Ein toller Urlaub mit vielen Eindrücken, der aber hinter unserer letzten Tour zurückfiel. Wahrscheinlich, weil es eintöniger war (viele rote Steine) und durch die vorgebuchten Campingplätze wenig Spielraum für spontane Entscheidungen blieb.
In der Retrospektive fiel uns so einiges auf, dass wir beim nächsten Mal anders machen würden:
- Keine Womo-Übernahme in den Tagen nach dem Burning-Man. Das war echt nicht lecker.
- Den Ersteinkauf besser auf mehrere Tage strecken. Am ersten Tag nur für Frühstück einkaufen und dann besser am nächsten Tag noch einmal los. Gerade für Kinder sind 2h Walmart kein Spaß - und die braucht man halt für so einen Großeinkauf.
- Die ersten Tage mit weniger Highlights und mehr rumhängen / fahren füllen. Gerade mit Jetlag-Kindern ist man dann nicht enttäuscht, wenn man z.B. im Zion nicht annährend so viel schafft wie gedacht.
- Die richtige Urlaubsentspannung fing an, als wir kein Programm mehr hatten. In Page haben wir einfach Zeit verdaddelt. Irgendwie doof, weil man doch sooooo viel tolles hätte machen können, aber irgendwie sehr erholsam. Nächstes Mal planen wir mehr Zeitverdaddeltage ein.
- "Einmal Road Bear, immer Road Bear" meinte noch Rebecca von Canusa. Das stimmt, vor allem wenn man sieht, welche Macken unser 4 Monate altes Gefährt schon hatte. Da will ich gar nicht wissen, wie sowas nach 3 Jahren aussieht.
- Für unsere beiden letzten Touren in kälteren Gefilden / Jahreszeiten würde ich als Familie wieder zu einem 30ft Womo mit Slideout greifen. Auf dieser Tour hätten wir es nicht gebraucht und beim nächsten Mal wird es auch eine Nummer kleiner werden.
- Immer Tape & Spanngurte mitnehmen. Wir haben sie viel gebraucht.
Im Juni 2017 geht es für 3 Wochen nach Kalifornien. Diesmal in einem 21-24" von Road Bear auf ganz kleiner Tour (1.000mls). Wir werden berichten.