Es ging für uns weiter Richtung Westen. Nach dem Frühstück packten wir den Camper und machten uns auf den Weg.
Unser erster Stopp: Lake Crescent – ein wunderschöner, tiefblauer See mitten im Olympic National Park. Wir unternahmen eine Wanderung durch beeindruckenden Wald mit uralten Riesenbäumen, Farnen und spanischem Moos. Unser Sohn meinte begeistert, es sähe exakt aus wie in seinem Dinosaurierbuch. Besonders lohnend war der kleine Aufstieg zu den Wasserfällen – einfach traumhaft! Am Seeufer waren wir kurz davor, ins Wasser zu springen, aber der Wind war dann doch zu frisch.
Mittags hielten wir bei Sully’s Burger in Forks – ein unscheinbares kleines Diner („hole in the wall“) mit überraschend gutem Essen. Die Burger hier waren bisher die besten unserer Reise.
Unser Campingplatz: Quileute Campground im Reservatsgebiet der Quileute – direkt am Pazifik. Ein ruhiger, weitläufiger Strand mit viel Treibholz. Für die Jungs war das der Hit – besonders ein angespülter „Riesenbaum“, den sie direkt zur Höhle umbauen wollten (und am liebsten gleich darin übernachtet hätten). Abends genossen wir das Rauschen des Ozeans, die brechenden Wellen – und eine digitale Auszeit. Kein Empfang, kein Internet, nur Natur.
Der Sonnenuntergang am Abend war spektakulär, hier der Blick direkt aus unserem Wohnmobil:





