ich habe in Deutschland bei diversen Vermietern rund 20 Mal ein Womo gemietet. Diese mußten nicht nur besenrein sondern rein zurückgegeben werden. Hierzu braucht man mit den entsprechenden Reinigungsutensilien und Sauger mit 2 Personen mind. 2 Stunden. Diese Womos werden von den Vermietern nur noch gewartet und meist am späten Nachmittag oder am nächsten Morgen weitervermietet.
In den USA und Kanada habe ich so wie es in den Mietbedingungen geschrieben stand, das RV besenrein übergeben. Hierzu brauchten wir mit 2 Personen rd. 1,5 Std. Diese RV waren nicht schmutzig, aber auch nicht porentief rein...
Wir hatten bei Roadbear in San Leandro einen 25 ft Four Winds für knapp 5 Wochen gemietet.
Übergab erfolgte durch eine deutschsprachige Mitarbeiterin, war relativ knapp gehalten, aber soweit ausreichend. Kleine Mängel (wir waren Erstnutzer nach der Überführung) wurden im Protokoll vermerkt.
Über die im Vergleich zu deutschen Herstellern windige Verarbeitung wurde hier schon viel geschrieben, dazu nichts Neues, aber vollste Zustimmung.
Im Großen und Ganzen hat alles gut funktioniert, die Ausstattung war gut und alles vorhanden, was wir benötigten.
Sehr schnell zeigten sich ein paar Mängel:
Beim ersten Ausfahren des Slide-Outs verhakte sich der Schlauch des Kabels derart unter der offensichtlich zu "langen" Verkleidung des Bettes, dass diese teilweise abriss, sich im Verlauf der Zeit immer weiter lockerte und schließlich nur noch an zwei Stellen (festgetackert, siehe "Verarbeitung"...) vor sich hin schlenkerte.
Die Tür des Gläser-/Tassenregals ging in jeder etwas steileren Linkskurve auf, so dass einmal sogar ein Glas herausgeschleudert wurde und zu Boden ging (und dort zerbrach).
Die Badtür ging (ohne besondere Kurven) beim Fahren ständig auf; wir keilten dann irgendwann einen Koffer zwischen Tür und Bett, so hielt es einigermaßen.
In der Lehne der Sitzbank ragte unter der Kunstlederverkleidung ein Nagel / Tackerspange so aus dem Holz (also von außen nicht zu sehen...) dass sich mein Mann beim darauf Abstützen heftig stach.
Ach ja, der CO-Warner ging auch andauernd los ;) auch bei weit geöffneten Fenstern / Türen.
Lösung: wir hörten dann auf, den Toaster zu nutzen / irgendetwas zu braten....
Die Tür war so verzogen, dass sie nur mit ordentlich Kraft zu schließen war; bei niedrigen Temperaturen in der Wüste musste man sie regelrecht zuwerfen; da wir mit Kleinkind reisten, konnten wir damit abends das RV nicht mehr verlassen, da wir es jedesmal geweckt hätten.
Rückgabe in San Leandro erfolgte unkompliziert und wieder durch eine deutsch-/schweizerischsprachige Mitarbeiterin; die Mängel wurden notiert, um sie an die Techniker weiter zu geben.
So weit, so gut...auf der Fahrt nach Berkeley, wo wir noch eine Woche bleiben wollten, fiel uns auf, dass wir zwei Flaschen sehr guten Weines aus Napa in einem Fach hatten liegen lassen. Anrufen konnten wir am selben Tag nicht mehr, da schon Feierabend / WoE war. Wir schrieben allerdings sofort eine Mail und riefen Montag früh bei Roadbear an, um darauf hinzuweisen bzw. nachzufragen, ob der Wein schon gefunden wurde.
Eine deutschsprachige Mitarbeiterin erklärte, es sei nichts gefunden worden, der RV sei direkt nach der Übergabe verschlossen und auch noch nicht gereinigt worden. Es wurde dann wohl nachgesehen - und der Wein natürlich nicht mehr gefunden...
Natürlich kann man sagen: Eigene Blödheit und Vergesslichkeit unsererseits. Andererseits ist das echt ein No-Go. Wir hoffen, dass der / die FinderIn wenigstens zu würdigen wusste, was er / sie dann da Wunderbares im Glas hatte...
Insofern: Ein weitgehend ganz gutes Fazit, aber nach der Wein-Unterschlagung können wir zumindest San Leandro nicht mit gutem Gewissen weiter empfehlen.
Viele Grüße und allen künftigen Reisenden eine tolle, erlebnisreiche Zeit!
Hast du du denn im Vorfeld die Checkliste hier aus dem Womoforum beherzigt? Wir haben auf Grund der Erfahrungen vieler Foris, und eigener Erfahrungen immer "Mcgyver"-band, gaffer-Tape mit. Man weiß leider auf was man sich einlässt wenn man ein amerikanisches Wohnmobil mietet. Gutes Klebeband ist gold wert.
Wir übernehmen in 15 Stunden in San Leandro! Halte Ausschau nach euren Flaschen! Hoffe dass wir kein ganz neues Fahrzeug bekommen. Lieber ein paar Meilen auf der Uhr!
hier nun die Zusammenfassung unserer Erfahrung mit RB Überführung von Middelburry - Los Angeles vom 11.03-22.04.2016.
Als Übernahmezeit wurde uns vorab tel. ein Zeitpunkt ab 8.00 Uhr genannt, der unsw nur recht war (Selbstfahrer), und seitens RB sicherlich der Tatsache geschuldet, dass wir Ihnen dann ab 10.00 nicht mehr unter den Füßen standen, wenn die Busladung der Übernehmer anrauscht.
Das Womo, wir bekamen unsere Wunschgröße 23-26, war innen erheblich sauberer als bei der letztjährigen Überführung; die Einweisung kurz und schmerzlos (wir hatten im letzten Jahr das gleiche Modell) und für uns ok.
Das Modell Ford E 350 hatte einen 6,8 l Motor (V10 ?) und war damit wirklich gut motorisiert und ließ sich relativ flott bewegen. Der Wählhebel der Schaltung ist immer noch hakelig (warum sollte sich das auch geändert haben). Die Schaltung selber, Gangwechsel, waren meinem Gefühl nach, erheblich sanfter als bisher. Ob sich Getriebemäßig etwas geändert hat kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, die Wählhebel Anzeige war 2-4-D.
Der Verbrauch bei flotter Fahrweise lag bei 23-25 l/100 km.
Mängel hatten wir kaum. Am 2. Tag stellten wir ein Leck fest (kleine Pfütze unter dem Womo fest). Auf Hinweis von RB sollte ich die Campingworld Filiale in Nashville aufsuchen zwecks Reperatur. Dort wurden wir abgewiesen, keine Termine frei für die nächsten 2 -3 Monate (Saisonbeginn), man war nicht einmal bereit nach dem Schaden zu schauen. Bei eigener genauer Untersuchung stellte sich ein kleiner Haarriß an der Schweißstelle des Kunststoff Frischwassertanks heraus. Wir konnten dann aber den Rest des Urlaubs mit dieser kleinen Leckage leben.
Als Tip von uns an alle die unterwegs mal einen ernsthaften Schaden erleben sollten:.....Ganz wichtig, laßt euch den Termin für eine Reperatur von RB vereinbaren, selber hat man da wohl nur geringe Chancen.
Die Anzeige des Blackwater Tanks blieb bei 1/3 voll hängen, aber das scheint "normal" zu sein.
Während der Fahrt öffnete sich die Dachluke im vorderen Bereich mitunter selbstständig. Mußte halt wieder geschlossen werden (Beifahrer Job unter der Fahrt)
Den FI Schalter (Bad links an der Seite unter dem Waschbecken an dem 110 V Steckdose), der nur die 110 V Steckdosen in Fahrtrichtung links und im Bad bedient, ist schwarz wie die Schalterblende und sinnigerweise bündig mit der Blende, daher schwer erkennbar, hat einmal ausgelöst. Die Suche hat sich entsprechend etwas hingezogen.
In einer Nacht bei extrem starkem Wind und Böen hatten wir die gesamte Nach erhebliches Klappern, das ein Schlafen unmöglich machte. Nach langem Suchen stellt ich fest, dass eine von aussen zugängliche Kunststoff-Klappe an der Öffnung des Dunstabzugs dieses Geäusch verursacht hat. Wenn ich das gewußt hätte und diese einfach festgeklemmt, wäre mir die schlaflose Nacht erspart geblieben.
