Dieser National Park ist weitgehend frei von der Netzabdeckung! Gut und schlecht gleichzeitig, ist doch auch kein Notruf möglich. Am Morgen in San Diego zunächst noch Bewölkung, später sonnig. Richtung Wüste starten wir mit 25, dann 35°C. Endlich haben wir wieder das Amerika, das wir kennen! Wir nehmen diesmal den ürzesten Weg und Meidung der großen IS, diese haben wir befahren 15 125 67 79. 78  86. 

Gegen 14:00 Uhr Ankunft am South Entrance zum Joshua Tree National Park. Der Eintritt ist mit 55 $ ziemlich hoch, für uns jedoch kostenlos, da wir bereits mit der America the beautiful Card ausgestattet sind. Diese ist immer noch für 80 $ zu haben, exakt der gleiche Preis wie sieben Jahre zuvor!. Der Ranger empfiehlt uns den Belle Campground, da alle anderen vorgebucht werden müssen. Unterwegs wandern wir beim Cholla Catus Garden einen Loop von 0,3 Mi Länge. Der Empfehlung mit schweren Schuhwerk folgen wir, wäre aber nicht nötig gewesen. 

Der Belle Campground Joshea Tree kostet für zwei Tage $ 50. Der Ablauf ist folgender: First come, fist serve. Heraussuchen einer Site, wir nehmen die #15. Einen Gegenstand hinterlassen, wir nehmen die zwei Regiestühle und schreiben zusätzlich ein Schild. Fahrt zum North Entrance und zahlen der Fee. Fertig.

Endlich können wir wieder Grilllen: Schweineschnitzel, Bratwurst, Pepperoni, Folienkartoffeln, Brot. Der Sonnenuntergang ist um 19:34, danach wurde es schnell dunkel und gegen 21:00 auch deutlich kühler, aber angenehm.

10.05.2025 Ausflüge im Joshua Tree NP

Beim Aufstehen hören wir Kojoten in unmittelbarer Nähe, aber nicht gesehen, die Sonne geht in 1.172 Meter Meereshöhe gespiegelt an den Bergen der Wüste auf. Gefrühstückt wird im Freien. Bereits um kurz nach acht geht es zu den rund zwölf Meilen entfernten beiden Trails

1: Barker Dam mit Petroglyphs 

2: Hidden Valley

Beide liegen auf ca. 1.300 m HH. Die Temperatur war auf 1 noch mit max. 29°C erträglich, auch gibt es noch genug schattenspendende Steine und Planzen. Das war bei 2 nicht mehr so, dafür war die Temperatur bei ca. 32°C.

Weiter zum Aussichtspunkt Keys View. Von hier sieht man den San Andreas Fault und die Indio Hills, die Grenze der tektonischen Platten und die beiden Gipfel der Mt. Jacinto und Mt San Gorgonio. Im RV genießen wir noch die kühleren Temperaturen der auf 1.600 m Höhenmetern herrschenden Winde. Unterwegs kann Regina endlich noch blühende Joshua Trees fotografieren. Ein Fotoshooting gibt es noch beim Skull Rock, den Schädelberg. 

Nachts habe ich mehrmals den Eindruck, dass sich Tiere um den Wagen herum befinden, es ist aber nichts zu erkennen.