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Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw., 2 Ki).

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LowCostDriver
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Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw., 2 Ki).
Eckdaten zur Routenplanung
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So! Da wären wir! Die USA ist bereits wie ein Sonnenaufgang am Horizont zu erkennen und wir sind gespannt wie unvoreingenommen, wie es werden wird! Uns selbst habe ich ja schon vorgestellt, ihr findet unsere Vorstellung mit ein paar Worten zu uns hier: https://www.womo-abenteuer.de/forum/vorstellung-neuer-mitglieder/lowcost...

In diesem Beitrag soll es nun konkret um die Reiseplanung gehen. Einige Fragen sind aufgetaucht, die ich mit den FAQ bzw. mit den Themen im Forum noch nicht beantwortet wurden. Aber erstmal zu den Rahmenbedingungen:

Dauer: 14 Tage, zumindest im Wohnmobil. Wir schließen an die 14 Tage eine „Extension“ mit dem Mietwagen an und ziehen noch durch bis an den Pazifik nördlich von Los Angeles für ein paar Tage ausspannen nach der Route! Natürlich hätten wir auch das Wohnmobil ab Roadberry Middelbury bis Los Angeles buchen können! Das wäre aber der gleiche Zeitraum mit den gleichen Freimeilen, jedoch mit mehr zu fahrenden Kilometern gewesen. Da Las Vegas als Fixpunkt gesetzt ist, geben wir das Wohnmobil schon dort zurück.

Flüge: Sind bereits gebucht, bezahlt und erledigt. Nonstop war nicht möglich, aber immerhin haben wir das Umsteigen in den USA nicht drin. Wir steigen in Madrid (Hinflug) und London (Rückflug) um. Wichtiger war uns der Flughafen in Heimatnähe und der Umstand, dass die Bestuhlung des Flugzeugs zu uns als Familie passt. Wir fliegen jetzt 2-4-2 und nicht 3-5-3. Passt für 4 Personen einfach besser.

Wohnmobil: Ist das Roadbear Angebot der Neuwagenüberführung. Also Middelbury Werk und dann eben nach Las Vegas in wie gesagt 14 Tagen.

Bisherige Planung:

Tag 1: Ankunft in USA am frühen Nachmittag. Wir gehen sofort ins Hotel nachdem wir aus dem Flughafen raus sind.
Tag 2: Nach dem Ausschlafen Mietwagenübernahme in Chicago! Wir möchten auf eigene Faust nach Middelbury fahren! Ganz besonders interessiert bin ich daher (weil wir ja auch 2 Kinder dabei haben), dass wir das Wohnmobil eventuell abseits des Pulks aus dem Shuttelbus anmieten können! Idealerweise können wir an diesem Tag schon den Papierkram erledigen. In den Bestimmungen von Roadbear steht drin, dass man nicht zwingend die Papiere am Vorabend im Hotel in Chicago ausfüllen muss. Wer individuell anreist, kann dies auch ggf. auf dem Fabrikgelände im Office von Raodbear. Das käme mir natürlich SEHR gelegen! Wer kennt sich hiermit aus und kann uns ein paar Tipps hierzu geben, damit dies klappt.
Tag 3: Heute ist die Wohnmobilübernahme. Da wir am Vortag schon nach Middelbury gefahren sind, hoffe ich das Wohnmobil übernehmen zu können, bevor der Pulk mit dem Shuttelbus eintrifft.
Tag 4-12: Reise durch die USA von Middelbury nach Las Vegas. Was wir gerne sehen möchten: Siehe Sehenswürdigkeiten unterwegs.
Tag 13 und 14: Ankunft in Las Vegas, Rückgabe des Wohnmobils, Übernahme eines Mietwagens
Tag 15-19: Anschlussfahrt mit dem Mietwagen von Las Vegas an den Pazifik nördlich von Los Angeles. Tour ausklingen lassen
Tag 20: Rückgabe Mietwagen, Rückflug von Los Angeles.

Route: Bedingt durch das Wetterszenario (Übernahme im März) möchten wir wie es im Forum immer wieder beschrieben wird gleich nach Süden fahren. Also Chicago – Illinois – Oklahoma – New Mexico – Arizona. Im Prinzip also ein Teil der Route 66. Punktuell würden wir sehr gerne auch mal hier und da auf der alten Route fahren bzw. auf ihr eine Sehenswürdigkeit anschauen. Uns hat damals die Einsamkeit, Trostlosigkeit und die Endzeitstimmung in Amboy so unglaublich fasziniert, das lässt sich auf der alten Route 66 sicherlich wiederholen. Ich denke, dass es zu dieser Route via Südtangente kaum eine nennenswerte Alternative oder anderslautende Vorschläge gibt?

