USA 2024 Nationalparks ab Denver

Marvin,

bisher lief es immer so ab:

Du hast eine Frage gestellt, Antworten bekommen und auf die Antworten nicht mehr reagiert.

Das motiviert nicht gerade, aber vielleicht läuft es diesmal ja anders.

Hallo Marvin,

ich glaube es ging Volker nur um ein kurzes Feedback, vielleicht auch ein "danke".

Dass du einen Rat befolgt hast, ist schön, aber eigentlich nicht verpflichtend. Ein kurzer Dank hingegen wäre immer angebracht. Und dort wo es passen würde auch eine Anrede und ein Gruß, wie du es in #1 ja auch gemacht hast. Wir sind hier kein Chatbot, sondern wir sind Menschen.

Moin Marvin,

Dann ist ja von der Stecke von Gerd, vielleicht noch der einen oder andere CG, den man aktuell nachträglich bewerten kann?

Hier in dem Forum? Marvin.

Hallo Marvin,

du kannst mich auch einfach mit Alex anreden.

mir ging’s eher darum die Mailpostfächer nicht zu überlasten, ich find immer es wird dann für alle unübersichtlich :) aber ich nehm’s mir zu Herzen :)

Na dann ist ja gut, wenn du es dir zu Herzen nimmst. Denn unübersichtlich wird es durch so eine kurze Reaktion nach erteiltem Rat in ein und demselben Thread garantiert nicht. Es wird eher dann unübersichtlich, wenn du für einzelne Fragen, die du zur Planung ein und derselben Reise hast, jeweils separate Threads aufmachst:

04.08.2022: Lower Pines Campground, Yosemite NP -- späte Ankunft möglich ?
14.08.2022: Death Valley Alternative

Wenn du die Fragen dagegen im selben Thread stellst, dann sind alle Fragen und Antworten zur Planung dieser Reise an einem Ort versammelt, vorzugsweise in einer Routenplanung mit aussagekräftigem Titel (also nicht einfach "USA 2024" und vielleicht auch nicht nur "USA Südwesten" ). Für andere Foris ist es dann später bei der Planung ihrer Reise leichter, gezielt bisherige Routenplanungen mit ähnlichen Eckdaten nachzulesen.

Hallo Alex,

das hast du wirklich schön ausgedrückt. 

Hi Marvin, du kannst den Titel hier oben auch noch nachträglich ergänzen (ich schaffe es nicht bei allen, es zu richten )

Viele Grüße

Bernhard

Hallo Bernhard,

Hi Karli

er heißt Marvin.

Hi Alex,

danke für den Hinweis -- ich habe es geändert.

Viele Grüße

Bernhard

Hallo Marvin,

Hallo Marvin,

auch wenn Deine Route so auch bei Dir fest zu stehen scheint 

insofern ihr die Route nicht komplett ändert

würde ich trotzdem ansprechen, dass Ihr viel liegen lassen müsst, was wirklich sehenswert ist, ich spreche z.B. von der Gegend zwischen Capitol Reef und Page.

Man könnte auch den RMP auslassen, dafür haben wir uns z.B. dieses Jahr entschieden, und die Zeit woanders einbauen, obwohl effektiv hierbei wahrscheinlich nur ein Tag mehr Zeit zur Verfügung stehen würde. 
Wenn Denver nicht unbedingt als Startpunkt sein müsste, könnte man auch SLC als Möglichkeit prüfen und hätte dann 4 Tage mehr zur Verfügung.

LG Annett 

könnte man auch SLC als Möglichkeit prüfen…

hab gerade mal nachgesehen, hier ist natürlich die Anmietung nicht so günstig, wie in Denver.

LG Annett 

Hallo Marvin, 

ich würde SLC auslassen und eine Zwischenübernachtung auf der sehr sehr langen Strecke zum Grand Teton einplanen. So spektakulär fanden wir die Stadt nicht. Ich würde dann wohl auch eine Nacht entweder im RMNP oder Grand Teton streichen und eine zusätzliche Nacht in Moab einplanen. 2 Nächte Arches sind schon wenig für das was die Gegend alles zu bieten hat. Solche Landschaften wie dort findest du in Europa im Gegensatz zu GT oder RMNP nicht. Ob der Grand Teton oder RMNP besser ist, kann ich nicht sagen, da ich nur den Grand Teton kenne.

Lg Sarah 

Hallo Marvin,

ich sehe es ganz ähnlich wie Sarah. Wenn du nicht allzu viel Zeit für die in Frage kommenden Highlights entlang deiner Reiseroute hast, dann solltest du die zur Verfügung stehende Zeit vor allem in diejenigen Gegenden investieren, die du in Europa so nicht finden würdest, und dafür andere Highlights streichen. Dieser Punkt wird nach meiner Beobachtung bei vielen Routenplanungen etwas außer Acht gelassen, insbesondere wenn der Yellowstone im Spiel ist.

Wir hatten deshalb bei unserer Routenplanung für eine Reise, die ebenfalls den Yellowstone enthielt, die Highlights Grand Teton, Rocky Mountains und übrigens auch den Yosemite schon sehr bald von der Liste der möglichen Zwischenziele gestrichen gehabt. Auch ein Aufenthalt in Städten entlang einer Reiseroute ist unserer Meinung nach immer mit größeren Reibungsverlusten verbunden. Aus diesem Grund sind wir auch durch Großraum Salt Lake City einfach nur durchgefahren. Übernachtet hatten wir auf unserer Anreise zum Yellowstone auf dem Alpine North Loop Campground. Es war zwar nur ein reiner Zwischenstopp, aber trotzdem schön gelegen in einem kleinen Waldstück am Palisades Reservoir, ganz in der Nähe des Zusammentreffens von Highway 26 und Highway 89 und dennoch in der Natur, mit sehr einfacher Anfahrt, ebenen Stellplätzen und relativ viel Privatsphäre an den Campsites. Hat uns prima gefallen.

Lieber Marvin

ja lass SLC aus - die Stadt muss man nicht gesehen haben. Plane die Zeit auf der fantastischen Route 12 von Capitol Reef nach Page ein und nimm Bryce Canyon dazu. Was ist in den 3 Tagen in Anrelope Canyon geplant? Auch Page Ist nicht besonders hübsch. 
Freundliche Grüße 

Karli

Hallo Marvin,

wir sind im letzten Jahr auch in der Gegend gewesen. Auch ich schließe mich meinen Vorrednern an. SLC muss man nicht gesehen haben. Wir waren nur dort weil meine Kinder von dort aus zurück geflogen sind. Die Frage ist nur wir du vom Yellowstone bis zum Capitol Reef Nationalpark fährst. Das ist ja auch eine ganz schön weite Strecke.

Auf dem Rückweg von Arches nach Denver haben wir in Frisco im Peak one campground übernachtet. Wir fanden den Campground schön. Auch gibt es dort einen Walmarkt falls man noch einkaufen möchte.

Ebenso ist dort um die Ecke das Silverthrone Outlet. Dort waren wir am nächsten Tag noch schön einkaufen.

Gruß Nicole

Hallo Marvin,

wenn man, wie alle Vorredner empfehlen, SLC auslässt, würde ich die Route ungefähr so aufteilen (wenn ich richtig gerechnet habe, sind es 17 Übernachtungen?), je nach Belieben, könnte man dann das eine oder andere schöne Highlight mit einbauen. (Den Bryce Canyon NP kennt Ihr wohl schon und habt ihn deswegen ausgelassen?)

2 Ü für Übernahme und Fahrt zum Yellowstone NP

3 Ü Yellowstone NP

1 Ü Grand Teton NP

1 Ü auf der Fahrt zum Arches NP

2 Ü Arches NP

1 Ü Monument Valley oder Goosenecks SP

1 Ü Page

2 Ü auf der Fahrt zum Capitol Reef NP

1 Ü Capitol Reef 

1 Ü Goblin Valley SP

1 Ü auf dem Weg nach Denver

1 Ü vor der Abgabe in Denver

LG Annett 

Hallo Marvin,

Ich würde die erste Nacht nach der Übernahme im Rocky Mountains Nationaparrk verbringen. Das ist nicht so weit und du hast genug Zeit zum Einkaufen und Auspacken.

Wenn du etwas vom Rocky Mountains Nationalpark sehen möchtest brauchst du wie du geplant hast 2 Nächte. Wir wind die Trailridge road gefahren und am nächsten Tag zum Yellowstone aufgebrochen. Ich denke es ist sinnvoller erst den Yellowstone  zu besuchen und dann den  Grand Teton Nationalpark. Wir sind über Cody und den Chief Joseph Highway in den Park gefahren. Eine  sehr schöne Strecke und du kommst am Lamar Valley vorbei wo wir schon die ersten Bisons und sogar rin4n Bär sehen konnten.

Gerne kannst du ja auch mal unseren Reisebericht lesen.

Gruß Nicole

Hallo Marvin,

in dem Dilemma, in begrenzter Zeit viel sehen zu wollen stecken viele Planer, besonders wenn man von zentralen Bereichen des Westens  die "Außenposten" wie z.B. die Küste mit San Francisco und wie bei dir den Yellowstone National Parke besuchen will. Diese Ziele liegen jedoch eher in der Peripherie und bringen längere Fahrstrecken mit sich..

