Weiter ging es nach Page zum Lake Powell. Auf dem Weg dorthin haben wir noch den Horseshoe Bend bewundert, was allerdings nichts für Menschen mit Höhenangst ist. Ohne Befestigung, Geländer oder ähnliches geht es direkt über die Felsen steil nach unten. wer den ganzen Horseshoe Bend sehen will, muss schon recht dicht an den Abgrund heran. Der starke Wind an dem Tag, hat die Sache nicht einfacher gemacht 
. Die Aussicht war jedoch phänomenal, man braucht aber ein Weitwinkelobjektiv, will man den ganzen Bend auf ein Bild bekommen.
Horseshoe Bend
Wir haben zwei Nächte auf dem Lone Rock Campground übernachtet. Wer unten am Strand übernachten will, sollte die Abfahrt links vor dem Parkplatz nehmen und nicht geradeaus weiter fahren, da dort tückische Sandflächen warten, in denen man ohne Allrad-Antrieb schon mal stecken bleiben kann, was uns auch beinahe passiert ist. Dank Gefälle und Zwillingsbereifung auf der Hinterachse, konnten wir uns jedoch noch auf eine "Insel" mit festem Untergrund retten, wo wir dann übernachteten. Am nächsten Tag haben wir mit Sandtiefenmessung per Besenstiel eine Route auf die sicherere Seite des Strandes gefunden, von wo wir auch ohne Probleme auf der breiteren und besser befestigten Fahrbahn wieder nach oben gekommen sind. Diesen Tag haben wir genutzt, um uns von der anstregenden Grand-Canyon-Tour zu erholen und haben den Tag am See genossen.
Lone Rock
Lake Powell am Lone Rock Campground