herzlich willkommen hier im Forum . Ich warte dann mal bei Dein Beitrag kommt will Dich aber schon mal auf die FAQ's hinweisen wo wir viele grundlegende Informationen zusammen getragen haben.
Für die Routenplanung werden Dir neben den FAQ's sicher die zahlreichen Reiseberichte (mit der Filterfunktion die passenden auswählen) wertvolle Hinweise geben können. Wie auch unsere tolle Womo-Abenteuer-Map eine große Hilfe sein wird.
So und jetzt warte ich mal bis Du uns nähere Info's zu Eurer Planung mitteilst.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Meine Frau (Christina) und ich (Thomas) planen gemeinsam mit unseren beiden Jungs (11 und 13 Jahre), für Juli/August 2017 unsere erste USA-Reise und wollen diese, mit einem WoMo machen und so sind wir auf dieses Forum gestoßen…
Wir haben schon sehr viele Berichte, Tipps und Tricks gelesen und möchten den Gründern, den Admins und allen schreibenden Foris zu diesem sehr informativen und netten Forum gratulieren!
Wir sind noch nie mit einem WoMo unterwegs gewesen, verbringen aber sehr viele Tage im Sommer und Winter in unserem Wohnwagen, der auf einem Fixplatz steht. So gesehen ist die Camper-Situation nicht ganz neu für uns.
Wir möchten euch hier mal unsere geplante Route, unsere geplanten CGs sowie unsere Sightseeings etc. zeigen und sind über Kommentare und Tipps sehr dankbar.
Als WoMo steht entweder das neue Modell von Road Bear C21-24, oder der Apollo Pioneer C25 zur Auswahl. Buchen werden wir wahrscheinlich über Canusa, da hier die Beratung sehr kompetent erscheint. Hier schon mal eure ersten Tipps dazu?
Wir wollen von Graz (Österreich) aus starten und in San Francisco zuerst mal die Stadt erkunden, 4 Nächte Aufenthalt (ohne WoMo). Dann Übernahme des WoMo´s in San Francisco und an der Küstenstraße runter nach LA. Von dort weiter über den Grand Canyon, Page nach Las Vegas, wo auch die Rückgabe des WoMo´s sein wird. Dann noch 4 Nächte Aufenthalt und wieder heim. In Summe sind wir 24 Tage in den USA, wobei 15 Tage im WoMo verbracht werden. Es werden (lt. Google) ca. 1400 Meilen sein.
Gebucht ist noch nichts, werden aber den RV bald buchen um den Frühbucher-Bonus zu bekommen. Flug und Hotels sind jetzt noch zu teuer…
auch von mir ein herzliches Willkommen hier bei uns im Wohnmobilforum. Deine Tour kann man von der Aufteilung / den Meilen her gut in der zur Verfügung stehenden Zeit fahren. Nach einem Fahrtag habt ihr auch immer wieder eine Doppelübernachtung, von daher gut geplant.
Was mir an eurer Tour nicht so gefällt ist, dass ihr in den wenigen Wohnmobiltagen noch relativ viel Zeit in Los Angeles verbringt. Auch wenn ihr einen Leihwagen habt ist es schade, dass ihr die Zeit nicht noch in einem Nationalpark, wie z. B. dem Bryce Canyon oder dem Zion NP verbringt. Denn gerade diese Übernachtungen auf einem schönen Nationalparkcampground mit Campfire machen so einen Wohnmobilurlaub aus. Ihr besichtigt mit San Francisco und Las Vegas schon 2 Städte ziemlich intensiv, das würde mir reichen. Vielleicht Los Angeles auf 2 Tage reduzieren und/oder San Francisco auf 3 Tage. Auch in Las Vegas müssten 2 Hotelübernachtungen reichen.
Bevor ihr das Wohnmobil in Las Vegas wieder abgebt, würde ich unbedingt eine Übernachtung im Valley of Fire einplanen. Wegen der Hitze im Sommer spät ankommen, auf dem Atatl Rock CG gibt es Strom für die Klimaanlage. Ich würde auch den Badetag (Tag 13) streichen und den lieber in Page am Lake Powell verbringen, z. B. am Antelope Point (vielleicht nach der Besichtigung des Lower Antelope Canyons) oder aber eine Übernachtung auf dem Lone Rock CG.
zu den Anmerkungen von Susanne habe ich noch ein paar weitere:
Der Tag 12 wird bestimmt stressig. Das sind schon ohne Stau mehr als 4 Stunden reinre Fahrzeit. Und in LA stauts eigentlich frühmorgens immer und in allen Richtungen.
