. Das Mystic Aquarium ist besser als das in Boston aber in meinen Augen nicht so gut wie das in Monterey, darum lassen wir das auf der Seite. Mystgic Seaport ist ein Freiluftmuseum und speziell sehenswert für die alten Segelschiffe. Daneben gibt es Handwerksbetriebe, Banken etc. aus der "guten alten Zeit". Ganz bekannt ist das nachgebaute, berühmte Sklavenschiff "Amistad" welches im Sommer weltweit unterwegs ist. Der gleichnamige Film ist sehr bekannt. Mit Glück haben wir die Amistad gesehen

Mystic-Pizze hingegen ist ein Film der Vreni ganz besonders gut gefallen hat. Er schildert die Erlebnisse von 3 jungen Frauen die in einer Pizzeria aushilfsweise tätig sind. Eine davon wird von Julia Roberts gespielt. Tatsächlich wurde dieser Film in Mystic gedreht und die Pizzeria gibt es wirklich. Da aber Juli Roberts nicht mehr dort als Serviererin tätig ist und es Mittag war, haben wir darauf verzichtet eine Pizza dort zu essenSmile

Eine weitere Attraktion von Mystic ist die Zugbrücke welche tatsächlich noch in Betrieb ist. Wer mit dem Boot durch will, kann sich einen Tag vorher anmelden und dann wir die Zugbrücke hochgezogen. 1 x pro Tag geht die Zugbrücke aber immer hoch. Wir hatten Glück und waren genau zur Zeit vor Ort

Das Wetter war wunderbar, New York nicht mehr fern und so entschlossen wir uns als CG den Mystic KOA zu wählen. 3 x in 3 Wochen einen KOA - das ist für uns ein einsamer Rekord. Ich muss aber sagen, dass im Osten die KOA`s recht angenehm waren. Dies wohl auch weil sie praktisch leer waren. Neben dem üblichen Aperitiv, dem tollen Lagerfeuer konnten wir einen herrlichen Sonnenuntergang geniessen.

Morgen geht es zum Endpunkt dem Turkey Swamp-SP-CG. Dann heisst es packen, WoMo bereitmachen und Uebermorgen geht es heim!

Herzliche Grüsse,

Fredy

 

Fredy
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Zurück nach New York - Turkey Swamp SP-CG

 

 

Heute starten wir zur letzten Etappe nach New York, genauer gesagt zum Turkey Swamp-SP in New Jersey. Auch diesen CG hat uns MichaH zur Abgabe bei Road Bear empfohlen und wie sich zeigen sollte war das ein sehr guter Tipp.

Zuerst aber mussten wir durch New York. Bei der Uebernahme des WoMo und der Fahrt nach Norden hatten wir New York ja grossräumig umfahren. Diesmal wollte ich schlauer sein und gab die Adresse in den TomTom ein. Je näher wir New York kamen, umso dichter wurde der Verkehr. Anhand der Verkehrsschilder merkte ich, dass wir auf die George Washington Bridge zufuhren. Als ich durch die Bronx fuhr, hatte ich schon Bedenken, der TomTom wolle mich zum Lincoln Tunnel lotsen und das ist für WoMo`s absolut verboten.

Aber glücklicherweise hatte das Navigationsgerät ein Einsehen und wir fuhren auf die George Washington-Bridge zu. Die Strasse wurde immer mehrspuriger, bis schliesslich 8 Spuren in eine Richtung fuhren. Plötzlich ein Schild "cars lower level" trucks "upper level". Was war ich nun? Lange überlegen konnte man nicht. Die Spuren teilten sich und ich fuhr einfach den Trucks nach auf den upper level.

Scheinbar war das nicht falsch, wobei einige PKW auch diese Spuren wählten. Aber so eine Stadtdurchquerung ist ziemlich stressig. Ich war froh als ich auf der New Jersey Seite auf die I-95 auffahren konnte.

Der Rest war dann ein Kinderspiel. Weiter auf der I-95 dann auf die # 9 und in Freehold das kurze Stück zum Turkey Swamp-SP. Glücklicherweise ist der CG dort bis Ende November geöffnet. Zum letzten Mal in diesem Urlaub fuhren wir auf den CG und suchten uns eine angenehme Site

 Zuerst entzünden wir mit dem restlichen Holz ein grosses Lagerfeuer und dann zum letzten Mal der Aperitiv.

Schliesslich aber müssen wir packen und das WoMo zur Abgabe fertig machen. zuerst werden all unsere Einkäufe auf dem Tisch gestapelt. Lederjacke, Ledermantel, Golfschuhe, Wanderschuhe für beide, diverse Winterstiefel, Jacket, 7 paar Hosen allein für mich, Hemden, Pullover etc.etc.

Gut, dass wir eine neue Tasche gekauft haben, sonst wäre das unmöglich. Wie wir das aber in Zürich durch den Zoll bringen ist eine ganz andere FrageSmile

Nach ca. 2 Stunden ist tatsächlich alles verstaut bis auf das Wenige, was wir heute noch brauchen. Zum letzten Mal wird der Grill angeworfen, zum letzten Mal der Lachs gebraten und die leise Wehmut im Rotwein ertränkt.

 

Herzliche Grüsse,

Fredy