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Tag 23: Bodega und ein Hauch von Hitchcock, San Francisco und Golden Gate in der Abendsonne, Half Moon Bay State Beach

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Pirat
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Tag 23: Bodega und ein Hauch von Hitchcock, San Francisco und Golden Gate in der Abendsonne, Half Moon Bay State Beach
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Reisedatum: 
Donnerstag, 31. August 2017
Gefahrene Meilen: 
112 Meilen
Fazit: 
Das goldene Tor zu unserem abschließenden Reisekapitel.

Heute werden wir von der Sonne wachgekitzelt. Wir haben strahlend blauen Himmel und es ist fast windstill.

Obwohl es kurz vor Hochwasser ist, sind kaum Wellen zu sehen.

Heute wollen wir über eine ganz berühmte, hohe, rote Brücke fahren. Es soll über die Golden Gate Bridge gehen. smiley Es soll das große Highlight des heutigen Tages werden.

Direkt davor werden wir von einem schönen Aussichtspunkt aus ein paar Fotos von dieser Brücke machen können. Die letzte halbe Meile der Straße zu diesem Aussichtspunkt ist zwar nur mit dem Pkw befahrbar. Es gibt jedoch unmittelbar vor diesem Bereich in der Nähe eines Kreisverkehrs einen relativ großen Parkplatz, auf welchem auch Wohnmobile abgestellt werden dürfen, wie wir hier in einem Beitrag von Matthias (Matze) gelesen haben. Von diesem Parkplatz aus dürften es dann nur noch etwa 15 bis 20 Minuten zu Fuß bis zum Aussichtspunkt sein. Der von Matthias beschriebene Fußweg führt bis dort hinauf.

Beim Frühstücken fällt mir ein, dass ich unsere Fahrt über die Golden Gate Bridge ja vorher noch telefonisch anmelden wollte. Wir haben mit El Monte RV bei der Wohnmobilübernahme ein Opt-out vom Rental Car Tolling Program vereinbart und ich möchte sichergehen, dass die Brückenmaut gleich von meiner Kreditkarte abgebucht wird. Deshalb will ich nicht erst nach der Überfahrt anrufen. Nur haben wir hier auf dem Wright's Beach Campground keinen Mobilfunkempfang.

Wir fahren erst einmal los, checken an der Registration Booth, die jetzt tatsächlich besetzt ist, gleichzeitig ein und aus smiley und gucken immer mal wieder nach, was das Mobilfunknetz macht. Irgendwann nach der Auffahrt auf den Highway haben wir dann Empfang.

Damit ich in Ruhe telefonieren kann, fahren wir bis zum nächsten Parkplatz, wo es zusätzlich zum Netz auch einen Strandzugang gibt. Die anderen wollen die Zeit nutzen, um mal kurz zum Wasser zu schauen.


Vor dem Telefonat werfe ich aber als Allererstes noch mal einen Blick auf unsere Tagesroute. Es gibt schon seit Monaten eine Vollsperrung des Highway 1 zwischen Stinson Beach und Muir Beach. Diese kann über den sehr kurvenreichen Panoramic Highway umfahren werden.

Die Umfahrung wäre nach wie vor möglich. Wir werden uns gleich beraten, ob wir dort entlangfahren wollen oder ob wir die heutige Strecke über den Highway 101 abkürzen.

Ich rufe nun bei FasTrak an, wo ich von einer netten Computerstimme begrüßt werde. Nachdem ich mich durch das Menü gehangelt habe, in welchem es keinen direkten Punkt für unser Anliegen gibt, lasse ich mich mit einem Kundenbetreuer verbinden und nehme ein One-Time Payment für den Golden Gate Bridge Toll vor. Hierzu muss ich nur meine Kreditkartendaten, das Fahrzeugkennzeichen und den Mietzeitraum durchgeben. Eine Zahlungsbestätigung, zum Beispiel per E-Mail, ist nicht vorgesehen, wie man mir am Telefon auf Nachfrage mitteilt. Na gut, wird schon schiefgehen. smiley

Die anderen sind mittlerweile wieder vom Strand zurück, wo die Kinder auf den Felsen im Wasser herumgeklettert sind. Dabei sind einige schöne Fotos entstanden.