Sehenswürdigkeiten unterwegs:
Nun, Las Vegas ist ein Fixpunkt, den Anja und ich unbedingt nochmals sehen wollen! Da dort die Reise mit dem Wohnmobil endet, ist Las Vegas gesetzt.
Darüber hinaus stehen auf der Wunschliste:
1. Wie schon beschrieben ein Stück Route 66 einmal im Stile von Amboy. Also ein WIRKLICH verlassenes Kuhkaff, wo alte Pickups der 70er am Straßenrand rosten, längst vergangene Tankstellen schon lange kein Benzin mehr verkaufen, Einschusslöcher im Ortsschild oxidieren und die Ginsterbüsche über die Straße wehen! Wer kann uns denn einen solchen Ort empfehlen?
2. Neben dem echten authentischen Ort wie oben darf es auch ein Ort sein, wo das „alte Amerika“ im Klischee bedient wird! Also Neonlichtreklame, Heckflossen an Cadillacs, ein Diner wie Flo´s V8 Cafe, Trucks mit zigtausend Birnchen zur Beleuchtung dass der Coca Cola Truck wie eine 25 Watt Glühbirne im Badezimmer wirkt! Wo der „Spirit“ irgendwie noch auflebt. Auch hierzu sind wir, im Rahmen unserer Route, sehr gerne offen für eine Empfehlung!
3. Eine alte Geisterstadt wäre cool! Auf unserer Tour vor gut 16 Jahren (ist das lange her!) haben wir die alte Minenstadt Bodie besucht. Die war sehr authentisch, besonders weil man die alten Gebäude noch besichtigen konnte! Leider kommen wir bei dieser Tour nicht in die Nähe von Bodie. Wer aber ein solches Museum im Stile wie Bodie auf dem Weg kennt, ich freue mich über eine Empfehlung! -
4. Jetzt kommt ein Thema, was doch sehr individuell ist! Ich möchte gerne, als absoluter Fan von (gespielter) Politik, Macht, Intrigen und Thriller im Stile von House of Cards, mal eine Präsidentenbibliothek besuchen! Quasi als Ausgleich dafür, dass das richtige weiße Haus in Washington ja nicht mehr besichtigt werden kann (zumal wir ja eh nicht in die Nähe kommen).
Wichtig ist mir hier insbesondere, dass es sich nicht nur um ein verstaubtes Museum mit den alten Schriftstücken handelt, sondern um ein lebendiges Museum mit vielen Kulissen! Absolute Priorität hat dabei das nachgebaute „Oval Office“! Auch, wenn man auf dem Stuhl selbst vielleicht gar nicht sitzen darf.
Gefunden habe ich hierzu z.B. das Museum von Ronald Reagan! Es bietet nicht nur ein Oval Office, sondern z.B: auch den Presseraum oder ein Stück der Berliner Mauer, sogar eine echte alte AirForce One steht dort!
Das Museum befindet sich in Simi Valley, Kalifornien. Es liegt also leider nicht mehr auf der Route mit dem Wohnmobil. Wenn ich dieses anschauen möchte, ginge das nur im Rahmen der Anschlussfahrt mit dem Mietwagen von Las Vegas (Wohnmobilrückgabe) an den Pazifik (Höhe Los Angeles).
Da ich diese letzten 3, 4 Tage aber eigentlich gar nicht mit einem Unterwegsziel belegen wollte, sondern direkt mit dem Auto von Vegas an die Küste durchfahren möchte, um dort maximal nicht fahren zu müssen, ist die von Reagan etwas ungünstig.
Nach Reagan fallen mir ansonsten nur Clinton und eben die beiden Bushes ein. Die beiden Bushes sind aus Texas. Wäre ein zu großer Umweg glaube ich. Oder eben Clinton.
Seine Biblitothek erscheint mir noch am nächsten dran. Dann müssten wir aber von St. Louis nicht direkt auf Oklahoma, sondern einen Umweg über Memphis machen. Da überlege ich nun, was die beste Alternative wäre.
Was mich aber von Clinton Abstand nehmen lässt: Dort steht zwar ein Präsidentenauto und auch den Cabinet Room gibt es, aber auf der Webseite lese ich nichts von einem Oval Office! Wer von euch war vielleicht schon da und kann etwas anderes berichten?
Alternativ kommt vielleicht noch ein Präsident vor Reagan in Betracht? Carter? Nixon? Aber ob die ein Museum als „Event“ haben, oder doch nur echte Museen sind (also nur verstaubte Aktenberge), das weiß ich leider nicht. Wer möchte mir zu meinen Gedanken zu einer Presidential Library einen Impuls geben?
5. Nationalparks: Brice Canyon oder auch Zion Nationalpark fanden wir damals super! Yosemite und Grand Canyon hingegen eher weniger. Lag vielleicht daran, dass diese allseits bekannten Ziele doch etwas überlaufen waren.
Ein Nationalpark darf natürlich gerne unterwegs unseren Weg kreuzen.
6. Unterwegsziele für Kinder: Bei unserer ersten Tour waren wir natürlich in den Universal Studios. Dort kommen wir zum einen nicht vorbei und zum anderen wären die Kinder für einen Besuch eines Freizeitparks diesen Charakters noch viel zu klein, zumal er sowieso geschlossen haben dürfte.
Unsere Kinder sind eigentlich recht pflegeleicht. Ihnen genügt ein Spielplatz auf einem Campingplatz.
Da wir noch gar keine Campgrounds ins Auge gefasst haben (das machen wir erst, wenn wir Checkpoints ausarbeiten), freue ich mich sehr über Empfehlungen besonders zu kinderfreundlichen Campingplätzen mit Spielmöglichkeit. Die Kinder gehen auch gerne schwimmen. Sollte es Campgrounds mit einem kleinen Pool geben (müsste ja im März wahrscheinlich überdacht sein, das gibt es sicher weniger, oder?) oder ein öffentliches Schwimmbad ist in der Nähe, freue ich mich ebenfalls über einen Tipp.
Ansonsten: Wenn jemand auf der derzeit präferierten Route besonders sehenswerte Orte für Kinder kennt, freue ich mich hierzu natürlich auch!
7. Ansonsten stehen bis jetzt noch keine Ziele auf der Liste! Wir sind offen, möchten uns treiben lassen, der Weg ist das Ziel. Wir mögen das Fahren in den USA, gerne auch mal abseits der Interstates, wir mögen durch Städtchen fahren, die so typisch für Amerikas Landschaften sind. Also Ortseingang, Futtermeile/ Tankstellenmeile, Motels, Innenstadtbereich mit Kreuzungen, Motels, Futtermeile/Tankstellenmeile, Ortsausgang. '
Wir möchten große Tankstellen und Walmarts plündern.
Anja würde sich über eine der gingantischen Shopping Malls freuen, wo man auch mal ein bisschen nach Kleidung und Schuhen schauen kann!
Wir möchten Burger futtern, das verfallene Amerika besichtigen und den Nationalstolz bewundern. Wie immer der aussieht.
Nils und ich sind darüber hinaus immer auch an jüngerer Geschichte interessiert. Das Bovington Panzer Museum in England fanden wir beide z.B. super! Sollte ein militärgeschichtliches Museum mit Panzern und Co. unterwegs zu finden sein, nehme ich auch sehr gerne einen Tipp diesbezüglich mit.

So, das war eine laaaange Liste. Ich neige dazu, mit Worten recht ausführlich zu sein. Das tut mir leid, habe aber immer Sorge, etwas Wichtiges zu vergessen. Ich habe bereits gelesen, dass auch andere schon Reisepläne für diese Reisezeit im Forum eingestellt haben. Und auch, dass besonders wohlgemeinte Kritik an Personen geäußert wurde, die eine solche Tour mit Kindern machen wollen. Ich verstehe das. Sicherlich gibt es bessere Reisezeiträume und auch weniger „Druck“ zu fahren. Nichts desto trotz ist es nun so, wie es ist. Ich würde mich freuen, wenn deswegen dennoch ein paar hilfreiche Tipps kommen, damit auch wir das so ziemlich Beste aus der Tour herausholen können!

Ich bedanke mich ganz herzlich fürs Lesen und Antworten!

Gruß Björn

Arizona-Gerd
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Beigetreten: 19.02.2012 - 16:00
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Hallo Björn,

gingen nur 14 Tage? Wir haben diese Tour immer in 28 Tagen gemacht.

Liebe Grüße Gerd

< Wir stehen an der Seite der Ukraine  >

LowCostDriver
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Beigetreten: 09.08.2017 - 09:31
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Hallo Gerd,

ja, das ist leider aus verschiedenen Faktoren so begrenzt. Sowohl finanziell und auch vom Zeitmanagement her. Da die Tour bereits so gebucht ist, gibt es hier auch keinen Handlungspielraum mehr.
Persönlich hätte ich auch gerne mehr Zeit und Geld hierfür. Ganz klar.

