Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Zu Gast im Südwesten der USA. Frühjahr 2012.

91 Beiträge / 0 neu
Letzter Beitrag
Josef
Bild von Josef
Offline
Beigetreten: 06.11.2011 - 11:33
Beiträge: 1057
Rote Bäckermütze und Planeten im April.
Natural Bridge UT - State Park CG Wind Wistle UT - BLM CG

Über den Scenic ByWay #95 ging es in Richtung Blanding an der #191. Dabei hatten wir von der Höhe des „Combridge“ Gebirge eine phantastische Aussicht auf die im Nordosten liegenden  Berge. In Blanding suchte ich erfolglos nach einem offenen WiFi. Zu unserem Trost entdeckte Ida-Marie jedoch die „Lickity Split Chocolate Backery“. Auf einer Leiter stehend war der Bäcker damit beschäftig die Seitenwand der Bäckerei weiß zu tünchen. Echtes, leicht dunkles, Sauerteigbrot lag in der Auslage. Hinter dem Verkaufstressen wartete Elaine, unter Ihrer großen roten Bäckermütze, auf unsere Bestellung. Natürlich Brot und einige Stücke, des richtig lecker erscheinenden Schoko- und Nusskuchen mussten es sein. Die kleine Bäckerei nutzte ihre  guten Kontakte, nach Garmisch, um jugendlichen des Distriktes eine Ausbildung, in einem Handwerk, zu ermöglichen. Schon mehrere „Lehrlinge“ seien in Deutschland gewesen und hätten den Umgang mit Schokolade erlernt.

In Monticello war das WiFi, auf den  SubWay Parkplatz, eher schlecht. Aber es reichte für eine kurze Skype-Verbindung. Die in der schneefreien Zeit sehr gut befahrbare „Hards Draw Road #101“ brachte uns auf kürzestem Wege zum „Newspaper Rock“. Nachdem wir an der Felswand die „neuesten Nachrichten“ gelesen hatten, versuchten wir auf dem „Squaw Flat CG“ im „Ned Park eine Site für die Nacht zu bekommen. Es war schon früher Nachmittag und daher nicht weiter verwunderlich, dass auf dem beliebten CG alles ausgebucht war. Hätten wir nicht schon „Joshua Treepark“ und „City of Rocks“ gesehen, so wären wir sicherlich enttäusch gewesen. So schön sind die Sites in den Felsen gelegen. Somit begnügten wir uns mit einer kurzen Besichtigung der Sehenswürdigkeiten des Parks.

Im Tal war es stickend heiß. Das Thermometer zeigte 32°C und kein Lüftchen wehte. Deshalb beschlossen wir auch nicht den Ausweich CG in der Nähe des Park Gates aufzusuchen. Wir fuhren bis zum „Wind Wistler BLM CG“ an der CR 133. Auch dieser CG war bis auf drei Sites belegt. Ein schon etwas betagter „Mann der Berge“ erläuterte uns, dass es in diesem Frühjahr mindestens 10 bis 15°F zu warm sei. Im letzten Jahr hätten hier zu gleichen Zeit noch ca. 20cm Schnee gelegen. Den Abend verbrachten wir gut geschützt, vor dem auffrischenden Wind, hinter unserem RV. Am nordöstlichen Horizont konnten wir das heraufziehen der ersten dunklen Wolken erkennen. Der Himmel über uns war noch klar. Erfolgreich hielten wir Ausschau nach unseren „Planeten im April“ Jupiter, Venus, Mars und Saturn.        

Allzeit gutes Licht.

Josef

Josef
Bild von Josef
Offline
Beigetreten: 06.11.2011 - 11:33
Beiträge: 1057
Die Bank und der Whiskey.
Wind Wistle UT - BLM CG Arches Nat. Mon. UT - Devils Garden CG  

Es war gut, dass wir am Vorabend den CG hier an der CR 133 gewählt hatten. Heute Morgen wollten wir bei Sonnenaufgang am „Needles Overlook“ frühstücken. Es war noch stockfinster und wir hatten die Straße für allein. An der Gabelung zum „Anticline Overlook“ wurden wir durch kräftiges Scheinwerferlicht geblendet. Mehrere LKW standen im Feld und es herrschte lebhaftes Treiben. Was ging hier vor? Etwas illegales, in der Dunkelheit der Nacht?

Der Morgen dämmerte schon,  als wir unser WoMo auf dem Parkplatz abstellten. Ida-Marie kochte Kaffee und bereitete das Frühstück vor. Ich kümmerte mich derweil um meine Fotoausrüstung und schrieb noch einige Zeilen zum Bericht des Vortages. Es hatte sich am Vorabend schon angekündigt, der Osthimmel war mit Wolken verhangen. Keine guten Bedingungen für einen schönen Sonnenaufgang. Zum dem wehte ein kräftiger Wind um den „Overlook“. Dennoch gab die Sonne ihr bestes und bereitete uns, zwischen vereinzelten Wolkenfetzen, ein schönes Farbenbild. Wie zufällig fanden wir, unter einem vom Wind verdrehten Baum, eine Bank für unser Frühstück. Irgendwo hatten wir schon einmal ein Foto von gerade dieser Bank gesehen. Wir fühlten uns ganz allein, wurden aber von einigen Augenpaaren beobachtet. Zumindest ein Paar Langohren und eine Kangaroo Rat beobachten uns genau.

Auf der Rückfahrt war von der nächtlichen LKW Ansammlung nichts mehr zu sehen. In Moab frischten wir unsere Vorräte im „City Market“ (City Market Value Card besorgen) auf. Der Parkplatz hinter de „Visitor Center“ ist für RV gut geeignet. Ich wollte die noch ausstehenden Tagesberichte ins Forum einstellen.  Mein Laptop machte jedoch nicht mehr mit. Supergau. Was war zu tun? Eine Mitarbeiterin des „Visitor Center“ nannte mir die Adresse der „ACS Advanced Computing Solutions“. Das ACS Büro fand ich gleich um die Ecke. Ein junger Mann mit langem Bart hörte sich meine Schilderung des Problems an. Etwas Zeit wäre von Nöten, ich solle gegen 16 Uhr wieder bei Ihm sein. Dann könnte er mir genaueres sagen.

Die zwei Stunden Wartezeit verbrachten wir mit tanken, auffüllen unseres Gasvorrates und der Besorgung einer Flasche Whiskey. Der Whiskey ist heute Abend fällig, ganz egal ob die Reparatur erfolgreich ist oder nicht. Auf den geplanten Besuch der „Moab Microbrewery“ war mir im Augenblick die Lust vergangen. Das Kopfschütteln des IT Experten deutete auf nichts Gutes. Er hatte noch einen Kollegen hinzugezogen. Nach einem kurzen Fachgespräch einigten wir uns darauf noch einen Tag zur Fehlersuche zu verwenden.

Für die weitere Straßennavigation benutzen wir jetzt das Board eigene, problemlos zu bedienende, „Tom Tom Navi“. Für alle Fälle hatte ich die GPS Daten unserer Reiseroute ausgedruckt. Obwohl schon später Nachmittag befanden sich noch etliche Fahrzeuge auf der Zufahrt des „Arches National Park“. Diese Woche war der Eintritt zu allen Parks frei. Unsere reservierte Site 50 lag parallel zur Straße. Praktisch eine Parkbucht. Mein Hauptaugenmerk galt heute Abend der Flasche Whiskey.

Allzeit gutes Licht.

Josef

Josef
Bild von Josef
Offline
Beigetreten: 06.11.2011 - 11:33
Beiträge: 1057
Hund und Katze. Unwetter und PC-Doktor.
Arches Nat. Mon. UT - Devils Garden CG   Arches Nat. Mon. UT - Devils Garden CG  

Weil die Whiskeyflasche den gestrigen Abend gut überstanden hatte, ging es auch meinem Kopf heute Morgen gut. Auf Site 51 stand ein älterer Van aus Saskatchewan. Zwei Katzen, an einer langen Laufleine, waren mit an Board. Hinter uns hatte in der frühe ein Concorde WoMo aus dem Main Taunus Kreis (9,2t auf MAN Basis), mit zwei Hunden,  die Site 49 belegt. Ohne Reservierung und dann für drei Nächte hier unterzukommen ist nicht normal. Aber Glück muss der Mensch haben. Eine Schweitzer Familie war am frühen Morgen vorzeitig abgereist. „Seit sieben Monaten sei man, aus Halifax kommend, in den USA Unterwegs. Von Boston aus ginge es, leider schon, in fünf Monaten zurück nach Deutschland“. Auch dieses WoMo wurde mit „Sea Bridge“ verschifft.

