es ist schön, bei Euch mit zu fahren und eine neue Gegend zu sehen.
@Janina,
(klugscheisser Modus ein) der Kaktus heisst nicht Tscholla sondern Tscholja, ähnlich wie Paella die ja auch Paelja heißt. Wobei das l kaum gesprochen wird. Der Ursprung des Wortes ist spanisch. (klugscheisser Modus aus)
Wie der Park ausgesprochen wir? Keine Ahnung. Ich sehe die Silbe "Iron" in dem Wort, ich würde es versuchen mit "Ädairendäg"
So wie Michael es geschrieben hat, so haben wir es auch ausgesprochen - und tatsächlich man hat uns verstanden. (Was z.B. beim Joshua Tree längst nicht immer der Fall war)
So wie es Du schreibst habe ich es auch gesagt und unsere Freunde in Long Beach (Unversitätsprofessor) die mindestens 5 x im Jahr dort sind, verstanden nur Bahnhof. Du siehst es lag nicht am Schweizer-R sondern an der zu wenig starken Betonung des "O".
ich muss gestehen, ich bleibe dabei, Eure Reise mit dem Wohnmobil noch viel schöner als den NYC-Aufenthalt zu finden. So ein Abend am Campground am See und dann sogar schon mit bunten Blättern, ich weiß, ich bin ein Kulturbanause, aber das kann in meinen Augen so schnell nichts toppen!
ich hänge mit meinen Lippen an Deinem sehr kurzweilig geschriebenen Bericht. Es werden Erinnerungen an 2002 wach, dafür vielen Dank.
Trotzdem bestärkt sich wieder meine Meinung, den Westen finde ich Interessanter als den Osten. Im Osten ist es mir zu Europäisch. Wobei ich schon mal nach New York will.
Eine Frage. Wie hat sich die Parksituation an der Fähre in Hingham entwickelt? Bei uns im Jahr 2002 war dort ein altes Fabrikgelände mit einem unbenutzten Parkplatz. Jetzt über Google Earth habe ich gesehen, dass dort sehr gebaut wurde. Stehen dort ausreichend große Parkplätze zur Verfügung?
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam.Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Danke Ihr Lieben für die vielen Rückmeldungen - man schreibt dann nicht so ins Blaue hinaus.
@Janina
David ist für mich ein Klasse-Name. Allerdings wäre Joshua auch ganz speziell und würde mir gefallen
@Karin
Ich stimme Dir absolut zu. Der WoMo-Teil ist durch nichts zu toppen. So ein paar Tage Riesen-Stadt sind jedoch auch ganz toll. Wir waren schon mehrere Male so für 5-7 Tage in der Gross-Stadt und das hat uns jedes Mal gefallen. Man stellt sich dann für so eine Städtereise ganz anders ein. Dies gilt übrigens nicht nur für die USA. Auch die Städtereisen in Europa finden wir echt gut und auch der Städteflug nach z.B. Peking (5-Tages-Reise - ich weiss tönt blöd) war ein tolles Erlebnis.
@Tom
Ich werde gerne am Schluss ein Resumé ziehen. Nur soviel, wir waren wirklich angenehm überrascht. Gerade die Einsamkeit in Vermont, New Hampshire, Adirondacks hat uns ausgezeichnet gefallen.Der Fährterminal (Hingham Shipyard) wurde neu ausgebaut. So hat es z.B. sehr praktisch fast gegenüber auf der andern Strassenseite einen grossen Food-Store. Die Parkplatz-Situation ist ausgezeichnet. Ich denke, dass es über 1000 Parkplätze hat. Für einen ganzen Tag werden 3$ fällig welche in ein entsprechendes Schliessfach mit der Parkplatznummer geschoben werden müssen. (Es gibt sogar eine Anleitung wie man vorgehen soll, um den $-Schein so klein zu falten) Um gut hinausfahren zu können, ist es sicher besser, etwas im Hintergrund zu Parken (wie bei den Shopping-Centers), damit man ohne Probleme abdrehen kann.
Am Abend wird es kühl - andere würden sagen saukalt! Vreni, die wenn irgend möglich draussen essen will holt den Thermometer und der zeigt Abens um 18.00 Uhr noch knapp 2°C. Ich lege mein Veto ein, muss aber für den Aperitiv am Lagerfeuer nachgeben. Das Lagerfeuer wird also angezündet, der Fleece und der Windbreaker wird angezogen und so sitzen wir mit dem Gin Tonic noch recht gemütlich am Lagerfeuer. Von vorne wärmt das Feuer sehr angenehm, von hinten kriecht nach einer Stunde so langsam die Kälte den Rücken hinunter.
Wir beschliessen an diesem Abend unseren kleinen, mitgebrachten Raclette-Ofen anzuwerfen (funktioniert mit Plattenwärmer-Kerzen) Raclette-Käse gibt es natürlich in den von uns besuchten Supermärkten nicht. Wir behelfen uns jeweils mit "Schweizer"-Käse und Pepper-Jack-Käse in Scheiben. Diese Scheiben werden in den Raclette-Pfännchen geschmolzen und gewürzt. Dazu gibt es Kartoffeln, Gurken und Jalapenos (scharf aber lecker!) Dazu wird mit Wein fleissig gespült.
Wir sind froh, dass wir bei Road Bear zusätzliche Decken verlangt haben. (Wir haben 4 statt 2 und können diese gut gebrauchen). Mit den alu-beschichteten Rescue-Decken wird die WoMo-Wand isoliert, die Bettflasche vorbereitet. Vreni will sich nicht auf meine Kuschelkünste verlassen, zieht lange Unterhosen an und wickelt den Fleece-Schal um den Hals. (Sehr sexy - die meisten kennen das Bild von früher) So vorbereitet kriechen wir unter die Decken und nach kurzem Lesen schlafen wir wunderbar durch. Am Morgen hat es draussen -7°C und im WoMo ist es genau 0°C.
Ein kurzer Griff und die Heizung läuft. 10 Minuten später ist es wohlig warm. Erst jetzt wagt sich einer (ich) aus dem Bett um den Warm-Wasser-Heater einzuschalten. Kurze Zeit später stehe ich unter der heissen Dusche - ein tolles Gefühl. Das Frühstück muss auch ins WoMo verlegt werden, aber das ist kein Problem. Es ist bedeckt aber wenigstens trocken. Der Ranger hat uns bereits am Abend gesagt, dass für 1-2 Tage eine Front vorbeizieht.
Wir wollen heute in das Zentrum des Adirondack-Parks. Als CG hat uns MichaH den Fishcreek-Pond SP empfohlen. Ich möchte an dieser Stelle Micha ausdrücklich für seine Hilfe herzlich danken. Er hat letztes Jahr praktisch die gleiche Route gefahren und konnte uns so wertvolle Hilfe geben. Da heute Freitag vor Columbus-Day ist, können wir nicht trödeln. Wir möchten spätestens am frühen Nachmittag dort sein. Da man den Fish-Creek-Pont um diese Jahreszeit nicht reservieren kann, habe ich keine Angst, dass ich keine Site mehr bekomme. Die richtig schönen Plätze sind dann aber wohl weg.
Also packen wir zusammen und machen uns auf der # 30 nordwärts davon - nicht ohne uns vom Ranger zu verabschieden und die Site # 86 speziell zu loben und uns zu bedanken. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich die Leute über entsprechende Rückmeldungen sehr freuen. Solche Sachen kosten nichts und haben einen grossen Effekt.
Zuerst fahren wir zum Lake Pleasant, dann dem Indian Lake entlang zum Blue Mountain Lake. Von dort geht es zum Long Lake und via Tupper Lake zum Uper Saranac Lake. Das tönt wie Musik und die Landschaft ist einfach fantastisch. Man fährt langsam und gemütlich - keine Angst es hatte praktisch keinen Verkehr, ich war also kein Hinderniss, und lässt die Landschaft an sich vorbei ziehen.
Am frühen Nachmittag erreichten wir unser Ziel den Fish-Creek-Pond-SP. Wie üblich (wir haben damit nur gute Erfahrungen gemacht) fragen wir den Ranger nach einer besonders hübschen Site. Er empfiehlt uns die Site 118 erlaubt uns aber auch eine andere zu wählen. Er glaubt allerdings, dass am späten Nachmittag die schönen Sites weg seien und gibt uns den Rat zuerst die Site zu belegen und dann andere Aktivitäten zu planen.
Der Fish-Creek Pond ist ein wunderbarer CG. Alle Siten liegen diekt am Seeufer. Ich kann mir vorstellen, dass hier im Sommer die Hölle los ist. Als einziges sind die Duschen und WC`s nicht über alle Zweifel erhaben. Aber das kümmert uns nicht - wir sind Selbstversorger. Wir fahren also die Loops ab, wählen aber schliesslich die Site # 118. Das ist übrigens typisch für uns. Wir fahren die Loops meist 2-3mal, überlegen hin und her und es ist fast ein Problem die schönste aller Sites zu erwischen.
Wir möchten an diesem Abend ein richtig grosses Lagerfeuer machen und fragen an der Rangerstation ob sie Feuerholz verkaufen. Die Ranger schicken uns ganz in der Nähe zur Fish-Hatchery wo Feuerholz verkauft werde. Dort erhalten wir für 5$ mind. die Menge die sonst in 10 Bundle wäre. Bereits um 15.00Uhr brennt ein tolles Lagerfeuer. Wir machen es uns gemütlich - laufen nur noch in einer knappen Stunde um den See. Morgen soll das Wetter wieder sonnig sein. Da haben wir den Deer-Pond-Loop-Trail ausgewählt. Gute 10 Meilen aber flach und daher auch bei allenfalls schlechtem Wetter im Regenanzug zu machen.
Am Abend wird es wieder lausig kalt. Für den Aperitiv reicht es draussen. Der Grill wird aber angeworfen und es gibt Lachs, Reis und Maiskolben. Essen müssen wir allerdings im WoMo.
Hallo Vreni und Fredy,
es ist schön, bei Euch mit zu fahren und eine neue Gegend zu sehen.
@Janina,
(klugscheisser Modus ein)
der Kaktus heisst nicht Tscholla sondern Tscholja, ähnlich wie Paella die ja auch Paelja heißt.
Wobei das l kaum gesprochen wird.
Der Ursprung des Wortes ist spanisch.
(klugscheisser Modus aus)
Wie der Park ausgesprochen wir?
Keine Ahnung. Ich sehe die Silbe "Iron" in dem Wort,
ich würde es versuchen mit "Ädairendäg"
Viele Grüße
paul (Werner)
Hi.
Wenn man "Adirondack pronounciation" eingibt, dann erhält man ca. 17.000 Treffer, von denen ich die ersten paar angeklickt habe.
Man ist sich einig: Ädirónndäck, so wie hier: http://www.howjsay.com/index.php?word=adirondack&submit=Submit
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
So wie Michael es geschrieben hat, so haben wir es auch ausgesprochen - und tatsächlich man hat uns verstanden. (Was z.B. beim Joshua Tree längst nicht immer der Fall war
)
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallöle Fredy,
was zum Geier kann bei Tschoschua Trii falsch laufen? (Außer das Schweizer-"R")?
Grüßle, Janina
Ja liebe Janina
So wie es Du schreibst habe ich es auch gesagt und unsere Freunde in Long Beach (Unversitätsprofessor) die mindestens 5 x im Jahr dort sind, verstanden nur Bahnhof. Du siehst es lag nicht am Schweizer-R sondern an der zu wenig starken Betonung des "O".
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallöle Fredy,
prima. Nochn Grund, warum David David und nicht Joshua heißt... aber das ist sowas von off topic
))
Grüßle, Janina
Hi Fredy,
ich muss gestehen, ich bleibe dabei, Eure Reise mit dem Wohnmobil noch viel schöner als den NYC-Aufenthalt zu finden. So ein Abend am Campground am See und dann sogar schon mit bunten Blättern, ich weiß, ich bin ein Kulturbanause, aber das kann in meinen Augen so schnell nichts toppen!
Vielen Dank
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hallo Fredy,
ich hänge mit meinen Lippen an Deinem sehr kurzweilig geschriebenen Bericht. Es werden Erinnerungen an 2002 wach, dafür vielen Dank.
Trotzdem bestärkt sich wieder meine Meinung, den Westen finde ich Interessanter als den Osten. Im Osten ist es mir zu Europäisch. Wobei ich schon mal nach New York will.