Ansonsten keine Probleme. Der Rauchmelder löst aus Erfahrung immer viel zu früh aus. Unsere Standard Handlung ist nach Übernahme, ist immer erst einmal die Batterie entfernen.
Die Rückgabe in LA erfolgte problemlos, lediglich wurden wir aufgefordert die Bettlaken und Handtücher, die wir ordentlich abgezogen auf dem Bett abgelegt hatten, selber zur Sammelstelle zu tragen (?).
Gruß
Peter
NB.: Die Verstellbarkeit der Aussenspiegel wurde hier ja schon hinlänglich diskutiert. Berücksichtigend der Tatsache, dass eine manuelle Anpassung nur nach vorherigem Lösen einer Schraube mittels Schraubenzieher, und natürlich anschließendem wieder festziehen, möglich ist lässt doch gerade bei einem Mietmobil, das von verschiedenen öfters wechselnden Fahrern bewegt wird den Wunsch nach einer einfacheren Handhabung (kann, muß aber nicht elektrisch sein) berechtigt aufkommen.
Gaffer Tape hatten wir leider nicht mit...für die Vorbereitung war weitgehend mein Mann zuständig, er hatte die Checklisten leider übersehen...
Falls auch Ihr unsere Flaschen nicht findet, kann ich Euch nur einen Besuch bei Lava Vine in Calistoga empfehlen - tolle Weine, sehr sympathische Leute!
Ich hoffe, irgendwann in halbwegs absehbarer Zeit noch einen Reisebericht hinzubekommen.
nach früher Übernahme in San Leandro sind wir nun auf dem ersten Campground. Die Übernahme verlief insgesamt reibungslos! Auch wenn wir uns auf Grund des ausführlichen Checks sagen lassen mussten, dass wir die ersten sind die gekommen sind und die letzten die vom Hof fahren, ist das Personal in San Leandro freundlich und hilfsbereit und ich kann irgendwie auch verstehen dass sie viel zu tun haben und die Leute vom Hof haben wollen weil sie den Platz brauchen. Alles wurde mit Ausdauer erklärt. Für die Moglichkeit des Early Pick UP sind wir sehr dankbar. Mehrere deutschsprachige Mitarbeiter. Alle Mängel an unserem geupgradeten 31ft Womo mit 2 Slides wurden behoben (zwei nichtschließende Außenstaufächer). Es handelt sich um eine Erstvermietung nach Überführung. Lieber wäre mir ein etwas "erfahreneres" Wohnmobil gewesen. Neu heißt für mich aber besonders genau hinschauen. Die Küche ist nur voll nutzbar, nachdem das Slide im Wohnbereich ausgefahren wurde. Das Bad ist vergleichsweise riesig und von zwei Seiten zu begehen. Die Außendusche ist klasse!
Ein Ausfahren aus der Station ohne Heckaufsetzer ist fast unmöglich obwohl ich extra drauf geachtet habe und alles versucht habe ( schräge Auffahrt auf die Straße anstatt frontal). Wenn man dort einige Mieter sieht wie sie in PKW-Manier mit "Volldampf" auf die Straße knallen, ist das teilweise sehr amüsant. Laut Roadbear sind die Womos aber unempfindlich an der Stelle. :)
Liebe Grüße.
P.S. Den Wein konnte ich leider nicht ausfindig machen. Da wusste wohl jemand was ihm in die Hände gekommen war.
Insofern: Ein weitgehend ganz gutes Fazit, aber nach der Wein-Unterschlagung können wir zumindest San Leandro nicht mit gutem Gewissen weiter empfehlen
Dein "Vergessen" hat der Vermieter vermutlich als "Gift" bewertet; und das als Bewertung der Station heran zu ziehen... na ja!
Hallo,
ich habe in Deutschland bei diversen Vermietern rund 20 Mal ein Womo gemietet. Diese mußten nicht nur besenrein sondern rein zurückgegeben werden. Hierzu braucht man mit den entsprechenden Reinigungsutensilien und Sauger mit 2 Personen mind. 2 Stunden. Diese Womos werden von den Vermietern nur noch gewartet und meist am späten Nachmittag oder am nächsten Morgen weitervermietet.
In den USA und Kanada habe ich so wie es in den Mietbedingungen geschrieben stand, das RV besenrein übergeben. Hierzu brauchten wir mit 2 Personen rd. 1,5 Std. Diese RV waren nicht schmutzig, aber auch nicht porentief rein...