Wir müssen wie gesagt das beste draus machen.

smiley

Gruß

Björn

BeateR
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Beigetreten: 26.03.2016 - 21:12
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

HHallo Björn,

wir haben eine so ähnliche Überführung vor ein paar Jahren auch gemacht, auch in 14 Tagen. Und obwohl wir gerne fahren, ICH würde sowas nie mehr machen. Da sitzt Dir laufend der Zeitdruck im Nacken. Wir sind auch meistens Interstate gefahren, einfach um Meilen zu machen. Aber wenn dann z.B. mitten in Texas ein Sandsturm aufkommt mit starkem Seitenwind, dann geht gleich mal 2 Tage nichts mehr mit Tempo.

Ich bin also jetzt schon gespannt, was Du hinterher erzählst.

Beate

 

 

Schnathi
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Beigetreten: 31.03.2014 - 14:07
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Hallo Björn,

für uns und unsere Kinder wäre so eine Tour nichts. Belehrungen spare ich mir daher. Was die Campingplätze angeht: wir hatten 2014 eine Mischung aus Stateparks/Nationalparks und KOA CampingPlätzen. Einige staatliche CGs haben auch Spielplätze, ansonsten fanden wir KOA immer sehr gut in Schuss gehalten und eben oft mit Pool.

Hast du die Reiseberichte zu Wohnwagenüberführungen mal durchgeschaut? Da sind ja  einige  dabei. Allerdings natürlich immer mit mehr Tagen. Vielleicht hilft aber auch das weiter, da geht es bis San Francisco, aber auch in wenigen Tagen?

LG
Kathi

cbr1000
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Beigetreten: 01.09.2010 - 15:42
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Hallo Björn,

Unsere Kinder sind eigentlich recht pflegeleicht. Ihnen genügt ein Spielplatz auf einem Campingplatz. im Wohnmobil.

Wetter bzw Streckentechnisch wird ihnen nichts anderes übrigbleiben.


Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)

Viele Grüße

Christian
Scout Womo-Abenteuer.de

 

fischluzy
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Beigetreten: 20.10.2014 - 13:04
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Moin

2000 Meilen min straight in 12 Tagen ..... Das ist dann eher Urlaub im Womo zum abgewöhnen ......... Ich könnte dir ruhigen Gewissens keine Empfehlungen geben.

Ich frag mich allen ernstes wie du dir das vorstellst jeden Tag 400km zu fahren und dann noch dir groß was anzuschauen...........

Sorry ..aber das ist auch in meinen Augen eine Fehlplanung.....Roadtrip hin und oder her ..........

 

Grüße Ole

... contra iniuriam ...

LowCostDriver
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Beigetreten: 09.08.2017 - 09:31
Beiträge: 52
RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Hi Kathi,

ja, die Reiseberichte hatte ich schon gesehen, einen davon (den 2ten ganz, bei dem dritten sind leider nur die ersten Tage verfügbar?!). Den letzten Kurzbericht habe ich auch überflogen. In einem steht ja auch recht gut beschrieben, dass die Eigeninitiative bei der Übernahme ein Vorteil ist. Schade, dass es nicht detailierter ausgearbeitet ist. Aber das es möglich ist, beruhigt.

Darf ich eine typische Anfängerfrage stellen? KOA?
Das ist so eine bestimmte Organisation wie ein Campingclub mit angeschlossenen Clubplätzen, richtig? 
Die Webseite von denen ist recht bunt mit vielen Elementen, aber auch irgendwie nichtssagend. Hast du da ein paar Background- Infos zu? Braucht man eine Mitgliedschaft oder so etwas? Jahresgebühr? 
Dann scheint KOA eine App zu haben? Liest sich erstmal praktisch für eine spontane Unterwegsbuchung?! Ist das praktikabel?

Vielen Dank!
Gruß

Björn

Chris
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Beigetreten: 05.02.2011 - 19:27
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Hallo Björn,

auch wir machen eine Wohnmobilüberführung 2018 mit Road Bear. Wir übernehmen am 13. März (ich hoffe, das ist kein schlechtes Omen). Allerdings haben wir dafür 42 Tage Zeit. Da für die Zeit sehr kurz ist, wird Dir nichts anderes übrig bleiben, als die Route 66 zu fahren. In unserer Womo-Abenteuer-Map findest Du auch diese Route als Highlight. Entlang der Strecke kannst du Dir anhand der Icons verschiedenes raussuchen, was Dich interessiert. Wir waren 2012 in Seligman und dieser Ort ist typisch für die Route 66. Hier kommst du garantiert auf Deine Kosten. Ein weiterer interessanter ist Oatman. Diesen kennen wir leider noch nicht. Ansonsten kann ich Dir zu dieser Route leider keine Hinweise geben, denn ich plane viel ausgiebiger, vor allem im Süden.

Liebe Grüsse

Christine
Scout Womo-Abenteuer.de

https://interessanteorte.com/

Zille
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Beigetreten: 29.12.2013 - 14:59
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Moin Björn,

Ihr werdet eure Erfahrungen machen und danach sicherlich auch anders solchen Urlaub planen bzw. angehen. Ohne Kinder würde ich das anders bewerten. Für die Malls wird auch nicht soviel Zeit sein, aber dennoch hier die Karte: 

Liebe Grüße aus Berlin,

Thomas

Locker bleiben, Ball flach halten dann wird es ein perfekter Womourlaub

fischluzy
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Beigetreten: 20.10.2014 - 13:04
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Björn ..wegen der Eigenanreise kannst du auch in meinem Reisebericht nachschauen....mit Info.

Für KOA brauchst du keine Mietgliedschact oder sonstiges. Kannst ganz normal hinfahren und einen Platz bekommen.

Grüsse Ole 

... contra iniuriam ...

LowCostDriver
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Beigetreten: 09.08.2017 - 09:31
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Ich würde gerne an der Stelle direkt eine Frage nachschieben, die konkret unsere Routenplanung betrifft:
Also: Wenn ich die Clinton´sche Präsidentenbiliothek unterwegs einschiebe, muss ich ex Wohnmobilübernahme auf der 57 über Champaign direkt straight Süden fahren. St- Louis und die 55 über Springfield würde ich also "rechts" liegen lassen.

Dann weiter via Memphis und auf die 40. In Little Rock dann die Präsidentenbiliothek.
Es ginge westwärts weiter auf der 40 über Fort Smith bis Oklahoma City.
Ohne die Bibliothek würde ja Springfield - St. Louis - Tusla - Oklahoma City stehen. Dies entspräche ja so ziemlich dem Verlauf der alten Route 66, die wir ja auch sehen würden! Mit Schlenker über Little Rock schwenken wir erst in Oklahoma City wieder auf die Route 66.
Nun die Frage. Teil Route 66 vs. Präsidentenbibliothek?!
Ist der Teil der Route punktuell (natürlich müssen wir mehrheitlich die wohl vergleichbare Interstate nehmen) sehenswert? Besonders in Bezug auf Punkt 2 und 3 unserer Wunschliste? Oder bleibt ab Oklahoma City noch genug "Route 66" übrig, dass das Auslassen dieses Teils zu Gunsten der Bibliothek zu verschmerzen ist?
Welche Highlights präsentieren sich auf der Route 66 zwischen Chicago und Oklahoma City?

