RE: 1. Wo-Mo-Fahrt, Planung für 2016, 2 Erwachsene mit Kind (dan
Hallo Andrea,
meistens ist die erste Rotenidee, die wir hier zu sehen bekommen, eine sehr große Route mit vielen langen Fahrtagen, was zunächst deutlich unterschätzt wurde. Eure Routenvarianten dagegen sind eine Ausnahme, da bleibt sogar aus unserer Sicht noch Luft für etwas mehr.
Das 4-jährige Kind habe ich in dieser Aussage bereits berücksichtigt. Wenn Ihr eine gute Verteilung zwischen Fahrtagen und Tagen mit Unternehmungen macht, "dürft" Ihr problemlos auch mal einen Fahrtag mit 150-200mls einplanen. Am Tag danach sollte dann aber nicht oder nur ganz wenig gefahren werden.
Als groben Anhaltswert: eine 1000mls-Route in 3 Wochen ist superentspannt. Eine 1500mls-Route ist für Eure Familie völlig in Ordnung. Eine 2000mls-Route ist machbar, aber im Sinne von viel Zeit außerhalb des Fahrzeugs verbringen nicht mehr zu empfehlen.
Und zum Fahren mit Womo: das ist wirklich überhaupt kein Problem, unzählige Ersttäter bestätigen das. Viel Spaß beim Schmökern in unseren Reiseberichten, hier werdet Ihr genug Anregungen finden, um zu genaueren Plänen zu kommen!
RE: 1. Wo-Mo-Fahrt, Planung für 2016, 2 Erwachsene mit Kind (dan
Danke für Eure Antworten, das hilft mir sehr
@ Ulli (Wolfsspur): Die FAQs habe ich natürlich schon gelesen, auch die Hinweise zu den Fahrtzeiten pro Tag hatte ich mir gleich raus kopiert. Trotzdem schön, dass nochmal bestätigt zu bekommen. Doppelübernachtungen haben wir einige geplant. Ich habe soviel auf der Liste, dass ich locker noch weitere 3 Wochen füllen könnte. Aber das kennt ihr ja
@ Uli: Danke, ich freue mich, das so nochmal bestätigt zu bekommen. Wir sind bei beiden Varianten ja unter 1.000 Meilen, das müsste dann also passen. Allerdings ist nicht zu unterschätzen auch noch deie Fahrzeit an dem jeweiligen Ort. Wir werden wohl jeden Tag das Wo-Mo bewegen müssen zu den einzelnen Spots und auch das summiert sich dann noch auf insgesamt eine ganze Menge.
@ Gabi (Gafa): Danke, habe gestern Nacht noch die Reiseberichte gelesen, die Du mir verlinkt hattest. Da sind auch noch so einige Tipps dabei, die ich gut brauchen kann. Eigentlich wollte ich mal wieder "nur kurz rein gucken" und dann war es doch wieder 1.00, bevor ich das iPad aus der Hand gelegt habe Eine Kraxe hatten wir auf den beiden Madeira-Besuchen auch dabei, aber Mira hat sie nie besonders gemocht und wollte bereits nach relativ kurzer Zeit wieder raus. Insofern ist das Wandern für uns noch ein großes Fragezeichen, da ich sie nicht so lange auf dem Arm tragen kann. Noch ist sie ziemlich lauffaul (2,8 Jahre), aber bis nächstes Jahr ist noch soviel Zeit.
@ Sonja: Wenn es NUR nach mir gehen würde, dass wäre eine Route an und nach Vegas auch meine erste Wahl. Der Südwesten ist einfach das Größte für mich und in der Gegend zwischen Page, Arches, Torry und Bryce habe ich irgendwo mein Herz verloren. Aber es geht ja nicht nur nach mir, sondern auch nach unserer Tochter, und ich befürchte einfach, das wird zuviel für sie. Da ist sie mit ihren dann knapp 4 Jahren bestimmt überfordert. Ich weiß selbst noch von vergangenen Touren, die wir noch ohne Kind gemacht haben, dass irgendwann der Speicher voll war und ich nichts mehr aufnehmen konnte. Deswegen schiebe ich das noch ein bisschen nach hinten. Und habe die ganz leise Hoffnung, dass - wenn nächstes Jahr alles gut geht und es ihr gefällt - vielleicht 2017 das anpacken können. Ach ja, und übrigens, meinen Mann vergesse ich natürlich auch nicht Er mag auch den Südwesten und ihn zieht es dort sicherlich auch nochmal hin, aber ich glaube, die Kalifornien-Route reizt ihn am meisten. Und für ihn ist der Urlaub am ehesten dann ein Urlaub, wenn unsere kleine Maus entspannt ist und Spaß hat.
