Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Tag 06; 17.03.13. Anza Borrego SP

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luise
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Tag 06; 17.03.13. Anza Borrego SP
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
36 Meilen

Tag 06;  17.03.13.    Anza Borrego SP

Wir fahren morgens zunächst zum Commerce of City, um dort das gute Wifi zu nutzen. Danach geht es nochmals zum Desert Trail am VC, da wir hoffen, dass dort weitere Blüten sich geöffnet haben. Wir werden nicht enttäuscht.

Wir wollen mit unseren Freunden zum Blair Valley, wo wir diese Nacht stehen wollen. Dort oben wird die Hitze sicherlich erträglicher. Unterwegs blühen an den Straßen überall die gelben Desert Marigold Pflanzen.

Wir fahren über den   Yaqui Pass. Die Landschaft ändert sich wieder.Wir sehen noch weitere Tier Skulpturen in der Wüste.

Wir laufen weiter den Berg hoch über den Overlook Trail zwischen dicken Barrel Kakteen, vielen  Beavertail- und Fishhook Kakteen. Viele Kakteen blühen schon oder tragen dicke Knospen. In einer knappen Woche blüht wahrscheinlich der ganze Hang. Vom Overlook schauen wir in die weite Ebene.

Wir fahren zum Blair Canyon im Blair Valley einige Meilen südlicher als der Tamarisk Grove CG. Auch hier im Canyon stehen einige Camper. Die Luft ist hier auf 800 m Höhe sehr viel frischer.

Wir versuchen einen Chuckwalla, der zwischen den Felsblöcken lebt, zu fotografieren.

Drei perfekte Einstiegstage für unseren Urlaub gehen langsam zu Ende. Wir erhalten noch viele Tipps für unseren weiteren Urlaub von unseren Freunden. Wir werden sie erst in Deutschland im September wiedersehen.

 Gefahrene Meilen:   36 Meilen

 Liebe Grüße

Brigitte

 

 

Arizona-Gerd
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Beigetreten: 19.02.2012 - 16:00
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Der Randstreifen am Highway oder Interstate, ( Bild 1 )

beschäftigt mich seid vielen Jahren.

Ich habe die Theorie: Es kommt von den Autoabgasen!

Diese blühenden Streifen gibt es nur wenige halbe Meter neben der Straße,
auch in den trockensten Wüsten.

Brauchen wir mehr Autoverkehr?

Ist die Blütenpracht vorbei, wenn es nur noch Elektroautos gibt?

Liebe Grüße Gerd

< Wir stehen an der Seite der Ukraine  >

luise
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Beigetreten: 28.07.2011 - 11:31
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RE: Der Randstreifen am Highway oder Interstate, ( Bild 1 )

Hallo Gerd,

ich glaube nicht, dass die Wärme der Autos die Pflanzen wachsen lässt.  Vielleicht ist die Erde dort etwas besser, da dorthin transportiert,  als der Wüstenboden. Auch bei uns sieht man häufig die " Randstreifen Pflanzen". Mal sehen, ob ich im Internet etwas darüber finde. 

Danke für diesen Denkanstoß. Gleich geht unsere Fahrt weiter.

Liebe Grüße

Brigitte

Janina
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Beigetreten: 25.08.2009 - 23:01
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RE: Tag 06; 17.03.13. Anza Borrego SP

Hall zusammen

Das ist doch sicher ganz einfach: wenns mal regnet - und es regnet wenig - dann versickert das wasser überall ausser auf dem asphalt. Das wasser von der strasse fliesst an den rand und damit haben eben diese Blüten mehr wasser als die kollegen und blühen eher.

 

Grüßle, Janina

luise
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Beigetreten: 28.07.2011 - 11:31
Beiträge: 733
Hallo Janina

Hallo Janina,

das könnte auch mit ein wesentlicher Grund sein. Allerdings waren auf unseren Herbstouren auch die Randstreifen häufig grün.Ich weiß nicht, ob es im Sommer so viel geregnet hat.

Liebe Grüße

Brigitte 

Arizona-Gerd
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Beigetreten: 19.02.2012 - 16:00
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CO2 und H2O

Ich tippe weiterhin auf CO2 (und/oder H2O). LGG

< Wir stehen an der Seite der Ukraine  >

Peter
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Beigetreten: 25.08.2009 - 20:51
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RE: Tag 06; 17.03.13. Anza Borrego SP

Hallo Gerd,

warum ersticken wir nicht in den Blumen am Straßenrand bei dem Verkehr auf unseren Straßen?

Liebe Grüße Peter

 

 

Fredy
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Beigetreten: 21.08.2009 - 14:53
Beiträge: 8012
Blütenpracht am Strassenrand

Hallo zusammen

Vor 2 Jahren hat mir ein Ranger im Death Valley genau erklärt was es mit der Wüstenblüte auf sich hat. Ich habe das damals - auf Anfrage von Bernhard - erklärt. Grundsätzlich hat Janina recht! Es ist also so :

http://www.womo-abenteuer.de/node/1431?page=10#comment-5118

Herzliche Grüsse,

Fredy

 

luise
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Beigetreten: 28.07.2011 - 11:31
Beiträge: 733
RE: Blütenpracht am Strassenrand

Hallo Fredy,

vielen Dank für diese Erklärung. Ich finde sie sehr einleuchtend. Gut, dass du schon vor 2 Jahren gefragt hast. Was für die Pflanzen im Death Valley gilt, ist sicherlich auch auf die anderen Wüstenpflanzen übertragbar. Es ist schon phänomenal was die Natur für Überlebensstrategien (wie hier mit dem Schutz der Samen) "erfunden" hat.

Liebe Grüße

Brigitte