Wenn es irgendwie geht, versucht doch im Mojave Desert zu übernachten. Dort könnt Ihr an den Dünen im Süden ganz offiziell wild campen, wunderschön.
Mir ist auch aufgefallen, dass Ihr relativ oft auf RV-Parks übernachtet. Wollt Ihr das so? Denn viel schöner sind doch die natürlicheren CG in State Parks.
Ansonsten finde ich die Vorschläge von Susanne sehr gut, denn Ihr habt für einen Womo-Urlaub wirklich zu viel Stadt dabei.
wir sind gerade von unserem ersten USA-Urlaub nach Hause gekommen. Uns und den Girls (14+16) hat es sehr gut gefallen. Hast du schon mal daran gedacht nicht alles mit dem Womo zu fahren? Wir sind in Las Vegas gestartet mit 2 Hotelübernachtungen, dann 3 Wochen Womo (Valley of Fire, Zion, Bryce, Kodachrome, Torrey, Fruita, Moab, Dead Horse Point, Arches, Monument Valley, Page, Grand Canyon und retour nach Las Vegas) und zum Abschluss mit dem Mietauto von Las Vegas, durchs Death Valley nach San Francisco über Highway #1 nach Los Angeles. So waren wir in den Nationalparks mit dem Womo und mit dem Mietauto in den Städten unterwegs. Für uns ist es so wunderbar aufgegangen.
ich empfehle euch bereits am Tag 5 als ersten Campground den Sunset State Beach anzufahren. Das klappt an sich ganz gut, auch mit Einkauf nach der Übernahme. Am Tag 6 dann etwa über Monterey bis zum Kirk Creek CG und an Tag 7 weiter Richtung San Luis Obispo/Pismo Beach. Ihr habt absolut keine Gelegenheit, diesen tollen Standabschnitt annähernd zu genießen, wenn ihr 177 mls an einem Tag dort fahren wollt. Wir haben es vom Sunset State Beach an einem Tag mit Ach und Krach zum Kirk Creek Campground geschafft und haben uns nur etwa zwei Stunden in Monterey aufgehalten, sonst nur die Küste bewundert, einige (längst nicht alle!) Viewpoints angefahren. Und unweit von Monterey gäbe es noch sooo vieles, was sich anzuschauen lohnte (z.B Carmel, Point Lobos)... Mussten wir alles "liegenlassen". Wenn ich nochmal planen würde, wäre gar noch eine weitere Nacht in/um Monterey bei mir vorgesehen. Ob euch die Städte nun aber wichtiger sind als all das, könnt selbstverständlich nur ihr entscheiden, denn letzten Endes wird ein Zugewinn von mehr Natur nur auf Kosten irgendwelcher Übernachtungen in den Städten gehen.
Die Nächte in San Francisco würde ich allerdings so bestehen lassen. Die Stadt ist ganz wunderbar. Hier lohnt sich eine Radtour über die Golden Gate Bridge oder auch noch ein Stück weit durch die Stadt. Wir haben die Autofahrer dort als überaus rücksichtsvoll Radfahrern gegenüber kennengelernt.
Vom Pirate Cove Resort haben uns Freunde begeistert erzählt. Allerdings waren sie von den etwa 50°C, die es dort hatte, nicht so begeistert. Ob das nun ein zwingendes Ziel ist... ich kenne es nicht, daher kann ich nichts dazu sagen. Aber die Anfahrt in einem Rutsch von LA ist wohl schon reichlich zäh, allein, bis ihr erst mal die Großstadt hinter euch gelassen habt...
Schade, dass ihr den Joshua Tree NP nicht anschaut, aber klar, auch hier ist es im Sommer kuschelig warm. Jedoch viel erträglicher im NP selbst, als bspw. in Twentynine Palms, da hat die Hitze richtig auf der Haut gebrannt. Im NP war es leicht windig und wenn man einen Platz mit viel Schatten hat, kann man die herrliche Kulisse wunderbar zur heißen Tageszeit im Schatten genießen. Trails am ganz frühen Morgen einplanen. Schlafen war kein Problem, nachts kühlt es angenehm ab. Da empfanden wir die Nächte z. B. in Page auf dem Wahweap viel unangenehmer, dort war die Hitze nachts schon grenzwertig, wenn man, wie wir, ungern bei laufender Klimaanlage schläft.