Danke euch!
smiley
 

Gruß

Björn

LowCostDriver
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Beigetreten: 09.08.2017 - 09:31
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

OK, Danke Ole für die Info bezüglich KOA. Hattest du vielleicht Erfahrungen mit deren App? Kann man damit online buchen?

fischluzy
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Beigetreten: 20.10.2014 - 13:04
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

.....sorry ..keine App genutzt...

... contra iniuriam ...

Zille
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Beigetreten: 29.12.2013 - 14:59
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Björn,

KOA CG's sind oft nicht ganz so schön und auch eher eng. Ab drei Übernachtungen würde sich das erst lohnen, die Jahresmitgliedschaft zu kaufen, um mit dem Rabatt fast gleich zu ziehen. Wichtig jedoch, diese haben fast immer kleine Spielplätze, eine Guesthouse mit Brettspielen und dergleichen und ab den wärmeren Regionen ist der Pool vielleicht auch ne gute Option. Nachdem dann die Kinder Bewegung bräuchten, solltet ihr KOA in Betracht ziehen. Bei mehr Zeit kämen von 95% ganz klar der Tipp die staatlichen CG's zu bevorzugen. Mit der App kann man auch buchen!

Liebe Grüße aus Berlin,

Thomas

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LowCostDriver
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Beigetreten: 09.08.2017 - 09:31
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Christine, vielen Dank mit dem Tipp Seligman! Das wäre ja deutlich nach Oklahoma City. Super! Oatmen hingegen, das können wir sagen, kennen wir schon von unserer ersten Tour 2001. Ist wirklich ein nettes kleines Städtchen mit Eseln, daher wohl der Name. Das Angebot dort Gold zu schürfen haben wir seinerzeit ausgeschlagen, wohl aber eine coole Viertelstunde mit einer Dose in der Hand einfach nur auf einer alten Holzschaukel im Schatten gesessen. Wirklich urig dort!
Und Geld haben wir dort damals geholt, ich erinnere mich noch ganz genau, dass das mit den Karten zunächst nicht so richtig klappen wollte.

Was mich übrigens auf ein anderes Thema bringt:
Auf der Info- Seite des auswärtigen Amtes habe ich gelesen, dass die EC Karten, die das V- Pay Logo tragen, aufgrund einer zu den USA nicht kompatiblen Chip- Verschlüssung praktisch unbrauchbar wären!
Kann das einer bestätigen?
Meine Frau und ich haben bei unterschiedlichen Banken Konten, aber beide Karten tragen das V- Pay Logo! Wir hätten dann also nur die Kreditkarten! Und das wäre mir ehrlich gesagt zu wenig...
Sollten wir tatsächlich wieder Reiseschecks ausgraben müssen?

Zille
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Beigetreten: 29.12.2013 - 14:59
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Mir V-Pay geht in den USA nichts! Reisechecks sind im Prinzip auch out. Kreditkarten und entweder vorher Geld tauschen oder mit einer CC mit der das auch recht kostengünstig vor Ort geht.

Liebe Grüße aus Berlin,

Thomas

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Schnathi
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Beigetreten: 31.03.2014 - 14:07
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Das mit V-Pay ist tatsächlich so (zumindest konnte ich 2014 kein Geld abheben). Allerdings sollten die Kreditkarten auch völlig ausreichen, meine ich.

Wegen haben 2014 das möglichst spontan bei KOA gehandhabt, daher sind wir da einfach imemr ohen Reservierung hingefahren, da die Stellplätze sehr groß sind, ist das gerade off season kein Thema eigentlich. Jahreskarte hatten wir nicht, da wir bei privatemn Campgrounds eben etwas spontaner sein wollten. Schöner waren aber immer die Staatlichen. Aber in eurer Sondersiruation wäre das was anderes.
 

LG
Kathi

BeateR
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Beigetreten: 26.03.2016 - 21:12
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Springfield - St. Louis - Tusla - Oklahoma City

Diese Strecke sind wir damals gefahren. Allerdings aus Zeitmangel auf der Interstate. Und da sieht man gar nichts von Route 66.

Beate

 

 

Windschnittich
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Beigetreten: 24.04.2017 - 15:17
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Hallo,

v-pay geht nahezu nur in Deutschland. Schon europäisches Ausland funktioniert nicht mehr. Dafür können die Kartendaten aber nicht mehr so leicht ausgelesen werden, wie es bei den Karten mit Maestro-Logo geht. Einige Banken bieten die noch an.

Ihr kommt an einer zweiten Kreditkarte nicht vorbei. Besser noch die zweite von einer anderen Bank. Falls die Bank einen Hinweis auf Missbrauch bekommt (ungewöhnliche Buchungen zum Beispiel), wird die Karten umgehend gesperrt. Das kann immer mal passieren. Hatte ich auch schon. Man bekommt kostenfrei eine Ersatzkarte, aber im Urlaub bringt das erstmal nichts.

Ich arbeite selbst bei einer Bank. Wir nehmen zwei Kreditkarten und Bargeld mit. 

Frage einfach bei deiner Bank, was sie anbieten als Hilfe im Notfall. Meine Bank sendet z.B. Geld per Western Union, wenn es sonst keine Lösung gibt. (ist eine Volksbank!)

LG Urte

 

„Man reist ja nicht um anzukommen, sondern um zu reisen.“ Johann Wolfgang von Goethe

LowCostDriver
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Beigetreten: 09.08.2017 - 09:31
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Danke Thomas für deine Info bezüglich der KOA. Ich denke vorbuchen wird im März nicht nötig sein, eher muss man schauen, überhaupt einen offenen Platz zu finden. Selbst, wenn die Größe der KOAs kleiner ist, dafür aber eben etwas mehr für Kinder geboten wird, als auf anderen CGs, dann steuern wir diese sicherlich mal an. Merken wir, dass es unseren Geschmack nicht trifft, lassen wir sie eben für den weiteren Verlauf wieder aus. Damit sollten wir klar kommen.

Bezüglich euerer Bestätigung zu VPAY das dies nicht klappt. OK, dann muss ich mir was einfallen lassen. Am besten wird wohl eine KK sein, die möglichst keine Gebühr für den Auslandseinsatz verlangt und vielleicht noch kostenfrei ist. Ein Cashback- Programm wird dann wohl kaum drin sein. Beim Stöbern bin ich auf die Karte der Santander oder auch der DKB gestoßen. Hmm. Das wären beides wieder VISA. VISA haben wir aber schon. Wäre ein Wechsel auf ein anderes System für die Zweitkarte nicht sinnvoller? AMEX? MC?

Zille
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Beigetreten: 29.12.2013 - 14:59
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Björn,

Guckst du nochmal hier:  Einfach als Möglichleit bzw. Vergleich.

