Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Zum Schluss: Ein Fazit

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eagle eye
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Zum Schluss: Ein Fazit
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
3000 Meilen

Fazit

WoMo-Urlaub in den USA im Allgemeinen und mit Kids im Besonderen

Die USA - und dort im Speziellen der Südwesten - sind für uns ein Top-Urlaubsziel: Freundliche Menschen, klasse Infrastruktur, Sonnengarantie und dabei grandiose Landschaften, die selbst an den Brennpunkten nach europäischen Maßstäben nicht überlaufen sind bis hin zu absoluter Einsamkeit.

Hat man sich einmal im WoMo eingerichtet muss man abends am Ziel anstelle von Koffern zum Hotel nur noch ein paar Holzscheite zur Feuerstelle tragen und kann den Abend bei Lagerfeuerromantik unterm Sternenhimmel mit einem kühlen Bier in der Hand ausklingen lassen.

Die auf staatlichen CGs oft weitläufige Natur mit einladenden Bächen, verlockenden Kletterfelsen und unterschiedlichsten Tieren bietet Kinder einen Ort zum Entdecken, Spielen und Austoben. Tagsüber hat man im WoMo immer alles dabei, was man braucht und man kann jederzeit Pausen einlegen. Abgesehen von einem recht engen Bad hat man allen nötigen Komfort – und die Betten sind besser als in den meisten Hotels.

Auch wenn mit Kindern alles etwas länger dauert ließen wir uns immer viel Zeit und so erzählen unsere Kids auch nach Jahren noch begeistert von Ihren Erlebnissen und wir Eltern erleben, wie sich die Kinder in ein paar Wochen weiterentwickeln und spüren, wie gut uns die intensiven Erlebnisse als Familie tun.

Unterwegs mit bis zu 3 WoMos (Freunden / Familie)

Besonders für die Kids war es toll, viel Zeit mit Inas und Daniels Kids Leslie und Antonia sowie mit meinen Verwandten zu verbringen. Wir haben immer mal ein paar Tage getrennt verbracht, was trotz der nötigen Koordination – weitestgehend mangels Netzabdeckung ohne Kommunikationsmöglichkeiten – eine gelungene Mischung aus gemeinsamen und Familienerlebnissen war. Im Zweifelsfall trifft man sich abends am CG und hat jede Menge zu berichten. Klasse fanden wir alle auch das Treffen mit Elli, Robert und Jeremie.

Campgrounds

Bis auf 3 fcfs-Campgrounds hatten wir alle Übernachtungsmöglichkeiten reserviert. Etwa die Hälfte hiervon lag an touristischen Brennpunkten (Highway 1, Sequoia, Yosemite, Zion, Grand Canyon (North Rim) und Arches. Hier waren alle Sites oft kurze Zeit nach Öffnung der Buchungsfenster vergeben. Rechtzeitiges Reservieren ist hier zumindest in der Hauptreisezeit Pflicht, was nicht heißen soll, dass man mit Glück und früher Anreise auch so noch eine Site ergattern kann.

Da mit unseren Buchungen in den genannten Parks die Tagesetappen sowieso weitgehend feststanden, würden wir auch künftig Campgrounds gerade mit Kindern wenn möglich vorbuchen, damit wir abends nicht noch auf die Suche nach einem Stellplatz gehen müssen.

Nach intensivem Studium der Highlights Map und oft taggenauer Buchung waren wir wirklich mit allen CGs mehr als zufrieden – standen wir dazu meist auf Top Sites z.B. mit tollem Ausblick oder direkt am Wasser. Wenige Abstriche gab es lediglich auf den CGs im Cherry Creek State (konnten wir des Packens und Moskitos nicht nutzen), Lone Rock (eigentlich traumhaft, nachts hatten wir diesmal laute Nachbarn) sowie der Bailey's Hot Springs RV-Park in Beatty, den wir bei nächtlicher Anreise nicht gefunden haben.

Meilen / Etappenlänge

Wir sind an 30 WoMo Tagen genau 3000 Meilen gefahren und damit im Durchschnitt weniger als in den beiden vorangegangenen RV-Urlauben. In 5 Parks hatten wir Doppelübernachtungen und sind davon 3 Tage (Yosemite, Zion, Sequoia) gar nicht gefahren. Zusätzlich waren wir rund 200 Meilen mit einem SUV unterwegs.

