Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Einreise in die USA

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MiMoWing
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Beigetreten: 22.06.2024 - 09:47
Beiträge: 54
Einreise in die USA
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Reisedatum: 
Donnerstag, 29. August 2024
Gefahrene Meilen: 
0 Meilen
Fazit: 

Letzter Morgen in Stouffville. Nachdem wir uns von allen anderen Familienmitgliedern verabschiedet hatten, fuhren wir mit unserer Freundin zur Forsythe Family Farms, wo sie mehrere Male in der Woche aushilft. Diese Farm hat sich neben dem Verkauf ihrer Produkte auf Führungen für Stadtkinder spezialisiert. Täglich rollen bis zu 8 Schulbusse auf den Hof und die Kinder können den Betrieb eines Bauernhofes erleben, Schafe und Ziegen füttern, Kaninchen streicheln, alles über Obst- und Gemüseanbau erfahren. Als pensionierte Lehrerin ist unsere Freundin bei den Führungen dann ganz in ihrem Element.
Wir drehten nur eine kurze Runde auf dem Hof, deckten uns noch mit Konfitüre (Strawberry , Raspberry-Peach, Apple Butter), einem Strawberry-Rhubarb-Pie, Käse und einer Salami ein. Dann war es Zeit, uns auch von Sue zu verabschieden. Die Verabschiedung fiel ziemlich kurz aus, denn wir werden vor unserem Rückflug noch einmal für 2-3 Übernachtungen in Stouffville vorbeischauen ...

Um 14 Uhr waren wir endlich auf dem Weg in Richtung USA. Am Freitag beginnt in Kanada und USA das letzte lange Wochenende vor Schulstart, da Montag Feiertag ist. Gefühlt halb Toronto befand sich auf dem Highway.

Mit unseren üblichen 90 km/h kamen wir dennoch gut voran. Unser WoMo schluckt laut Herstellerangabe 25-28 l/100 km. Wir wissen von unseren früheren Fahrten, dass die langsamere Geschwindigkeit uns einiges ersparen wird. Und ob wir täglich eine Stunde früher oder später ankommen, wird bei der Länge unserer Reise nur selten wichtig sein. Michael hat den Ehrgeiz, den Verbrauch unter 22 Liter zu bringen, unser grünes Gewissen freut sich über jeden eingesparten Liter.

6 km vor Sarnia, Ontario, dem Grenzort vor der USA begann der Rückstau zur Auffahrt über die Toll Bridge nach Port Harbor, Michigan, danach die übliche Einwanderungskontrolle. Alles zusammen hat uns zwei Stunden Zeit und je 12 CAN / US $ gekostet.

Durch diesen Zeitverlust, waren wir spät dran. Da wir gerne bei Helligkeit unseren Übernachtungsplatz erreichen, suchten wir uns einen Campingplatz in Grenznähe. In Columbiaville fanden wir den Wolverine Campground, der zu den Genesee County Parks gehört. Der Platz war nur zu gut der Hälfte (194 Plätze) besetzt, also ausreichend Platz für uns ... Wir haben dort eine sehr ruhige Nacht verbracht.