Der „Arches National Park“ bot eine Fülle von Möglichkeiten den Tag zu verbringen. Wir beschlossen, sozusagen im Rückwärtsgang, die Schönheiten anzugehen. Der Himmel war überwiegend klar. Nur einige dunklere Wolken entwickelten sich im Süden. Bei etwa 27°C wehte ein recht frischer Wind, der uns den Sand in die Augen blies. Die Parkplätze der „Overlooks“ waren recht gut besucht. Am „Landscape Arch“ sprach uns ein Paar aus Grevenbroich an und wollte wissen, „Was kostet denn so eine Reise in einem WoMo?“ Sie hätten schon 9 USA Reisen, immer mit Leihwagen, unternommen. Aber die Übernachtungen in den Motels würden immer teurer. Heute wollten Sie noch nach Durango und dann so schnell als möglich zu Verwandten in Texas. Na dann glückliche Reise.

Gegen 15 Uhr machten wir uns auf den Weg hinunter nach Moab. Auf der, steilen und kurvenreichen, Abfahrt hatten wir gute Sicht auf den sich, über Moab, bildenden  Gewitterhimmel. Und dann ging es los. Ein Unwetter brach über uns herein. Leider befand sich im Bereich der Coloradobrücke eine Baustelle. Nur zu gerne hätte ich die senkrecht aus dem Gewitterhimmel schießenden Blitze fotografiert. Sogar die LKW‘s auf der #191 führen rechts heran um den Gewittersturm abzuwarten. So schnell das Unwetter aufgezogen war, so schnell war es auch wieder beendet.

Kurz vor vier standen wir vor dem Büro meines PC-Doktors. Beim Eintritt ins Büro lächelte er mich an und nickte mit dem Kopf. Das konnte nur bedeuten, „Ich war erfolgreich“. Die Rechnung fiel sehr bescheiden aus, nur zwei Arbeitsstunden wurden berechnet. Mit Dank, einem guten Trinkgeld und guter Laune verließ ich meinen Retter.

In der Folge des Gewitters war die Temperatur auf etwa 22°C gesunken und es war windstill. Deshalb unternahmen wir noch eine kurze Wanderung um „The Windows Section“. Klare Luft, nur einige wenige Besucher, tiefstehende Sonne und gutes Licht zum Ausleuchten der Naturbrücken. Was will man mehr.

Zum Abendbrot war das Campfire war schnell entfacht. Die Site 50 liegt in der Wendeschleife. Alle Nase lang fuhr ein Auto an unserem RV vorbei. Das fanden wir nicht so schön.

Allzeit gutes Licht.

Josef

Josef
Bild von Josef
Offline
Beigetreten: 06.11.2011 - 11:33
Beiträge: 1057
Farbenwechsel und Sintflut.
Arches Nat. Mon. UT - Devils Garden CG   Hanksville UT - Red Steakhouse RV

Uns waren noch einige Dinge eingefallen die wir noch in Moab besorgen wollten. Vor dem „Visitor Center“ von Cornelia und Friedrich aus Speyer. Ein kurzes Hallo, wie geht’s, bis die Tage und es ging weiter. Der „Colorado River“ war auf Grund des gestrigen Starkregens kräftig angeschwollen. Moab ein bisher ruhiger Ort hatte sich über Nacht in ein lebhaftes Touristencenter verwandelt. Heute war Freitag und die Freizeitaktivisten strömten von überall her, um ihrem Hobby nachzukommen. Sämtliche „In“ Gebirgssportarten wurden angeboten. „Mountain Biking“, „Off Road Jeep Tours“, „River Rafting“ (heute bei ruhigem Hochwasser nicht so spannend) und manches mehr. Das gefiel uns, denn wir mögen es, von Zeit zu Zeit, etwas Trubel um uns herum zu haben.

Am Ortsausgang, hinter dem Colorado, befand sich das Mundloch der „Potash Mine“.  http://www.intrepidpotash.com/AboutUs/LocationsOperations/MoabUT.aspx

Unglaublich, was im inneren des Gebirges vor sich geht.

Die #191 mündete in die I-70. Auf dem Wege dorthin änderte sich die Farbe des Gebirges. Das bisher dominierende Rot ging in ein wohlgefälliges Farbengemisch aus beige, gelb und grau über. Eine Erholung für die Sehnerven. In „Green River“ füllten wir unseren Tank und legten eine Mittagspause ein. Leider hatte der am Green River „Green River State Park“ keine Picnic Area. Korrektur: Der Park hatte doch eine „Day Use Area“. So suchten wir den Stadtpark auf. Hier waren die Vorbereitungen für einen Kindergeburtstag im Gange. Der kräftige Wind bereitete den Organisatoren Mühe die Partydekorationen anzubringen.

