Heute stand Sightseeing und eine große Abschiedsparty für unsere Tochter auf dem Programm. Aber vorher mussten wir zu Budget nach Lawrence den Mietwagen zurückgeben. Eigentlich war ja geplant, den bereits in Deutschland reservierten und bezahlten Wagen erst am Flughafen in Kansas City abzugeben aber wir mussten umdisponieren. In Denver wurde mir am Counter ein Upgrade auf die nächst größere Klasse angeboten. Die Frage nach dem Preis beantwortete man mit One Senventy per Day. Da ich ähnliche Angebote für Upgrades auch schon im Internet sah, dachte ich mir nichts dabei und willigte nach Rücksprache mit meiner Tochter, ob ich das auch alles richtig verstanden hatte, bereitwillig ein. Wir hatten ja viel Gepäck. Am nächsten Morgen sah sich meine Frau noch einmal die Rechnung an und war sprachlos. Es waren nicht One Seventy per Day sondern Onehundred Seventy. Ich wollte nach der Zeitverzögerung bei Apollo so schnell wie möglich losfahren und habe am Vortag nicht auf die Rechnung geschaut. Der Gastvater hat dann mit Budget Kontakt aufgenommen (was wegen des Tornados am Vortag in Denver nicht so einfach war) und die Abgabe des Wagens in Lawrence geregelt. In Lawrence selbst gab es dann auch noch Probleme, da die Station eine andere Software benutzte und nicht an meine Daten kam. Wir hatten also für die letzten Tage keinen Mietwagen und mussten einiges umplanen. Das hat dann aber Dank der Hilfsbereitschaft und Flexibilität der Gasteltern alles geklappt. Nur auf die Rückzahlung von Budget warte ich noch. Das Sightseeing klammerte übrigens Topeka aus, da es da wohl nicht so viel zu sehen gibt.
Die Abschiedsfeier mit allen Freunden meiner Tochter und den Verwandten war ein voller Erfolg.
(das Football Stadion der Kansas University mit Practice Field)