Liebe Grüße
Olaf
Wir hatten bei Roadbear in San Leandro einen 25 ft Four Winds für knapp 5 Wochen gemietet.
Übergab erfolgte durch eine deutschsprachige Mitarbeiterin, war relativ knapp gehalten, aber soweit ausreichend. Kleine Mängel (wir waren Erstnutzer nach der Überführung) wurden im Protokoll vermerkt.
Über die im Vergleich zu deutschen Herstellern windige Verarbeitung wurde hier schon viel geschrieben, dazu nichts Neues, aber vollste Zustimmung.
Im Großen und Ganzen hat alles gut funktioniert, die Ausstattung war gut und alles vorhanden, was wir benötigten.
Sehr schnell zeigten sich ein paar Mängel:
Beim ersten Ausfahren des Slide-Outs verhakte sich der Schlauch des Kabels derart unter der offensichtlich zu "langen" Verkleidung des Bettes, dass diese teilweise abriss, sich im Verlauf der Zeit immer weiter lockerte und schließlich nur noch an zwei Stellen (festgetackert, siehe "Verarbeitung"...) vor sich hin schlenkerte.
Die Tür des Gläser-/Tassenregals ging in jeder etwas steileren Linkskurve auf, so dass einmal sogar ein Glas herausgeschleudert wurde und zu Boden ging (und dort zerbrach).
Die Badtür ging (ohne besondere Kurven) beim Fahren ständig auf; wir keilten dann irgendwann einen Koffer zwischen Tür und Bett, so hielt es einigermaßen.
In der Lehne der Sitzbank ragte unter der Kunstlederverkleidung ein Nagel / Tackerspange so aus dem Holz (also von außen nicht zu sehen...) dass sich mein Mann beim darauf Abstützen heftig stach.
Ach ja, der CO-Warner ging auch andauernd los ;) auch bei weit geöffneten Fenstern / Türen.
Lösung: wir hörten dann auf, den Toaster zu nutzen / irgendetwas zu braten....
Die Tür war so verzogen, dass sie nur mit ordentlich Kraft zu schließen war; bei niedrigen Temperaturen in der Wüste musste man sie regelrecht zuwerfen; da wir mit Kleinkind reisten, konnten wir damit abends das RV nicht mehr verlassen, da wir es jedesmal geweckt hätten.
Rückgabe in San Leandro erfolgte unkompliziert und wieder durch eine deutsch-/schweizerischsprachige Mitarbeiterin; die Mängel wurden notiert, um sie an die Techniker weiter zu geben.
So weit, so gut...auf der Fahrt nach Berkeley, wo wir noch eine Woche bleiben wollten, fiel uns auf, dass wir zwei Flaschen sehr guten Weines aus Napa in einem Fach hatten liegen lassen. Anrufen konnten wir am selben Tag nicht mehr, da schon Feierabend / WoE war. Wir schrieben allerdings sofort eine Mail und riefen Montag früh bei Roadbear an, um darauf hinzuweisen bzw. nachzufragen, ob der Wein schon gefunden wurde.
Eine deutschsprachige Mitarbeiterin erklärte, es sei nichts gefunden worden, der RV sei direkt nach der Übergabe verschlossen und auch noch nicht gereinigt worden. Es wurde dann wohl nachgesehen - und der Wein natürlich nicht mehr gefunden...
Natürlich kann man sagen: Eigene Blödheit und Vergesslichkeit unsererseits. Andererseits ist das echt ein No-Go. Wir hoffen, dass der / die FinderIn wenigstens zu würdigen wusste, was er / sie dann da Wunderbares im Glas hatte...
Insofern: Ein weitgehend ganz gutes Fazit, aber nach der Wein-Unterschlagung können wir zumindest San Leandro nicht mit gutem Gewissen weiter empfehlen.
Viele Grüße und allen künftigen Reisenden eine tolle, erlebnisreiche Zeit!
Chris
Hallo Chris und willkommen im Forum.
Hast du du denn im Vorfeld die Checkliste hier aus dem Womoforum beherzigt? Wir haben auf Grund der Erfahrungen vieler Foris, und eigener Erfahrungen immer "Mcgyver"-band, gaffer-Tape mit. Man weiß leider auf was man sich einlässt wenn man ein amerikanisches Wohnmobil mietet. Gutes Klebeband ist gold wert.