Auf dem „Scenic ByWay #24“ fuhren wir zum „Goblin Valley State Park“. Dort wollten wir unsere Nacht verbringen und endlich eine Dusche nehmen. Schon an der Zufahrt sahen wir das ungeliebte Schild „Campgound Full“. Der Wind hatte in der Zwischenzeit kräftig aufgefrischt. Keine gute Bedingung für einen Parkbesuch, verbunden mit kurzen Wanderungen. Also beschlossen wir bis Hanksville weiter zu fahren. Gleich neben der Straße hatten Viehtreiber einige Rinder in eine kleine Koppel getrieben. Die Rindviecher wurden auf einen doppelstöckigen Viehtransporter getrieben. Alles ging Hand in Hand. Ein Cowboy auf seinem ruhig, mit aufgerichteten Ohren, dastehenden Pferd hatte die Übersicht. Ein anderer trieb unterstützt von einem Hund die Rinder auf die Verladerampe vor dem Transporter.

Hanksville, unser erster Blick fiel auf eine kleine Flotte aufgebockter Katamarane. Weit und breit gab es keinen größeren Fluss oder See.  Mir ging der Gedanke eines alten Bibelbildes durch den Kopf. Hatte hier eine „Sekte“ in Erwartung einer neuen Sintflut vorgesorgt? Schnell stellten wir fest, dass es sich um eine „Welding- & Boatrepair Station“ handelte. Die so wieder instand gesetzten „Riverboats“ werden per Tieflader zum „Lake Powell“ transportiert. Hanksville, so sagt man, wäre ein Ort, da flögen sogar die Krähen auf dem Rücken, damit sie das unter ihnen liegende Elend nicht sehen. Ganz so Elend war der Ort nicht. Nur etwas verwahrlost kam er daher.

Auf dem, unter „New Management“ stehenden „Red Rock Steakhouse und CG“ belegten wir eine Site. Der auf Schotter angelegte CG sah abgenutzt aus. War aber blitzeblank aufgeräumt. Die „Restrooms“ befanden sich am Rande des zumutbaren. Ich schlug dem Manager vor, dieses Elend mit einer Ladung Dynamit zu beenden. Später fanden wir auch positive Dinge auf dem CG. Die Duschen hatten ausreichendes warmes Wasser und die Wäschetrockner arbeiteten einwandfrei (nachdem ich die Luftfilter gereinigt hatte). Das angebotene WiFi war stabil und flink.

Unser Abendessen nahmen wir im CG eigenen Restaurant ein. Die Bar verfügte über keine Lizenz zum Alkoholausschank. Gegen eine Gebühr von 10$ dürfe man, im Hinterzimmer, mitgebrachte alkoholische Getränke zum Essen trinken. Die Qualität der aufgetischten Speisen war ordentlich. Vorspeise (Suppe oder Salat) und Hauptgericht mit Beilagen kosteten etwa 15$. Die Kellnerin erklärte mir, dass Ihre persönlich zu zahlende Steuer, auf der Grundlage Ihres Tagesumsatzes berechnet werde. Ein Gast, der keine Servicepauschale entrichtet, koste Sie ca. 5-10% Steueranteil. Wir lernten daraus, dass auch ein mäßiger Service mit etwa 10% Trinkgeld bedacht werden muss. 

Allzeit gutes Licht.

Josef

klusa
Offline
Beigetreten: 18.02.2012 - 15:10
Beiträge: 157
Berichte

Moin Josef,

ich bewundere immer wieder Deine detaillierten Bericht. Ich bin froh, wenn ich am Abend mal so gerade das wichtigste einigermaßen "druckreif" zusammenfasse. Ich freue mich auf weitere Beiträge von Dir.

Glück Auf!

Klaus

Fredy
Bild von Fredy
Offline
Beigetreten: 21.08.2009 - 14:53
Beiträge: 8011
Trinkgeld

Hallo Josef

Ich lese auch sehr interessiert mit und freue mich über die Erlebnisse der Newbis die ihre Reise ausgezeichnet meistern. Solche Erlebnisse wie die Uebernachtung in Hanksville sind doch das Salz in der Suppe, auch wenn Ihr wohl nie mehr dort übernachten werdetSmile. Hanksville ist wirklich ziemlich elend! Schade, dass Ihr vorher nicht die # 128 zur I-70 gefahren seid - Ihr habt ein Highlight verpasst. Und selbstverständlich hat der Green River SP eine Day-Use-Area.