Was meint ihr? Ist Mai auch schon OK für die Kalifornien-Route über Lake Tahoe und die Sierra oder sollte man dann doch besser in den Juni gehen?
RE: 1. Wo-Mo-Fahrt, Planung für 2016, 2 Erwachsene mit Kind (dan
Hallo Andrea,
der Mai an sich ist schon ein guter Monat, allerdings liegt der Lake Tahoe und die Ziele entlang der Sierra häufig doch sehr hoch so dass die Wahrscheinlichkeit noch auf Schnee zu treffen recht hoch liegt würde daher persönlich den Juni vorziehen auch weil dann alles schön grünt und blüht, wie auch die Temperaturen angenehmer sind.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
RE: 1. Wo-Mo-Fahrt, Planung für 2016, 2 Erwachsene mit Kind (dan
Hallo Andrea
Wir waren letzten Herbst mit Kindern im ähnlichen Alter unterwegs und mit genügend Zeit liess sich bereits einiges unternehmen. Ein paar Ideen findest du vielleicht in unserem Reisebericht. In diesem Alter machen die Kinder meist noch eine schöne Entwicklung durch, was die Lauffreudigkeit anbelangt und langweilig wird's auch nicht. Mach Dir nicht zuviel Gedanken!
Betr. Route möchte ich doch nochmals die Südwest-Runde, die Du angedacht hast, ins Gespräch bringen. Dort ist es nämlich für Kinder unglaublich abwechslungsreich: Zion und Bryce mit Shuttlebus erkunden. Junior Ranger Programm in den NP/SP / Klettern in Steinen und Felsen und geniale CGs...
Aber klar, die Vorlieben sind unterschiedlich und ich will dich nicht verunsichern!
RE: 1. Wo-Mo-Fahrt, Planung für 2016, 2 Erwachsene mit Kind (dan
Hallo Yvonne,
ich lese mich gerade durch Deinen Reisebericht, ein Traum - soviel Zeit werden wir leider nie haben! Mehr als 3 Wochen lassen unsere Chefs uns nicht gehen und Elternzeit gab es für meinen Mann leider auch nicht.
Wie habt ihr das denn auf den Wanderungen mit den Jungs gemacht, wenn sie nicht mehr konnten? Einfach auf dem Arm (habe ich auf einigen Fotos gesehen) oder hattet ihr eine Tragehilfe?
Ab welchem Alter können die Kids denn beim Junior Ranger Programm teilnehmen?
War es für Dich und Deinen Mann nicht "komisch", die Wanderungen einzeln zu unternehmen? Ich glaube, ich würde mich irgendwie verloren fühlen und hätte wohl auch Sorge, wenn einem was passiert und dann keiner da ist. Andererseits würden sonst zuviele Wanderungen hinten runter fallen, weil das einfach mit Kids noch nicht geht. Den Observation Trail im Zion und den Panorama Trail im Yosemite sind wir auch schon gelaufen, damals allerdings noch ohne Kind.
@ Alle:
Da es hier doch einige Stimmen für den Südwesten gibt, habe ich mir über die Tour auch nochmal Gedanken gehabt. Ich könnte mich hier Monate aufhalten, alleine schon in der Gegend um Escalante und Moab und Page gibt es ja so unglaublich viel zu sehen und zu machen. Aber ich will nicht übertreiben, deswegen müssen einige Sachen hinten runter fallen, so auch Canyonlands etc. Mir blutet das Herz, aber man kann nicht alles haben und ich will absolut nicht zuviel rein packen.
