Aufbruch zum Skinner Butte Park, dem Aussichtsberg von Eugene. Wir wollen unbedingt noch ein Bild von oben auf Downtown machen. Daraus wird dann ein zwei Kilometer langer Spaziergang mit rund 60 HH. Der Ausblick ist eher bescheiden, wir sehen Bäume, dazwischen einige Bauten. Das ist Eugene!
Dann geht’s nach dem Einkaufen im Walmart direkt nach Florence und dort direkt in den Oregon Dunes South Jetty Recreation Area mit Eintrittspreis 5$. Es erinnert mich sofort an Sylt. Hohe Dünen, sandig, vor den Übergängen zum Strand sind Parkplätze. An Jetty 1 sehen wir dann wieder den Pazifik. Natürlich muss ich an den langen Sandstrand sofort rein. Mit den Füßen natürlich nur. Der Schock trifft mich mit der Welle! Eiskalt, ich recherchiere und gehe nun von 10°C aus. Dann weiter zum Jetty 6, hier finden wir einige Humerfischer. Bevor wir den Park verlassen, machen wir noch einen Abstecher zum South Jetty OHV Staging Area. Dort treffen wir ein Paar, dass gerade einen OHV verzurrt. Und wir beobachten einige OHVs bei der Dünenfahrt. Sehr spannend, das müssen wir auch unbedingt machen. Die Nacht verbringen wir im Jessie M. Honeyman Memorial State Park für $ 48,00.
Abfahrt auf den Hwy 101. Gegen 11:00 Uhr Stopp bei dem ältesten Leuchtturm in Oregon, dem Umpqua River Lighthouse Museum und Coastal Visitor Center. Wir buchen kurzerhand eine guidet Tour mit Susie, die uns intensiv die Geschichte der Rettungskräfte und Technik des Leuchtturms vermittelt.
In North Bend schauen wir uns die Holzverlade an und biegen dann ab nach Charleston mit den drei State Parks Sunset Bay State Park, Shore Acres State Park und Cape Arago State Park. Bei dem letzten halten wir uns am längsten auf. Trinken Kaffee und beobachten das Meer und auch Seehunde von rund 35 m HH.
Wir machen unseren nächsten Stopp, den uns eine Mitarbeiterin des letzten State Parks als absolut schönesten State Park Oregons empfohlen hat, den Bullards Beach State Park für $ 48. Nach Rücksprache mit dem Ranger dürfen wir unsere Site selbst aussuchen. Wir nehmen die # C59. Danach geht’s entlang des Coquille River zum ehemaligen Coquille River Lighthouse, das heute nicht mehr in Betrieb ist. Wir genießen das Meer, die Sonne, die Brandung, sammeln Steine und verholen uns auf ein Bier auf den Parkplatz ggü. des Coquille Rivers. Ein besonderes Highlight ist der Gang auf dem Wellenbrecher. Die See kommt immer wieder über. Der Steinkoloss selbst ist von der See stark mitgenommen, Befestigungssteine und Baumstämme liegen auf ihm.
