14. Tag --- 11. Sept. --- 2. Tag der Rückreise - bis Trois Pistoles

Obwohl es eine wie wir zwischenzeitlich wissen "normale" Nacht im WoMo gewesen war, stand es für meine Frau und mich fest, nur im WoMo übernachten muss nicht sein.

Hinweis: Diese Meinung haben wir zwischenzeitlich revidiert !!!

Hinter Pointe-á-la Croix wendet sich die Route #132 vom Atlantik ab und folgt landeinwärts dem Tal des Riviére Matapédia, einem Lachsfluss, der nordwärts zum St.-Lorenz fließt. Aber auch dort war von Lachsen nichts zu sehen, waren wohl zu spät vor Ort.

QUO VADIS ?

 Unsere Tagesstrecke:

Größere Kartenansicht

Die Gegend ist bekannt für ihre "alten" überdachten Holzbrücken, welche immer wieder einen Stopp erforderten.

In Amqui , einem Ort mit allen Versorgungsmöglichkeiten, hielten wir bei einem großen "M" zwecks einem frühen Mittagessen. Anschließend war ein Verdauungsspaziergang durch den nahen Park und zum Fluss notwendig, und dort sahen wir eine weitere überdachte Holzbrücke.

Hat die Aufschrift Beausejour auf der Brücke mit dem gleichnamigen kleinen Ort in der kanadischen Provinz Manitoba zu tun? Ich weiss es nicht!            

Bei Rimouski treffen wir wieder auf den Sankt-Lorenz-Strom und gegen 14 Uhr fuhren wir in den Parc National du Bic hinein und dort auf den Parkplatz unterhalb des Pic Champlain.

Wir hatten im Reiseführer gelesen, dass man im 30 qkm großen Park wandern und dabei Robben sehen könnte.

Aber es war Ebbe und der St. Lorenz hatte sich weit zurückgezogen, sodass wir außer Seevögeln und einer schönen Landschaft bei unserer kleinen Wanderung nichts zu sehen bekamen.

Farbenspiel in einem seichten Tümpel ................

Schnell noch ein INUKSUK für die Ewigkeit gebaut ..................

Im Lokal neben dem Visitor Center haben wir noch Kaffee getrunken und dann ging es weiter ins 40 Kilometer entfernte Trois-Pistoles, wo wir über Nacht Station machen wollten.

Zuerst fuhren den fast leeren Camping Municipal De Trois Pistoles an und nahmen uns eine Site nahe beim Kinderspielplatz. Der Spielplatz wurde dann auch gleich von den Enkeln in Beschlag genommen.

Wieder konnten wir nicht auf dem Campground übernachten und fuhren deshalb mit dem Auto zur Auberge Trois Pistoles, diese war uns bereits bei der Fahrt durch den Ort und zum Campground aufgefallen. Nichts Besonderes, aber i.O. für eine Nacht.

Wir quartierten uns ein und fuhren wieder zurück zum Campground.

Erst der Hunger und die Aussicht auf ein Abendessen veranlasste die Enkel, sich vom Spielplatz zu trennen.

Unser Sohn hatte einen "Geheimtipp" erhalten:

das Restaurant La Belle Excuse in der Rue Notre Dame Quest 138

Wir schauten uns noch etwas den Ort mit seinen schönen farbigen Holzhäusern an, da das Restaurant erst um 19 Uhr öffnete.

Dies ist der Tempel aller kommenden Gaumenfreuden, das Restaurant LA BELLE EXCUSE

Was dann nach der Bestellung unserer diversen Vier-Gänge-Menues auf dem Teller landete, war sensationell im Aussehen und im Geschmack und für 19 CAN$ pro Mund "geschenkt".

Ich bitte um Verständnis für die  vielen folgenden Bilder, aber es war einfach nur .............

.............. köstlich und wer in Trois Pistoles nicht das Restaurant La Belle Excuse besucht, ist selbst schuld!

Nach dieser Völlerei fuhr ich die Kinder und Enkel zurück auf den Campground.

Meine Frau und ich mussten sich nach solch einem Abendessen unbedingt noch bewegen, um anschließend den Rest des Abends im Hotel zu verbringen.

Beste Grüße vom HANS

JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT