Reisebericht
Prolog
Zumindest bei uns in Bayern lernte man schon als kleines Kind, dass man in den Bergen weder hüpft, noch läuft! Und mit dem Rad einen Berg hinauf oder hinunter zu fahren war überhaupt nur auf Asphalt denkbar. Dass man im Alter das ein oder andere vergisst oder verdrängt mag ja sein. Aber zudem entwickelt sich gesellschaftlich etwas in eine Richtung, das früher als hirnrissig angesehen wurde. Was würden die Bergläufer, Trailrunner und Mountainbiker tun, wenn sich die Bergfexe des letzten Jahrhunderts durchgesetzt hätten?
In einem Anfall der Euphorie, man könnte es auch als spätpubertäre Dummheit bezeichnen, war die Schönheit der Coyote Buttes Süd so überwältigend, dass sich der alte Mann spontan über das in der Kindheit gelernte hinwegsetzte, sich in Trab setzte und einen Hügel raufrannte, um auf der anderen Seite noch mehr der intergalaktischen Schönheit dieser Landschaft zu genießen. Er kam aber nicht weit! Nach dem ersten Sprung auf den Hügel war abrupt Schluss. Die "Explosion" eines Körperteils, Gott sei Dank nur zirka 1,5 Meilen vom Trailhead entfernt, war nicht aufzuhalten. George Clooney war nicht im Page Hospital Emergency Room, ich schon - aber dazu später mehr.
Wir haben uns vor Jahren vorgenommen, nicht mehr in die überlaufenen Gebiete der Nationalparks vorzudringen. Jedoch wollten wir heuer noch einmal nach 1997 nach Kalispell, Montana, um im Glacier National Park zu wandern. Der erste Teil unserer Reise war darauf ausgerichtet. Und so starten wir nach Ankunft auf dem Denver International Airport sofort nach Norden. Erster Stopp war Laramie in Wyoming.
Wie werden 5.708 Meilen mit dem Auto und 135 Meilen Wanderungen verlaufen? Wir laden Euch in den Emergency Room von Page, AZ, ein und zu einem Reifenplatzer, der eine 562 Meilen lange Tagesfahrt bis Phoenix zur Folge hatte. Und noch vieles mehr könntet Ihr mit der Schilderung unserer USA Reise "North of the known" er- und durchleben.
Donnerstag, 05.09.2024
Wir haben am Vortag eingecheckt und die Koffer abgegeben und fahren heute ohne viel Verkehr zum Parkdienstleister am Flughafen. Das ist inzwischen selbst bei 4 Wochen noch günstiger, als zwei Taxifahrten. Auf den Monitoren war unser Flug noch nicht aufgelistet und auf unserem Boardingpass stand das Gate L. Also auf zum Satelliten-Terminal und ab in die Business Lounge. Die nette LH Dame am Empfang sagte, dass wir Pech haben, unser Abfluggate ist H. Also zurück, Passkontrolle und in die Lounge von Terminal 2. Es gibt keinen Leberkäs
Der Software-Algorithmus der Homeland Security mag uns nicht. Wie letztes Jahr hat einer von uns viermal das "S". Aber das bedeutet zunächst mal keine Bordkarte, sondern nur eine Checkin-Bestätigung und dann noch eine Extrakontrolle am Flughafen. Alles halb so wild, aber hier besteht in MUC unseres Erachtens ein Sicherheitsproblem. Wenn man nicht alleine reist, kann das komplette Handgepäck an einen anderen Mitreisenden übergeben werden und niemand stört sich daran, wenn man ohne Handgepäck die Zusatzkontrolle betritt. Monika hat den Rucksack mit den Bergstiefeln mitgenommen, was die Kontrolle sehr beschleunigt.
Der Flug verläuft ruhig und nur mit einem kleinen Ausweichmanöver nördlich von Island wegen prognostizierter Turbulenzen. Pünktlich erwartet uns der Denver International Airport und mit dem neuen MPC Verfahren klappt es auch wunderbar und noch schneller.