Obwohl sich 100 Meilen/Tag nicht sonderlich viel anhören, würden ich künftig noch weniger fahren wollen und bin sehr froh, dass wir in den drei genannten Parks das dortige Shuttel-System nutzen konnten.

Für die Kids war das Fahren im WoMo überhaupt kein Problem: Meist wurden intensiv Audio-Books gehört, hin und wieder Karten gespielt oder Junior Ranger Booklets ausgefüllt.

WoMo / Road Bear

Unser mit 30ft mehr als ausreichend großes (gebucht 27-30 ft) Gefährt mit zwei Slides bot reichlich Platz, war zuverlässig und gut ausgestattet. Einziger Wermutstropfen bei dem Vermieter ist der fehlende Early-Pick Up.

 

SUV Miete in St. George und Page

Um einige nicht WoMo-taugliche Top-Ziele im Südwesten zu erreichen (Wave, Yant Flats) haben wir uns erstmals für je 2 Tage einen SUV gemietet. Avis in Page ($157) liegt zentral am Flughafen und Hertz ($169) optimal vorm Snow Canyon. Obwohl man wohl damit offiziell auch keine Gravel-Roads fahren durfte, waren die Mietwagen bei den vorgefundenen Straßenverhältnissen mehr als ausreichend und eine preiswerte Alternative zu geführten Touren, Shuttles oder Spezialanbietern mit entsprechenden Zusatzversicherungen. Rechnet man Sprit- und Meilengebühren gegen, rechnete sich der SUV auch für den Tagesausflug zum Kanarra Creek, welcher genauso mit dem RV zu erreichen gewesen wäre.

Wasser

Wasser ist bekanntlich nicht nur zum Trinken da und so haben wir wie schon 2013 (Vier Wasserratten in der Wüste) viele Gelegenheiten genutzt, um nass zu werden:

Wanderungen mit Wasser:

 

 

Campgrounds, an denen Bade- od. Planschgelegenheiten genutzt wurden (*=fussläufig)

  • Sunset State Beach (Watsonville)*
  • Kirk Creek CG (Blick aufs Meer)
  • North Beach CG*
  • Lodgepole CG*
  • June Lake
  • Watchman (Zion)*
  • Lees Ferry
  • Wahweap
  • Lone Rock*
  • Petrified Forest SP*
  • Single Tree CG*
  • Fruita (fcfs)*
  • Railroad Bridge CG*

 

 

 

 

Sonstige Aktivitäten:

 

 

Wir sind ganz und gar davon überzeugt, dass nicht nur für die Kids die zahlreichen Aktivitäten in oder am Wasser – ok, mehr „im“ – zentraler Baustein unseres perfekten Urlaubes waren. Gerade in den heißen Sommermonaten ist eine Abkühlung doch sehr willkommen und so konnten wir eine Art „Badeurlaub“ mit den Naturwundern des Südwestens vereinen.

Slot Canyons

Ein ganz besonderes Erlebnis sind Wanderungen in Slot Canyons, von denen die bekanntesten die Antelope Canyons (den Lower Canyon haben wir 2013 besucht) und die Narrows sind. Nicht ganz so überlaufen und eine Nummer kleiner aber nicht minder beeindruckend ist der in diesem Jahr besuchte Waterholes Canyon und der Kanarra Creek. Im Capitol Reef NP mussten wir Witterungsbedingt auf einige Hikes verzichten, da man einen Slot Canoyn nur bei stabilem Wetter besuchen sollte.

  

Last But not Least: Ein kurzes und bebildertes Fazit zu den besuchten Regionen

Bay Area

Vor Beginn der RV Miete waren wir 5 Nächte bei meinen Verwandten. Von dort aus haben wir das auch im Sommer oft frische San Francisco (Bike Tour und Alcatraz), den Raging Waters Waterparks sowie Six Flags besucht. Auch wenn wir dort eine schöne Zeit hatten waren wir froh, als wir endlich am ersten Campground ankamen und der Urlaub richtig losgehen konnte.

 ​​​​​​ 

 

Highway 1

Insgesamt drei Nächte verbrachten auf einer der Traumstraßen Amerikas. 4 Tage genossen wir breite und wenig besuchte Strände und ließen dort die Seele baumeln und die Kinder spielen. Gerne hätten wir hier noch mehr Zeit gehabt, zumal man wirklich nicht schnell vorankommt.

 

 

Sierra Nevada (Sequoia und Yosemite NP, June Lake, Devils Postpile NM)

Weitere 4 Nächte verbrachten wir in für unseren Geschmack teils zu stark frequentierten Nationalparks. Abseits der Massen begegneten uns dann aber nur eine Handvoll Menschen, so dass wir auch diese Zeit in einer atemberaubenden Gebirgslandschaft oder zwischen Mammutbäumen verbringen konnten. Weniger Touristen gab es dann erst auf der Ostseite des Yosemite NPs, wo es uns besonders toll gefallen hat. Hier hatten wir leider nur eine Nacht.

 

 

 

Valley of Fire

Der Statepark vor den Toren Las Vegas begeisterte uns auch 2015 wieder, allerdings kann man sich hier im Hochsommer außerhalb des lohnenswerten und gut klimatisierten Visitor Centers eigentlich nur ab spät nachmittags und früh morgens aufhalten.

 

 

 

St. George Area (Snow Canyon, Kanarra Creek, Yant Flats)

Eine Doppelübernachtung im Snow Canyon reichte bei weitem nicht für diese vielseitige Gegend. Alleine den Snow Canyon SP könnte man 2 Tage lang erkunden – gesehen davon haben wir nur den Campground! Dafür haben wir im Kanarra Creek (50 Meilen One-Way) und an den Yant Flats (wg. Gravel-Road nicht mit dem RV erreichbar) zwei unvergesslich Tage verbracht. St. George bietet zusätzlich eine perfekte Infrastruktur.

 

 

Zion

Nur einen Katzensprung entfernt liegt mit dem Zion NP unser vielseitiger Lieblings-Nationalpark, wo wir ebenfalls mit 2 Nächten zu wenig Zeit verbrachten. Nicht nur am Wochenende ist hier schon recht viel los, auch wenn der Top Adventure-Hike zu Angels Landing nicht so überlaufen war, wie befürchtet. In die Narrows konnten wir dieses Jahr nicht so weit hineinwandern, um den Massen zu entkommen. Dennoch muss man diesen atemberaubenden Slot-Canyon / River Hike mit seinen bis zu 800m hohen Felswänden erlebt haben.

 

Grand Canyon North Rim

Super Campground, leider hatten wir bei nur einer Nacht und später Ankunft auch hier zu wenig Zeit, zumal man lange braucht, bis man zu den meisten View-Points gelangt – von Wandermöglichkeiten ganz abgesehen.

 

Page

Der 4malige Wechsel der Campgrounds (Lees Ferry, Wahweap, Lone Rock und Paria Guest Ranch) bei 4 Nächten in der Gegend um Page war kein Problem, zumal man das RV ja ohnehin bewegen muss, um zu den Sehenswürdigkeiten zu kommen. Mit unserer Bootstour, dem Waterholes Canyon und nicht zuletzt dem Besuch der Wave hatten wir hier ein Highlight am anderen – und dabei nur einen kleinen Teil dessen erlebt und gesehen, was die Region zu bieten hat. Viele Ziele/Aktivitäten sind allerdings nur mit Extrakosten und nicht mit dem RV realisierbar.

 

 

 

 

  

Highway 12 (Kodachrome SP bis Capitol Reef NP)

Die vier Nächte entlang des Highway 12 gehörten wie auch 2013 zu den entspanntesten und schönsten des Urlaubs, gerade auch weil wir hier sehr kurze Etappen fuhren. Viele Reisende rauschen hier vom oder zum Bryce (den wir nach dem Besuch 2013 ausließen) einfach durch, und so begegneten wir auf unseren Wanderungen (Shakespeare Arch, Petrified Forest, Lower Calf Creek Falls, Hickman Bridge) meist nur wenigen Menschen. 2016 wollen wir einige mit RV nicht erreichbaren Ziele in dieser unterschätzen Region mit einem SUV ansteuern.

 

  

 

Natural Bridges NM

Wir genossen unsere knapp 24 Stunden mit zwei herrlichen Wanderungen in diesem kleinen und wenig besuchten Kleinod ganz besonders und können diesen State Park nur wärmstens weiter empfehlen.

  

Arches NP

Nach 2013 haben die 2 Nächte uns hier gereicht, auch wenn man hier sicherlich noch mehr Zeit sinnvoll verbringen kann. Außer dem fast obligatorischen Hike zum Delicate Arch war es in einem der eindrucksvollsten Nationalparks auch nicht so überlaufen, wie befürchtet. Die Fiery Furnace war ein besonders Highlight nicht nur für die Kids und der Double-O-Arch für die Erwachsenen.

 

  

 

Black Canyon of the Gunnison NP

Dieser Park war der Einzige, den wir noch nicht kannten. Wir waren bei unserer Stippvisite auch wegen des starken Kontrasts zu den anderen Regionen im Südwesten sehr positiv überrascht.

 

Hikes:

Unsere Wanderungen waren im Hinblick auf die Kids auf wenig Höhengewinn und einen hohen Erlebniswert (Klettereien, Slot-canyons, Wasser etc.) ausgelegt und haben uns so allesamt viel Spaß gemacht. Anstrengend vor allem für Moritz wurde es lediglich kurzzeitig, wenn es doch mal etwas mehr bergauf ging oder gar zu heiß wurde (Valley of Fire). Wir haben uns sehr viel Zeit für Pausen genommen, sehr viel getrunken und uns oft mit Wasser abgekühlt.

(Nicht nur) Familien besonders empfehlen kann ich alle unsere Hikes – und auch die sonstige Aktivitäten. Lediglich bei den Yant Flats sind wir uns nicht ganz sicher, da das Ziel wirklich wunderschön war, die Klapperschlange aber einen nachhaltigen Eindruck bei uns hinterlassen hat.

Top Hikes der Eltern (Wenn man überhaupt 5 herausheben kann)

Top Hikes der Kids:

Sonstige (Top-) Highlights

 

Vielleicht habt Ihr ja die ein oder andere Anregung in unserem Bericht gefunden.

Vielen Dank, dass Ihr mit uns gereist seid und nicht zuletzt für die umfangreiche Unterstützung bei der Planung der Reise!

Mike

Liebe Grüße, Mike

 

Experience!

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geniesser66
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Beigetreten: 23.07.2014 - 14:32
Beiträge: 618
RE: Reisebericht: Fazit

Hallo Mike,

WOOOWW.......was für ein Fazit!!!

Bis jetzt habe ich mit Begeisterung 2/3 Deines tollen Reiseberichts gelesen....(den Rest lese ich auch noch - in Ruhewink).und jetzt dieses ausführliche Fazityes

Irre, was Ihr alles erlebt habt! Das sind Urlaube, an die sich alle Beteiligten noch sehr, sehr lange erinnern werden.

Danke, für diesen genialen RB

Viele Grüße    Gabi

 

eagle eye
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Beigetreten: 05.02.2013 - 15:06
Beiträge: 3405
RE: Reisebericht: Fazit

Hi Gabi,

Du bist ja fix, habe noch nicht mal alle Bilder hochgeladenwink.

Ja ich weiß, das fazit ist vielleicht etwas lang geworden ..... aber wo kürzen...

LG Mike

 

Liebe Grüße, Mike

 

Experience!

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JoMel
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Beigetreten: 12.01.2014 - 17:06
Beiträge: 1771
RE: Reisebericht: Fazit

Hallo Mike,

tolles, ausführliches Fazit mit gewohnt schönen Bildern.

Gerade auch die Aufteilung in Aktivitäten, Campgrounds und die verschiedenen Gegenden finde ich sehr gelungen. Das gibt nochmal einen guten Überblick und zeigt gleichzeitig wie schön die Reise mal wieder war.

 

Viele Grüße, Jörg

 

Viele Grüße, Jörg

 

Impressionen aus Nordamerika

Trakki
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Beigetreten: 24.11.2011 - 17:05
Beiträge: 7600
RE: Reisebericht: Fazit

Hallo Mike,

ich kann nur sagen, Hut ab vor diesem klasse Fazit. Ich bin sehr begeistertyesyesyes

Herzliche Grüße

Sonja
 

Trakki.Reisen

Bernhard
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Beigetreten: 21.08.2009 - 15:31
Beiträge: 15864
RE: Reisebericht: Zum Schluss: Ein Fazit

Hallo Mike, 

Ein herrliches und begeistertes Fazit !  So sollte Urlaub sein!