Eine Frage. Wie hat sich die Parksituation an der Fähre in Hingham entwickelt? Bei uns im Jahr 2002 war dort ein altes Fabrikgelände mit einem unbenutzten Parkplatz. Jetzt über Google Earth habe ich gesehen, dass dort sehr gebaut wurde. Stehen dort ausreichend große Parkplätze zur Verfügung?
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam.Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Hallo zusammen
Danke Ihr Lieben für die vielen Rückmeldungen - man schreibt dann nicht so ins Blaue hinaus.
@Janina
David ist für mich ein Klasse-Name. Allerdings wäre Joshua auch ganz speziell und würde mir gefallen
@Karin
Ich stimme Dir absolut zu. Der WoMo-Teil ist durch nichts zu toppen. So ein paar Tage Riesen-Stadt sind jedoch auch ganz toll. Wir waren schon mehrere Male so für 5-7 Tage in der Gross-Stadt und das hat uns jedes Mal gefallen. Man stellt sich dann für so eine Städtereise ganz anders ein. Dies gilt übrigens nicht nur für die USA. Auch die Städtereisen in Europa finden wir echt gut und auch der Städteflug nach z.B. Peking (5-Tages-Reise - ich weiss tönt blöd
) war ein tolles Erlebnis.
@Tom
Ich werde gerne am Schluss ein Resumé ziehen. Nur soviel, wir waren wirklich angenehm überrascht. Gerade die Einsamkeit in Vermont, New Hampshire, Adirondacks hat uns ausgezeichnet gefallen.Der Fährterminal (Hingham Shipyard) wurde neu ausgebaut. So hat es z.B. sehr praktisch fast gegenüber auf der andern Strassenseite einen grossen Food-Store. Die Parkplatz-Situation ist ausgezeichnet. Ich denke, dass es über 1000 Parkplätze hat. Für einen ganzen Tag werden 3$ fällig welche in ein entsprechendes Schliessfach mit der Parkplatznummer geschoben werden müssen. (Es gibt sogar eine Anleitung wie man vorgehen soll, um den $-Schein so klein zu falten
) Um gut hinausfahren zu können, ist es sicher besser, etwas im Hintergrund zu Parken (wie bei den Shopping-Centers), damit man ohne Probleme abdrehen kann.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Am Abend wird es kühl - andere würden sagen saukalt
! Vreni, die wenn irgend möglich draussen essen will holt den Thermometer und der zeigt Abens um 18.00 Uhr noch knapp 2°C. Ich lege mein Veto ein, muss aber für den Aperitiv am Lagerfeuer nachgeben. Das Lagerfeuer wird also angezündet, der Fleece und der Windbreaker wird angezogen und so sitzen wir mit dem Gin Tonic noch recht gemütlich am Lagerfeuer. Von vorne wärmt das Feuer sehr angenehm, von hinten kriecht nach einer Stunde so langsam die Kälte den Rücken hinunter.
Wir beschliessen an diesem Abend unseren kleinen, mitgebrachten Raclette-Ofen anzuwerfen (funktioniert mit Plattenwärmer-Kerzen) Raclette-Käse gibt es natürlich in den von uns besuchten Supermärkten nicht. Wir behelfen uns jeweils mit "Schweizer"-Käse und Pepper-Jack-Käse in Scheiben. Diese Scheiben werden in den Raclette-Pfännchen geschmolzen und gewürzt. Dazu gibt es Kartoffeln, Gurken und Jalapenos (scharf aber lecker!) Dazu wird mit Wein fleissig gespült
.
Wir sind froh, dass wir bei Road Bear zusätzliche Decken verlangt haben. (Wir haben 4 statt 2 und können diese gut gebrauchen). Mit den alu-beschichteten Rescue-Decken wird die WoMo-Wand isoliert, die Bettflasche vorbereitet. Vreni will sich nicht auf meine Kuschelkünste verlassen, zieht lange Unterhosen an und wickelt den Fleece-Schal um den Hals. (Sehr sexy - die meisten kennen das Bild von früher
) So vorbereitet kriechen wir unter die Decken und nach kurzem Lesen schlafen wir wunderbar durch. Am Morgen hat es draussen -7°C und im WoMo ist es genau 0°C.
