Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

18.07.2019: Devil’s Tower – Mount Rushmore

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Sabine79
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Beigetreten: 24.08.2017 - 16:52
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18.07.2019: Devil’s Tower – Mount Rushmore
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Reisedatum: 
Donnerstag, 18. Juli 2019
Gefahrene Meilen: 
150 Meilen

 18.07.2019: Devil’s Tower – Mount Rushmore

 

Die Nacht ist schon wieder früh zu Ende, Abfahrt 07:25 Uhr. Kurzes Anschauen der Präriehunde am Devil’s Tower, dann Weiterfahrt nach Sundance. Hier tanken wir und genehmigen uns ein Frühstück im Higbee’s Café, das einzig auffindbare Lokal. Ein wirklich süßer Laden mit älteren Bedienungen und außer uns nur Einheimischen als Gästen. Eben ganz so, wie man sich ein amerikanisches Frühstücksafe vorstellt J Ebenso sind Quark, Müsli, Obst oder Gemüse nicht auf der Karte zu finden…dann nehmen wir eben Eier, Speck, Toast, Hashbrowns, Sausages und Pancakes…

Mit gefüllten Mägen rollen wir zurück zum Womo. Auf dem Weg zum Mount Rushmore über die 585 haben wir eine ATV-Tour ab Hill City geplant, doch das Navi will uns immer wieder über kleine Gravel Roads schicken, bei denen uns kein Auto entgegen kommen dürfte…! Nee, das trauen wir uns nicht! Die nördliche Fahrt nach Hill Cita braucht zuviel Zeit als dass sich die Anmietung für einen Tag noch lohnen würde:  Kurzfristig ändern wir den Plan – die Anmietung um einen Tag zu verschieben ist kein Problem – und fahren ab Four Corners nach Norden und dann über „ordentliche Straßen“ nach Hill City, weiter zunächst zum Crazy Horse Monument.

 

Nach dem obligatorischen Park-Eintritt besuchen wir die Ausstellung, schauen den Film über die Arbeiten am Monument, die seit über 70 Jahren von der gleichen – nicht-indigenen – Familie geleitet werden. Am Ende können wir noch eine Tanzvorführung anschauen. Weiter hoch zum Crazy Horse kommt man nur mit einem Bus (gegen Extra-Entgelt), das machen wir nicht. Unsere Meinung:  Lohnenswert, wenn man sich für die Indianerkultur interessiert, die Ausstellung fanden wir ganz gut. Der Film und Teile der Ausstellung sind sehr fokussiert auf die Familie, die die Arbeiten leitet (was nicht uninteressant ist), war für unseren Geschmack aber zu sehr auf diese Leute bezogen, die Natives selbst haben da die kleinere Rolle gespielt. Auch könnte man sicherlich noch mehr herausarbeiten, warum dieses Monument für die Natives wichtig ist.

Heraus gehen wir mit nur einem Gedanken: Boah, haben die noch viel Arbeit vor sich…!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weiter zum Mount Rushmore. 10$ Parken; wir dürfen uns auf den Platz für kleine Wohnmobile (bis 29ft.!) stellen. Der Anblick ist schon recht beeindruckend, leider ist die Avenue of Flags wegen Bauarbeiten gesperrt. Nach ausgiebigem Umschauen im Shop gehen wir den Weg runter zum Sculptor’s Studio und lauschen dem interessanten Ranger Talk zum Bau des Monuments. Jr.-Ranger-Abzeichen werden erlangt und dann geht es weiter zum CG, dem nicht weit entfernt liegenden Horsethief Lake CG.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurz an den See, Plausch mit Camphost Gloria, die einst ein paar Jahre in Deutschland lebte (Army) und unseren schönen Norden vom Auto abholen aus Bremerhaven kennt.

 

 

 

Nach Einbruch der Dunkelheit erblicken wir eine unserer schönsten Tiersichtungen dieses Urlaubes: Zahlreiche Glühwürmchen tummeln sich im Gebüsch! Wunderschön!

Um zehn geht auch dieser erfüllende Tag zu Ende!

Viele Grüße,

Sabine