Heute Morgen beim Verlassen des Zion National Parks (über den Ost Ausgang) waren wir gespannt auf „den Tunnel“. Wir hörten im Vorfeld die Amerikaner davonschwärmen. Wenn man den Schweizer Gotthard nicht kennt, mag dies schon beeindruckend sein 
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Die Fahrt in den Bryce Canyon war schön und abwechslungsreich. Bereits am Mittag erreichten wir unser Ziel, es blieb noch genügend Zeit erst mal eine Wäsche zu machen. Die Farben der Felstürme sind am morgen früh und in der späteren Nachmittagssonne am intensivsten. Daher wollten wir erst im Laufe des Nachmittags los. An unserem Campground studierten wir nochmals die verschiedenen Wandermöglichkeiten.
Um 15.00 Uhr starteten wir schliesslich am Sunset Point und gelangten über den Navajo Trail in die Tiefen des Canyons. Bereits der Blick von der Felskante ist atemberaubend.
Unten angekommen bogen wir in den Peekaboo Trail ein, zuerst den der Felskante zugeneigte Weg. Der war einfach unbeschreiblich schön, alle paar Meter holten wir die Kamera hervor.
Entsprechend schnell mussten wir laufen, damit wir nicht zu spät retour sind. Auf dem Rückweg zeigten sich auch noch ein paar Hoodoos, gute Einstimmung für unser Programm in einigen Tagen in Page.
Der Bryce Canyon zählte für uns als das Highlight bis zu dem Tag. Mann muss aber schon an die 3h Wanderung in Kauf nehmen, um ihn aus der richtigen Perspektive erleben zu können. Sehr empfehlenswert.
Den Aufstieg zurück zur Felskante haben wir wieder über den Navajo Trail gewählt. Ganz schön steil, dafür nicht so lange wie der flachere Queens Garden Trail.
Etwas erschöpft gelangten wir retour. Auch hier ist alles super organisiert mit den Bussen, die im Park verkehren.
Heute ist frühe Nachtruhe angesagt, da wir morgen um 6.00 Uhr den Sonnenaufgang am Rim schauen wollen .