Grüße

Bernhard

 

Scout Womo-Abenteuer.de


Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)

kristlerfamily
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Beigetreten: 29.01.2013 - 19:18
Beiträge: 315
RE: Reisebericht: Zum Schluss: Ein Fazit

Hallo Mike,

vielen Dank für deinen Bericht und das perfekt Fazit! Da gibt es viele Ideen für uns die wir bei unserem nächsten Urlaub in der Region  mitmachen können.

Toller Urlaub, toller Bericht ... beides leider viel zu schnell zu Ende!

Liebe Grüße!

Siegi


There comes a moment in everyone's life where you stop wondering and begin to believe ...

robbelli
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Beigetreten: 07.09.2012 - 07:53
Beiträge: 8302
RE: Reisebericht: Zum Schluss: Ein Fazit

Hallo Mike,

vielen Dank für deine Arbeit mit dem Reisebericht und das wunderbare Fazit. Da kann man in der Kürze einen ganz tollen Überblick bekommenyes. Hat mir supergut gefallen.

Eine ganz wundervolle Reise habt ihr gemacht und ich bin sehr gespannt auf eure Erfahrungen nach dem kommenden Sommer!

Liebe Grüße

Elli
Scout Womo-Abenteuer.de

RioBine
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Beigetreten: 06.01.2012 - 22:02
Beiträge: 2198
RE: Reisebericht: Zum Schluss: Ein Fazit

Hallo Mike,

vielen Dank fuer euren sagenhaft schoenen Reisebericht, was fuer eine tolle Reise voller Highlights! Dein Fazit ist ja fast ein Bericht fuer sich, toll!  

Ich habe mir so einiges in mein "Buechlein" notiert, fuer diese und auch kommende Reisen.

Wenn das so weiter geht hier im Forum , mit den ganzen tollen RBs und interessanten Tipps und Empfehlungen brauchen wir uns bald keine Reisefuehrer mehr kaufen, geschweige noch einen auf die Reise mitnehmen.  

Das FORUM ist einfach der BESTE REISEFUEHRER ueberhaupt!

Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,

Bine + Dieter

Wolfsspur
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Beigetreten: 07.06.2013 - 21:38
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RE: Reisebericht: Zum Schluss: Ein Fazit

Hallo Mike,

wow, das ist ja ein echt tolles Fazit!!! TOP TOP TOP Eine ganz wunderbare Zusammenfassung eurer Reise. Ich weiß ja, wie viel Arbeit solch ein Reisebericht macht - vielen Dank dafür! Das wird sicher ganz vielen, insbesodnere auch Familien eine sehr gute Planungshilfe künftig sein. smiley

Liebe Grüße,
Ulli

Scout Womo-Abenteuer.de


www.dezembercamper.de

eagle eye
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Beigetreten: 05.02.2013 - 15:06
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RE: Reisebericht: Zum Schluss: Ein Fazit

Hallo  zusammen,

vielen Dank für das positive Feedback. Es freut mich sehr zu hören, dass Euch der Bericht und das Fazit gefallen hat und dass einige auch ein paar Anregungen gefunden haben (Siegi, Bine).

Dann werde ich mich jetzt mal ganz dem Fotobuch und der genaueren Vorbereitung für 2016 widmen können. Mit so einem Bericht wird einem nicht langweilig - aber das wisst Ihr ja aus eigener Erfahrung - und die Zeit bis zum nächsten Urlaub vergeht auch wie im Fluge, gerade wenn man sich an das Erlebte erinnern kann.

LG Mike 

Liebe Grüße, Mike

 

Experience!

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Matze
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Beigetreten: 13.05.2014 - 18:58
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RE: Reisebericht: Zum Schluss: Ein Fazit

Hi Mike

Kompliment zu deinem toll geschriebene Fazit.  Besonders gut gefällt mir deine Schilderung wie Eltern und Kinder einen erlebnissreichen und erholsamen Urlaub verbringen können.  Für alle Newbies die unsicher sind ist dein Fazit eine "Blaupause für einen Erstbesuch". 

Deine Foto sind super.  Evtl. sollte ich mir irgendwann eine gute Spiegelreflexkamera kaufen........ Die zweite Hälfte vom RB werde ich noch lesen.  Da fehlen mir noch einige Tage, wir waren ja gerade drüben.

Weniger Touristen gab es dann erst auf der Westseite des Yosemite NPs....

Meinst Du die Gegend beim June Lake  ( Tag 14 ).  Das wäre allerdings die Ostseite vom Yosemite wink.