Liebe Grüße aus Berlin,

Thomas

Locker bleiben, Ball flach halten dann wird es ein perfekter Womourlaub

Arizona-Gerd
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Beigetreten: 19.02.2012 - 16:00
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Hallo Gerd,

ja, das ist leider aus verschiedenen Faktoren so begrenzt. Sowohl finanziell und auch vom Zeitmanagement her. Da die Tour bereits so gebucht ist, gibt es hier auch keinen Handlungspielraum mehr.
Persönlich hätte ich auch gerne mehr Zeit und Geld hierfür. Ganz klar.

 

Hallo Björn,

ihr habt doch die Zeit

(eine „Extension“ mit dem Mietwagen an und ziehen noch durch bis an den Pazifik nördlich von Los Angeles für ein paar Tage)

und das Womo ist doch nicht teuerer als Mietwagen und Hotel.

Wo habt ihr gebucht? Bei Canusa z.B. kostet die Umbuchung nichts, bzw. 30 Euro.

Volle Zeit ausnutzen und dann einen Flug LAS-LAX und dann nach hause.

------------------------------

Wenn das nicht geht mache ich dir gerne einen Plan um nach Las Vegas zu kommen.

Liebe Grüße Gerd

< Wir stehen an der Seite der Ukraine  >

LowCostDriver
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Beigetreten: 09.08.2017 - 09:31
Beiträge: 52
RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Hallo Gerd,

genau das haben wir, nachdem die Stimmen hier im Forum ja doch recht kritisch sind, auch schon überlegt. Gesetzt ist in jedem Fall der Abflug. Theoretisch könnte man natürlich bis zum Vortag zu diesem Abflug das Fahrzeug nutzen.
Aber 2 Dinge sprechen dagegen:
- Der Abflug Los Angeles ist ja schon gesetzt und auch bezahlt. Dies auch, weil er einfach deutlich günstiger und auch zeitig viel besser lag, als die Flüge von Vegas. Wir müssten also, nachdem wir das Wohnmobil in Las Vegas abgegeben haben, irgendwie nach Los Angeles kommen. Es gibt 2 Optionen: 1. Anfragen ob das Wohnmobil alternativ in Los Angeles zurückgegeben werden kann. 2. Wir kommen irgendwie sehr schnell von Vegas nach Angeles. Letzteres ginge nur, wie du schreibst, mit einem Flug. Nun mag ich nicht so sehr ins Detail gehen. Aber wenn die Mittel hierfür unbegrenzt wären, hätten wir natürlich lieber 3 Wochen statt 2 das Wohnmobil genommen. Im Nachgang hätte ich gerne das Budget für Urlaub vom Folgejahr ganz beansprucht. Ist aber jetzt leider so, wie es ist. Wir müssen das beste draus machen. Aber selbst, wenn wir einen guten günstigen LowCoster finden, bleibt der Stress mit Rückgabe Wohnmobil, dann mit alle 4 Mann plus Gepäck zum Flughafen im Shuttle Bus. Dann fliegen nach LA, dort mit dem ganzen Rummel ins Hotel für eine Nacht und dann am nächsten Tag mit dem ganzen Rummel wieder zum Flughafen. Das sind 36 Std. Stress. Es wird kaum klappen, das Fahrzeug zurück zu geben, nach LA zu fliegen und dort am gleichen Tag interkontinental einzuchecken. Auf dem Papier vielleicht. Aber kommt auchnur eine Sache dazwischen, fällt das Kartenhaus in sich zusammen. Nein. Man muss sich schon am Vorabend spätestens am Ort einfinden, wo man am Folgetag nach D abfliegt. Alles andere ist mit zu heißer Nadel gestrickt.
Die Option 1, also die Rückgabe des Fahrzeugs in LA könnte ich anfragen. Wenn es wie bei Can USA so 30 oder 40, von mir aus auf 50 Euro mehr kostet, dann wäre das auch jetzt nicht die Welt. Aber geben wir in Los Angeles zurück, gewinnen wir vielleicht 3 auf 4 Nächte dazu, müssen mit dem Fahrzeug ja dann aber auch wieder mehr fahren! Das war ja der Grund, warum wir explizit Vegas als Rückgabeort ausgewählt haben. Damit die Strecke mit dem Wohnmobil in den 14 Tagen eben nicht bis zur Küste durchgeht. Berechnet man 12 Tage von Chiacgo nach Vegas und stellt dem 14 oder 15 Tage von Chicago nach LA gegenüber, ändert sich die durchschnittlich zu erbringende Fahrleistung pro Tag nur unwesentlich.
Es hätte also keinen Nutzen.
Leider.

Ja, man könnte jetzt sagen, dann verlängere, zahle den Flug und dann ist eben Vegas der westlichste Punkt der ganzen Route.
Aber das schaffen wir nicht! Zuerst haben wir gesagt, dass das reicht. Deswegen auch Las Vegas gebucht. 
Aber dann, als dies fest stand (und auch die Flugdaten von Vegas nicht wirklich attraktiv waren), waren wir doch etwas betrübt darüber, dass wir so nah, SO NAH (!) vor dem Ende der Welt, dem Ende Amerikas, den Pazifik nicht sehen! Man kommt sich dann irgendwie unvollständig vor! Ich weiß nicht, ob du es nachvollziehen kannst. Vielleicht ein bisschen. Aber diese Unvollständigkeit treibt uns an. Auch, wenn dies eben mehr fahren bedeutet. Bisschen starrköpfig vielleicht. Aber liebenswert (hoffe ich). 
wink

Nun, wie gesagt. Wir wissen, dass "Mut zur Lücke" unabdingbar dazu gehört, aus dieser Reise dennoch einen Erfolg zu machen. Besonders die ersten Tage dürften hierfür entscheidend sein. Alles ist noch neu im Wohnmobil. Man genießt das Fahren damit, die Erhabenheiten, die Aussichten. Kurzum, das Fahren damit ist Genuß und Urlaub und nicht das notwendige Übel, wenn wir zum gefühlt 20sten Mal in diesem Jahr die Strecke Köln - Antwerpen - Zeeland auf der Autobahn abreißen.
In genau diese Zeit werden wir die ersten fetten Fahretappen legen! Dann machen wir eben mal einen Tag von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang Strecke. 2x gemacht, hast du ein gutes Polster von über 1000km rausgefahren bzw. ein Drittel der Strecke! Schaue ich mir in diesem Zusammenhang sogar die Reiseplanung- Map hier aus dem Forum an, ist insbesondere der erste Teil der Route 66 doch wirklich rar (oder rarer) mit Sehenswürdigkeiten besetzt, als das letzte Drittel.
Gesetzt den Fall ich nehme die Präsidentenbibliothek von Hr. Clinton in Little Rock mit (Route dann via Memphis und dann auf Oklahoma City), wäre der Reiseablauf so:
Tag 1 Übernahme
Tag 2&3Fahrt bis Little Rock = 1100km
Tag 4 Museum und im Anschluss Fahrt bis etwa Höhe Oklahoma City
Tag 5 Start in die Route 66 und etwas Entschleunigen. 
Wir hätten dann ab Tag 5 bis zur Ankunft in Vegas am Tag 13 eine Strecke von etwa 1.800km noch zu fahren. 8 Tage für 1800km. Klar, das ist noch immer viel, aber durchschnittlich 225km pro Tag, ich glaube das bekommt man hin. Ein Fahrtag eingelegt, 500km gefahren, holt man sogar einen komplett fahrfreien Tag raus.