Möglicherweise seid ihr nach dem Urlaub und vielen Tagen in atemberaubender Natur ziemlich erschlagen von den vielen grandiosen Eindrücken. Dann nach Las Vegas zu kommen und die Stadt anzuschauen (und zu genießen versuchen) wird eine Herausforderung sein. Das ist nicht jedermanns Sache. Wir waren nach dem ersten Womo-Urlaub wie in Trance in der Stadt unterwegs und konnten so gar nichts wirklich toll finden. Die Aufgeregtheit, der Lärm, das viele Bling-bling hat uns echt kirre gemacht. Wir sind manchmal aufs Zimmer geflohen, um mal wieder Ruhe zu haben. Aber da sind wir vielleicht auch ein wenig speziell. Die Stadt ist schon sehenswert, es ist halt evtl. nur nicht ganz leicht, sich am Ende der Reise so richtig darauf einzulassen.
Las Vegas schaut man schnell mal wieder an, es ist ein wichtiger Knotenpunkt für viele weitere Ziele im Südwesten. Den Highway #1, den Joshua Tree NP..., fahrt ihr, je nachdem, wie weit sie dann ab von einer evtl. weiteren Reiseroute liegen, eher nicht mehr an. Ich würde Las Vegas für dieses Mal kürzen und mehr Zeit an den anderen Plätzen verbringen, evtl. noch den Zion berücksichtigen, den ihr ohne großen Zeitaufwand und mit nur wenig Mehrmeilen von den Coral Pink Sand Dunes nach Las Vegas super durchfahren könnt. Vielleicht habt ihr eine Nacht dafür übrig. Da der Weg von den Sand Dunes nicht weit ist, könnt ihr doch auch an einem Tag (und morgens am Folgetag vor der Abfahrt) doch noch einiges dort anschauen. Baden oder Tuben im Virgin River ist ein Highlight für die Kids (auch für die großen).
Vielen Dank für eure Antworten und vielen tollen Anregungen!
Wir haben ganz bewusst die Aufenthalte in den Städten so geplant, da wir vier auch große Fans von amerikanischen Städten sind. Zusätzlich wollen wir dann in den Städten viel besichtigen und das möglichst stressfrei…
Der Grund warum wir sehr viele private CGs anfahren wollten, ist sicher auch unsere mangelnde WoMo-Reise Erfahrung. Um auf Nummer sicher zu gehen, wollten wir so oft wie möglich full-hook up dabei haben. Was ist eure Erfahrung zum Thema „Auskommen mit Frischwasser“? Unser WoMo hat einen 189L Tank. Die Angabe hier im Forum bezüglich campen ohne Strom ist auch relativ breit gefasst (1-4 Tage). Wie gesagt, uns fehlt halt die Erfahrung.
Wird das WoMo bei der Road Bear – Station bereits Frischwasser getankt übergeben, oder hat man die Möglichkeit dort Wasser zu beziehen? Und wie schaut´s mit Kraftstoff aus? Ist das WoMo vollgetankt bei der Übernahme?
@ Elli: Danke für den Tipp, den CG bei San Jose auszulassen (hatten Bedenken gleich am 1. Tag zu viele Kilometer zu machen ). Werden die 1. Nacht im Red Wood NP verbringen.
Auch den Kirk Creek CG werden wir miteinplanen…
Die Radtour über die Golden Gate klingt auch sehr toll!
@ Susanne: Den Badetag am Colorado River haben wir eingelegt, weil der CG nur ab 2 Tagen buchbar ist und weil wir dort spät abends ankommen werden. So könnten wir uns hier etwas erholen.
Allerdings überlegen wir jetzt doch, ob wir einen anderen CG in der Nähe suchen, wo wir nur eine Nacht bleiben können und stattdessen deinen Vorschlag des Valley of Fire annehmen sollten. Die Strecke nach Las Vegas ist doch sehr lange und der CG schaut super aus!!!
Dass wir den Bryce Canyon und Zion NP nicht anfahren können, ist wirklich sehr schade, aber zeitlich nicht ohne Stress möglich.
