Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Vorwort (Achtung! Lang!)

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Pirat
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Vorwort (Achtung! Lang!)
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Den Anfang nahm alles am 11. August 1999.

Wir hatten uns an jenem Tag in aller Frühe mit unseren beiden Töchtern, beide damals noch im Kindergartenalter, zur Beobachtung der totalen Sonnenfinsternis aufgemacht. Entlang der A8 waren wir in Richtung Westen gefahren, immer auf der Suche nach wolkenfreiem Himmel, und sind schließlich am Ende unserer Hoffnungen auf irgendeinem Parkplatz in Saarbrücken gelandet. Über uns brach ein Gewitter herein, wie wir es noch nie erlebt hatten. Es war superfinster und extralaut, von der eigentlichen Sonnenfinsternis haben wir jedoch nicht viel zu sehen bekommen.

Wenn wir zu Hause in München geblieben wären, hätten wir das Spektakel alle zusammen ganz entspannt von unserem eigenen Balkon aus beobachten können, wie uns die Nachbarn später erzählt haben, aber wie hätten wir das vorher wissen sollen? Die Besucher der Großveranstaltung im Münchner Olympiastadion standen während der Finsternis zum Beispiel im Regen. Für den Bereich der A8 von Stuttgart bis München hatten die Beobachtungschancen bei unter 40 % gelegen, Tendenz fallend. Westlich davon waren die Chancen dagegen mit bis zu 70 % prognostiziert worden. Also waren wir in Richtung Westen gefahren und hatten einfach nur Pech gehabt, wie viele andere auch an diesem Tag.

Sofort kam die Frage auf: Wann ist denn die nächste totale Sonnenfinsternis über Mitteleuropa? Erst wieder am 3. September 2081. Aha. Und über anderen Teilen der Welt?

Eine Internet-Recherche ergab:

Die nächste totale Sonnenfinsternis über Festland, mit relativ guten Beobachtungsmöglichkeiten und an einem für einen bezahlbaren Familienurlaub geeigneten und ausreichend sicheren Ort, ist am 21. August 2017, über den USA. Diese totale Sonnenfinsternis ist zufälligerweise verwandt mit der vom 11. August 1999 (Saroszyklus Nummer 145).

Es kam uns wie eine Einladung vor.

Unser Aufenthaltsort "USA" am Montag, dem 21. August 2017, war also schon vor der Jahrtausendwende fest eingeplant.

Welcher Ort in den USA entlang des Pfades der Totalität es nun genau sein würde, war zunächst noch völlig offen, das Hauptreiseziel unserer USA-Reise 2017 war, die totale Sonnenfinsternis zu erleben.

Die Jahre gingen ins Land, die ältere unserer beiden mittlerweile erwachsenen Töchter war bereits in festen Händen, die jüngere hatte gerade ihr Studium begonnen, ein Sohn und eine weitere Tochter waren hinzugekommen, das Thema USA 2017 war zeitweilig sehr in den Hintergrund geraten.

Zukünftige Möglichkeiten zur Beobachtung einer totalen Sonnenfinsternis würde es für uns nicht mehr viele geben, dieser Tatsache waren wir uns auch bewusst. Der 8. April 2024, wieder über den USA, scheidet aus, denn da sind gerade keine Schulferien. Es wäre der Montag nach den bayerischen Osterferien und unsere Jüngste wäre dann mitten in ihrer Schulzeit. Einen Tag schulfrei würden wir schon genehmigt bekommen, nur würde dieser eine Tag ja nicht einmal für unsere Rückreise reichen. Der 12. August 2026, über dem äußersten Westen Islands oder über dem Norden Spaniens bei dort allerdings tiefstehender Abendsonne, wäre vom Termin her eine Überlegung wert, die Lage des Pfades der Totalität wäre aber alles andere als optimal. Der 2. August 2027, über dem Süden Spaniens, wäre auch möglich, es könnte der erste Montag der bayerischen Sommerferien werden. Jedoch müssten wir dann direkt am ersten Tag der Sommerferien aufbrechen und innerhalb von zwei Reisetagen da unten angekommen sein. Der 22. August 2044, über Kanada, allerdings erneut bei tiefstehender Abendsonne, oder der 12. August 2045, wieder über den USA, würde dann doch schon sehr weit in der Zukunft liegen.

Anfang 2016 bekamen wir durch Zufall mit, dass in den USA entlang des Pfades der Totalität der 2017er Sonnenfinsternis viele Unterkünfte für die wichtige Nacht zum 21. August 2017 schon restlos ausgebucht waren. frown

Könnte man nicht ein Wohnmobil mieten, dann wäre man doch viel flexibler, auch was die aktuelle Wetterlage betrifft?

Die Frage war an mich gerichtet. Eine Wohnmobiltour durch die USA mit den Kindern war in den 90ern schon einmal im Gespräch gewesen, das Vorhaben musste damals nur leider anderen Prioritäten weichen. Das Reagieren auf aktuelle Wetterlagen und das spontane Anfahren von Orten mit besseren Beobachtungschancen war 1999 allerdings schon einmal gründlich schiefgegangen, gibt es denn keine zuverlässigere Vorgehensweise?

Meine Aufgabenstellung war eigentlich ganz einfach: An welchem Ort der USA entlang des Pfades der Totalität sind an einem 21.08. die Chancen auf einen freien Blick zur Sonne statistisch am größten? Nach gründlicher Recherche gab es einen eindeutigen Favoriten: Die Region auf der Lee-Seite der Kaskadenkette, Bundesstaat Oregon, irgendwo zwischen Madras und Mitchell.

Und wo wir schon mal da sind, könnte man sich ja auch gleich noch ein paar rote Steine anschauen (ich war mir der großen Entfernungen sehr wohl bewusst).

Es wäre eine willkommene Gelegenheit, endlich auch mal ein paar Highlights des Südwestens der USA vor die Linse zu bekommen, die ich bisher nur von wunderschönen Fotografien und Erzählungen von Berufskollegen kannte, denn wer weiß, wann eine USA-Reise mit Familie noch einmal drin ist bei uns? Auch der Yellowstone würde sich als Zwischenstopp anbieten, weil er praktisch auf dem Weg dorthin liegen würde.

Zunächst hatte ich daraufhin eine Einwegroute mit Endziel Kalifornien geplant, die Flüge möglichst als Nonstop-Flüge ab Deutschland wegen unserer kleinen Tochter, Hinflug nach YVR, Rückflug ab SFO. Ich hatte im Juni 2016 ein günstiges Angebot für eine Einwegmiete bei El Monte in Bellingham mit Abgabe in San Francisco entdeckt gehabt, inklusive kostenlosem Transfer von Vancouver.

Der erste Grobentwurf der Reiseroute war ein Einweghaken rechtsherum mit Zwischenstopps im Yellowstone und bei den roten Steinen und abschließender Fahrt an der Pazifikküste von L.A. nach San Francisco, inklusive Disneyland. Es war alles irgendwie noch nicht so durchdacht, zu wenig Meer, wir sind sonst immer drei Wochen auf unserer Pirateninsel Amrum – Nordseeküste, Insel der Freiheit, weiße Dünen pur. Entlang der Pazifikküste würden wir bei dieser Route außerdem von Süden nach Norden fahren, auch nicht so optimal. Von Norden nach Süden mit Rückflug ab L.A. wäre es bestimmt schöner, weil man da auf der 'richtigen' Seite fahren würde und Disneyland erst ganz am Schluss der Tour und nicht mittendrin hätte. Aber wie erreichen wir dann die roten Steine? Ich möchte das nur ungern aufs nächste Mal verschieben, vielleicht kommen wir so bald nicht noch einmal über den Großen Teich. Immerhin hatte es 20 Jahre gedauert, bis unsere Idee einer Wohnmobiltour durch die USA Wirklichkeit zu werden schien!

Dann der Schock. Das günstige Angebot von El Monte ab Bellingham war auf einmal nicht mehr verfügbar. Die Suche nach Alternativen begann. Kaum Auswahl und sehr teuer in Portland. Auch sehr teuer in Seattle. Cruise Canada ab Vancouver oder Calgary nicht als Einwegmiete mit Ziel USA machbar. Dagegen erschien jetzt El Monte in L.A. im Zusammenhang mit der Buchung eines Nonstop-Fluges MUC-LAX-MUC als die insgesamt attraktivste Lösung. Die Flugpreise würden zwar immer noch im vierstelligen Bereich liegen, aber im Interesse der Kinder könnte es vielleicht doch die bessere Wahl sein.

Die Idee einer großen Rundreise linksherum ab Los Angeles war damit geboren. Die roten Steine waren gerettet, der Yellowstone ebenfalls, der Programmpunkt Disneyland tauchte jetzt erst am Ende der Reiseroute auf und das Teilstück entlang der Pazifikküste führte von Norden nach Süden. smiley

Dieser "Big Circle" entgegen dem Uhrzeigersinn bot auch noch einen weiteren Vorteil: Die heißen Gegenden des Südwestens würden wir schon am Anfang unserer Reise durchfahren, wo sich unsere innere Uhr bestimmt noch nicht vollständig umgestellt haben würde und wir noch die frühen Morgenstunden für Wanderungen in nicht allzu großer Hitze nutzen könnten.

Das Wohnmobil bei El Monte RV war über CU Camper schnell gebucht, unser rollendes Zuhause war damit schon einmal gesichert.

Rote Steine, heiße Quellen, hohe Bäume, hohe Wellen – bei guter Planung bestimmt alles in vier Wochen machbar. Wirklich?

Bei einer Google-Suche zur Beantwortung dieser Frage bin ich dann auf das Forum Womo-Abenteuer gestoßen. Erst einmal die FAQ lesen: So ab 200 Meilen pro Fahrtag wäre ein Gewalttag. Und am Übernahmetag und auch am Rückgabetag am besten nur eine ganz kurze Strecke einplanen. Ich habe mich dann weiter ins Forum vertieft, Blaupausen und viele andere wertvolle Informationen gefunden, eine Unmenge von Reiseberichten studiert.

Was dann folgte, war ein Prozess, der bis in den Herbst des Jahres 2016 hineindauerte. Die Route wurde in mehreren Iterationen verfeinert. Zwischenziele wurden gestrichen, um Highlights zu entspannen und Mehrfachübernachtungen zu ermöglichen, ab und zu mal Strecke machen ist bestimmt kein Beinbruch. Eine frühe Übernahme des Wohnmobils wurde ins Auge gefasst, um die Anfahrt des ersten Campgrounds zu erleichtern. Der letzte Campground wurde nur 12 Meilen von der Vermietstation entfernt gewählt, mit Full Hookup, um bei der Rückgabe des Wohnmobils nicht so unter Zeitdruck zu stehen. Zu guter Letzt wurde sogar noch ein Urlaubstag drangehängt, um Disneyland nicht ausgerechnet am Labour Day sondern erst am Tag darauf besuchen zu können.

Im Ergebnis sprangen sogar drei Doppelübernachtungen, zwei Dreifachübernachtungen und eine Vierfachübernachtung heraus. Die Vierfachübernachtung in den Oregon Dunes, um nach der ersten Hälfte der Rundreise mal so richtig abschalten zu können.