Lassen wir die Präsidentenbibliothek dort sogar aus und fahren nur die Route 66, wird es sogar noch etwas besser. 
Dann nehmen wir eben die von Reagan bei Los Angeles als Abschlusshighlight nach der Rückgabe des Wohnmobils und fahren ab Übernahme den direkten Weg.

Ob du (oder eben alle anderen im Forum) uns unter dieser Prämisse Tipps und Ratschläge geben möchten, OK, das muss jeder selbst abwägen und entscheiden. Ich respektiere Meinungen, die das nicht möchten. Zum Glück für uns sieht das nicht jeder so und schon viele gute Tipps sind gekommen. Wie der Tipp mit den KOAs oder Seligman. Darüber freuen wir uns und sind dankbar dafür.


Gruß

Björn
 

BeateR
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Beigetreten: 26.03.2016 - 21:12
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Hallo Björn,

wir haben heuer im Frühling auch das Womo in LV zurückgegeben und sind am selben Tag mit dem Mietwagen nach LA gefahren. Sogar noch ganz gemütlich über die Berge.

 

Beate

 

Arizona-Gerd
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Beigetreten: 19.02.2012 - 16:00
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Hallo Beate, das ist aber nicht ganz ungefährlich, ein Bekannter stand vor einigen Wochen 4 Stunden im Stau auf der I-15 und hat seinen Flieger verpasst.

Liebe Grüße Gerd

< Wir stehen an der Seite der Ukraine  >

Arizona-Gerd
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Beigetreten: 19.02.2012 - 16:00
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Hallo Björn,

unsere Reiseberichte kennst du?

Wenn es darum geht Kosten zu sparen, die KOA's sind die teueresten.

Liebe Grüße Gerd

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BeateR
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Beigetreten: 26.03.2016 - 21:12
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

das ist aber nicht ganz ungefährlich, ein Bekannter stand vor einigen Wochen 4 Stunden im Stau auf der I-15 und hat seinen Flieger verpasst.

 

Stimmt natürlich. Aber wir sind ja an einem Tag gefahren, und haben dann in der Nähe des Airports übernachtet. Also am Flug-Tag würde ich das bestimmt nicht machen. 

Mein Gedanke war nur, dass die Fahrt von LV letztendlich auch nicht länger dauert als der Flug, der Tag ist sowieso futsch.

Beate

 

LowCostDriver
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Der Rückflug ex LAX geht nachmittags um 15:30. International ist es sicherlich hilfreich, um 13 Uhr spätestens in LAX angekommen und mitsamt dem Gepäck ausgestiegen zu sein. 
Gleichzeitig gäbe es nur einen Flug, der mit der Abgabezeit des Wohnmobils in LAS harmoniert.

Der Detla- Flug um 11:05 Uhr, der ist um 12:30 Uhr in LAX. 
Früher oder später macht keinen Sinn, kostet übrigens weitere 300 Euro. Der Mietwagen (Flottenkonditionen über Firma) ist da günstiger, Motel und Mehrmiete des Wohnmobils rechne ich mal gegeneinander auf. Wäre also ein Mehrpreisgeschäft unter dem Strich.
Würde aber auch bedeuten:
Wohnmobilrückgabe gleich morgens um 8 Uhr fertig piccobello. Dann Eiltransfer nach LAS, einchecken, anderthalb Stunden Flugzeit, Koffer abholen in LAX, wieder einchecken, Fliegen nach LHR (keine Ahnung, 11 Stunden etwa), Umsteigen in LHR nach DUS und nochmals anderthalb Stunden Flugzeit. 2 Flüge sind ein notwendiges Übel. Drei Flüge, an einem Tag, ich bin doch nicht George Clooney in "Up in the Air"!
:-D

Nein, das wird zuviel. Das Wohnmobil verlängern bis an den Abflugtag heran macht einfach keinen Sinn. Wir haben das gerade nochmals hin und her überlegt. Wir bleiben dabei. Rückgabe in LAS, 3 Tage später steigen wir in LA ins Flugzeug nach Hause.
Ich möchte einfach nach der Rückgabe mit dem Mietwagen schnell ans Meer, dort einrichten und eben 3 Tage / 2 Nächte am Meer verbringen. Dann am letzten Tag morgens aus dem Hotel raus nach dem Frühstück und easy zum Flughafen LAX und ab. 

Bei all der Diskussion denke ich immer wieder, dass es auch ein Angebot für 7 Tage Überführungsangebot gab! Chicago - Las Vegas für 1 Euro!
So langsam dämmert mir auch, warum.
wink

Groovy
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Beigetreten: 26.08.2009 - 04:59
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

 

Bei all der Diskussion denke ich immer wieder, dass es auch ein Angebot für 7 Tage Überführungsangebot gab! Chicago - Las Vegas für 1 Euro!
So langsam dämmert mir auch, warum.

Lies mal hier.

 

Gruss Volker

 

 

Arizona-Gerd
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Beigetreten: 19.02.2012 - 16:00
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Die Profiüberfüherer (gegen Bezahlung) haben ein Limit von 500 Meilen pro Tag.

Börn,

jetzt überlege dir Mal deine night-stop's und stelle so eine Karte ein.

Liebe Grüße Gerd

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BeateR
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Beigetreten: 26.03.2016 - 21:12
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Gleichzeitig gäbe es nur einen Flug, der mit der Abgabezeit des Wohnmobils in LAS harmoniert.

 

Deshalb meinte ich ja: fahren statt fliegen. Womo in Ruhe zurückgeben, Mietwagen nehmen und nach LA fahren. Am nächsten oder auch übernächsten Tag heimfliegen.

Damit könntet Ihr zumindest 1 oder 2 Tage mehr Womo-Zeit herausholen.

 

Beate

 

 

Tammy
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Beigetreten: 29.10.2015 - 19:14
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Hallo Björn,

ich hab mir mal die ganzen Anmerkungen Deiner Seite hier durchgelesen und möchte auch mal meinen Senf dazu geben.