Auch bei meiner Planung von (lang,lang ist´s her)  2010 versuchte ich da einmal von Denver aus den Yellowstone NP  mit dem Canyonlands NP zu kombinieren.und habe mich dann noch zur Entspannung während der Fahrt umentschieden.

Ich kopiere dir mal den Link zu meinem anschließenden Reisebericht hierhin, vielleicht kannst du daraus ein paar Ideen übernehmen:

Viele Grüße

Bernhard

Hallo Marvin,

ich möchte mal den Gedankengang von Bernhard aufgreifen: Du planst aktuell mit einem sehr begrenzten Reisezeitbudget. Falls du an diesem Reisezeitbudget nichts ändern kannst (bereits ein Tag mehr würde hier etwas bringen), du aber trotzdem gern entspannt unterwegs sein möchtest, hast du in meinen Augen folgende drei Änderungsmöglichkeiten für deine Routenplanung zur Auswahl, die je nach deinen persönlichen Reiseinteressen auch miteinander kombinierbar wären:

1. du verzichtest auf die am entferntesten liegenden Highlights (Streichkandidaten: Monument Valley, Antelope Canyon und/oder Yellowstone NP)
2. du verzichtest konsequent auf Zwischenziele, die du so auch in Europa finden würdest (Streichkandidaten: Grand Teton NP, Rocky Mountain NP)
3. du verzichtest auf alle nicht zwingend notwendigen städtischen Ziele (Streichkandidaten: Tag 2 Denver, Tag 10+11 Salt Lake City, Tag 19 Denver)

Was Nicole in #23 schreibt, sehe ich dabei ganz ähnlich: In fast allen Nationalparks brauchst du mindestens zwei Übernachtungen, wenn du in dem jeweiligen Park wirklich etwas sehen willst. Du kannst einen Campground in einem Nationalpark natürlich auch für eine reine Zwischenübernachtung nutzen, wenn dieser Campground keinen Umweg für dich bedeutet. Nur wirst du dann von diesem Nationalpark nicht allzu viel mitbekommen.

Unter der Voraussetzung eines Reiseschwerpunkts "Natur" und eines Reisezeitbudgets von nur 18 Tagen (Hin- und Rückflug mal nicht mitgerechnet) würden wir nach unserem Geschmack auf alle Fälle die beiden obigen Punkte 3 und 2 in die Tat umsetzen. Wir würden also:

- bereits am Tag nach dem Hinflug das Womo übernehmen, den Ersteinkauf tätigen und den ersten Campground ansteuern
- gleich am nächsten Tag schon mal in Richtung Yellowstone aufbrechen, mit möglichst schönen Zwischenübernachtungen in der Natur (den Yellowstone also auf gar keinen Fall streichen, dieser Park ist weltweit einzigartig)
- keinen längeren Aufenthalt im Grand Teton NP oder Rocky Mountain NP planen, und zwar unabhängig davon, ob wir dort übernachten würden oder nicht
- keinen Aufenthalt in Salt Lake City planen
- den Antelope Canyon nicht streichen, weil man so etwas nur dort zu sehen bekommt
- aufgrund der knappen Reisezeit auch am Ende der Reise auf die zusätzliche Hotelübernachtung in Denver verzichten, was ohnehin bei einer Womo-Reise schöner ist, wir würden also das Womo erst am Tag des Rückflugs zurückgeben und auf Denver komplett verzichten, vorausgesetzt der Rückflug geht erst am späten Nachmittag

Hallo Marvin,

den allerersten Tag in Denver, also direkt nach Anreise und Erstübernachtung, könntest du auch noch mal überdenken, wenn du magst. In deiner Tabelle in #1 sehe ich, dass du das Wohnmobil noch nicht gleich übernehmen willst, sondern trotz der knappen Reisezeit erst mal einen kompletten Tag in die Stadt Denver investieren möchtest. Da verlierst du meines Erachtens unnötig einen ganzen Tag.

Du wirst nämlich an diesem ersten Tag schon am Nachmittag nicht mehr so richtig aufnahmefähig sein für städtische Themen, wegen des Jetlag. Und in den frühen Morgenstunden, wo du wahrscheinlich schon sehr zeitig wach wärst, würde die Stadt noch schlafen. Wenn du die ersten Reisetage hingegen bereits auf Womo-Tour bist (auch am ersten Tag nach der Landung in Denver, am besten in Verbindung mit einer Wohnmobilübernahme bereits am Vormittag), wäre ein früher Tagesrhythmus sogar von Vorteil. Die Natur steht immer sehr zeitig auf. Mag Geschmackssache sein, wir zumindest würden es immer wieder so machen. Ist nur so eine Idee, die einen weiteren Tag Reisezeit bringen würde für Arches, Canyonlands und Co.