Start
Ziel
Meilen
Las Vegas
Valley of Fire
49
Valley of Fire
Zion
152
Zion
Red Canyon/Bryce
70
Bryce
Escalante
56
Escalante
Torrey
64
Torrey
Goblin Valley /LWHC
80
Goblin Valley
Moab
100
Moab
Natural Bridges
120
Natural Bridges
Valley of the Gods
53
Valley of the Gods
Page
155
Page
GC
109
GC
Kingman
195
Kingman
Las Vegas
104
Summe
1307
1.) Passt Mai für diese Tour, sowohl für die heißen Gegenden (VOF) als auch für die hoch gelegenen (Bryce, Torrey)? Oder ist September besser?
2.) Die Gesamtfahrtstrecke ist ja nun doch deutlich länger. Haut das noch hin oder ist das nun too much? Es kommen ja noch Meilen an den einzelnen Orten dazu. Das summiert sich schnell. Und ich habe im Moment auch kein Gefühl, wie schnell man in der Gegend mit einem Wohnmobil voran kommt.
3.) 3 lange Fahrttage sind da mit Meilen von um die 150 bzw. 190. Klappt das oder ist das zuviel?
Danke nochmal für Euren Input!
LG
Andrea
PS: Kann jemand oben den Threadtitel noch ergänzen um "oder durch den Südwesten"? Ich habe das nicht hin bekommen.(erl. Trakki)
RE: 1. Wo-Mo-Fahrt, Planung 2016, 2 Erw. + Kind (dann ca. 3,8 Ja
Hallo Andrea,
ich hätte keine Bedenken, die Tour im Mai in drei Wochen so zu fahren, auch nicht mit kleinem Kind. Einzig durch das Valley of the Gods würde ich mit dem Womo nicht fahren wollen (obwohl dort angeblich auch schon Womos gesehen wurden...), der Moki Dugway ist aber kein Problem.
Mit dem Junior Ranger Programm dürfte es mit drei, knapp vier Jahren noch schwierig sein. Fragen kostet aber nichts, manchmal gibt es in den NPs schon ganz einfache Heftchen und Aufgaben für Kleinere. Allein Müll einzusammeln hat unser damals Fünfjähriger mit unglaublichem Ehrgeiz gemacht... Das hat ihn die ganze lange Wanderung bei Laune gehalten.
Du machst dir unglaublich viele Sorgen um die eventuelle Langeweile eures Kindes. Dabei schreibst du von zahlreichen Urlauben, die ihr mit eurer Kleinen schon gemacht habt. Wie war es denn da für sie? Auch wenn sie da noch kleiner war, so merkt man doch, ob man ein Kind hat, das sich gerne dauerbespaßen lässt oder auch mal eine Weile mit sich selbst klar kommt.
Unsere Kids haben die Reisen im Südwesten geliebt (der Kleine liebt das immer noch, der Große geht nicht mehr mit). Der Kleine war auf der ersten Womo Reise mit fünf Jahren mit Sand, Steinchen, Stöckchen und Dreck immer oberglücklich. Wenn er dann noch auf den ganz großen Steinen klettern durfte, war das die Krönung des Tages. Ich hab noch in keinem Bericht gelesen, dass sich eines der Kinder ganz furchtbar gelangweilt hätte.
Mach dir keine Sorgen, das klappt schon!
Die Länge ist auch absolut machbar, aber wenn du sehr große Bedenken hast und lieber weniger fahren möchtest, kannst du eigentlich nur den Schlenker nach Moab weg lassen. Das halte ich aber nicht für erforderlich.
Mache dir doch am Besten mal eine taggenaue Tabelle, schreib dir auf, was ihr an den einzelnen Tagen vorhabt, ob ihr ein Ziel am frühen Nachmittag oder erst später erreicht, etc.... Dann siehst du ganz gut, wieviel Spielraum, bzw. Spielzeit bleibt und kannst entscheiden, ob ihr euch besser fühlt, wenn ihr eine kürzere Tour fahrt.
RE: 1. Wo-Mo-Fahrt, Planung 2016, 2 Erw. + Kind (dann ca. 3,8 Ja
Hallo Elli,
danke für Dein ausführliches Feedback.
Unsere bisherigen Urlaube waren nach Madeira, Malle, Gran Canaria und Florida. Unser letzter Urlaub in Florida war komplett nach unserem Kind ausgerichtet und ich möchte eigentlich im nächsten Urlaub auch ein bisschen was mehr davon haben. Und das bedeutet Natur, wandern, Stille, mal Ruhe vor Ort etc. Jetzt in Florida war es Highlife und Klimbim in Florida, Theme Parks, Downtown Disney, Schwimmen im Pool, Spielplätze etc. Nächstes Jahr wird es dann was ganz anderes. In diesem Urlaub hatte ich jedoch das Gefühl, dass sie sich ein bisschen schwer getan hat mit den Hotelwechseln (auch wenn es nur 3 waren). Sie fand es auf der einen Seite ganz spannend, aber nachts im neuen Bett hat sie dann im Schlaf oft gerufen "Will aber nach Hause fahren". Das und die Empfehlung von Freunden, die das schon seit 25 Jahren machen und dieses Forum hier, haben uns dann doch darauf gebracht, es endlich mal mit einem Wohnmobil zu versuchen.
Ich habe mit meinem Mann heute lange über den Karten gebrütet. Ihm ist das Ziel eigentlich egal, er hat nur 2 Wünsche: Zum einen möchte er keine megalangen-Fahrtstrecken haben und zum anderen möchte er gerne so oft wie möglich mehrere Tage an einem Ort sein, mal die Seele baumeln lassen und ein bisschen baden gehen oder nur eine Runde mit der Kleinen spielen etc. Wir wissen ja auch noch nicht, wie wir mit allem Drumherum ums Wohnmobil klarkommen und daher möglichst entspannt planen. Gerne Südwesten, also habe ich mir hierzu auch mal Gedanken gemacht um die Route und mit dieser hier könnte er sich sehr anfreunden:
(Mist, jetzt kann ich keine Tabellen mehr einfügen, warum auch immer. Gestern ging es noch).
Las Vegas - Valley of Fire, 48 Meilen
Valley of Fire - Cedar Breaks, 175 Meilen
Cedar Breaks - Bryce, 57 Meilen
Bryce - Kodachrome, 23 Meilen
Kodachrome - Page, 170 Meilen
Page - Zion, 116 Meilen
Zion - St. George, 41 Meilen
St. George - Las Vegas, 120 Meilen
Summe: 750 (plus die Fahrten vor Ort)
Der 170 Meilen Tag gefällt mir noch nicht, aber das wir sehr großzügig geplant haben, können wir hier ggfs. noch einen Stopp einbauen.
Hallo Andrea,
meistens ist die erste Rotenidee, die wir hier zu sehen bekommen, eine sehr große Route mit vielen langen Fahrtagen, was zunächst deutlich unterschätzt wurde. Eure Routenvarianten dagegen sind eine Ausnahme, da bleibt sogar aus unserer Sicht noch Luft für etwas mehr.
Das 4-jährige Kind habe ich in dieser Aussage bereits berücksichtigt. Wenn Ihr eine gute Verteilung zwischen Fahrtagen und Tagen mit Unternehmungen macht, "dürft" Ihr problemlos auch mal einen Fahrtag mit 150-200mls einplanen. Am Tag danach sollte dann aber nicht oder nur ganz wenig gefahren werden.
Als groben Anhaltswert: eine 1000mls-Route in 3 Wochen ist superentspannt. Eine 1500mls-Route ist für Eure Familie völlig in Ordnung. Eine 2000mls-Route ist machbar, aber im Sinne von viel Zeit außerhalb des Fahrzeugs verbringen nicht mehr zu empfehlen.
Und zum Fahren mit Womo: das ist wirklich überhaupt kein Problem, unzählige Ersttäter bestätigen das. Viel Spaß beim Schmökern in unseren Reiseberichten, hier werdet Ihr genug Anregungen finden, um zu genaueren Plänen zu kommen!
Liebe Grüße
Uli
@Uli
Ein Traum diese Antwort und Zusammenfassung. Meine Hochachtung!
Liebe Grüße aus Berlin,
Thomas
Locker bleiben, Ball flach halten dann wird es ein perfekter Womourlaub
Hallo Andrea,
hallo Anja,
um Euch ein besseres Gefühl bzgl. ist das unserem Kind nicht zu fad zu geben möchte ich Euch folgende Reisebericht empfehlen
- " Ich will Pommes Tour" von Michaela und Ihre Anschlußtour "Ich möchte Pommes" als Planung.
- "In der Kraxe durch den wilden Westen" von Simone
- "Vier Wasserratten im Südwesten" von Mike
Es gibt natürlich noch viele mehr aber da könnt Ihr dann ja selber die für Euch interesannten auswählen.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Danke für Eure Antworten, das hilft mir sehr
@ Ulli (Wolfsspur): Die FAQs habe ich natürlich schon gelesen, auch die Hinweise zu den Fahrtzeiten pro Tag hatte ich mir gleich raus kopiert. Trotzdem schön, dass nochmal bestätigt zu bekommen. Doppelübernachtungen haben wir einige geplant. Ich habe soviel auf der Liste, dass ich locker noch weitere 3 Wochen füllen könnte. Aber das kennt ihr ja
@ Uli: Danke, ich freue mich, das so nochmal bestätigt zu bekommen. Wir sind bei beiden Varianten ja unter 1.000 Meilen, das müsste dann also passen. Allerdings ist nicht zu unterschätzen auch noch deie Fahrzeit an dem jeweiligen Ort. Wir werden wohl jeden Tag das Wo-Mo bewegen müssen zu den einzelnen Spots und auch das summiert sich dann noch auf insgesamt eine ganze Menge.
@ Gabi (Gafa): Danke, habe gestern Nacht noch die Reiseberichte gelesen, die Du mir verlinkt hattest. Da sind auch noch so einige Tipps dabei, die ich gut brauchen kann. Eigentlich wollte ich mal wieder "nur kurz rein gucken" und dann war es doch wieder 1.00, bevor ich das iPad aus der Hand gelegt habe Eine Kraxe hatten wir auf den beiden Madeira-Besuchen auch dabei, aber Mira hat sie nie besonders gemocht und wollte bereits nach relativ kurzer Zeit wieder raus. Insofern ist das Wandern für uns noch ein großes Fragezeichen, da ich sie nicht so lange auf dem Arm tragen kann. Noch ist sie ziemlich lauffaul (2,8 Jahre), aber bis nächstes Jahr ist noch soviel Zeit.
@ Sonja: Wenn es NUR nach mir gehen würde, dass wäre eine Route an und nach Vegas auch meine erste Wahl. Der Südwesten ist einfach das Größte für mich und in der Gegend zwischen Page, Arches, Torry und Bryce habe ich irgendwo mein Herz verloren. Aber es geht ja nicht nur nach mir, sondern auch nach unserer Tochter, und ich befürchte einfach, das wird zuviel für sie. Da ist sie mit ihren dann knapp 4 Jahren bestimmt überfordert. Ich weiß selbst noch von vergangenen Touren, die wir noch ohne Kind gemacht haben, dass irgendwann der Speicher voll war und ich nichts mehr aufnehmen konnte. Deswegen schiebe ich das noch ein bisschen nach hinten. Und habe die ganz leise Hoffnung, dass - wenn nächstes Jahr alles gut geht und es ihr gefällt - vielleicht 2017 das anpacken können. Ach ja, und übrigens, meinen Mann vergesse ich natürlich auch nicht Er mag auch den Südwesten und ihn zieht es dort sicherlich auch nochmal hin, aber ich glaube, die Kalifornien-Route reizt ihn am meisten. Und für ihn ist der Urlaub am ehesten dann ein Urlaub, wenn unsere kleine Maus entspannt ist und Spaß hat.
Was meint ihr? Ist Mai auch schon OK für die Kalifornien-Route über Lake Tahoe und die Sierra oder sollte man dann doch besser in den Juni gehen?
LG
Andrea
Hallo Andrea,
der Mai an sich ist schon ein guter Monat, allerdings liegt der Lake Tahoe und die Ziele entlang der Sierra häufig doch sehr hoch so dass die Wahrscheinlichkeit noch auf Schnee zu treffen recht hoch liegt würde daher persönlich den Juni vorziehen auch weil dann alles schön grünt und blüht, wie auch die Temperaturen angenehmer sind.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo Andrea
Wir waren letzten Herbst mit Kindern im ähnlichen Alter unterwegs und mit genügend Zeit liess sich bereits einiges unternehmen. Ein paar Ideen findest du vielleicht in unserem Reisebericht. In diesem Alter machen die Kinder meist noch eine schöne Entwicklung durch, was die Lauffreudigkeit anbelangt und langweilig wird's auch nicht. Mach Dir nicht zuviel Gedanken!
