Wir beginnen den Tag mit einem Strandspaziergang und sehen vom Strand aus irgendwelche Wassertiere. Ein kleiner Delphin? Ein Seeotter? Doch ein Seelöwe? Leider haben wir unser Fernglas im Wohnmobil gelassen. Uns begleiten ganz viele kleine Vögel, die wir quasi vor uns her scheuchen. Die Welle kommt die Vögel laufen weg, die Welle geht die Vögel kommen. Sehr lustiges Schauspiel, das wir offensichtlich nicht fotographiert haben.
Wieder bei Mr. Rappel angekommen, packen wir zusammen und unsere Campingnachbarn vom vergangen Abend kommen rüber, um uns zu verabschieden. Sie schenken uns Kürbis-Muffins! Wir freuen uns, bedanken uns und ärgern uns beim Schreiben nun umso mehr, dass wir uns nicht an ihre Namen erinnern können. Nachbar 2 macht uns während der Abfahrt noch auf unser offenes Dachlukenfenster aufmerksam.. und wir dachten wir sind schon Profis :-D.
Die #101 Richtung LA ist nicht mehr so richtig schön.. Sie führt zwar noch am Wasser entlang, aber der Verkehr wird dichter und irgendwie ist es nicht mehr so entspannt. In Santa Barbara fahren wir schon recht früh von der #101 ab und fahren mit Mr. Rappel mitten durch das Städchen. Wir kommen nur irre langsam voran und haben dadurch super viel Zeit zum gucken. Das finden wir wieder sehr entspannt 
. Am Meer parken wir für 8$ und laufen als erstes auf den Stearns Wharf. Wir schlendern etwas und holen uns ein frühes Mittagessen for take away in einem der Restaurants: Echt gute, selbstgemachte Pommes, für Simon mit Fisch, auf die Hand (für über 20$..). Die genießen wir in der Sonne mit Meerblick. Danach zieht es uns noch etwas ins Städchen. Wir bummeln eine Weile durch die Läden und nutzen mit leckerem Kaffee bei Starbucks das Internet. Gerne hätten wir schon mal in unseren Flieger eingecheckt... Aber das geht nicht! Erst 24 h vor Abflug.. na toll, wann machen wir das nun?
Gegen frühen Nachmittag brechen wir auf Richtung Malibu. Uns wundert es, dass so nah neben der Straße zahlreiche Campingplätze sind. Klar, direkt am Meer, aber sind die nicht irre laut? Wir können von der Straße aus auch immer wieder Surfer beobachten und je näher wir Malibu kommen, desto irrer werden die Villen. Von den ganz krassen (zumindest glauben wir, dass das die ganz krassen sind), sieht man leider nur das Tor. Die etwas günstigeren kann man prima von der Parkbucht beobachten.
Wir denken kurz darüber nach noch mal einen Strandbesuch zu machen. So schön wie heute morgen wird es aber sicher nicht mehr, und so fahren wir weiter zum Campingplatz. Wir dumpen und füllen den Abwassertank danach komplett auf, damit er bis morgen sauber wird. Jetzt dürfen wir das Klo nicht mehr benutzten und Lea mach sich schon Sorgen nachts noch mal raus zu müssen. Was machen nur Leute im Zelt?
Auf unserem Campingplatz gibt es Eis und Eiskaffe bei strahlendem Sonnenschein. Danach geht das Packen los. Alle übriggebliebenen Lebens- und Verbauchsmittel können wir für die nächsten Urlauber bei der Camphostin abgeben. Diese zeigt uns ganz stolz ihre Schlange. So ein Exemplar haben wir doch schon in freier Wildbahn gesehen! Ihren kleinen Liebling dürfen wir aber sogar streicheln.
Am Abend gibt es Reste zu essen und zu trinken..Barfood-Wein als hochverdünnte Schorle. Auf ein letztes Lagerfeuer müssen wir aufgrund aktuter Waldbrand-Gefahr leider verzichten.
Hallo ihr Zwei,
wir waren auch in Santa Barbara und machten die Erfahrung, dass es dort schön aber ganz schön teuer war. Die Entscheidung, vom Malibu Beach RV Park nur einen Tagesausflug dort hin zu machen war definfitv richtig. Mehr Zeit hätten wir dort jetzt nicht gebraucht.
Viele Grüße Gabi