Die Nacht war kurz, aber ruhig. Schnell noch Fotos,
dann zum Leprechaun Canyon, nur 20 km entfernt. Eine besonders gute Empfehlung. Die guten Wegbeschreibungen haben uns zum Ziel geführt, danach war nur Staunen und Fotografieren angesagt.
Eingang in den ersten Teil auf allen Vieren dann miitendrin
und von oben sieht alles ganz einfach aus
wer gute Augen hat, sieht ihn schon hier: dieser Canyon hat einen eigenen Arch, na gut, vielleicht ein Arch ileinchen
Den Beam im dunklen Tunnel hatten wir nicht, aber kräftiges Mittagslicht hat einen langen Streifen abgebildet.
Beim Weg raus, hatten wir dann auch den Blick fürs Kleine
Der Weg nach Hanksville war auch interessant.
Hier, wo die UT 95 endet und auf die UT 24 mündet, kamen wir mittags an. Neben der Tankstelle liegt das Outlaws Roost. Speisekarte hängt an der Wand und wird von einem der beiden Betreiber ausführlich erläutert, womit die Bestellung aufgenommen wird.
Richtig lecker. Frisch zubereitet und jede Zutat kommt gut zur Geltung, wo sonst ein Einheitsbrei zu schmecken ist.
Wer hier noch essen gehen will, muss sich beeilen. Die Saison endet im Restaurant Ende Oktober.
Da Hanksville unübersehbar große Funkantennen hat, wurde anschließend unter einem schattigen Baum gebloggt. Auf dem Weg durch den Ort fragten wir uns, "ist das Kunst oder kann das weg?"
Übernachtet haben wir dann ruhig auf dem Boondockingplatz oberhalb des Ortes mit weiterhin guten 4G.
Während draußen der starke Wind pfiff, wurde ich am Abend durch eine Bewegung auf der Küchenarbeitsplatte aufmerksam. Da saß sie, die Ruhestörerin. Eine kleine Maus, die genauso schnell wieder in den Eingeweiden des Womos verschwand und uns in der Nacht einige Male gestört hat.
Wer weiß, wie man die elegant los wird? Ohne Chemie, Gewalt o.ä. Tipps nehmen wir gerne entgegen.
Wie immer wird über den weiteren Verlauf an dieser Stelle berichtet. Logbuch Ende für heute.