Der Grund warum wir sehr viele private CGs anfahren wollten, ist sicher auch unsere mangelnde WoMo-Reise Erfahrung. Um auf Nummer sicher zu gehen, wollten wir so oft wie möglich full-hook up dabei haben. Was ist eure Erfahrung zum Thema „Auskommen mit Frischwasser“? Unser WoMo hat einen 189L Tank. Die Angabe hier im Forum bezüglich campen ohne Strom ist auch relativ breit gefasst (1-4 Tage).
Ihr braucht wirklich keinen FullHookUp. Es ist völlig ausreichend aller paar Tage eine Dumpstation anzufahren. Die gibt es an vielen staatlichen Campingplätzen, und man kann auch für wenige Dollar auf dem Weg einfach an einem privaten CG kurz das Wasser "tauschen". Für uns war alle mal der Womourlaub ganz neu und wir kamen auch ohne die Privaten aus Ein privater CG macht für uns eigentlich nur Sinn, wenn man mal eine Laundry braucht oder es einen Swimmingpool zur Abwechslung gibt.
Der Frischwasserverbrauch hängt ein bisschen davon ab, ob ihr im WoMo duscht und wenn ja, wie ausgiebig. 189 Liter ist aber schon sehr viel, da solltet ihr selbst mit Duschen 2 oder 3 Tage auskommen, oder auch noch länger. Aber wie oben schon geschrieben, wenn sich der Vorrat dem Ende entgegen neigt, einfach an der nächsten Dumpstation wieder auffüllen.
Und ja, Frischwassertank ist bei Übernahme voll, die anderen beiden leer.
Der Hinweis, dass man auch für ein paar Euro zu den privaten CGs hin fahren kann um kurz mal aufzutanken bzw zu dumpen, ist super hilfreich für uns! Danke, das ist gut zu wissen!
Und ja, Frischwassertank ist bei Übernahme voll, die anderen beiden leer.
Hallo Thomas,
herzlich willkommen hier im Forum
. Ich warte dann mal bei Dein Beitrag kommt will Dich aber schon mal auf die FAQ's hinweisen wo wir viele grundlegende Informationen zusammen getragen haben.
Für die Routenplanung werden Dir neben den FAQ's sicher die zahlreichen Reiseberichte (mit der Filterfunktion die passenden auswählen) wertvolle Hinweise geben können. Wie auch unsere tolle Womo-Abenteuer-Map eine große Hilfe sein wird.
So und jetzt warte ich mal bis Du uns nähere Info's zu Eurer Planung mitteilst.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo WoMo-Foris!
Nun der 2. Versuch
Meine Frau (Christina) und ich (Thomas) planen gemeinsam mit unseren beiden Jungs (11 und 13 Jahre), für Juli/August 2017 unsere erste USA-Reise und wollen diese, mit einem WoMo machen und so sind wir auf dieses Forum gestoßen…
Wir haben schon sehr viele Berichte, Tipps und Tricks gelesen und möchten den Gründern, den Admins und allen schreibenden Foris zu diesem sehr informativen und netten Forum gratulieren!
Wir sind noch nie mit einem WoMo unterwegs gewesen, verbringen aber sehr viele Tage im Sommer und Winter in unserem Wohnwagen, der auf einem Fixplatz steht. So gesehen ist die Camper-Situation nicht ganz neu für uns.
Wir möchten euch hier mal unsere geplante Route, unsere geplanten CGs sowie unsere Sightseeings etc. zeigen und sind über Kommentare und Tipps sehr dankbar.
Als WoMo steht entweder das neue Modell von Road Bear C21-24, oder der Apollo Pioneer C25 zur Auswahl. Buchen werden wir wahrscheinlich über Canusa, da hier die Beratung sehr kompetent erscheint. Hier schon mal eure ersten Tipps dazu?
Wir wollen von Graz (Österreich) aus starten und in San Francisco zuerst mal die Stadt erkunden, 4 Nächte Aufenthalt (ohne WoMo). Dann Übernahme des WoMo´s in San Francisco und an der Küstenstraße runter nach LA. Von dort weiter über den Grand Canyon, Page nach Las Vegas, wo auch die Rückgabe des WoMo´s sein wird. Dann noch 4 Nächte Aufenthalt und wieder heim. In Summe sind wir 24 Tage in den USA, wobei 15 Tage im WoMo verbracht werden. Es werden (lt. Google) ca. 1400 Meilen sein.