Day Visits: 
$5 Day-Use includes use of boat ramps and day-use facilities
$3 Day-Use for Utah seniors 62+
$75 Annual Pass is available at the park
$35 Senior Adventure (annual) Pass

Was das Trinkgeld betrifft, so ist das in den USA kein Trinkgeld sondern der Lohn der Serviceangestellten welches von den US-Amerikanern ganz selbstverständlich und obligatorisch bezahlt wird. Bei Gruppen wird vielerorts automatisch eine Servicegebühr von 18% auf die Rechnung geschlagen und muss bezahlt werden.Im Minimum (auch bei bescheidener Leistung) sollte 15% gegeben werden - bei gutem Serrvice eher 20%. Das mag für Europäer etwas ungewohnt sein, sollte aber gemacht werden. Diese Servicegebühr ist nicht nur für die Serviceangestellte sondern auch für die Tischanweiser und die Abräumer.

 

Herzliche Grüsse,

Fredy

 

Bernhard
Bild von Bernhard
Offline
Beigetreten: 21.08.2009 - 15:31
Beiträge: 15842
Mitarbeiter

Hallo Josef,

ich schließe mich Fredy mit seiner Bemerkung über eure Erlebnisse an: ihr geht/fahrt  mit offenen Augen durch das Land und nehmt auch die kleinen Dinge wahr . Manchmal regelt ihr sogar die "kleinen Dinge" selbst

und die Wäschetrockner arbeiteten einwandfrei (nachdem ich die Luftfilter gereinigt hatte).  Laughing

Schade, dass ihr keinen Platz auf dem Goblin Valley CG gefunden habt  -- aber dann hättest du ja deine Reparaturleistung nicht erbringen können.

Grüße

Bernhard

Scout Womo-Abenteuer.de


Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)

Richard
Bild von Richard
Offline
Beigetreten: 07.10.2009 - 21:00
Beiträge: 8800
Affront

Hallo Josef,

ich hatte es früher mal irgendwo gelesen, dass du mit Bergbau zu tun hast/hattest, es ist auf jden Fall allgegenwärtig, schon allein wenn man dein Glückauf liest oder die immer mal wieder kommenden Ausdrücke wie "Mundloch". Bin beruflich auch etwas verbunden mit der Branche.

Ja, die Sache mit den Trinkgeldern ist dort ein Kapitel für sich. Ich habe mir schon erlaubt genau das zu zahlen was auf der Rechnung stand weil die Bedienung uns vergessen hatte und dann auch noch schnippig wurde. Das ist glaube ich die Höchststrafe.

Viele Grüße
Richard

Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.

Fredy
Bild von Fredy
Offline
Beigetreten: 21.08.2009 - 14:53
Beiträge: 8011
TIP

Hallo zusammen

Hier ist eine kleine Zusammenfassung welche "Tips" man geben sollte.

http://www.usa-sondershausen.de/Image/Bediengeld.php

Man findet im Internet noch viele ähnliche Seiten. Wichtig ist auch, dass man kein Kleingeld (Münzen) gibt. Ich würde auch bei schwersten Unzulänglichkeiten nicht den Tip streichen, sondern den Supervisor kommen lassen. Ich finde das übrigens auch in Europa eine gute Strategie.

Herzliche Grüsse,

Fredy

 

Josef
Bild von Josef
Offline
Beigetreten: 06.11.2011 - 11:33
Beiträge: 1057
#128 zur I-70 und Day Use Area

Hallo Fredy,

ich habe mir den Verlauf der #128 zur I-70 angeschaut. Ja schade, dass wir dort nicht entlang gefahren sind. Dieser Routenverlauf ist mir wohl bei der Vorbereitung durch die Lappen gegangen. Aber glaube mir, wir versuchen auch aus alltägliichen Situationen das Beste zu machen.

Der Ranger am Gate des Green River St. P. antwortete mir auf meine Frage nach einer Picknic Area (gegen Bezahlung) wir sollten in den Stadtpark fahren. Es war aber auch viel Trubel am Wasser. Es standen mehrere Schulbuse am Wasser und Jugendliche machten ihre Boote startklar. Möglicherweise gab es hier ein Mißverständnis. Deine Info zu den Day Use Preisen hatte ich irgendwo in meinem Hinterkopf.

Allzeit gutes Licht.

Josef