Betr. Route möchte ich doch nochmals die Südwest-Runde, die Du angedacht hast, ins Gespräch bringen. Dort ist es nämlich für Kinder unglaublich abwechslungsreich: Zion und Bryce mit Shuttlebus erkunden. Junior Ranger Programm in den NP/SP / Klettern in Steinen und Felsen und geniale CGs...
Aber klar, die Vorlieben sind unterschiedlich und ich will dich nicht verunsichern!
Gruss Yvonne
Reiseberichte 2014/2016, 2018 (Planung)
Hallo Yvonne,
ich lese mich gerade durch Deinen Reisebericht, ein Traum - soviel Zeit werden wir leider nie haben! Mehr als 3 Wochen lassen unsere Chefs uns nicht gehen und Elternzeit gab es für meinen Mann leider auch nicht.
Wie habt ihr das denn auf den Wanderungen mit den Jungs gemacht, wenn sie nicht mehr konnten? Einfach auf dem Arm (habe ich auf einigen Fotos gesehen) oder hattet ihr eine Tragehilfe?
Ab welchem Alter können die Kids denn beim Junior Ranger Programm teilnehmen?
War es für Dich und Deinen Mann nicht "komisch", die Wanderungen einzeln zu unternehmen? Ich glaube, ich würde mich irgendwie verloren fühlen und hätte wohl auch Sorge, wenn einem was passiert und dann keiner da ist. Andererseits würden sonst zuviele Wanderungen hinten runter fallen, weil das einfach mit Kids noch nicht geht. Den Observation Trail im Zion und den Panorama Trail im Yosemite sind wir auch schon gelaufen, damals allerdings noch ohne Kind.
@ Alle:
Da es hier doch einige Stimmen für den Südwesten gibt, habe ich mir über die Tour auch nochmal Gedanken gehabt. Ich könnte mich hier Monate aufhalten, alleine schon in der Gegend um Escalante und Moab und Page gibt es ja so unglaublich viel zu sehen und zu machen. Aber ich will nicht übertreiben, deswegen müssen einige Sachen hinten runter fallen, so auch Canyonlands etc. Mir blutet das Herz, aber man kann nicht alles haben und ich will absolut nicht zuviel rein packen.
1.) Passt Mai für diese Tour, sowohl für die heißen Gegenden (VOF) als auch für die hoch gelegenen (Bryce, Torrey)? Oder ist September besser?
2.) Die Gesamtfahrtstrecke ist ja nun doch deutlich länger. Haut das noch hin oder ist das nun too much? Es kommen ja noch Meilen an den einzelnen Orten dazu. Das summiert sich schnell. Und ich habe im Moment auch kein Gefühl, wie schnell man in der Gegend mit einem Wohnmobil voran kommt.
3.) 3 lange Fahrttage sind da mit Meilen von um die 150 bzw. 190. Klappt das oder ist das zuviel?
Danke nochmal für Euren Input!
LG
Andrea
PS: Kann jemand oben den Threadtitel noch ergänzen um "oder durch den Südwesten"? Ich habe das nicht hin bekommen.(erl. Trakki)
Hallo Andrea,
ich hätte keine Bedenken, die Tour im Mai in drei Wochen so zu fahren, auch nicht mit kleinem Kind. Einzig durch das Valley of the Gods würde ich mit dem Womo nicht fahren wollen (obwohl dort angeblich auch schon Womos gesehen wurden...), der Moki Dugway ist aber kein Problem.
Mit dem Junior Ranger Programm dürfte es mit drei, knapp vier Jahren noch schwierig sein. Fragen kostet aber nichts, manchmal gibt es in den NPs schon ganz einfache Heftchen und Aufgaben für Kleinere. Allein Müll einzusammeln hat unser damals Fünfjähriger mit unglaublichem Ehrgeiz gemacht... Das hat ihn die ganze lange Wanderung bei Laune gehalten.
Du machst dir unglaublich viele Sorgen um die eventuelle Langeweile eures Kindes. Dabei schreibst du von zahlreichen Urlauben, die ihr mit eurer Kleinen schon gemacht habt. Wie war es denn da für sie? Auch wenn sie da noch kleiner war, so merkt man doch, ob man ein Kind hat, das sich gerne dauerbespaßen lässt oder auch mal eine Weile mit sich selbst klar kommt.