Gebucht ist noch nichts, werden aber den RV bald buchen um den Frühbucher-Bonus zu bekommen. Flug und Hotels sind jetzt noch zu teuer…
Details:
[miles]
(nicht mit WoMo sondern mit Leih-Auto)
Needles (CG5)
ev. Antelope Canyon (am Abend)
@ Gabi: Danke, die FAQs haben uns schon sehr geholfen!!!
Bin gespannt auf eure Meinungen,
Liebe Grüße,
Thomas
Hallo Thomas,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier bei uns im Wohnmobilforum. Deine Tour kann man von der Aufteilung / den Meilen her gut in der zur Verfügung stehenden Zeit fahren. Nach einem Fahrtag habt ihr auch immer wieder eine Doppelübernachtung, von daher gut geplant.
Was mir an eurer Tour nicht so gefällt ist, dass ihr in den wenigen Wohnmobiltagen noch relativ viel Zeit in Los Angeles verbringt. Auch wenn ihr einen Leihwagen habt ist es schade, dass ihr die Zeit nicht noch in einem Nationalpark, wie z. B. dem Bryce Canyon oder dem Zion NP verbringt. Denn gerade diese Übernachtungen auf einem schönen Nationalparkcampground mit Campfire machen so einen Wohnmobilurlaub aus. Ihr besichtigt mit San Francisco und Las Vegas schon 2 Städte ziemlich intensiv, das würde mir reichen. Vielleicht Los Angeles auf 2 Tage reduzieren und/oder San Francisco auf 3 Tage. Auch in Las Vegas müssten 2 Hotelübernachtungen reichen.
Bevor ihr das Wohnmobil in Las Vegas wieder abgebt, würde ich unbedingt eine Übernachtung im Valley of Fire einplanen. Wegen der Hitze im Sommer spät ankommen, auf dem Atatl Rock CG gibt es Strom für die Klimaanlage. Ich würde auch den Badetag (Tag 13) streichen und den lieber in Page am Lake Powell verbringen, z. B. am Antelope Point (vielleicht nach der Besichtigung des Lower Antelope Canyons) oder aber eine Übernachtung auf dem Lone Rock CG.
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Hallo Thomas,
zu den Anmerkungen von Susanne habe ich noch ein paar weitere:
Der Tag 12 wird bestimmt stressig. Das sind schon ohne Stau mehr als 4 Stunden reinre Fahrzeit. Und in LA stauts eigentlich frühmorgens immer und in allen Richtungen.
Wenn es irgendwie geht, versucht doch im Mojave Desert zu übernachten. Dort könnt Ihr an den Dünen im Süden ganz offiziell wild campen, wunderschön.
Mir ist auch aufgefallen, dass Ihr relativ oft auf RV-Parks übernachtet. Wollt Ihr das so? Denn viel schöner sind doch die natürlicheren CG in State Parks.
Ansonsten finde ich die Vorschläge von Susanne sehr gut, denn Ihr habt für einen Womo-Urlaub wirklich zu viel Stadt dabei.
LG
Beate
Hallo Thomas
wir sind gerade von unserem ersten USA-Urlaub nach Hause gekommen. Uns und den Girls (14+16) hat es sehr gut gefallen. Hast du schon mal daran gedacht nicht alles mit dem Womo zu fahren? Wir sind in Las Vegas gestartet mit 2 Hotelübernachtungen, dann 3 Wochen Womo (Valley of Fire, Zion, Bryce, Kodachrome, Torrey, Fruita, Moab, Dead Horse Point, Arches, Monument Valley, Page, Grand Canyon und retour nach Las Vegas) und zum Abschluss mit dem Mietauto von Las Vegas, durchs Death Valley nach San Francisco über Highway #1 nach Los Angeles. So waren wir in den Nationalparks mit dem Womo und mit dem Mietauto in den Städten unterwegs. Für uns ist es so wunderbar aufgegangen.