Lange Fahrstrecken waren wir gewohnt, auch die Kinder, wir haben jeden Sommer über 1000 Kilometer Anfahrt zu unserer zweiten Heimat – Amrum, Nordseeküste. Die Wassertemperaturen an der Pazifikküste würden auch kein Problem für uns sein, wir baden sonst immer in der Nordsee, da ist das Wasser auch nicht viel wärmer. Sonne, Wind, Sand und Meer würde alles sein, was wir brauchen, ein paar bunte Steine und hohe Bäume dürften natürlich auch gern mit dabei sein. Den Tag ohne 'Amenities' zu verbringen, war auch schon seit vielen Jahren normal für uns, wir haben im Urlaub immer Proviant für den ganzen Tag dabei, erst abends machen wir uns was Warmes. Auch bräuchten wir keine Städte als Etappenziele, mit unseren Kindern würden wir viel mehr Spaß in der Natur haben. Erst ganz am Schluss der Reise würde es für uns alle die zwei Highlights Disneyland und Los Angeles geben, das Wohnmobil würden wir dabei auf dem Campground stehenlassen.

Nach der Landung in Los Angeles würden wir daher am besten gleich am nächsten Morgen unser Wohnmobil übernehmen und raus aus der Stadt, ab in die Natur fahren. Disneyland am Ende der Reise wäre sowieso besser als am Anfang: Wir würden keinen Jetlag mehr am Ende der Reise zu befürchten haben und es wäre zugleich eine tolle Motivation für unsere Jüngste – das 'Dornröschenschloss hinter den sieben Bergen'. angel

Einen Aufenthalt in Las Vegas oder San Francisco hatten wir nicht geplant, irgendwo mussten wir den Rotstift ansetzen. Las Vegas ist sowieso eher was für Große und eignet sich unserer Meinung nach auch nicht wirklich als Etappenziel einer Wohnmobilreise, und San Francisco können wir uns auch mal mit kleinerem Zeitbudget außerhalb der teuren Hauptreisezeit anschauen.

Als Abflugort des Nonstop-Fluges wählten wir nicht MUC sondern FRA. Erstens war dies trotz des Zubringerfluges aus München kurioserweise insgesamt billiger, und zweitens würden wir auf diese Weise in den Genuss kommen, endlich mal mit der 747 – auf der Strecke FRA-LAX – und dem 380er – auf der Strecke LAX-FRA – fliegen zu können. Beim Abflugort MUC wäre es für Hin- und Rückflug jeweils der 340er gewesen. Bei der Flugbuchung haben wir uns übrigens nicht für den empfohlenen Zubringerflug entschieden, sondern für den Flug eine Stunde früher, sonst wäre es in Frankfurt etwas knapp fürs Umsteigen geworden.

Reisepässe für unsere Kinder mussten wir allerdings erst noch beantragen, in den davorliegenden Jahren hatten wir keine Pässe mehr für Urlaubsreisen gebraucht. Wir machen auch nur sehr selten Flugreisen, Langstrecke bis zu unserer USA-Reise überhaupt nicht. Nur ich selbst war schon einmal dienstlich und privat in Nord- und Südamerika unterwegs gewesen.

Keiner von uns hatte jemals ein Wohnmobil von innen gesehen.

Wir waren uns darüber im Klaren, dass für die einzelnen Etappenziele jeweils nur sehr wenig Zeit zur Verfügung stehen würde. An vielen Highlights würden wir auch einfach so vorbeifahren, ohne sie anschauen zu können.

Hätten wir die Reiseroute genau so geplant, wenn wir alle paar Jahre unseren Urlaub in den USA verbringen könnten? Ganz sicher nicht.

Ist es denn absehbar, dass wir alle paar Jahre einen Wohnmobilurlaub in den USA machen können? Nein, ist es leider auch nicht.

Andererseits – die Liste der ausgelassenen Highlights würde sehr lang werden, entsprechend groß vielleicht auch der Wunsch, noch einmal in die USA zurückzukehren. wink

Na dann kann die Reise ja losgehen! Noch ein paar Wochen Zeit, dann werden sich die ersten Buchungsfenster für die staatlichen Campgrounds öffnen.

Unsere Top Location für die Sonnenfinsternis war "The Cove Palisades State Park", und zwar der obere Campground, "Crooked River Campground".