Wir übernehmen in 15 Stunden in San Leandro! Halte Ausschau nach euren Flaschen! Hoffe dass wir kein ganz neues Fahrzeug bekommen. Lieber ein paar Meilen auf der Uhr!
Herzliche Grüße aus der Residenzstadt Potsdam.
Fabian.
Hallo Chris,
wir hatten bei der Abgabe in Denver etwas im WOMO vergessen.
Dieses wurde gefunden und bis zur Abholung Monate später, dort verwahrt.
Liebe Grüße Emma
Hallo,
hier nun die Zusammenfassung unserer Erfahrung mit RB Überführung von Middelburry - Los Angeles vom 11.03-22.04.2016.
Als Übernahmezeit wurde uns vorab tel. ein Zeitpunkt ab 8.00 Uhr genannt, der unsw nur recht war (Selbstfahrer), und seitens RB sicherlich der Tatsache geschuldet, dass wir Ihnen dann ab 10.00 nicht mehr unter den Füßen standen, wenn die Busladung der Übernehmer anrauscht.
Das Womo, wir bekamen unsere Wunschgröße 23-26, war innen erheblich sauberer als bei der letztjährigen Überführung; die Einweisung kurz und schmerzlos (wir hatten im letzten Jahr das gleiche Modell) und für uns ok.
Das Modell Ford E 350 hatte einen 6,8 l Motor (V10 ?) und war damit wirklich gut motorisiert und ließ sich relativ flott bewegen. Der Wählhebel der Schaltung ist immer noch hakelig (warum sollte sich das auch geändert haben). Die Schaltung selber, Gangwechsel, waren meinem Gefühl nach, erheblich sanfter als bisher. Ob sich Getriebemäßig etwas geändert hat kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, die Wählhebel Anzeige war 2-4-D.
Der Verbrauch bei flotter Fahrweise lag bei 23-25 l/100 km.
Mängel hatten wir kaum. Am 2. Tag stellten wir ein Leck fest (kleine Pfütze unter dem Womo fest). Auf Hinweis von RB sollte ich die Campingworld Filiale in Nashville aufsuchen zwecks Reperatur. Dort wurden wir abgewiesen, keine Termine frei für die nächsten 2 -3 Monate (Saisonbeginn), man war nicht einmal bereit nach dem Schaden zu schauen. Bei eigener genauer Untersuchung stellte sich ein kleiner Haarriß an der Schweißstelle des Kunststoff Frischwassertanks heraus. Wir konnten dann aber den Rest des Urlaubs mit dieser kleinen Leckage leben.
Als Tip von uns an alle die unterwegs mal einen ernsthaften Schaden erleben sollten:.....Ganz wichtig, laßt euch den Termin für eine Reperatur von RB vereinbaren, selber hat man da wohl nur geringe Chancen.
Die Anzeige des Blackwater Tanks blieb bei 1/3 voll hängen, aber das scheint "normal" zu sein.
Während der Fahrt öffnete sich die Dachluke im vorderen Bereich mitunter selbstständig. Mußte halt wieder geschlossen werden (Beifahrer Job unter der Fahrt)
Den FI Schalter (Bad links an der Seite unter dem Waschbecken an dem 110 V Steckdose), der nur die 110 V Steckdosen in Fahrtrichtung links und im Bad bedient, ist schwarz wie die Schalterblende und sinnigerweise bündig mit der Blende, daher schwer erkennbar, hat einmal ausgelöst. Die Suche hat sich entsprechend etwas hingezogen.
In einer Nacht bei extrem starkem Wind und Böen hatten wir die gesamte Nach erhebliches Klappern, das ein Schlafen unmöglich machte. Nach langem Suchen stellt ich fest, dass eine von aussen zugängliche Kunststoff-Klappe an der Öffnung des Dunstabzugs dieses Geäusch verursacht hat. Wenn ich das gewußt hätte und diese einfach festgeklemmt, wäre mir die schlaflose Nacht erspart geblieben.
Ansonsten keine Probleme. Der Rauchmelder löst aus Erfahrung immer viel zu früh aus. Unsere Standard Handlung ist nach Übernahme, ist immer erst einmal die Batterie entfernen.
