Wir sind bereits um vor 8 Uhr bei Roadbear, noch ist kein Mitarbeiter dort. Pünktlich um 8 Uhr geben wir als erste heute unser Wohnmobil zurück. Nachdem wir unserer Sachen ausgeräumt haben, wird das Wohnmobil erst von Reinigungskräften desinfiziert und danach wird erst die Abnahme von einer deutschen Mitarbeiterin gemacht. Wir erwähnen die von Beginn an defekte Markise, ansonsten ist alles in Ordnung. Dann unterhalten uns eine Weile, dort glaubt keiner, dass in diesem Jahr noch europäischen Touristen kommen werden. Der Hof steht voll mit Wohnmobilen, die werden nach und nach auf einen extra angemieteten Parkplatz gebracht.
Der Chef der Station bestellt uns ein Uber, das wird von Roadbear bezahlt. Finden wir sehr anständig. Viel zu früh sind wir am fast menschenleeren Flughafen, wir hoffen so noch einen früheren Flug nach Atlanta zu bekommen. Bei den derzeit üblichen Verspätungen könnte die Umsteigezeit von 2 Stunden vielleicht zu knapp sein. Es gibt keinen früheren Flieger, wir bekommen aber eine 3 Reihe am Notausgang für uns beide, wenigstens etwas. Für das Gepäck müssen wir bei Delta 120 $ bezahlen, bekommen wir später von KLM erstattet.
Ohne Anstehen geht es durch die Sicherheitskontrolle und pünktlich um 14.15 Uhr startet der Flieger. Auch das Umsteigen am ebenfalls leeren Flughafen in Atlanta ist überhaupt kein Problem. Leider ist der Flieger nach Amsterdam proppevoll, vor allem viele Austauschschüler sind an Bord. In unserer 3er Reihe sitzt ein Mann aus Spanien neben uns, mit Mundschutz. Die Stewardessen von KLM tragen ebenfalls Mundschutz, das war auf dem ersten Flug nicht so. Der Service ist sehr eingeschränkt, es kommt immer wieder die Durchsage, dass sich nicht mehrere Personen gemeinsam auf dem Gang aufhalten sollen. Das gilt offensichtlich nicht für die Austauschschüler….
Pünktlich landen wir in Amsterdam, da wartet schon unsere Tochter Nina auf uns. Schön sie zu sehen, das wird so bald nicht wieder gehen! Sie bringt uns hinter die niederländische Grenze, von da aus fahren wir mit unserem Sohn nach Hause. Hier begeben wir uns für die nächsten 2 Wochen in häusliche Quarantäne.
Liebe Susanne,
endlich wieder zu Hause
. Wie sich die Welt doch in den wenigen Tagen verändert hat, zeigt auch deine Beschreibung, wie es an Bord des Fliegers zuging. Um so schöner, dass ihr gesund von euren Kindern empfangen werden konntet und wieder zu Hause seid. Die Erleichterung war sicher groß.
Viele Grüße
Lothar
Liebe Susanne,
vielen Dank für Deinen dieses Mal kurzen Reisebericht, hat mir sehr gut gefallen. Nach diesem ganzen Hin und Her ist man dann wirklich froh, wieder zuhause zu sein. Ich glaube nicht dass das Amerika, das wir über viele Jahre kennen, noch so ist. Von diesen Problemen werden sie sich dieses Jahr sicher nicht mehr erholen. Man kann nur hoffen, dass es im nächsten Jahr wieder besser wird.
Liebe Grüsse
Christine
Scout Womo-Abenteuer.de
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Lieber Lothar, liebe Christine,
wir waren sehr froh so problemlos nach Hause gekommen zu sein. Zum Glück gab es keine Flugausfälle oder Verspätungen. Ein komisches Gefühl, vor allem bei den leeren Flughäfen, hatten wir aber schon.
@Lothar, ich bin sehr gespannt, ob wir uns im September in den USA treffen werden, ich rechne nicht damit.
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
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Liebe Susanne
Auch von mir ein herzliches Dankeschön fürs Teilhaben an euer speziellen Reise voller Achtenbahnfahrt der Gefühle.
Bei uns würde es auch im September losgehen, glaube aber mittlerweile auch nicht mehr wirklich daran
....
Liebe Grüsse aus der frühsommerlichen Schweiz
Flo
Flo's Berichte: Westkanada mit VI (2016), Indian Summer in Ontario (2018), Colorado Plateau (2019), Rockies im Herbst (2021)
Liebe Flo,
wir werden uns bestimmt noch austauschen, was aus September wird. Wir wären ja ab 19.09. in Las Vegas.....ich glaube das wird nix.
Bei uns am Niederrhein war die letzte Zeit auch sehr schönes Wetter, da konnten wir die häusliche Quarantäne im Garten verbringen.
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
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