Fakt ist, Ihr habt gebucht wie es jetzt ist und ihr müsst das Beste herausholen. Um alles aus der Route 66 herauszuholen dürfte Eure Zeit zu kurz sein, d. h. aber nicht, dass Ihr Euch die Highlights nicht herauspicken könnt. Wir haben vor 3 Jahren diese Route bereits gemacht (allerdings in 4 Wochen) und hierzu den Reiseführer "Route 66" von Jens Wiegand aus dem Conbook Verlag (kostet neu 16, 95 Euro und gebraucht ab 9,00 Euro  bei Amazon) benutzt. Diesen kann ich Dir nur wärmstens empfehlen, da hier auf alles Sehenswerte und Unwesentliche detailliert eingegangen wird, zumal Du nur relativ wenig Zeit mit Unwesentlichem verlieren darfst. Außerdem werden auch Highlights neben der Strecke gut erklärt und beschrieben. Es gibt außerdem exakte Meilenangaben dazu, so dass Du abwägen kannst, was machbar ist und was nicht. Da wir keinen Reiseberiht von unserer damaligen Tour hier eingestellt haben, kann ich nur so ein paar kurz Statements abgeben.

An Eurer Stelle würde ich wegen der kurzen Zeit die Euch zur Verfügung steht auf Umwege wegen Oval Office etc. mit dem WOMO verzichten. Allein schon im Hinblick auf die im Moment  nicht einzukalkulierende Wettersituation im März nächsten Jahres und die mitreisenden Kinder. Ich würde an Eurer Stelle im ersten Drittel Eurer Reise die Meilen abspulen und nach dem Reiseführer kleine (hier meine ich wirklich kleine - Zeitaufwand zwischen 10 Minuten und 2 Stunden) Abstecher von der Interstate auf die alte Route 66 machen. Diese Abstecher lassen sich supergut in den Reiseverlauf als "Pausen" einbauen, da die Route 66 die meiste Zeit in Nähe oder direkt neben der Interstate verläuft. Da ist mal ein kleines Museum, eine Tankestelle, ein Diner, eine Brücke  etc. die keine großen Aufenthalte verlangen. Dies wird alles in dem Reiseführer 1a beschrieben, außerdem wo Du von der Interstate abfahren mußt, auf was Du achten sollst, wo abgebogen werden muss und wie weit entfernt z.B. das Museum ist. Die Entscheidungen was Du Dir anguckst kannst Du dann nach Tagesform und Lust festlegen. Auf alle Fälle kannst Du hier Meilenschrubben. Nach diesem ersten Drittel Deiner Reise bist Du auf alle Fälle zunächst mal aus der eventuellen großen Kälte heraus und kannst dann wahrscheinlich sämtliche Annehmlichkeiten des WOMO´s nutzen und Dich auch mal länger mit den Kindern zum toben draußen aufhalten.

Spaß macht Kindern mit Sicherheit die Dose Farbspray - im Walmat in der Bastelabteilung! kaufen -  und dann auf der Cadillac Ranch ordentlich die Autos besprühen. In Amarillo ist der KOA ebenfalls ein Spaß, wenn man sich in der Strechlimo (kostenlos) abholen läßt um im Big Tex ein lecker Steak zu essen und dann wieder mit der Strechlimo zurück auf den KOA fährt. Den Mythos Route 66 kannst Du heute leider nur teilweise erleben, da die Route 66 ja nur noch in kleinen Bruchstücken erhalten ist. Vielfach wirst Du sie als Serviceroad für die Interstate direkt neben der Autobahn sehen. Um hier dann gezielt auf einzelne gut erhaltene oder restaurierte Teile mit sehenswerten Highlights zuzugreifen, dürfte der von mir genannte Reiseführer als Nagivationshilfe viel Zeit ersparen, die Du dann anderweitig nutzen kannst.

Direkt fahren solltest Du auf alle Fälle auf der Route 66 von Seligman nach Kingman und  noch besser auch noch über Oatman nach Laughlin, damit Du ein Stück dieser Nostalgie erahnen kannst.

Zu den KOA´s ist zu sagen, dass diese mit Kindern trotz kleinerer Stellplätze wohl eine gute Wahl sind, da es hier meistens Spielplätze und andere Kinder zum spielen gibt, bei den Pools dürftet Ihr weniger Glück haben, diese öffnen meist erst später im Jahr.  Frag bei Deinem Reisebüro nach, ob Du eine KOA Card für 2018 bekommen kannst, die bietet Dir ohne Mitgliedschaft 10 % Rabatt auf alle Übernachtungen und besorg Dir eine AAA Card auf der Homepage beim ADAC - kostenlos runterladen -  bereits Zuhause ausdrucken und mitnehmen, bringt oft auch 10 % Rabatt auf privaten Campgrounds.       

Du wirst unterwegs auch an einigen State Parks und Nationalparks mehr oder weniger vorbeikommen, so dass Du hier entscheiden kannst, nehm ich die noch mit oder lass ich sie links liegen.

Da wir nächstes Jahr ab 15. März auch auf  einer WOMO Überführung Tour von Chicago nach Las Vegas sind (allerdings 4 Wochen und mit El Monte) sehen wir uns ja vielleicht irgendwo. Solltest Du noch Fragen haben, ich helfe wenn ich kann gern weiter.

Liebe Grüsse Tammy

 

 

LowCostDriver
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Beigetreten: 09.08.2017 - 09:31
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Liebe Tammy,
ganz herzlichen Dank für deinen Beitrag.
So, wie du es schreibst, liest es sich zum ersten Mal positiv, ohne dass ich unser Reisevorhaben erneut rechtfertigen muss.
Sehr gerne nehme ich deine Tipps auf, habe den Reiseführer gleich bestellt (die aktuelle Ausgabe 2016) und freue mich auf erste Schmöckerstunden im Winter damit. Genau so ein Tipp hat mir gefehlt! Reiseführer für die Route gibt es so unglaublich viele! Wie soll ich da den passenden finden, der zu meinen Bedürfnissen passt?!
Nun, das sollte jetzt erledigt sein.

Den Tipp mit den Cadillacs anmalen nehme ich sehr gerne mit, ebenso wie die Hinweise welche Abschnitte schön zu befahren sind und deine KOAs. 

Vielen lieben Dank!
smiley

DSkywalker
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Beigetreten: 02.09.2017 - 07:49
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RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Ich stelle mal meine Route dagegen devil

 

DSkywalker
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Beigetreten: 02.09.2017 - 07:49
Beiträge: 365
RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Vorteile :

  • Du bist noch weiter im Süden wo's wärmer ist
  • Mit Dallas hast du dann auch einen (politisch) geschichtsträchtigen Ort auf dem Weg
  • San Antionio und sein Riverwalk sind einfach hinreißend
  • Der Big Bend ist einer der am meisten unterschätzen NPs.
  • zum Rest braucht nichts mehr gesagt zu werden.