Die Rückgabe in LA erfolgte problemlos, lediglich wurden wir aufgefordert die Bettlaken und Handtücher, die wir ordentlich abgezogen auf dem Bett abgelegt hatten, selber zur Sammelstelle zu tragen (?).
Gruß
Peter
NB.: Die Verstellbarkeit der Aussenspiegel wurde hier ja schon hinlänglich diskutiert. Berücksichtigend der Tatsache, dass eine manuelle Anpassung nur nach vorherigem Lösen einer Schraube mittels Schraubenzieher, und natürlich anschließendem wieder festziehen, möglich ist lässt doch gerade bei einem Mietmobil, das von verschiedenen öfters wechselnden Fahrern bewegt wird den Wunsch nach einer einfacheren Handhabung (kann, muß aber nicht elektrisch sein) berechtigt aufkommen.
Hallo Fabian,
Gaffer Tape hatten wir leider nicht mit...für die Vorbereitung war weitgehend mein Mann zuständig, er hatte die Checklisten leider übersehen...
Falls auch Ihr unsere Flaschen nicht findet, kann ich Euch nur einen Besuch bei Lava Vine in Calistoga empfehlen - tolle Weine, sehr sympathische Leute!
Ich hoffe, irgendwann in halbwegs absehbarer Zeit noch einen Reisebericht hinzubekommen.
Beste Grüße,
Chris
Hallo Womo-Gemeinde,
nach früher Übernahme in San Leandro sind wir nun auf dem ersten Campground. Die Übernahme verlief insgesamt reibungslos! Auch wenn wir uns auf Grund des ausführlichen Checks sagen lassen mussten, dass wir die ersten sind die gekommen sind und die letzten die vom Hof fahren, ist das Personal in San Leandro freundlich und hilfsbereit und ich kann irgendwie auch verstehen dass sie viel zu tun haben und die Leute vom Hof haben wollen weil sie den Platz brauchen. Alles wurde mit Ausdauer erklärt. Für die Moglichkeit des Early Pick UP sind wir sehr dankbar. Mehrere deutschsprachige Mitarbeiter. Alle Mängel an unserem geupgradeten 31ft Womo mit 2 Slides wurden behoben (zwei nichtschließende Außenstaufächer). Es handelt sich um eine Erstvermietung nach Überführung. Lieber wäre mir ein etwas "erfahreneres" Wohnmobil gewesen. Neu heißt für mich aber besonders genau hinschauen. Die Küche ist nur voll nutzbar, nachdem das Slide im Wohnbereich ausgefahren wurde. Das Bad ist vergleichsweise riesig und von zwei Seiten zu begehen. Die Außendusche ist klasse!
Ein Ausfahren aus der Station ohne Heckaufsetzer ist fast unmöglich obwohl ich extra drauf geachtet habe und alles versucht habe ( schräge Auffahrt auf die Straße anstatt frontal). Wenn man dort einige Mieter sieht wie sie in PKW-Manier mit "Volldampf" auf die Straße knallen, ist das teilweise sehr amüsant. Laut Roadbear sind die Womos aber unempfindlich an der Stelle. :)
Liebe Grüße.
P.S. Den Wein konnte ich leider nicht ausfindig machen. Da wusste wohl jemand was ihm in die Hände gekommen war.
Herzliche Grüße aus der Residenzstadt Potsdam.
Fabian.
@Chris
Dein "Vergessen" hat der Vermieter vermutlich als "Gift" bewertet; und das als Bewertung der Station heran zu ziehen... na ja!
MfG
Shelby
Wir haben vorgestern unser 23-26 Womo in L.A. übernommen und waren hellauf begeistert:
- pünktlicher Transfer mit nettem Fahrer von der Alamo Station LAX
- top Erklärung auf deutsch an der Station, mit ausschließlich sehr netten und engagierten Mitarbeitern
- brandneues Womo, mit nur einem Vormieter
- Zustand 1A
Für unser "erstes Mal" sind wir mehr als zufrieden und können die Übernahme in Los Angeles sehr weiterempfehlen :)
Beste Grüße
Sven
Hallo Sven!
bist du gerade am Zion? Wenn ja, dann bin ich der, der dir gerade versucht hat mit deiner Markise zu helfen! Liebe Grüße!
Herzliche Grüße aus der Residenzstadt Potsdam.
Fabian.