Unsere Kids haben die Reisen im Südwesten geliebt (der Kleine liebt das immer noch, der Große geht nicht mehr mit). Der Kleine war auf der ersten Womo Reise mit fünf Jahren mit Sand, Steinchen, Stöckchen und Dreck immer oberglücklich. Wenn er dann noch auf den ganz großen Steinen klettern durfte, war das die Krönung des Tages. Ich hab noch in keinem Bericht gelesen, dass sich eines der Kinder ganz furchtbar gelangweilt hätte.
Mach dir keine Sorgen, das klappt schon!
Die Länge ist auch absolut machbar, aber wenn du sehr große Bedenken hast und lieber weniger fahren möchtest, kannst du eigentlich nur den Schlenker nach Moab weg lassen. Das halte ich aber nicht für erforderlich.
Mache dir doch am Besten mal eine taggenaue Tabelle, schreib dir auf, was ihr an den einzelnen Tagen vorhabt, ob ihr ein Ziel am frühen Nachmittag oder erst später erreicht, etc.... Dann siehst du ganz gut, wieviel Spielraum, bzw. Spielzeit bleibt und kannst entscheiden, ob ihr euch besser fühlt, wenn ihr eine kürzere Tour fahrt.
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Elli,
danke für Dein ausführliches Feedback.
Unsere bisherigen Urlaube waren nach Madeira, Malle, Gran Canaria und Florida. Unser letzter Urlaub in Florida war komplett nach unserem Kind ausgerichtet und ich möchte eigentlich im nächsten Urlaub auch ein bisschen was mehr davon haben. Und das bedeutet Natur, wandern, Stille, mal Ruhe vor Ort etc. Jetzt in Florida war es Highlife und Klimbim in Florida, Theme Parks, Downtown Disney, Schwimmen im Pool, Spielplätze etc. Nächstes Jahr wird es dann was ganz anderes. In diesem Urlaub hatte ich jedoch das Gefühl, dass sie sich ein bisschen schwer getan hat mit den Hotelwechseln (auch wenn es nur 3 waren). Sie fand es auf der einen Seite ganz spannend, aber nachts im neuen Bett hat sie dann im Schlaf oft gerufen "Will aber nach Hause fahren". Das und die Empfehlung von Freunden, die das schon seit 25 Jahren machen und dieses Forum hier, haben uns dann doch darauf gebracht, es endlich mal mit einem Wohnmobil zu versuchen.
Ich habe mit meinem Mann heute lange über den Karten gebrütet. Ihm ist das Ziel eigentlich egal, er hat nur 2 Wünsche: Zum einen möchte er keine megalangen-Fahrtstrecken haben und zum anderen möchte er gerne so oft wie möglich mehrere Tage an einem Ort sein, mal die Seele baumeln lassen und ein bisschen baden gehen oder nur eine Runde mit der Kleinen spielen etc. Wir wissen ja auch noch nicht, wie wir mit allem Drumherum ums Wohnmobil klarkommen und daher möglichst entspannt planen. Gerne Südwesten, also habe ich mir hierzu auch mal Gedanken gemacht um die Route und mit dieser hier könnte er sich sehr anfreunden:
(Mist, jetzt kann ich keine Tabellen mehr einfügen, warum auch immer. Gestern ging es noch).
Las Vegas - Valley of Fire, 48 Meilen
Valley of Fire - Cedar Breaks, 175 Meilen
Cedar Breaks - Bryce, 57 Meilen
Bryce - Kodachrome, 23 Meilen
Kodachrome - Page, 170 Meilen
Page - Zion, 116 Meilen
Zion - St. George, 41 Meilen
St. George - Las Vegas, 120 Meilen
Summe: 750 (plus die Fahrten vor Ort)
Der 170 Meilen Tag gefällt mir noch nicht, aber das wir sehr großzügig geplant haben, können wir hier ggfs. noch einen Stopp einbauen.
Und, was sind Eure Meinungen?
LG
Andrea
Hallo Andrea,
Es steht mir nicht zu eure Erziehung zu kritisieren, aber in einer intakten Familie muss jeder was geben, auch Kinder.
Das Geheimnis eines tollen Urlaubes ist die richtige Mischung zu finden, wo sich jeder wieder findet.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.