Wir sind ein älteres Paar aus der Schweiz, beide über 60, mit viel Reiseerfahrung. Wir besuchten schon mehrmals die USA: In den 90er Jahren stand Kalifornien (Sequoia National Park, LA, SF, Westcoast) und New York auf dem Programm.
Mit dem Womo waren wir 2016 drei Wochen im Südwesten und besuchten damals die grossen Parks Grand Canyon, Bryce, Zion, Arches, Mesa Verde, Saguaro sowie Natural Bridges, Kodachrome Basin S.P., Monument Valley, Upper Antelope Canyon und andere Highlights.
Diesmal dauert die Reise fast 50 Tage. Da wir beide inzwischen pensioniert sind, geniessen wir es, länger unterwegs sein zu können. Wir möchten im Herbst dieses Jahres Orte besuchen, die wir noch nicht kennen und von denen wir schon lange träumen. Schwerpunkte dieser Reise sind der Yellowstone, Devils Tower und Mt. Rushmore, dann der Petrified Forest und, falls machbar, die Bisti Badlands. Dann Santa Fé, Albuquerque, White Sands, eventuell (noch einmal) der Saguaro N.P. und, falls möglich, Organ Pipe N.M. dann weiter nach Kalifornien zum Joshua Tree N-P. weiter die Westküste rauf, zum Yosemite N.P. und zu guter Letzt zum Endpunkt San Francisco.
Wir fliegen nach Salt Lake City, nehmen dort am 16.9.25 bei Cruise America unser C21-Motorhome in Empfang und geben es am 26.10.25 in San Francisco wieder ab. Die letzte Woche verbringen wir ohne Womo in SF und Umgebung.
Mit dem Startpunkt Salt Lake City liegt der Yellowstone beim Start bereits in Reichweite... Im Yellowstone haben wir bereits 5 Übernachtungen in drei verschiedenen Campgrounds gebucht, nämlich vom 20.9. bis 23.9. im Madison Campground, vom 23.9. bis 24.9. im Fishing Bridge Campground und vom 24. - 25.9. im Mammoth Campground.
Am Schluss haben wir drei Nächte vom 18.10. - 21.10. beim Yosemite N.P. gebucht (gleich ausserhalb der Parkgrenze im Indian Flat RV Park).
Die Reise haben wir ab mitte September bis anfangs November geplant, da wir glauben, dass in dieser Zeit die Besucherströme im Yellowstone u. Yosemite nicht mehr ganz so arg sind und das Klima noch ok ist.
Bei der Route sind wir speziell unsicher ab Denver südwärts Richtung Santa Fé bzw. Petrified Forest. Ich wäre euch um Hinweise dankbar, welche der folgenden Routen-Alternativen am besten ist:
- Denver, dann z.B. über Black Canyon o.t. Gunnison zum Petrified Forest und dann von dort über die Bisti Badlands nach Santa Fé/Albuquerque
- ODER von Denver direkt südwärts nach Santa Fé, von dort über die Bisti Badlands zum Petrified Forest und wieder zurück nach Santa Fé und weiter zum White Sands
- ODER sind diese Routenvorstellungen unrealistisch und gäbe es bessere Routen?
Weitere Unsicherheiten:
- Sind Bisti Badlands und Organ Pipes N.M. überhaupt empfehlenswert mit einem Womo?
- Nehmen wir uns mit den Strecken/Tagesetappen zu viel vor?
Herzlichen Dank für eure Unterstützung!!
Check-out Holiday Inn SLC
Ü (=Übernachten) bei SLC
Check-in Fishing Bridge
Check-in Mammoth
Check-out Mammoth
Ü: unterwegs
Womo räumen
Hallo Komodo
Mir wäre deine Reise ab dem Yellowstone bis zum Joshua Tree (danach kenne ich die Regionen gar nicht mehr) zu stressig. Es sind sehr viele Highlights drin aber es fehlt irgendwie die Zeit diese auch zu geniessen. Da du bis auf Petrified Forest und Bisti Badlands keine Doppelübernachtungen hast. Zudem fährst du an vielen kleineren Highlights vorbei oder hast dann noch weniger Zeit. Bs. Mesa Verde National Park, "Great Sand Dunes National Park", Bandelier National Monument, Chiricahua National Monument etc.
Zudem musst du den Canyon o.t. Gunnison im Auge behalten. Der ist im Moment aufgrund Waldbrände geschlossen.
Wir waren im 2019 im Organ Pipe National Monument. Meiner Meinung nach braucht es mind es 2 Übernachtungen vor Ort, um auch den Ajo Drive gemütlich fahren und erwandern zu können. Das ist auch der einzige der mit dem Wohnmobil empfohlen wird. Bei den anderen Drive's wurde uns im Visitor Center gesagt, dass es 4x4 braucht. Da ich mittlerweile die Region um Tucson auch kenne, denke ich, dass du für die Kakteen nicht extra dort rausfahren musst.
Ich persönlich würde die Schleife über Devils Tower, Mount Rushmore und Denver streichen und die gewonnene Zeit Richtung Süden investieren. Albuquerque würde ich zwecks Natur auch auslassen und dafür in der Region noch den Bandelier NM mitnehmen.
Wir fuhren vor 2 Jahren eine ähnliche Runde und hatten auch ähnlich viel Zeit. Die Reise ist aktuell nur auf Polarsteps dokumentiert aber vielleicht kannst du dich dort auch noch etwas inspirieren. https://www.polarsteps.com/Danielstrassmann/8341925-rahel-dani-in-nordam...
Gruss
Dani
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unsere Reisen in den Staaten
Hallo Komodo,
Ich stimme Dani teilweise zu, teilweise nicht
Ich würde Devils Tower und Mount Rushmore definitiv nicht weglassen! Die Ecke ist doch etwas abgelegen und kann man schwer mit sonstigen "Standardrouten" verbinden. Ich würde deshalb empfehlen es drin zu lassen.
Zu der Route ab Denver südlich Richtung Joshua Tree stimme ich Dani zu - irgendwie scheint das nicht ganz rund zu sein. Ich persönlich würde die Städte weglassen und den Fokus auf die Parks legen zB Canyon de Chelly, Mesa Verde, Million Dollar Highway nach Silverton, Fahrt durch die den Osten Arizonas zB Gila Ntl. Forest, Apache Ntl. Forest war besonders landschaftlich sehr schön, Übernachtung auf dem City of Rocks State Park, ... auf dem Weg von Tucson nach Joshua Tree NP liegt auch noch der Picacho Peak.
Ich persönlich würde den Aufenthalt in SFO deutlich verkürzen zugunsten der o.g. Region südlich von Denver.
Zu deine ganz konkreten Fragen konnte ich dir jetzt leider nicht so recht antworten.
Gruß
Rebecca
Hallo Dani,
nur kurz zu deiner Information. Am 9.10. ist in Albuquerque das große, jährliche Ballonfestival. Falls du Interesse (und Zeit) hast....
Gruß Monika
Liebe Grüße Monika
Wenn nicht jetzt - wann dann.....