Die Nachfrage nach Campsites in State Parks entlang des Pfades der Totalität war dann aber leider bereits lange vor dem Buchungsstart offenbar extrem hoch gewesen, weshalb sich das Oregon Parks and Recreation Department am 02.11.2016 gezwungen sah, die Buchungsregeln kurzfristig wie folgt zu ändern:

"The state park system accepts reservations nine months in advance, but it would normally be possible to get a reservation for Aug. 21 by booking the maximum 14-night stay on November 7, 2016. Given the expected high demand for sites around the eclipse, and to prevent overbooking that could interfere with other visitors' summer vacation plans, state parks along and near the eclipse path will not accept reservations for Aug. 17-21, 2017 until November 17, 2016. This is ten days after OPRD's standard rolling nine month reservation window would normally allow a camper to make a long reservation. On Nov. 17, 2016, the normal rolling nine month window will resume for all sites that accept reservations at parks along and near the eclipse path."

Am Buchungstag, dem 17.11.2016, hatten wir dann leider kein Glück.

Wir saßen morgens kurz vor 9 Uhr zu dritt an verschiedenen Rechnern mit jeweils vielen vorbereiteten Fenstern, verkleinert jeweils auf den "Book these dates now" Button. Wir hatten mehrere Sites ausgewählt, es würden auch alle Sites im Moment der Öffnung des Buchungsfensters garantiert noch frei sein, da ja bestehende Mehrtagesreservierungen nicht über den 16.08.2017 hinausgehen konnten. Es war ein großer Nervenkitzel: Feuchte Hände, letzter Blick auf die Funkuhr, dann, 15 Sekunden vor Buchungsstart, haben wir das wilde Klicken angefangen und erst nach 09.01 Uhr nachgeschaut, was uns ins Netz gegangen ist. Leider war kein einziger Klick erfolgreich gewesen. Es war der gesamte State Park sofort ausgebucht gewesen, sowohl der obere Campground als auch der untere Campground, und zwar wirklich restlos bis auf die letzte Campsite, und auch innerhalb der nächsten Minuten und auch der nächsten Stunden wurden keine Sites wieder frei. Damit hatten wir echt nicht gerechnet gehabt. Es war offensichtlich ein Sondereffekt durch die totale Sonnenfinsternis, der alles in den Schatten stellte, was bis dahin über so beliebte Reiseziele wie Yosemite oder Pazifikküste zu Peak-Zeiten bekannt geworden war. Ich werde bis heute das Gefühl nicht los, dass da nicht nur Urlauber, sondern auch professionelle Reiseveranstalter am Werk waren. angry

Es würde zwar noch im Februar 2017 die Chance auf ein paar Forest Service Campgrounds geben, aber die Location am Cove Palisades State Park erschien uns doch deutlich attraktiver wegen der zu erwartenden Panoramasicht auf die Kaskadenkette. Aber gut, der anvisierte State Park war ja nun mal ausgebucht, zumindest für die wichtige Übernachtung zum 21.08.2017, dem Tag der totalen Sonnenfinsternis.

Nach einigen Telefonaten mit diversen privaten Anbietern bekam ich einen Hinweis auf einen extra für die Sonnenfinsternis geplanten RV-Parkplatz der City of Culver, südlich von Madras.

Ich rief sofort dort an und führte ein sehr nettes persönliches Gespräch mit Donna McCormack, die die Planungsarbeiten der City of Culver koordinierte. Ich habe sofort reserviert, Preise standen zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht fest. Wir alle waren erleichtert, dass die wichtigste Übernachtung unserer Reise nun gesichert war. laugh

Die Buchung der übrigen Campgrounds war dann nur noch eine Sache des geschickten Zeitmanagements. Einfach war es natürlich nicht, sich immer genau zur Buchungszeit ungestört vor einem Rechner zu befinden, aber wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.