Aber jetzt auf zu Hertz. Das Auto ist reserviert, und wir müssen noch weitere gut 150 Meilen gen Norden. Anders als im letzten Jahr, steht erwartungsgemäß unser Name und die Parkplatznummer auf der Tafel. Alles so, wie es sich für Gold Member gehört. Nichts wie hin und siehe da, man sieht nix. Kein Auto auf diesem Platz. Rein zum Schalter, der Agent kommt mit raus und sagt: Hier steht kein Auto! Unglaublich, gell! Zurück, - er will meine Kreditkarte, redet davon, dass es Probleme mit der Autorisierung gegeben hat. Aber es ist doch bereits alles bezahlt? Ja, aber die Kaution? Ich kürze es ab: Obwohl das Auto vor dem Abflug rechtzeitig reserviert war, kamen wir erst nach einer geschlagenen Stunde an einen soeben, aber nicht gut gewaschenen Chevy Tahoe mit fast 33.000 Meilen und nicht guten Reifen. Das wird uns noch "auf die Füße fallen", aber wir müssen weiter. Es sei die Anmerkung erlaubt, dass wir seit Jahrzehnten Hertz buchen, weil es bisher hoch automatisiert, also ohne Schalter, sehr gute Autos gab. Das gilt es zu überdenken!
Ab auf die Interstate 25. Inzwischen ist Berufsverkehr, die Pendler raus aus Denver sind auch bereits unterwegs. Aber nach zwei Stunden erreichen wir Laramie. Noch schnell in den Walmart (Kühlbox, Getränke, ...) und dann ins Hotel. Das Quality Inn ist zwar nicht mehr das neueste Hotel, aber die Zimmer sind schön groß und ok. Wir raffen uns noch auf und trinken ein Bier an der Bar im Applebee's. Prost!
Donnerstag, 06.09.2024
Um 3 Uhr war die Nacht zu Ende. Koffer- und Autostauraum können daher in Ruhe auf die kommenden Wandertage umgestellt werden. Und irgendwie wurde es dann endlich 6.30 Uhr: Breakfast Time! Es war ok. Nach den Erfahrungen im letzten Jahr haben wir bei der Hotelbuchung sehr darauf geachtet, dass Frühstück dabei ist. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit.
Bei sonnigen 8 Grad Celsius startet unsere USA Reise auf der Interstate 80. Es geht nach Westen und bald auf die WY 130, die uns zügig in den Medicine Bow National Forest bringt. Nach 49 Meilen sind wir am Parkplatz und am Trailhead "Lake Marie West". 5 USD Dollar ins Kuvert, die Wanderstiefel geschnürt und schon startet der Medicine Bow Loop gegen den Uhrzeigersinn. Wir sind auf dem Lake Trail No. 296 und folgen dem geteerten Weg rechts am See entlang. Die ersten Fotos fangen das Morgenlicht und die Spiegelung der gewaltigen Bergwelt prima ein. Es ist einfach schön hier!
Nach 0,9 Meilen erreichen wir den Mirror Lake, in dessen Nähe es auch zwei Parkplätze gäbe. Der Trail geht anschließend etwas in die Höhe, vorbei an schönen weißen Bouldern. Links die gewaltige Felsenwand und dort fast mittig der Medicine Bow Peak, der auf uns wartet. 2017 mussten wir diesen Hike wegen zu viel Schnee abbrechen.
Es folgt der Lookout Lake und vier weitere, kleinere Seen. Sukzessive schiebt sich rechts der Sugarloaf Mountain ins Bild; ein Zuckerhut aus "hingeschmissenen" Felsen. Ein tolles und abwechslungsreiches Szenario! Fast 1,5 Stunden dauert es bis zum Pass, der den Blick nun auch auf die South Gap Lakes und die North Gap Lakes weitet. Im Hintergrund lauert der Browns Peak. Ich habe 29 Seen gezählt, auf alle Fälle sind es eine Menge. Man sieht einen Trailhead, der dieses flache Gebiet ebenfalls erschließt.
Hier an der Trailkreuzung setzen wir den Blinker nach links und es geht auf dem Medicine Bow Trail nach oben und zwar gewaltig. Felsig und steil kommen wir Schritt für Schritt bergan. Kleine Schnaufpausen müssen sein und geben Zeit, sich dieser schönen Bergwelt zu widmen. Drohende, helle Felsen wohin man blickt, ruhige Seen immer weiter unten entfernt.
Wir erklettern den Medicine Bow Peak. Über große Felsen geht es dem Gipfel immer noch steil entgegen. Nach knapp 3 Meilen erreichen wir den Peak auf 3.663 Metern und werden mit einem Superblick über die unzähligen Seen, weitere Gipfel und der Silhouette der Rocky Mountains belohnt. Der Jetlag und die Höhe machen sich in unseren Körpern bemerkbar.
Der beginnende Abstieg zur Südseite war immer noch mit Bouldern besetzt, die wir durch- bzw. übersteigen mussten. Dann wurden die Steine kleiner, der Trail flacher und immer mehr Erde führte uns dann weiter bergab. Für Abwechlung sorgten Bergauf-Passagen und felsige Teilstücke. Ziemlich fertig, aber glücklich erreichen wir nach 6,64 Meilen in 5 Stunden und 23 Minuten den Trailhead. Ein anstrengender, aber wunderschöner Hike endet mit kühlem Eistee.
Sozusagen um uns zu lockern, fahren wir die Paßstraße noch 2,5 Meilen weiter und parken nach einem U-Turn in der Zufahrt zum Campground des Silver Lakes neben der Straße an einer großzügigen Ausbuchtung. Der Trail führt hinunter und bereits nach nicht einmal 0,1 Meilen nach links. In 43 Minuten umrunden wir den See in 1,15 Meilen. War nett ...
Das Abendessen im Hilton Garden Inn war gut, - auch der Kendall Jackson.
Fortsetzung folgt ...
Mehr Fotos von den zwei Lokationen findet Ihr hier:
Medicine Bow Peak Loop - Snowy Range [Medicine Bow Mountains]
Silver Lake [Medicine Bow National Forest]
Viele Grüße
Fritz
USA Base Camp
USA Hiking Database
ui ui ui, der Start liest sich wie ein Krimi, hoffe das bis Page dann zumindest alles glatt gegangen ist.
Bin dabei....
Liebe Grüße vom Fred
Hi Fritz,
Ich habe mich schon gefragt, wo bleibt deine nächste Reise und jetzt ist sie da in altbewährter Frische.
Ich bin dabei!
Herzlichen Gruß
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Samstag, 07.09.2024
Das Jetlag schwindet, - wir haben besser und länger geschlafen. Schluß war erst durch einen Anruf unseres Parkservices. Die wollten uns vom Flughaben abholen und fragten, ob wir schon gelandet wären. Aber das dauert Gott sei Dank noch einen Monat.
Los geht's um 7 Uhr. Die Sonne scheint, es hat 11 Grad Celsius. Auf der Interstate 80 fahren wir durch endlose, baumlose und hügelige Prärien. Nach Rawlins passieren wir die Continental Divide und sind auch wahrnehmbar im Westen der USA angekommen. Die Natur wechselt ihr Gesicht. Sagebrush, hohes Gras und Züge, die vermutlich durch ganz München reichen würden. Herrlich!
Unsere Interstate ist 214 Meilen alt und es wird Zeit bei Rock Springs auf der wohlbekannten US 191 (früher US 187) nach Norden zu fahren. Wieder endlose Weiten und ohne Orte geht es an den Rockies entlang. Als wir nach 326 Meilen, die wir in 5 Stunden schafften, am Sacred Rim Trailhead in der Bridger Wilderness sind, kommt endlich Bewegung ins Spiel!
Auf dem Weg nach oben liegt der riesige Fremont Lake unten ruhig im Tal. Die ersten Aspen, die vereinzelt hier rumstehen, haben bereits die gelben Herbstfarben angenommen. Der Pole Creek Trail 119 führt uns durch einen schönen Pinienwald, aber wir verlassen diesen breiten Weg nach 0,43 Meilen. Es geht links steil hinunter in den Faler Creek, den wir trockenen Fußes queren. Nach dem Bach geht's wieder hoch und bis zum Ziel nach oben. Nach knapp einer Meile schwindet die Steilheit und wir erreichen die Wilderness Area. Der erste Blick auf die gewaltigen Bergketten der Bridger Wilderness und der Wind River Range ist schon beeindruckend. Als wir jedoch nach 1,67 Meilen direkt am Sacred Rim in einer Höhe von fast 3.000 Metern am Abgrund stehen, wird's gewaltig.
Ein Felsen erlaubt unmittelbar an die steil abfallende Wand zu klettern. Wer sich traut sieht weit unten den Long und den Upper Long Lake, die beide vom Fremont Creek gespeist werden. Dahinter türmen sich die gewaltigen Bergketten und deren Gipfel auf, - das Panorma ist beeindruckend und traumhaft. Dieser Trail hat sich wahrlich gelohnt, - wunderschön. Aber das haben auch andere gewußt, denn für die Bergwelt rund um Pinedale ist "ein Gedränge" eigentlich unüblich.
Nach 2 Stunden sind wir zurück am Auto. Es sind nur 16 Meilen bis Pinedale und unserem Best Western. Wir beziehen ein großes und schönes Zimmer.
Das Stockman's Steakhouse ist bis 19.09. wegen Covid geschlossen und so sichern wir uns einen Platz an der Bar in der Windriver Brewery, wo wir auch gleich zu Abend essen. Es war o.k.. Auf dem Heimweg haben wir nach dem Hampton Inn gesucht, wo wir schon 2014 und 2017 waren. Aber es war weiter außerhalb als wir es vermuteten.
Viele Grüße
Fritz
USA Base Camp
USA Hiking Database
Ein paar mehr Bilder vom Sacred Rim
Viele Grüße
Fritz
USA Base Camp
USA Hiking Database
Hallo Fritz,
das mit der Fahrzeug Übernahme ist ärgerlich.
Ich bin inzwischen nach AVIS und HERZ wieder bei ALAMO gelandet.
(Es ist der schlechteste Vermieter, aber die anderen sind auch nicht besser.)
Wenn man einen Tag Puffer bei der Anreise Einbaut, kann man das Fahrzeug z.B. am nächsten Tag umtauschen.
(Bei AVIS haben wir es auch mal an einer unterwegs Station gemacht. Mussten auf dieser Reise sogar zwei Mal das Fahrzeug tauschen.)
Die Autovermieter sind die Pferdehändler von heute.
Liebe Grüße Gerd
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >
Danke Gerd, ich kann das alles nachvollziehen.
Wie geschrieben, war ich mit Hertz seit bestimmt 15 Jahren sehr zufrieden. Erst nach Corona haben die am längsten gebraucht, bis ein einigermaßen ausreichender Fuhrpark zur Verfügung stand. Entsprechend waren die Preise. Möglicherweise kam dann die GuV unter Druck und jetzt kommen die Folgen ans Licht.
Wie auch immer. Es ist wieder ein Jahr Zeit, um die Loyalität zu überdenken.
Viele Grüße
Fritz
USA Base Camp
USA Hiking Database
Moin Fritz,
ich lese auf jeden Fall ganz gespannt bei eurer Reise mit und freue mich auf viele schöne Wanderungen. Ich hoffe schon jetzt, dass die angekündigte "Explosion" eines Körperteils in Page nicht allzu schlimm war und keine dauerhaften Schäden hinterlassen hat!