Zugunsten einer deutlich kürzeren Fahrzeit entscheiden wir uns, auf den Highway 101 auszuweichen, und zwar konkret auf dem Teilstück von Santa Rosa bis San Francisco. Tanken wäre auch mal wieder nicht schlecht. Das können wir ja dann in Santa Rosa erledigen, bevor es auf den Highway 101 geht. Bis dahin sollte der Sprit eigentlich reichen.

Auf dem Weg dorthin kommen wir zunächst durch Bodega Bay und wenig später, nach dem Verlassen des Highway 1 in Richtung Osten, durch Bodega. Dies sind die beiden Hauptdrehorte des Hitchcock-Films "Die Vögel", welcher nicht nur ein Klassiker der Filmgeschichte ist, sondern auch ein Meilenstein der Filmtechnik, insbesondere der Tricktechnik. Hier ein Ausschnitt aus dem Film mit den in Panik die Taylor Street in Bodega Bay herunterlaufenden Kindern. Im Hintergrund sieht man das Schulgebäude, das eigentlich im Nachbarort Bodega steht:


Auch beim Soundtrack wurde Pionierarbeit geleistet. Für die Vogelschreie und das Flattern wurden Geräusche verwendet, die Oskar Sala auf dem Trautonium dafür erzeugt hatte. Klangbeispiele kann man sich hier anhören.

Beim "The Tides Wharf & Restaurant" in Bodega Bay erinnert leider außer seiner ungefähren Lage nichts mehr an das Original, welches bei einem Brand im Jahr 1968 vollkommen zerstört wurde. Es hat nach zweimaligem Wiederaufbau seinen Charakter gänzlich verloren und soll jetzt eine moderne Touristenfalle mit großem Souvenirladen sein.

Wir sind nicht allzu enttäuscht, weil wir bereits Bilder im Internet gesehen haben, drehen nur eine Runde auf dem großen Parkplatz und fahren weiter nach Bodega.

Dort halten wir vor der ehemaligen "Potter School", die per Filmtrick nach Bodega Bay verlagert wurde und die heute ein Privatgebäude ist. Sie sieht kaum verändert aus.


Gleiches gilt für die nur wenige Schritte entfernte kleine weiße Kirche "St. Teresa of Avila", die im Film in einigen Szenen im Hintergrund erscheint. Sie ist die älteste durchgehend genutzte katholische Kirche im Sonoma County.


Nach einer kleinen Zwischenmahlzeit geht die Fahrt weiter.

Nachdem wir den Ort Bodega hinter uns gelassen haben, meldet sich zum ersten Mal überhaupt unsere Tankanzeige. Eine kleine gelbe Tanksäule auf dem Armaturenbrett leuchtet auf und sagt uns, dass unser Rumpel dringend etwas zu trinken braucht. Wir schaffen es aber noch bis zur QuikStop-Tankstelle in Santa Rosa, Rumpel muss nicht verdursten, auch wenn er schon ein bisschen Panik geschoben hat. smiley Gut, dann werde ich mal aussteigen und ihm was zu trinken geben.

Erst beim Öffnen der Fahrertür merke ich, wie warm es hier im Landesinneren ist. Aktuell sind es 37 °C. smiley

Ich will den Automaten mit meiner VISA-Karte selbst freischalten, es klappt natürlich nicht. Ich habe mich schon daran gewöhnt, dass weder unsere deutsche Postleitzahl noch der Zip Code des Hotels in Los Angeles akzeptiert werden. Also gehe ich zur Kasse, um dort im Voraus zu bezahlen.

Die Kassiererin versteht mich zunächst falsch und gibt statt 150 Dollar nur 50 Dollar ein, was ich aber erst an der Zapfsäule bemerke. Beim Versuch, danach noch ein weiteres Mal auf diese Kreditkarte zu tanken, sagt mir die Kassiererin, dass die Karte gesperrt wäre. smiley

Zum Glück habe ich noch ausreichend Bargeld zum Tanken dabei, doch die offenbar gesperrte VISA-Karte lässt mir keine Ruhe. In der Tankstelle gibt es eine ATM, also probiere ich dort Bargeld zu ziehen. Leider funktioniert die Karte auch dort nicht. smiley

Ich vertage das Problem und tanke mit Barzahlung weiter. Wir werden spätestens morgen beim Einkaufen sehen, ob meine VISA-Karte noch funktioniert. Notfalls können wir noch auf die VISA-Karte meiner Frau ausweichen.