Nachteile

  • Es sind 3150 mls, d.h. du mußt jeden Tag ein bissl mehr als 200 mls fahren, dmit du mit deinen 14 Tagen hinkommst.. -> von 8H Sonne gehen 5 H nur mit fahren drauf
  • Wenig bis keine Route 66

 

Tammy
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Beigetreten: 29.10.2015 - 19:14
Beiträge: 312
RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Hallo DSkywalker,

ich kann schon verstehen, dass man den Mythos Route 66 mal erleben will und sich aus diesem Grund für eine Überführungsfahrt entscheidet. Dies haben mein Mann und ich auch so gemacht und uns dann an die 2.448 Meilen vorgegebene Strecke mehr oder weniger gehalten. Wir haben es nicht bereut und mit dem Wetter kann man eigentlich ganz gut umgehen, wenn man in dem ersten Drittel der Strecke ein bisserle Gas gibt und Meilen schrubbt, zumal die ursprüngliche Route 66 hier nicht ganz so viel hergibt wie bereits oben beschrieben. Die von Dir vorgeschlagene Strecke weicht fast komplett von der Route 66 ab. Wenn man so fährt, muss man mit Kind nicht unbedingt eine Überführungsfahrt machen, dann kann man für 14 Tage auch in anderen Vermiet-Stationen eine kleinere Runde mit weniger Meilen buchen. Kommt preislich auf das Selbe raus, da man weniger Geld für Sprit braucht und die Anmietung nur geringfügig teuerer ist. Björn und seine Familie haben sich aber für die Route 66 entschieden. Hier sollten wir ihm helfen das Beste aus seinen 14 Tagen heraus zu holen. Mit WOMO und Kind das geschichtsträchtige Dallas zu erkunden macht wenig Sinn - noch dazu wenn man für die komplette Überführung nur 14 Tage hat und für Dallas nicht 2 - 3 Tage einplanen kann.

Z. B. der Petrified forest national park in arizona, Grand Canyon NP - um nur die großen Parks zu nennen - liegen knapp neben der Strecke und stellen keine so großen Umweg dar. Außerdem muss bei aller Fahrerei auch noch ein bisschen Urlaub dabei heraus springen.

Also laßt uns doch Björn mit unserer Erfahrung helfen seinen "Route 66 Trip" möglichst effektiv und trotzdem erholsam durch zu ziehen.

Liebe Grüsse Tammyyes

Jobecla
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Beigetreten: 31.03.2017 - 10:29
Beiträge: 28
RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Hallo Lowcostdriver,

wir haben dieses Jahr im April eine Überführung von Forest City nach Las Vegas gemacht. Dabei haben wir in den ersten 3 Tagen bis Amarillo rund 1.000mi abgespult. Aufgrund des Jetlags und des dadurch bedingten frühen Wachseins war das eigentlich kein Problem. Ich kann Dir den KOA in Amarillo empfehlen. Es gibt einen Kinderspielplatz und einen beheizten Innenpool. Ab Amarillo haben wir es  langsamer gehen lassen, es sind dann nur noch rund 800mi bis Las Vegas.

Viele Grüße

Joachim

LowCostDriver
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Beigetreten: 09.08.2017 - 09:31
Beiträge: 52
RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Joachim, das klingt gut und wird auch unser Plan. Am Anfang, wenn Wohnmobilfahren neu und aufregend ist und das Fahren selbst Freude macht, wollen wir auch so viel wie möglich herausfahren, um ein kleines Polster zu erreichen. Lese ich den Reiseführer, erscheint die Strecke uns diesbezüglich sogar entgegen zu kommen.

Ach, und Tammy: Den Reiseführer habe ich heute bekommen und mich gleich eingelesen.
Zitat:
"Manche Leute peitschen die Strecke in einer Woche runter. Zwei Wochen sind sicher ein gesunder Kompromiss, in drei Wochen kann man sich in aller Ruhe treiben lassen!"
Zitat Ende.
Als ich dies las (Seite 29 "on the road") wusste ich sofort, dass ich den richtigen Reiseführer in der Hand habe.
Nochmals ganz recht herzlichen Dank für diesen tollen Tipp!

smiley
Gruß
Björn

Tammy
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Beigetreten: 29.10.2015 - 19:14
Beiträge: 312
RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

Hallo Björn,

es freut mich, dass der erste Eindruck des von uns empfohlenen Reiseführers bei Dir posivtiv ankommt.

Da die anderen Foris sich bei der Beantwortung Deiner ersten Anfrage doch ziemlich verzettelt haben, wollte ich Dir in den nächsten Tagen noch einige Infos zu Deinen ursprünglichen Fragen 1 - 3 zukommen lassen. Zum Beispiel sehenswerte kleine Museen, ein Autohändler mit einem Riesenangebot an historischen Pkw´s fast direkt an der Route, tolle Brücken, Einkaufsmöglichkeiten im Outlet unterwegs ohne große Umwege etc.  Außerdem hätten wir ein paar Tips wo Du übernachten kannst und wie Du "Menschenmengen" umgehen kannst. Ich muss diese Info´s aber zunächst erst mal zusammenstellen und komme dann nochmal auf Deine Anfrage zurück. Vielleicht kannst Du dann ja den ein oder anderen Vorschlag vor mir in Eurer Reiseprogramm einbauen. wink

Mein Mann und ich verstehen Deinen Wunsch, möglichst viel von dem Hype "Route 66" aufzusaugen, wir sind dabei unseren Partykeller in diesem Stil einzurichten.

Liebe Grüsse Tammy

 

 

 

Arizona-Gerd
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Beigetreten: 19.02.2012 - 16:00
Beiträge: 5923
RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

An der R66 gibt es nur einen Autohandel der sich lohnt:

https://www.womo-abenteuer.de/highlights/country-classic-cars-staunton-illinois

Liebe Grüße Gerd

< Wir stehen an der Seite der Ukraine  >

LowCostDriver
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Beigetreten: 09.08.2017 - 09:31
Beiträge: 52
RE: Fahrzeugüberführung Chicago - Las Vegas im März 2018 (2 Erw.

SO!! Jetzt ist es soweit! Ein Jahr, nachdem wir diese Route wirklich in Angriff genommen haben, berichten wir nun auch von unserer Reise!
An dieser Stelle möchte ich nochmals allen danken, die uns seinerzeit mit ihren Tipps und Hinweisen versorgt haben. Besonders denjenigen, die uns trotz gegenteiliger Meinungen zu dieser Tour ermutigt und mit Ratschlägen zur Seite gestanden haben. Ja, es war viel zu fahren in nur zwei Wochen!
Trotzdem würden wir niemals sagen, dass die Reise deswegen schlecht oder gar ein Reinfall war! Im Gegenteil! Wir haben gesehen, was wir sehen wollten. Haben viele schöne Städte und Plätze besucht, hatten Zeit, wo wir sie brauchten und haben jede Minute genossen. Naja. Fast jede wink

Von unserer Reise berichten wir nun und haben einen (noch in Arbeit befindlichen) Reisebericht hierzu gestartet!
https://www.womo-abenteuer.de/reiseberichte/lowcostdriver/wohnmobilueber...

Wir laden alle gerne ein, virtuell mit uns zu fahren.