Dienstag, 29.04.2025
Kein Fluglärm zu hören, wir haben gut geschlafen, gut gefrühstückt, ausgecheckt und auf geht's zur Lounge. Schade, dass wir schon zu viel gegessen haben, hier hätte es viele gute Sachen gegeben, - u.a. kleine Weißwürste und die lässt der Bayer bekanntermaßen nicht gerne aus, selbst wenn sie klein sind. Nach einer Weile meldete sich der Bewegungsdrang und wir haben uns etwas die Beine vertreten und sind dann zum Gate Z62. Take off!
Video: Take off - FRA
Dass die Lufthansa teure Ticketpreise durchsetzen kann, sei ihr gegönnt, aber mit so einem alten A340-600 sind wir schon lange nicht mehr geflogen. Und auf die Lufthansa Allegris Business Class werden wir in diesem Leben nicht mehr unseren Hintern platzieren können. Ein kleines Baby meldet sich, aber wir haben trotzdem sehr gut geschlafen. Und wie immer ging auch dieser Flug vorbei. Mit MPC und dank langem Weg zur Einreise - ja, wir sind schnell - sind wir die ersten beim Officer. Nicht sachlich, sondern unfreundlich wirkend, versieht die Dame ihren Dienst. Ein kleines Foto für die Annalen, aber alles ging ratzfatz. Auf die Koffer haben wir dann doch gut 30 Minuten gewartet.
Ab zu Alamo! Das Auto habe ich online reserviert, aber den Counter konnten wir nicht skippen, da Monika als zweiter Fahrer eingetragen werden musste. Aber da hat der Fritz schlecht recherchiert, denn beim Autowechsel in San Diego haben wir erfahren, dass die Ehefrau bei Alamo sozusagen automatisch als zweiter Fahrer, hoppla - Fahrerin, zugelassen ist. Und noch etwas war mir als langjähriger Hertz-Kunde nicht bekannt. Einige Autos trugen auf den Frontscheiben einen Aufkleber mit AWD. Nachdem ich immer davon ausging, dass ohne Teer kein Versicherungsschutz gegeben ist, durfte ich nachlesen, dass Alamo offensichtlich alle Straßen erlaubt, die eine offizielle Nummer haben. Cool!
Vermerk: Die House Rock Valley Road hat nach aktueller Karte in BaseCamp keine Nummer, aber die Pine Tree Road, die auch in die Coyote Buttes South führt, hätte eine BLM Nummer. Geht oder geht nicht, das ist hier die Frage. Also, bitte immer vorher erkundigen!
Und so schließt sich der erste Farewell-Kreis
, - 1993 bis zum Ende der 1990er Jahre waren wir treue Alamo-Kunden. Wie hieß gleich der Slogan: Were all the miles are free oder so ähnlich! Das erste Auto in das wir steigen, ist ein Chevy Tahoe. Sehr gut, anlassen, nicht gut: "Change Oil soon". Es standen noch vier Jeep Wagoneer rum, aber ein älterer Herr mit Krückstock, der für die Verteilung und Anpreisung der Autos sorgte, sagt: Finger weg! Wir, also Alamo, haben derzeit das Problem, dass diese Fahrzeuge immer aus gehen. Aha, - und da steht er nun; ein Ford Expedition Max, 5,62 Meter lang, dunkles Blau. Umpacken in den riesigen Kleinbus. Der hat zwar schon knapp über 30.000 Meilen auf dem Buckel, aber die Reifen sind fast wie neu.

Navi in Betrieb, we have ignition and all engines running! Und so fahren wir über die CO 470 nach Süden zur Interstate 25. Es geht voran, aber nicht so schnell wie gewohnt. Nein, kein Stau, aber ein Ding-Dong, Ding-Dong. Nach kurzer Recherche wird klar: Speed Warning! Das werden wir lösen, aber nicht jetzt und so viel vorweg, auch nicht bald.
Der erste Einkauf im Walmart in Monument und weiter nach Pueblo ins Hampton, in dem uns ein großes Zimmer erwartet. Alles etwas angestaubt und älter, aber für eine kurze Nacht o.k.
Fortsetzung folgt: Farewell USA [2025] - Colorado, New Mexico, Arizona, Kalifornien (California), Nevada, Utah
Dienstag, 29.04.2025
Kein Fluglärm zu hören, wir haben gut geschlafen, gut gefrühstückt, ausgecheckt und auf geht's zur Lounge. Schade, dass wir schon zu viel gegessen haben, hier hätte es viele gute Sachen gegeben, - u.a. kleine Weißwürste und die lässt der Bayer bekanntermaßen nicht gerne aus, selbst wenn sie klein sind. Nach einer Weile meldete sich der Bewegungsdrang und wir haben uns etwas die Beine vertreten und sind dann zum Gate Z62. Take off!
Video: Take off - FRA
Dass die Lufthansa teure Ticketpreise durchsetzen kann, sei ihr gegönnt, aber mit so einem alten A340-600 sind wir schon lange nicht mehr geflogen. Und auf die Lufthansa Allegris Business Class werden wir in diesem Leben nicht mehr unseren Hintern platzieren können. Ein kleines Baby meldet sich, aber wir haben trotzdem sehr gut geschlafen. Und wie immer ging auch dieser Flug vorbei. Mit MPC und dank langem Weg zur Einreise - ja, wir sind schnell - sind wir die ersten beim Officer. Nicht sachlich, sondern unfreundlich wirkend, versieht die Dame ihren Dienst. Ein kleines Foto für die Annalen, aber alles ging ratzfatz. Auf die Koffer haben wir dann doch gut 30 Minuten gewartet.
Ab zu Alamo! Das Auto habe ich online reserviert, aber den Counter konnten wir nicht skippen, da Monika als zweiter Fahrer eingetragen werden musste. Aber da hat der Fritz schlecht recherchiert, denn beim Autowechsel in San Diego haben wir erfahren, dass die Ehefrau bei Alamo sozusagen automatisch als zweiter Fahrer, hoppla - Fahrerin, zugelassen ist. Und noch etwas war mir als langjähriger Hertz-Kunde nicht bekannt. Einige Autos trugen auf den Frontscheiben einen Aufkleber mit AWD. Nachdem ich immer davon ausging, dass ohne Teer kein Versicherungsschutz gegeben ist, durfte ich nachlesen, dass Alamo offensichtlich alle Straßen erlaubt, die eine offizielle Nummer haben. Cool!
Vermerk: Die House Rock Valley Road hat nach aktueller Karte in BaseCamp keine Nummer, aber die Pine Tree Road, die auch in die Coyote Buttes South führt, hätte eine BLM Nummer. Geht oder geht nicht, das ist hier die Frage. Also, bitte immer vorher erkundigen!
Und so schließt sich der erste Farewell-Kreis
, - 1993 bis zum Ende der 1990er Jahre waren wir treue Alamo-Kunden. Wie hieß gleich der Slogan: Were all the miles are free oder so ähnlich! Das erste Auto in das wir steigen, ist ein Chevy Tahoe. Sehr gut, anlassen, nicht gut: "Change Oil soon". Es standen noch vier Jeep Wagoneer rum, aber ein älterer Herr mit Krückstock, der für die Verteilung und Anpreisung der Autos sorgte, sagt: Finger weg! Wir, also Alamo, haben derzeit das Problem, dass diese Fahrzeuge immer aus gehen. Aha, - und da steht er nun; ein Ford Expedition Max, 5,62 Meter lang, dunkles Blau. Umpacken in den riesigen Kleinbus. Der hat zwar schon knapp über 30.000 Meilen auf dem Buckel, aber die Reifen sind fast wie neu.
Navi in Betrieb, we have ignition and all engines running! Und so fahren wir über die CO 470 nach Süden zur Interstate 25. Es geht voran, aber nicht so schnell wie gewohnt. Nein, kein Stau, aber ein Ding-Dong, Ding-Dong. Nach kurzer Recherche wird klar: Speed Warning! Das werden wir lösen, aber nicht jetzt und so viel vorweg, auch nicht bald.
Der erste Einkauf im Walmart in Monument und weiter nach Pueblo ins Hampton, in dem uns ein großes Zimmer erwartet. Alles etwas angestaubt und älter, aber für eine kurze Nacht o.k.
Fortsetzung folgt: Farewell USA [2025] - Colorado, New Mexico, Arizona, Kalifornien (California), Nevada, Utah