Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

5. Tag: Kelso Dunes - Oatman - Seligman

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Sabine79
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Beigetreten: 24.08.2017 - 16:52
Beiträge: 278
5. Tag: Kelso Dunes - Oatman - Seligman
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Reisedatum: 
Montag, 2. Juli 2018
Gefahrene Meilen: 
210 Meilen
Fazit: 
KOA ist auch mal schön!

Heute sind alle wieder um fünf wach. Nach dem Frühstück laufen wir gegen sechs Uhr in Richtung Dünen los, laufen hoch und rutschen runter und genießen die morgendliche „Kühle“ nach einer heißen Nacht. Obwohl wir alleine waren, haben wir den Generator nur kurz vorm Einschlafen laufen lassen, das Gebrumme nervt doch zu sehr.

Mit tollen Eindrücken und Sand überall verlassen wir diesen schönen Ort – einen der schönsten der ganzen Reise.

Erstes Etappenziel ist Oatman, das wir gegen 11:30 Uhr erreichen. Gleich am Ortseingang rechte Hand ist ein größerer Parkplatz, auf dem wir uns abstellen. Hier werden wir von den ersten Eseln begrüßt, die Kids finden es klasse. Wir schlendern hin und her, aber der Ort spricht uns (Erwachsene) nicht so recht an. Alles stinkt nach Esel und die Shops verkaufen Touri-Ramsch (oder wir waren in den falschen Läden, ich lasse mich da auch gerne belehren wink )

Mittags machen wir es uns mit anderen Touris vor dem Saloon bequem, wo die Schießerei / Wild-West-Show stattfinden soll. Tut sie aber nicht. Auf Nachfrage heißt es, „heute nur um 01:30“. Hmm, so lange wollen wir nicht warten. Wir fahren weiter.

Sehr schön ist der Scenic Byway / Historic Route 66 auf dem weiteren Weg, wir genießen die Aussicht und die Strecke und überlegen, wie es wohl in früheren Zeiten war, hier entlang zu cruisen.

Am Nachmittag erreichen wir das Tagesziel Seligman, wo wir eine Site auf dem KOA reserviert hatten. Nette Betreiberin, hier wird das erste Mal gewaschen und alle hüpfen in den Pool. Hauptthema der älteren Kinder: Wieviele auf den Grund des Pools gepinselte „Route 66“- Zeichen kann man in einem Tauchgang antippen. Der Tag geht dahin, abends wollen wir mal essen gehen und kehren bei Lilo’s Westside Inn ein. Alles stürmt an einen Tisch in der hinteren Ecke, aber da will unsere ältere Tochter nicht sitzen, hängen hier doch jede Menge tote Tierköpfe an der Wand. Also ab ans Fenster. Nette Bedienung, Ambiente gut, es gibt Burger, Burritos, Corndogs und Erdbeerkuchen.

Zurück auf dem Campground sitzen wir noch eine Weile draußen, die Waggons der vorbeifahrenden Züge werden gezählt - der längste Zug hatte 188 Waggons!

Feuer ist hier zurzeit nicht erlaubt, nachts holen wir das erste Mal die dicken Decken raus und schlafen alle gut.

 

 

 

 

 

 


 

 

 

Viele Grüße,

Sabine