Und weiter geht's. Die Klimaanlage läuft schon wieder auf Hochtouren. Puh, ist das gerade heiß gewesen. Das sind wir nach den Tagen an der Küste gar nicht mehr gewohnt.

An der Auffahrt auf den Highway 101 gibt es eine lustige Ampelregelung, "1 CAR PER GREEN EACH LANE". Wir kommen uns vor wie an einer Wasserrutsche im Schwimmbad. smiley


Der Verkehr wird in Richtung San Francisco immer dichter, in der Gegenrichtung staut es sich sogar. Doch auch die Anzahl der Fahrspuren steigt. Wir nähern uns der Bay Area.

Kurz vor San Francisco ist der Highway schließlich fünfspurig, der Verkehr fließt in beide Richtungen jetzt wieder sehr gut.


Es geht flott voran, alles strömt in Richtung San Francisco, wir schwimmen einfach mit. Auf der linken Seite taucht auf einmal die Bay auf, wir erhaschen einen Blick auf Alcatraz, dann geht es auch schon in den Robin Williams Tunnel.


Unsere Große, neugierig: "Gleich kommt die Bridge, oder?" Die Spannung steigt.

An der Tunnelausfahrt präsentiert sich uns die rote Brücke dann zum allerersten Mal.

"Da ist die Bridge!", unsere Große.

Nur einen Wimpernschlag später gehen unsere Köpfe nach links, wir sehen zum ersten Mal die Stadt an der Bay. "Boah, was für 'ne Skyline auch! Krass!"

Um die Brücke mit der großen Stadt im Hintergrund fotografieren zu können, fahren wir an der nächsten Ausfahrt raus, zur Alexander Avenue. Unser Fahrtziel ist der Parkplatz am Kreisverkehr der Conzelman Road.

An der Gabelung nach der Ausfahrt biegen wir nach links zur Marin Headlands Coastal Route ab, um gleich darauf rechts in Richtung Hawk Hill den Berg hinaufzufahren.

Die Brücke ist so hoch, dass sie für uns immer sichtbar bleibt, auch die Skyline fasziniert uns, unser Sohn ist hin und weg: "Alter Schwede!"


An den unteren drei Vista Points, an denen sich die Pkw schon stapeln, fahren wir vorbei. Kurz darauf erreichen wir den Kreisverkehr und den Parkplatz, der auch für größere Fahrzeuge geeignet ist. Der Parkplatz ist so gut wie leer. smiley


Wir steigen aus und laufen am Kreisverkehr nach rechts in Richtung Hawk Hill. Gleich nach dem Schild überqueren wir die Straße, um zu dem von Matthias beschriebenen Fußweg zu gelangen.


Wir wandern die Conzelman Road hoch. Dabei werfen wir immer wieder mal einen Blick nach links zu der roten Brücke und der geheimnisvollen Stadt dahinter.


Je höher wir steigen, desto mehr von der Brücke können wir erkennen.


Nach nicht einmal 20 Minuten sind wir am Aussichtspunkt angekommen, wo wie gerufen eine Sitzbank für uns frei ist. smiley

Hier bleiben wir eine Weile und genießen das Panorama mit dem Blick auf die Brücke, die Bay und die Stadt. Wir beobachten hierbei die großen Schiffe, wie sie unter der Brücke hindurchfahren.


Vor allem unser Sohnemann ist total glücklich, dass er zum ersten Mal hier an der Golden Gate Bridge sein kann und Fotos machen kann. Er findet es "voll geil". Selfies gehören natürlich auch mit dazu.


Nach einem letzten Blick auf die großen Schiffe, die Brücke und die Stadt machen wir uns auf den Rückweg zu unserem Wohnmobil und freuen uns nun auf die Fahrt über die Golden Gate Bridge.


Wir fahren los. Unser Großer bedient die Musikanlage. Schon beim Ausparken sehen wir in der Ferne die Spitzen des nördlichen Pylons der Brücke hinter dem Kreisverkehr hervorragen.


In voller Lautstärke hören wir Scott McKenzie, "if you're going to San Francisco ... people in motion ...". smiley Mit Vorfreude kurven wir dabei im goldenen Abendlicht die Conzelman Road hinunter, es ist ein Genuss.

"Wow!"


Wir sind schon richtig aufgeregt: "Wir fahren jetzt über die Brücke!", sagt meine Frau unserer Jüngsten.

Unser Sohn legt inzwischen "California Dreamin'" von The Mamas & The Papas auf, während wir gerade am überfüllten Pkw-Parkplatz des untersten Vista Point vorbeifahren.

Nach der Auffahrt auf den Highway, als sich die Brücke langsam von rechts ins Bild schiebt und wir sie zum allerersten Mal aus der Straßenperspektive von vorne sehen, folgen die Minuten, an die wir uns noch lange erinnern werden.


Es beginnt gerade das Flötensolo von "California Dreamin'", darauf unser Sohn: "Es geht los!" Und als der Torbogen des nördlichen Pylons immer näher kommt, bricht's aus unserer Großen heraus: "Juhu, wir fahren durch!" Jubelstürme durch's ganze Wohnmobil, unsere Jüngste: "Juhu, jetzt fahren wir über das Wasser, jetzt kommen wir auch in das Dornröschenschloss!" smiley smiley


Sie weiß zwar, dass wir vorher noch an ein paar schönen Stränden übernachten werden, aber vielleicht wirkt die große majestätische Brücke über das weite Wasser zu der im Dunst liegenden Stadt auf sie tatsächlich wie das Tor zu einem Märchenland, in das unsere Reise nun führt.

Sie hätte damit nicht ganz Unrecht. Es ist das Tor zu unserem abschließenden Reisekapitel – Big Sur entlang des Highway 1 und als finales Highlight für sie Disneyland.

Einige Teile dieses Reisekapitels werden wir allerdings auf ein anderes Mal verschieben müssen, da der Highway 1 an vielen Stellen noch für längere Zeit nicht befahrbar sein wird. Im nördlichen Bereich der Big Sur Coast gibt es schon seit Februar die Straßenvollsperrung wegen der beschädigten Pfeiffer Canyon Bridge sowie noch einige weitere erdrutschbedingte Straßenschäden. Zusätzlich ist seit 20. Mai nun auch der südliche Zugang zur Big Sur Coast zumindest für dieses Jahr endgültig ausgeschlossen. An diesem Tag sind bei Mud Creek mehrere Millionen Tonnen Gestein und Erde auf den Highway und in den Pazifik abgerutscht. Die Straße ist dort bereits seit Mitte Januar auf unbestimmte Zeit gesperrt gewesen.

In der nördlichen Hälfte bezüglich der Nacimiento-Fergusson Road – des einzig verbliebenen Zugangs zum zentralen Bereich von Big Sur – ist die Straße bei Paul's Slide seit 18. Juli zwar wieder offen, aber die neue Pfeiffer Canyon Bridge soll nach letzten Meldungen erst im Oktober für den Durchgangsverkehr freigegeben werden. Eine Durchfahrt durch alle Abschnitte der Big Sur Coast wird wohl frühestens im Laufe des nächsten Jahres wieder möglich sein. Diese Abschnitte könnten wir irgendwann einmal nachholen, eventuell verbunden mit einem Aufenthalt in San Francisco, das ist jedoch alles noch Zukunftsmusik.

Unmittelbar nach dem Überqueren der Brücke rollen wir durch die vollautomatische Mautstation und lösen dabei unser One-Time Payment aus. smiley

Wir fahren danach gut gelaunt und bei schönstem Licht auf dem Highway 1 durch San Francisco, kommen durch den Golden Gate Park, cruisen an einem Meer von pastellbunten Häusern und am Gelände der San Francisco State University vorbei, sehen viele Grünanlagen, Jogger in der Abendsonne, Leute auf Rennrädern. Die Stadt macht auf uns einen entspannten und angenehm frischen Eindruck.


"San Francisco ist echt 'ne geile Stadt", sagt unsere Große.

Wenn der Rest der Stadt nur halb so toll ist wie dieser erste Eindruck, dann sollte man hier wirklich mal für mehrere Tage bleiben. Wir sind daher nicht traurig darüber, dass wir San Francisco schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Routenplanung als Zwischenziel gestrichen haben. Wahrscheinlich wäre selbst eine Vierfachübernachtung hier zu kurz angesetzt gewesen.

