Good morning California!
…sollte es heute zum letzten Mal heißen. Der Tag empfing uns wieder mit Sonnenschein, also natürlich Frühstück draußen und das mit dieser Aussicht!
Marie machten wir dann fertig für die Fahrt, es sollten heute schon einige Meilen werden. Zuerst ging es auf der CA-2, dann auf die #138 vorbei an den Mormon Rocks, die wahrscheinlich schon einen Stopp gelohnt hätten.
Marie schnurrte aber weiter, kam schließlich auf die I-15 und wir waren wirklich gut in der Zeit, bis wir bei Zzyzx (was für ein Name) in einen Stau kamen, der uns ein wenig Zeit kostete.
Schließlich erreichten wir gegen 13:30 Baker, hier musste Marie doch glatt mal wieder auf das „WC“ an der Arco-Tankstelle, was uns 10$ kostete. Gegen 15 Uhr konnten wir dann Las Vegas erspähen, ließen das Allegiant Stadium links liegen und erreichten um 16 Uhr den Fletcher View Campground, den wir für unsere letzte Nacht vorgebucht hatten, was hier auch unbedingt zu empfehlen ist.
Wir bekamen am Eingang eine gründliche Einweisung durch den Host in den CG und seine Regeln, juuhuu, Lagerfeuer war doch tatsächlich erlaubt! Wir bezogen unsere Site 7, gönnten uns einen Anleger (ok, es waren zwei
) und beschäftigten uns dann mit unseren Koffern, natürlich wurde Marie noch einer Reinigung unterzogen, der Keller gefegt und geputzt, die Koffer gepackt und verstaut und was man sonst noch am Tag vor der Abgabe so zu erledigen hat
.
Mittlerweile geht uns das wirklich recht flott von der Hand und nach einer guten Stunde konnten wir uns auf den letzten Abend in toller Umgebung freuen. Der Grill und das Lagerfeuer wurden entfacht, hinter unserer Site tauchten noch einiges an Rotwild auf (endlich mal wieder Wildlife), dass sich aber durch nichts stören ließ.
Wir saßen an diesem Abend noch sehr lange am Lagerfeuer und ließen den Urlaub schon mal ein wenig Revue passieren, aber nicht ohne auch über den morgigen Tag zu sprechen, denn wir hatten ja noch einen fast vollen Tag vor uns…
So ging es dann irgendwann in die Poofe, gute Nacht Nevada!
Der Rest war dann Schweigen!
Was war sonst noch?
Wir hatten jetzt auch den dritten CG hier am Mt. Charlston „getestet“ und alle sind wirklich in einem sehr guten Zustand. Empfehlen können wir alle CG’s hier, die Nähe zu Las Vegas mit knapp 40 Meilen macht diese Plätze zu einer sehr guten Alternative, wenn man auch den letzten Abend in der Natur stehen möchte. Der einzige Minuspunkt ist der, dass keine Dumpstation vorhanden ist, dass muss mal dann in Las Vegas erledigen, oder aber dem hervorragenden Service von Graner RV überlassen
.
…ach ja und dann war da noch die Restreichweite von Marie, die wir heute doch ein wenig strapaziert hatten, es verblieben noch tatsächlich 36 Meilen für Morgen…
...und unsere heutige Etappe:
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Servus Torsten,
ist schon Wahnsinn was man alles mitschleppt und dann am Ende bemerkt, wieder Zuviel dabei gehabt. So geht es mir z.B.. Geht es euch genauso?
Auf dem Packbild sehe ich viele Plastiktüten, gibts die immer noch beim Einkaufen? Ich dachte die haben auf nur Papier umstellen müssen.
Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht und ein Urlaub zu Ende geht. Danke für den Bericht!
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Hi Tom,
…absolut, wobei es sich diesmal in Grenzen gehalten hat 😉.
Plastiktüten bekommt man ohne Ende, man wird lediglich kurz gefragt, ob man eine haben möchte…🤨
…und die Zeit vergeht wirklich echt schnell, aber ein bisschen kommt noch…😳
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Der sehr interessante background zu Zzxzy (ausgesprochen etwa „Zai-zix“): --> Zzyzx
Erfunden wurde der Name Zzyzx von dem Hochstapler Curtis Howe Springer, der sich als Arzt und Methodistenpastor ausgab.
Um seinem Ort einen einzigartigen, auffälligen Namen zu geben, erfand er den Kunstnamen Zzyzx. Springer behauptete, es sei das „letzte Wort im Englischen“ – also sozusagen der allerletzte Eintrag im Wörterbuch. Damit wollte er Exklusivität und Unvergesslichkeit erreichen.
Im Jahre 1944 erwarb er gemeinsam mit seiner Verlobten Schürfrechte für das inmitten der Mojave-Wüste gelegene Areal. Obwohl sich das Land nach wie vor in Bundesbesitz befand, errichtete er bis in die späten 1960er Jahre einen Komplex aus Heilbad, Hotel, Kirche, Radiostation und Flugplatz. Die Mittel hierfür stammten überwiegend aus Spenden seiner Anhängerschaft, die auf seine quacksalberischen Heilmethoden vertraute. Die illegale Nutzung des Geländes wurde schließlich 1974 unterbunden. Gemeinsam mit einer Verurteilung wegen Betruges bedeutete dies das Ende von Springers Erfolgsgeschichte.
LG,
Christian
Hi Christian,
...hey, wow, vielen lieben Dank für die Erklärung
!
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de