Liebe Grüße
Matthias
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Südwesten USA in 5 Wochen Herbst 2014

eagle eye
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Beigetreten: 05.02.2013 - 15:06
Beiträge: 3405
RE: Reisebericht: Zum Schluss: Ein Fazit

Hi Matthias,

Weniger Touristen gab es dann erst auf der Westseite des Yosemite NPs....

Upps, da hab ich doch in der Eile glatt Osten und Westen verwechselt. Wird sofort korrigiert. Schon ab der Tolumne Meadows Gegend war es ok , wie wie auch 2013 feststellen konten. Am June Lake , Mono lake und Devils Postpile war dann richtig wenig los. Vielen Dank für den Hinweis.

LG Mike 

Liebe Grüße, Mike

 

Experience!

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Didi
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Beigetreten: 25.08.2009 - 23:52
Beiträge: 6729
RE: Reisebericht: Zum Schluss: Ein Fazit

Hallo Mike,

deinen Reisebericht habe ich schon total gerne verfolgt, mit Deinem ausführlichen Fazit setzt Du noch einen oben drauf - wirklich klasse !!

und für mich noch einmal besonders spannend, da wir ja im September viele der Ziele auch auf dem Plan haben wink

TOP Vielen lieben Dank für die Mühe TOP

Liebe Grüße
   Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil

Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume

Sturmpfeil
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Beigetreten: 13.11.2017 - 11:44
Beiträge: 209
RE: Zum Schluss: Ein Fazit

Was für eine tolle Reise und ein super Bericht! Und dieses nützliche Fazit erst, vielen Dank.

Ich staune, wie gut eure Kinder jeden Tag mitwandern, wir hätten da glaub keine Chance, geschweige denn immer so früh aufzustehen um der schlimmsten Hitze zu entkommen. Wie war das eigentlich mit der Hitze, so temperaturmässig? Denn ich frage mich, was man machen kann, wenn man keine stundenlangen Wanderungen macht.

Ich freue mich jedenfalls schon auf einen weiteren Bericht von dir...?

Viele Grüsse

Claudia

eagle eye
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Beigetreten: 05.02.2013 - 15:06
Beiträge: 3405
RE: Zum Schluss: Ein Fazit

Hallo Claudia,

es freut mich, dass Dir der RB gefallen hat. Bei so einem Feedback macht das Schreiben gleich doppelt Spaßwink

Ich staune, wie gut eure Kinder jeden Tag mitwandern, wir hätten da glaub keine Chance, geschweige denn immer so früh aufzustehen um der schlimmsten Hitze zu entkommen.

Mit unseren Kids haben wir schon Glück hinsichtlich der Wanderfreude, wobei das auch besonders im Urlaub so gut klappt. Ein wenig hilft natürlich die Auswahl der Hikes, wenn zb Wasser im Spiel ist, machen die Kids eigenlich alles mitangel Das bringt mich zur nächsten Frage: 

Wie war das eigentlich mit der Hitze, so temperaturmässig? Denn ich frage mich, was man machen kann, wenn man keine stundenlangen Wanderungen macht.

Das Klima im Südwesten im Sommer wird wohl nicht gemäßigter werden, dh in Ecken wie um Las Vegas herum kann man tagsüber eigentlich nicht wandern. Hier hilft nur früh ein Hike (wohl dem, der noch unter dem Jetlag leidet) und dann ab auf die Straße. Generell fahren wir generell oft auch über Mittag und hiken dann nachmittags. 

Frühaufsteher sind wir aber eigentlich nicht (mal abgesehen von meinem Sohnangry). Nur wenn eine außergewöhnliche Wanderung ansteht brechen wir früh auf, aber dann wissen die Kids auch, was sie erwartet und idr freuen sie sich auch auf die Hikes / Unternehmungen. Da keiner außer mir gerne ausführlich frühstückt, gibt es dann oft das Frühstück für alle bei der ersten Wanderpause. Das schmeckt dann umso besser, als wenn die Kids morgens müde zum Essen überredet werden müsen und spart morgens auch etwas Zeit.

Bei der Hitze helfen dann die schon erwähnten Unternehmungen "am Wasser" oder Slot Canyons, da ist die Hitze schnell vergessen.

Viel Spaß beim Weiterlesen.

LG, Mike 

Liebe Grüße, Mike

 

Experience!

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