Bald darauf finden wir uns auf der vierspurigen Interstate 280 wieder, die uns aus der Stadt herausträgt, bevor wir den Freeway in Richtung Half Moon Bay verlassen. Wir nehmen nun Kurs auf den Francis Beach Campground. Es ist gute Stimmung an Bord, wir trällern zur Musik, die laut das Wohnmobil ausfüllt.

Bei der Ankunft auf dem Francis Beach Campground halten wir an der Host Site und treffen dort auf eine etwas schläfrig wirkende Dame, bei der wir uns anmelden. Nachdem wir unseren Namen buchstabiert haben und sie uns in ihrer Liste gefunden hat, dürfen wir zu unserer reservierten Site Nr. 4 rollen.

Wir lassen auf diesen letzten Metern den Campground auf uns wirken. Wir werden hier sehr kuschelig stehen, Privatsphäre gleich Null. smiley

An so mancher Wagenburg ist die USA-Flagge gehisst. Am höchsten Fahnenmast hat jemand seine Flagge sogar mit einem Spotlight angestrahlt, wir finden es witzig.

Unsere Jüngste begrüßt vom Wohnmobilfenster aus jeden, den sie sieht, mit lautstarken "Hello!"- und "Hi!"-Rufen, sie ist immer noch in Hochstimmung. smiley Es reagiert aber draußen keiner.

Wenigstens geht es hier nicht so trubelig zu wie auf dem Wahweap. "So, Feuer machen!", heißt es dann direkt nach dem Einparken.

Wir beginnen sofort unser abendliches Grillprogramm, leveln müssen wir hier ja nicht.

Das Feuer ist im Nu entfacht, das Grillfleisch brutzelt schon auf dem Gasgrill. Der Tisch ist schnell gedeckt, Getränke gibt es reichlich, wir lassen es uns gut gehen. Wir haben unsere Site, unser Lagerfeuer, etwas Natur in Form eines Baumes, über uns die Sterne, alles bestens. smiley

Auch wenn es sicher schönere Plätze gibt.

Morgen fahren wir weiter und können uns auf eine Doppelübernachtung mit Blick auf den Pazifik freuen. Es wird abenteuerlich werden. smiley

Viele Grüße
Alex
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Reisebericht totale Sonnenfinsternis

Familie Roesner
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Beigetreten: 17.11.2019 - 11:47
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RE: Tag 23: Do, 31.08.2017 – Bodega und ein Hauch von Hitchcock,

Hi Alex,

wir waren im März/April 2017 in der Gegend. Jetzt schreibst du von der Maut.. Ich bin jetzt etwas irritiert, da wir damals nichts bezahlt haben... Heißt das wir sind einfach so gefahren und unser Vermieter hat dann eine Strafe kassiert? surprise.. Das war auf alle Fälle nicht beabsichtigt.

Auf jeden Fall finde ich es ganz toll wie ihr die Musik im Auto anpasst. Ich habe auch auf unsrer ganzen Strecke ortsbezogene Lieder angestimmt.. laugh Zum Leidwesen meines Mannes, da ich nicht der beste Sänger bin cheeky

Ich empfand die Skyline übrigens als Highlight der Stadt. Natürlich ist die Stadt sehenswert, aber die Skyline war für mich noch besser wink​​​​​​.

Viele Grüße,

Christina ​​​​​​

Kochi
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RE: Tag 23: Do, 31.08.2017 – Bodega und ein Hauch von Hitchcock,

Hi Alex,

...ein toller Tag smiley!

...der bei mir schon eine gewisse Vorfreude auf den Sommerurlaub hervorruft, denn ganau diese Strecke werden wir auch zum Ende hin fahren wink...

Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de

 

 

 

Pirat
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RE: Tag 23: Do, 31.08.2017 – Bodega und ein Hauch von Hitchcock,

Hallo Christina,

wir waren im März/April 2017 in der Gegend. Jetzt schreibst du von der Maut.. Ich bin jetzt etwas irritiert, da wir damals nichts bezahlt haben... Heißt das wir sind einfach so gefahren und unser Vermieter hat dann eine Strafe kassiert? surprise.. Das war auf alle Fälle nicht beabsichtigt.