Hi Marvin

den 2. frei gewordenen Tag solltest Du nutzen um die Strecke vom Capitol Reef nach Page zu unterbrechen. Die Route 12 von Capitol Reef nach Bryce Canyon ist wunderschön aber braucht Zeit. Übernachte dann in Bryce Canyon oder falls Du den schon kennst, in Kodachrome Basin SP oder Red Canyon. 
Warum hast Du 2 Nächte in Page/Antelope Canyon geplant? Die Warnung zu Antelope Canyon kennst Du oder - fotografiert sich wunderbar aber man wird in Gruppen durchgeschleust - das ist kein Naturerlebnis, falls das der Plan ist. Falls nicht - gut - nur damit die Erwartungen richtig sind 

Freundliche Grüße 

Karli

Hallo Karli,

weißt du denn das mit dem "kein Naturerlebnis" aus eigener Erfahrung? Und wenn ja, warst du dann im Upper Antelope Canyon oder im Lower Antelope Canyon?

Die meisten Berichte und warnenden Beiträge über den einfach nur "Antelope Canyon" genannten Ort, die du in diversen Blogs und Vlogs so findest, beziehen sich nämlich auf den Upper Antelope Canyon. Selbst hier bei uns im Forum findest du vereinzelt Bildmaterial (sowohl Fotos in Reiseberichten als auch Fotos von Tickets), welches eindeutig dem Highlight "Upper Antelope Canyon" zuzuordnen ist, welches aber im Zusammenhang mit dem Highlight "Lower Antelope Canyon" eingestellt wurde.

Wir waren übrigens in der Hauptsaison zu Peak-Zeiten im Lower Antelope Canyon. Alle Gruppen am frühen Vormittag des 14.08.2017 waren von der Personenzahl her am Anschlag gewesen. Wegen der hohen Nachfrage waren sogar noch weitere Zeitslots vor 8 Uhr aufgemacht worden. Auch diese waren ausgebucht.

Im Wartebereich oben vor der Eingangstreppe gab es Stau, ja. Mit Sonnenschutz und kostenloser Versorgung mit gekühlten Trinkwasserflaschen. Unten am Fuß der Treppe, in der großen 'Empfangshalle' des Canyon, war es dann schon deutlich übersichtlicher. Die Tourguides haben sich dort um jeden einzeln gekümmert, der Hilfe beim Einstellen seiner Kamera oder seines Smartphones brauchte. Im Canyon selbst haben sich die Gruppen dann schnell auseinandergezogen. Wir konnten das Naturerlebnis jedenfalls in vollen Zügen genießen.

Hi Alex

ja natürlich aus eigener Erfahrung. Ich durfte 3 Reisen in den Südwesten machen bisher, das erste Mal war Antelope dabei, beim 2. Mal eine geführte Canyoneering Tour nahe Kanab, beim dritten Mal eine Tour im den Egypt Slot in GSNM. Die beiden letzteren sind natürlich nicht für jederman, etwas Abenteuerlust und körperliche Fitness gehören dazu. Aber für mich persönlich waren die Touren in die einsamen Canyons die Highlights. Viele Leute wissen gar nicht dass es Alternativen zu den Antelope Canyons gibt - ich versuche lediglich transparent zu sein bezüglich dem was einen erwartet. Vom Licht her sind die Antelopes natürlich unübertroffen. Wer aber Touren mit Menschenmassen nicht so schätzt sollte sich der Situation in Page bewusst sein und wissen dass es viele andere Slot Canyons gibt die sich auch lohnen - wenn man gerne klettert und wandert. 
Freundliche Grüsse 

Karli

Hallo Karli,

ok, Canyoneering ist natürlich ein Naturerlebnis mit völlig anderem Fokus als Photographing. Diesen Fokus hattest du in deinem vorhergehenden Kommentar nicht erwähnt gehabt.

Da wäre ja selbst der Little Wild Horse Canyon noch mehr zu empfehlen als der Lower Antelope Canyon, wenn man beispielsweise körperlich nicht ganz so fit ist oder kleinere Kinder dabeihat, abgesehen davon, dass er komplett kostenlos und trotzdem wenig frequentiert ist.

Vom Fotografischen her kommt aber meines Erachtens kein anderer Slot Canyon an den Farben- und Formenreichtum des Lower Antelope Canyon heran, wolkenlosen Himmel und eine nicht allzu hochstehende Sonne natürlich vorausgesetzt. Und die schönsten Motive findet man dort sowieso hoch über den Köpfen. Personen kommen da automatisch nicht mit aufs Bild.