Gruss Sandra
Hallo Thomas,
ich empfehle euch bereits am Tag 5 als ersten Campground den Sunset State Beach anzufahren. Das klappt an sich ganz gut, auch mit Einkauf nach der Übernahme. Am Tag 6 dann etwa über Monterey bis zum Kirk Creek CG und an Tag 7 weiter Richtung San Luis Obispo/Pismo Beach. Ihr habt absolut keine Gelegenheit, diesen tollen Standabschnitt annähernd zu genießen, wenn ihr 177 mls an einem Tag dort fahren wollt. Wir haben es vom Sunset State Beach an einem Tag mit Ach und Krach zum Kirk Creek Campground geschafft und haben uns nur etwa zwei Stunden in Monterey aufgehalten, sonst nur die Küste bewundert, einige (längst nicht alle!) Viewpoints angefahren. Und unweit von Monterey gäbe es noch sooo vieles, was sich anzuschauen lohnte (z.B Carmel, Point Lobos)... Mussten wir alles "liegenlassen". Wenn ich nochmal planen würde, wäre gar noch eine weitere Nacht in/um Monterey bei mir vorgesehen. Ob euch die Städte nun aber wichtiger sind als all das, könnt selbstverständlich nur ihr entscheiden, denn letzten Endes wird ein Zugewinn von mehr Natur nur auf Kosten irgendwelcher Übernachtungen in den Städten gehen.
Die Nächte in San Francisco würde ich allerdings so bestehen lassen. Die Stadt ist ganz wunderbar. Hier lohnt sich eine Radtour über die Golden Gate Bridge oder auch noch ein Stück weit durch die Stadt. Wir haben die Autofahrer dort als überaus rücksichtsvoll Radfahrern gegenüber kennengelernt.
Vom Pirate Cove Resort haben uns Freunde begeistert erzählt. Allerdings waren sie von den etwa 50°C, die es dort hatte, nicht so begeistert. Ob das nun ein zwingendes Ziel ist... ich kenne es nicht, daher kann ich nichts dazu sagen. Aber die Anfahrt in einem Rutsch von LA ist wohl schon reichlich zäh, allein, bis ihr erst mal die Großstadt hinter euch gelassen habt...
Schade, dass ihr den Joshua Tree NP nicht anschaut, aber klar, auch hier ist es im Sommer kuschelig warm. Jedoch viel erträglicher im NP selbst, als bspw. in Twentynine Palms, da hat die Hitze richtig auf der Haut gebrannt. Im NP war es leicht windig und wenn man einen Platz mit viel Schatten hat, kann man die herrliche Kulisse wunderbar zur heißen Tageszeit im Schatten genießen. Trails am ganz frühen Morgen einplanen. Schlafen war kein Problem, nachts kühlt es angenehm ab. Da empfanden wir die Nächte z. B. in Page auf dem Wahweap viel unangenehmer, dort war die Hitze nachts schon grenzwertig, wenn man, wie wir, ungern bei laufender Klimaanlage schläft.
Möglicherweise seid ihr nach dem Urlaub und vielen Tagen in atemberaubender Natur ziemlich erschlagen von den vielen grandiosen Eindrücken. Dann nach Las Vegas zu kommen und die Stadt anzuschauen (und zu genießen versuchen) wird eine Herausforderung sein. Das ist nicht jedermanns Sache. Wir waren nach dem ersten Womo-Urlaub wie in Trance in der Stadt unterwegs und konnten so gar nichts wirklich toll finden. Die Aufgeregtheit, der Lärm, das viele Bling-bling hat uns echt kirre gemacht. Wir sind manchmal aufs Zimmer geflohen, um mal wieder Ruhe zu haben. Aber da sind wir vielleicht auch ein wenig speziell. Die Stadt ist schon sehenswert, es ist halt evtl. nur nicht ganz leicht, sich am Ende der Reise so richtig darauf einzulassen.
Las Vegas schaut man schnell mal wieder an, es ist ein wichtiger Knotenpunkt für viele weitere Ziele im Südwesten. Den Highway #1, den Joshua Tree NP..., fahrt ihr, je nachdem, wie weit sie dann ab von einer evtl. weiteren Reiseroute liegen, eher nicht mehr an. Ich würde Las Vegas für dieses Mal kürzen und mehr Zeit an den anderen Plätzen verbringen, evtl. noch den Zion berücksichtigen, den ihr ohne großen Zeitaufwand und mit nur wenig Mehrmeilen von den Coral Pink Sand Dunes nach Las Vegas super durchfahren könnt. Vielleicht habt ihr eine Nacht dafür übrig. Da der Weg von den Sand Dunes nicht weit ist, könnt ihr doch auch an einem Tag (und morgens am Folgetag vor der Abfahrt) doch noch einiges dort anschauen. Baden oder Tuben im Virgin River ist ein Highlight für die Kids (auch für die großen
).
