Das "Rosa Mexicano" steht am Eingang der Miracle Miles. Der Name klingt zwar etwas eigenartig, aber wir wurden nett empfangen und hatten einen wunderbaren Sitzplatz in einem Booth. Das Frühstück war gut und der Preis war wirklich vernünftig (43 USD inkl. Tip), - Recommendation!
Um 8.15 Uhr sind wir auf der Piste, die Interstate 15 heißt. Es geht nach Süden zur I 215 W und dann auf der NV 564 E durch Henderson. Vorbei an den tollen Häusern am Lake Las Vegas und blühenden Ginsterbäumen. Trump hat seine Erhöhungen für die Lake Mead Recreation Area vorweggenommen. 25 USD werden fällig, gültig für 7 Tage, aber wer braucht das schon.
Wir fahren einsam an der North Shore des Lake Meads entlang. Wüstengegenden wechseln mit roten Felsformationen, - es ist einfach nur schön und es ist auch sehr abwechslungsreich. Nach 55 Meilen biegen wir am Milemarker 30 nach rechts in die Boathouse Cove Road ab. Langsam, da ungeteert, nehmen wir unseren Weg in die Berge. Nach 2 Meilen parken wir unseren Suburban neben der Fahrpiste in einer kleinen Bucht. Es gibt hier fast keine Möglichkeit zu parken und weil wir auch an das Wenden des Fahrzeugs denken, passt es hier einigermaßen. Nach den dramatischen Erlebnissen vom letzten Jahr in den Coyote Buttes South, wollen wir auch nicht mehr allzu viel riskieren.
So müssen wir insgesamt halt 1,6 Meilen weiter wandern, aber das sind nicht annähernd die Aufwendungen für einen Reifenplatzer. So sind wir nach 0,8 Meilen am Einstieg zur Cleopatra Wash and Cove in den Black Mountains. Die ersten Alienpflanzen, so haben wir die Wüstentrompeten schon vor Jahrzehnten benannt, da wir es nicht besser wussten, pflastern den Weg. Die Wash wird breit und wenn es felsig ist wieder schmäler. Nur ab und zu sind kleinere Dryfalls zu überwinden oder zu umgehen.
Leider stellt sich die Sache nach 2,6 Meilen etwas anders dar. Nach einer Stunde ist für uns leider Schluss. Ein zirka 3 bis 3,5 Meter hoher Dryfall versperrt den Weg. Wir suchen rund 20 Minuten nach einer Umgehung, haben aber leider keinen für uns zu bewältigenden Weg gefunden. Der Abstieg ist uns zu gefährlich und so müssen wir aufgeben.
Das war sehr schade, aber wenigstens haben wir uns in einer netten und interessanten Landschaft etwas bewegt. Keine Menschenseele haben wir getroffen, als nach 5,25 Meilen in knapp 3 Stunden das Auto am Wegrand steht. Es hat mittlerweile 34 Grad Celsius.
Video: Dirtroad Boathouse Cove Road
Heute ergattern wir einen Platz an der Vice Versa Bar im Vdara. Es ist zwar ziemlich voll, aber das tut der Vorfreude auf den Lieblings-Mule keinen Abbruch. Aber, oh je, er wird nicht mehr im stilechten Kupferbecher serviert und das Crashed Ice fehlt auch. 3 Heineken 0,33 aus der Flasche und der Mule = 71 USD. Nicht schlecht
Wir gehen in die Grand Canal Shoppes at The Venetian und dort in den kleinen Italiener Reggiano. Das Essen war sehr gut!
Gehen ein paar Runden mim Moped in die Kurven, - Fortsetzung daher erst übernächste Woche. Take care!
Viele Grüße
Fritz
USA Base Camp
USA Hiking Database
Servus Fritz,
dann gute Fahrt und immer das nötige schwarze unter dem Reifen.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Herzlichen Dank, Tom!
Viele Grüße
Fritz
USA Base Camp
USA Hiking Database