Ein kurzer Griff und die Heizung läuft. 10 Minuten später ist es wohlig warm. Erst jetzt wagt sich einer (ich) aus dem Bett um den Warm-Wasser-Heater einzuschalten. Kurze Zeit später stehe ich unter der heissen Dusche - ein tolles Gefühl. Das Frühstück muss auch ins WoMo verlegt werden, aber das ist kein Problem. Es ist bedeckt aber wenigstens trocken. Der Ranger hat uns bereits am Abend gesagt, dass für 1-2 Tage eine Front vorbeizieht.
Wir wollen heute in das Zentrum des Adirondack-Parks. Als CG hat uns MichaH den Fishcreek-Pond SP empfohlen. Ich möchte an dieser Stelle Micha ausdrücklich für seine Hilfe herzlich danken. Er hat letztes Jahr praktisch die gleiche Route gefahren und konnte uns so wertvolle Hilfe geben. Da heute Freitag vor Columbus-Day ist, können wir nicht trödeln. Wir möchten spätestens am frühen Nachmittag dort sein. Da man den Fish-Creek-Pont um diese Jahreszeit nicht reservieren kann, habe ich keine Angst, dass ich keine Site mehr bekomme. Die richtig schönen Plätze sind dann aber wohl weg.
Also packen wir zusammen und machen uns auf der # 30 nordwärts davon - nicht ohne uns vom Ranger zu verabschieden und die Site # 86 speziell zu loben und uns zu bedanken. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich die Leute über entsprechende Rückmeldungen sehr freuen. Solche Sachen kosten nichts und haben einen grossen Effekt.
Zuerst fahren wir zum Lake Pleasant, dann dem Indian Lake entlang zum Blue Mountain Lake. Von dort geht es zum Long Lake und via Tupper Lake zum Uper Saranac Lake. Das tönt wie Musik und die Landschaft ist einfach fantastisch. Man fährt langsam und gemütlich - keine Angst es hatte praktisch keinen Verkehr, ich war also kein Hinderniss, und lässt die Landschaft an sich vorbei ziehen.
Am frühen Nachmittag erreichten wir unser Ziel den Fish-Creek-Pond-SP. Wie üblich (wir haben damit nur gute Erfahrungen gemacht) fragen wir den Ranger nach einer besonders hübschen Site. Er empfiehlt uns die Site 118 erlaubt uns aber auch eine andere zu wählen. Er glaubt allerdings, dass am späten Nachmittag die schönen Sites weg seien und gibt uns den Rat zuerst die Site zu belegen und dann andere Aktivitäten zu planen.
Der Fish-Creek Pond ist ein wunderbarer CG. Alle Siten liegen diekt am Seeufer. Ich kann mir vorstellen, dass hier im Sommer die Hölle los ist. Als einziges sind die Duschen und WC`s nicht über alle Zweifel erhaben. Aber das kümmert uns nicht - wir sind Selbstversorger
. Wir fahren also die Loops ab, wählen aber schliesslich die Site # 118. Das ist übrigens typisch für uns. Wir fahren die Loops meist 2-3mal, überlegen hin und her und es ist fast ein Problem die schönste aller Sites zu erwischen.
Wir möchten an diesem Abend ein richtig grosses Lagerfeuer machen und fragen an der Rangerstation ob sie Feuerholz verkaufen. Die Ranger schicken uns ganz in der Nähe zur Fish-Hatchery wo Feuerholz verkauft werde. Dort erhalten wir für 5$ mind. die Menge die sonst in 10 Bundle wäre. Bereits um 15.00Uhr brennt ein tolles Lagerfeuer. Wir machen es uns gemütlich - laufen nur noch in einer knappen Stunde um den See. Morgen soll das Wetter wieder sonnig sein. Da haben wir den Deer-Pond-Loop-Trail ausgewählt. Gute 10 Meilen aber flach und daher auch bei allenfalls schlechtem Wetter im Regenanzug zu machen.
Am Abend wird es wieder lausig kalt. Für den Aperitiv reicht es draussen. Der Grill wird aber angeworfen und es gibt Lachs, Reis und Maiskolben. Essen müssen wir allerdings im WoMo.
Aber sagt selbst, ist der CG nicht richtig toll?
Herzliche Grüsse,
Fredy