Von Valdez zum Matanuska Glacier / Alaska
Wir starteten am frühen Morgen vom Campground (Blueberry Lake State Recreation Site) am Thompson Pass und fuhren auf dem Richardson Highway zurück in Richtung Glennallen. Es ging wieder vorbei am Worthington Glacier und bei Glennallen, wo wir auf den Glenn Highway in Richtung Anchorage zum Matanuska Glacier abbogen begleiteten uns noch lange Zeit die Wrangell-Mountains (diesmal ohne Wolken). Ab Glennallen konnten wir die beeindruckenden Berge noch lange im Rückspiegel erkennen.
Richardson Highway beim Thompson Pass / Alaska
Worthington Glacier
Wrangell-St. Elias National Park
ist der größte Nationalpark der USA. Hier treffen die drei Gebirgsketten Wrangell, Chugach und das St. Elias Gebirge zusammen. Innerhalb des Nationalparks liegen neun der sechzehn höchsten Berge Nordamerikas, darunter der Mt. St. Elias (5.489 m), der zweithöchste Berg in den USA. Im "Park" gibt es keine von der Nationalparkverwaltung geführten Campgrounds.
Wir versorgten uns im Visitor Center mit Informationen
Tazlina River am Richardson Highway / Alaska
im Hintergrund die Berge des Wrangell-St. Elias National Park
Wrangell Mountains / Alaska
Mt. Blackburn (4.996 m) ist der fünfthöchste Berg der USA (Aufnahme vom Willow Lake aus)
Mt. Wrangel (4.317 m), der höchste Vulkan Alaskas
Mt. Drum (3661 m)
Glenn Highway / Alaska
Bei Glennallen wechselten wir auf den Glenn Highway in Richtung Anchorage
Chugach Mountains direkt beim Matanuska Glacier
Matanuska Glacier / Alaska
ein sechs Kilometer breiter Gletscher an der Nordflanke der Chugach Mountains
Matanuska Glacier State Recreations Site
Direkt am Campground gibt es eine Aussichtsplattform und einen kurzen Nature Trail. An den Gletscher selbst kommt man nur über eine kleine Privatstraße.
Die folgenden zwei Fotos entstanden bei unserer nächsten Tour 2018, wo wir dann den Gletscher auch aus der Nähe besuchten (Bericht folgt)
Nature Trail beim Campground "Matanuska Glacier State Recreation Site
Ich grüße Dich Gerd!
Es ist erschreckend, wie sich der Gletscher verändert hat.
Beste Grüße vom HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT
Hallo Hans,
ja, waren auch 2018 und 2019 in Alaska und haben einige Gletscher besucht. Es ist sehr erschreckend wie rasend schnell das Eis mittlerweile verschwindet. Im Fernsehen oder durch Berichte sieht und hört man davon, aber es ist etwas anderes, wenn man es vor Ort erlebt. Die Dimensionen sind gigantisch. Wer die Klimakatastrophe immer noch leugnet, hat nichts begriffen. Klar, die Natur wird überleben, aber die Menschheit will sich scheinbar selber abschaffen.
Gruß Gerd