In welcher Richtung seid ihr denn die Golden Gate Bridge gefahren? In die Stadt hinein oder aus der Stadt heraus?

Die Skyline von San Francisco ist schon schön und sie verändert sich immer noch (so ist die Transamerica Pyramid längst nicht mehr das höchste Gebäude: bei unserem Besuch 2017 stand der Salesforce Tower noch im Rohbau, zwei Jahre später konnte ich ihn dann schon fertig sehen, leider nur alleine, als ich geschäftlich mal wieder drüben war).

Der erste Eindruck bei unserer Fahrt mit dem Wohnmobil durch die Stadt allerdings war ein ähnlicher Hammer gewesen wie unsere erste abendliche Fahrt durch den Yellowstone. San Francisco ist sowas von anders als die übrigen amerikanischen Großstädte! Ein Besuch dieser Stadt, am besten gleich für mehrere Tage, steht daher immer noch ganz oben auf unserer Liste, sollten wir noch einmal über den Großen Teich kommen.

Beim Thema Musik stimme ich mit dir überein, die muss einfach immer passend dabei sein, egal wie laut der Motor ist. laugh

 

Hallo Kochi,

...ein toller Tag smiley!

...der bei mir schon eine gewisse Vorfreude auf den Sommerurlaub hervorruft, denn ganau diese Strecke werden wir auch zum Ende hin fahren wink...

smiley

Viele Grüße
Alex
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eagle eye
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RE: Tag 23: Do, 31.08.2017 – Bodega und ein Hauch von Hitchcock,

Hi Alex,

toller Tag und Glück, dass ihr eine so tolle Sicht am Strand und auf die Golden Gate Bridge samt SF hattet. Das habt ihr ja richtig schön zelebriert und dein Sohn hat noch dazu die richtigen Lieder "aufgelegt". Hat er super gemacht - und ich habe auch gleich die Mamas and Papas angeworfen...  

Liebe Grüße, Mike

 

Experience!

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Ybbot
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RE: Tag 23: Do, 31.08.2017 – Bodega und ein Hauch von Hitchcock,

Hi Alex,

wir haben da Anfang September 2007 auch schon mal gestanden - alles unter einer dicken Nebelsuppe verborgen, null Sicht sad.

Fünf Kilometer weiter landeinwärts war strahlender Sonnenschein. Zum Glück war es nicht unser erster Besuch in San Francisco.

Herzliche Grüße
Irma
Südwesten 2018
 

Familie Roesner
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RE: Tag 23: Do, 31.08.2017 – Bodega und ein Hauch von Hitchcock,

@Alex  Wir sind aus der Stadt hinaus gefahren.

 

LG Christina 

Pirat
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Beigetreten: 21.10.2016 - 00:41
Beiträge: 432
RE: Tag 23: Do, 31.08.2017 – Bodega und ein Hauch von Hitchcock,

Hallo Mike,

toller Tag und Glück, dass ihr eine so tolle Sicht am Strand und auf die Golden Gate Bridge samt SF hattet. Das habt ihr ja richtig schön zelebriert und dein Sohn hat noch dazu die richtigen Lieder "aufgelegt". Hat er super gemacht - und ich habe auch gleich die Mamas and Papas angeworfen...  

Mach dich bereit, morgen wird unser großes Schiff mal richtig gefordert, dazu gibt es dann die passende Piratenmusik auf die Ohren. laugh

 

Hallo Irma,

wir haben da Anfang September 2007 auch schon mal gestanden - alles unter einer dicken Nebelsuppe verborgen, null Sicht sad.

Fünf Kilometer weiter landeinwärts war strahlender Sonnenschein. Zum Glück war es nicht unser erster Besuch in San Francisco.

Beim Wetter an der Küste steckt man nie drin. Vor allem nicht, was den Nebel am Golden Gate betrifft. indecision

 

Hallo Christina,

Wir sind aus der Stadt hinaus gefahren.

Ihr habt alles richtig gemacht! Aus der Stadt raus ist die Fahrt über die Golden Gate Bridge immer kostenlos. smiley

Viele Grüße
Alex
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