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo liebe Alle!
Vielen Dank für eure Antworten und vielen tollen Anregungen!
Wir haben ganz bewusst die Aufenthalte in den Städten so geplant, da wir vier auch große Fans von amerikanischen Städten sind. Zusätzlich wollen wir dann in den Städten viel besichtigen und das möglichst stressfrei…
Der Grund warum wir sehr viele private CGs anfahren wollten, ist sicher auch unsere mangelnde WoMo-Reise Erfahrung. Um auf Nummer sicher zu gehen, wollten wir so oft wie möglich full-hook up dabei haben. Was ist eure Erfahrung zum Thema „Auskommen mit Frischwasser“? Unser WoMo hat einen 189L Tank. Die Angabe hier im Forum bezüglich campen ohne Strom ist auch relativ breit gefasst (1-4 Tage). Wie gesagt, uns fehlt halt die Erfahrung.
Wird das WoMo bei der Road Bear – Station bereits Frischwasser getankt übergeben, oder hat man die Möglichkeit dort Wasser zu beziehen? Und wie schaut´s mit Kraftstoff aus? Ist das WoMo vollgetankt bei der Übernahme?
@ Elli: Danke für den Tipp, den CG bei San Jose auszulassen (hatten Bedenken gleich am 1. Tag zu viele Kilometer zu machen
). Werden die 1. Nacht im Red Wood NP verbringen. 
Auch den Kirk Creek CG werden wir miteinplanen…
Die Radtour über die Golden Gate klingt auch sehr toll!
@ Susanne: Den Badetag am Colorado River haben wir eingelegt, weil der CG nur ab 2 Tagen buchbar ist und weil wir dort spät abends ankommen werden. So könnten wir uns hier etwas erholen.
Allerdings überlegen wir jetzt doch, ob wir einen anderen CG in der Nähe suchen, wo wir nur eine Nacht bleiben können und stattdessen deinen Vorschlag des Valley of Fire annehmen sollten. Die Strecke nach Las Vegas ist doch sehr lange und der CG schaut super aus!!!
Dass wir den Bryce Canyon und Zion NP nicht anfahren können, ist wirklich sehr schade, aber zeitlich nicht ohne Stress möglich.
Die überarbeitete Reiseplanung folgt…
Vielen Dank euch allen!
Liebe Grüße,
Christina und Thomas
Hallo ihr zwei,
Ihr braucht wirklich keinen FullHookUp. Es ist völlig ausreichend aller paar Tage eine Dumpstation anzufahren. Die gibt es an vielen staatlichen Campingplätzen, und man kann auch für wenige Dollar auf dem Weg einfach an einem privaten CG kurz das Wasser "tauschen". Für uns war alle mal der Womourlaub ganz neu und wir kamen auch ohne die Privaten aus
Ein privater CG macht für uns eigentlich nur Sinn, wenn man mal eine Laundry braucht oder es einen Swimmingpool zur Abwechslung gibt.
Der Frischwasserverbrauch hängt ein bisschen davon ab, ob ihr im WoMo duscht und wenn ja, wie ausgiebig. 189 Liter ist aber schon sehr viel, da solltet ihr selbst mit Duschen 2 oder 3 Tage auskommen, oder auch noch länger. Aber wie oben schon geschrieben, wenn sich der Vorrat dem Ende entgegen neigt, einfach an der nächsten Dumpstation wieder auffüllen.
Und ja, Frischwassertank ist bei Übernahme voll, die anderen beiden leer.
Liebe Grüße,
Ulli
Scout Womo-Abenteuer.de
www.dezembercamper.de
Hallo Ulli!
Der Hinweis, dass man auch für ein paar Euro zu den privaten CGs hin fahren kann um kurz mal aufzutanken bzw zu dumpen, ist super hilfreich für uns! Danke, das ist gut zu wissen!
Liebe Grüße,
Christina und Thomas
@ Ulli,
Der Tank ist doch aber voll bei Road Bear und man muss auch ganz voll zurück geben.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen