-03- Durch das Death Valley in die Alabama Hills

Hie Zusammen,

bitte einsteigen, es geht weiter mit den Gefährten !

…der Morgen erwacht im Death Valley und wir sind live dabei! Wir gingen hoch auf den Hügel und blickten der aufgehenden Sonne entgegen, einfach genial hier!

In der Nacht hatte sich ein Kastenwagen und noch ein Indie Camper C-Klasse dazu gesellt, was für ein „Trümmer“ war das denn…, schon ziemlich runter gerockt die Kiste und an etlichen Stellen mit Tape zusammengehalten..., unglaublich wie man so ein Teil nur übernehmen kann!

Wir genossen den Sonnenaufgang und das Frühstück in dieser Umgebung, einfach herrlich!

Die Fahrt heute ging dann hinein ins DV, der erste Halt war wieder am Eingangsschild, diesmal war das Foto besser. Am Zabriski Point angekommen gingen wir den kurzen Weg zum Aussichtspunkt hoch, eine wunderbare Kulisse bot sich uns. Der nun eigentlich kommende Abstecher nach Badwater fiel der gesperrten Straße zum Opfer…, schade, aber so muss man halt nochmal wieder kommen!

Das Furnace Creek VC war der nächste Stopp, hier nutzten wir das Mobilfunknetz um mit den besten aller Ehefrauen und Göttergattinnen mal wieder in Kontakt zu treten und auch so einige Bilder der Reise ins Netz zu stellen, zudem erkundeten wir auch natürlich das VC. Leider war die Temperaturanzeige defekt, auch eine Folge der Sparmaßnahmen?

Bei Borax-Works hielten wir wieder an, ja heute war der Weg und die doch vielen Stopps das Ziel. Die Temperaturen ließen es aber auch gut zu, die einzelnen Punkte zu erkunden.

Die Mesquite Sand Flats waren als nächstes dran, hier war es schon ein wenig wärmer als zuvor, kein Wunder, es war ja auch mittlerweile High Noon.

Dann mussten Luis, Susi & Strolch ordentlich arbeiten, die stetige Steigung Richtung Panamint Springs sorgte für ordentlich Nachfrage beim Strolch an Brennstoff! Oben angekommen stoppten wir erneut am Father Crowley Vista Point und schauten ein letztes Mal zurück ins DV.

So allmählich kamen die Berge der Sierra Nevada in Sicht, bei solch einem Wetter einfach nur herrlich und beeindruckend in der Ansicht. In Lone Pine mussten wir Strolch dann wieder an die Tränke führen, der Gefährte hatte es sich aber verdient!

Nach nun 132 Meilen kamen wir am Lone Pine CG an und fuhren zu unseren Sites. Für Luis war das Einparken kein Problem hier auf der Site 14, die wir reserviert hatten. Mit Susi & Strolch hatten wir aber keine Chance die Site 13 einzunehmen, außer wir würden eine komplette Runde entgegen der Fahrtrichtung auf dem CG drehen. Der umsichtige Host erschien aber schon bei uns am Platz und bot uns den „Umzug“ auf die Site 15 (eine fcfs Site) an, was wir dankend annahmen. Wir brachten Susi dank der Einweiser sicher in die „Parklücke“, platzierten Strolch davor und belohnten uns alle mit einem Anleger für dieses „Manöver“ und direkt danach noch einmal...

Der „Reisegruppenrat“ hatte dann auch beschlossen, heute wird nur noch der CG erkundet und dann gechillt, (aber auf der Eisenplatte des Grills auf unserer Site, klappte wunderbar) gegrillt und wieder gechillt, mit Lagerfeuer natürlich. Zudem hatten wir heute wieder eine fantastische Sicht auf die Milchstraße und so saßen wir noch eine ganze Weile am Lagerfeuer. Dabei besprachen wir noch unseren Plan für Morgen und  verbesserten ein wenig die Welt, bevor es in die Poofe ging.

Gute Nacht!

Was war sonst noch?

Hatte ich es eigentlich schon gesagt? Nein? Okay, dann jetzt:

Meine Güte ist das schön hier!