Nach Abschluss der Buchungsphase begann dann der erholsame Teil der Reisevorbereitung, der im vorabendlichen Packen unseres Reisegepäcks gipfelte. Etwas spannend war noch einmal das Heraussuchen des fehlenden Camping-Equipments und das Zusammenstellen der Einkaufsliste für den Walmart Pickup. Für mich persönlich waren es natürlich auch die fotografischen Herausforderungen, die mich in den Bann gezogen hatten und denen ich mit Ungeduld entgegenfieberte. smiley

Viele Grüße
Alex
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Reisebericht totale Sonnenfinsternis

gafa
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Beigetreten: 30.07.2010 - 19:24
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RE: Vorwort (Achtung! Lang!)

Servus Alex,

mit Genuss habe ich gerade Dein Vorwort gelesen und mich an die Sonnenfinsternis 2011 in der Mittagspause auf der Dachterasse im Büro in Schwabing erinnert. Alles total Easy. Was da nicht so draus werden kann wenn die Gelegenheit verpaßt wurde.

Ich freu mich schon sehr auf die Fortsetzung Deines Berichtes. Sind bei der Tour dann eigentlich alle Kids dabei gewesen oder nur die zwei kleineren?

Liebe Grüße
Gabi

Scout Womo-Abenteuer.de

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Pirat
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Beigetreten: 21.10.2016 - 00:41
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RE: Vorwort (Achtung! Lang!)

Hallo Gabi,

du hast Recht. Ohne diese damals verpasste Gelegenheit hätten wir wohl nie erfahren, was für eine Bereicherung fürs Leben eine Wohnmobilreise darstellen kann.

Die Sonnenfinsternis 2011 war im Vergleich zur totalen von 1999 wirklich easy zu beobachten, leider war es nur eine partielle. We wanted the real thing. laugh

Bei der Tour waren wir nur zu fünft. Unsere ganz Große steckte im letzten Sommer mitten in ihren Hochzeitsvorbereitungen. heart

Viele Grüße
Alex
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Reisebericht totale Sonnenfinsternis

jutta
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Beigetreten: 12.11.2011 - 20:58
Beiträge: 71
RE: Vorwort (Achtung! Lang!)

Wow !   Was für ein Vorwort !

jutta

ksmeyer
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Beigetreten: 27.12.2015 - 14:44
Beiträge: 120
RE: Vorwort (Achtung! Lang!)

Hallo Alex,

die Sofi 2017 hätten wir auch gern erlebt. Dafür hätten wir von Niedersachsen nach NRW umziehen müssen - wegen der fehlenden Ferien hier. Das war uns dafür dann doch zu aufwändig.

Ich bin schon gespannt auf Eure Route und die Erlebnisse.

Und danke für die Sofi Termine - vielleicht passt ja der 02.08.2027 bei uns. Die Ferientermine  gibt es ja noch nicht.

Klaus

baesch
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Beigetreten: 25.07.2017 - 13:09
Beiträge: 116
RE: Vorwort (Achtung! Lang!)

Hallo Alex

Na dann bin ich gespannt auf den Bericht zu diesem genialen Vorwort. laugh

Auch ich bin damals aus der Schweiz extra nach Ulm gereist für die Totale Finsternis und musste mich mit Wolken begnügen crying Aber leider ist mir die geniale Idee von euch damals nicht gekommen.

 

Lieber Gruss Lukas

Esthi71
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Beigetreten: 31.12.2013 - 11:44
Beiträge: 1484
RE: Vorwort (Achtung! Lang!)

Hallo Alex

Ich bin auch dabei.... 

Habe ich es überlesen oder seid ihr mit allen vier Kindern unterwegs?

Liebe Grüsse auch aus der Schweiz

Esther

Pirat
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Beigetreten: 21.10.2016 - 00:41
Beiträge: 432
RE: Vorwort (Achtung! Lang!)

Hallo Esther,

wir waren bei der Tour ohne unsere älteste Tochter unterwegs, die im letzten Sommer mitten in ihren Hochzeitsvorbereitungen steckte. heart smiley

Viele Grüße
Alex
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Reisebericht totale Sonnenfinsternis