Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

12.04.2013 Ein Tag im Zion Nationalpark, Watchman CG

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elektrisiert
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Beigetreten: 15.09.2012 - 13:57
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12.04.2013 Ein Tag im Zion Nationalpark, Watchman CG
Eckdaten zum Reiseabschnitt

Ich schlafe mit unserem Mittleren im Alkoven und bin bedingt durch seine Unruhe im Bett bereits um 6 Uhr munter.

Für heute ist der Esmeralda Pool Trail geplant.Gut, das ich so früh wach bin.So bereiten wir uns in Ruhe auf den heutigen Ausflugstag vor.Gut gestärkt geht es um 9 Uhr mit dem Shuttle bis zur Zion Lodge.Leider hatten wir uns entschieden den Buggy mitzunehmen. (Bis zu den Lower Esmeralda Pools auch keine Problem)

Wirklich wunderschön diese Wasserfälle, die kurze Abkühlung tut auch sehr gut beim drunter weg laufen. Leider ist es auch etwas glitschig was die Sache mit den Kleinkindern wieder etwas mühsamer macht den wir wollen ja nicht das Sie plötzlich den Abhang runter rutschen.

Wir laufen einfach immer weiter und überwinden dank der Hilfe von vielen Wanderern die uns entgegenkommen sogar Stiufen bzw mehrere Höhenmeter denn Sie helfen dabei den Buggy hochzutragen.

Keine Ahnung warum, aber wir wollen noch nicht umkehren und laufen und laufen.Zu schön ist die Landschaft anzusehen und da keines der Kinder wirklich müde ist geht es immer weiter.

Tatsächlich sind wir über "The Grotto" zurückgefahren mit dem Shuttle.(11:30Uhr) aber ob das dann Esmeralda Pools UND der Kayente Trail waren?? Der 2.te Teil der Strecke war jedenfalls ziemlich Buggy ungeeignet.Ohne meinen tollen Mann undenkbar!

Teilweise ging es einfach ungesichert steil bergab.Ich nahm dann die "grossen" an die Hand und Mathias bugsierte den Buggy.

Es war jedenfalls eins schöner Ausflug und hat viel Spaß gemacht.

Tristan war zum Ende hin etwas stolperig, da sehr müde. Dann wurde es auch zu gefährlich und wir fanden es zu riskant weiter zu gehen.

Beim RV angekommen gab es dann nur Mikrowellen Lasagne.: Ich hatte heute überhaupt keine Lust zu kochen.Außerdem waren wir alle müde vom Tourn und Mittagsschlaf war heute echt nötig.

Am Nachmittag besuchen wir dann Springdale.Hier bekommmen wir auch Souveniers für die Daheimgebliebenen.Und den Abend lassen wir , mal wider, mit unseren neune Freunden den Franzosen ausklingen.Sie erzählen uns von Ihrem Tag und wir können nur staunen.Bedingt durch Ihre Berufe in den Alpen sind Sie Extremtouren gewöhnt und waren bis zum Angels Landing mit der kleinen Margot. Sie teils in der Kraxe aber dennoch.Hut ab! Beide sind aber auch wirklich körperlich fit und erfahren.Die Familie ist gesamthaft 3 Monate in den USA unterwegs, hat noch 2 Monate im Bryce und Yosemite vor sich. Später schenke ich Ihnen meine gesamte Bettwäsche (dick und warm und qietschrosa) da es im Yosemite im Frühjahr noch sehr kalt sein kann.Gut, wie sich später herausstellt, denn Sie mailen Fotos im Schnee von sich.

 

Sometimes You Can't Make It On Your Own