Liebe Grüße von der Ostsee
Stephie Scout Womo-Abenteuer.deAuf alle Fälle habe ich gelernt, was Krücken auf US-amerikanisch heißt 🥳
Viele Grüße
Fritz
USA Base Camp
USA Hiking Database
Sonntag, 08.09.2024
Bei zapfigen 6 Grad Celsius biegen wir in Pinedale auf die Fremont Lake Road. Es geht 8 Meilen aufwärts. Links unten liegt dieser namensgebende, gewaltige See. Er ist aber nicht unser Ziel. Wir schießen nach rechts in die Half Moon Lake Road, der wir exakt 2,5 Meilen folgen. Eines der unkomplizierten Vorgehensweisen in den USA ist, dass der Name der Straße gleichzeitig das Ziel benennt. Das erzeugt Sicherheit, dass man richtig ist. Die Straße ist ungeteert, geht aber zunächst PKW-tauglich dem Trailhead entgegen.
Nach dem Half Moon Resort, das bei Google als dauerhaft geschlossen markiert ist, wird es ungemütlicher. Die letzte 3/4 Meile ist sehr ruppig, es liegen größere Steine rum und der Regen hat einige namhafte Löcher ausgewaschen, die nicht aufgefüllt sind. Trotzdem finden sich am Moon Lake Trailhead Personenkraftwagen.
Wir spazieren am Half Moon Lake teils oberhalb der Wasserkante oder in Ufernähe nach Osten Richtung Pole Creek. Nach 1,1 Meilen teilt sich der Trail und wir vermuten, dass wir nach oben steigen müssen. Falsch, aber wir haben es bald bemerkt, dass dieser Weg zurück zum Trailhead führt. Also unten in und an einem kleinen Bach entlang weiter nach Osten. Keine weiteren 0,2 Meilen führt der Weg über eine Lichtung zum Ufer des Half Moon Lakes. Wir gehen davon aus, dass es hier am Campground einen Übergang zur anderen Seite des Pole Creeks gibt. Das Ufer zeigt sich idyllisch, jedoch ohne Chance sich auf die anderes Seite des Creeks zu schlagen. Also wieder zurück und einem Pfad zum östlichsten Ende des Sees gefolgt.
Der Trail ist teilweise nicht mehr auszumachen, aber man trifft immer wieder auf ausgetretene Pfade. Es ist nicht klar, ob es sich um Wildwechsel oder einen Wanderweg handelt. Aber nachdem Tiere sowieso immer den effizientesten aller Wege wählen und das GPS einigermaßen in die gleiche Richtung zeigt, sind wir umhüllt von einer sehr schönen Landschaft, guter Dinge. Es ist inzwischen eine absolut einsame, kleine Bergtour geworden. Ab und zu hört man das Rauschen des Baches, der sich einmal mit einem kleinen Wasserfall zeigt.
Wir erklimmen oder umgehen einen Hügel nach dem anderen. Teilweise müssen die Hände her, um anschließend doch festzustellen, dass es eine einfachere Variante gegeben hätte. Aber das passiert, wenn man mehr oder weniger querfeldein geht. Die Landschaft ist durchsetzt von kleinen Seen. Nach 3,41 Meilen sind wir am Fayette Lake, setzen uns ans Ufer eines Seitenarmes und genießen eine herrliche Landschaft von Wasser und Berg. Das war schwerer als gedacht.
Nach 4 Stunden und 40 Minuten sind wir zurück am Auto, aber es ist noch zu früh, um den Tag zu beenden. Also hocken wir uns ins Auto und versuchen den Little Half Moon Trail zu erreichen. Eine nicht enden wollende, ungeteerte Straße führt uns von Süden her in Richtung des kleinen Sees. Wir begegnen Reitern, aber die Zivilisation wird schnell einsam und die Straße leider sehr schlecht. Schluss!
Das Abendessen beim Mexikaner Los Cabos war ok!
Fortsetzung folgt ...
Viele Grüße
Fritz
USA Base Camp
USA Hiking Database