Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

20. Tag Natural Bridges

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Gisela
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Beigetreten: 26.08.2009 - 14:49
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20. Tag Natural Bridges
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
48 Meilen
Fazit: 
eine Wanderung bei den Natural Bridges ist unbedingt empfehlenswert

Hallo zusammen,

heute werden die Wanderschuhe angezogen.....

Dienstag, 26. Juni 2012

Um 7 Uhr starten wir, um zeitig bei den Natural Bridges zu sein. Um 8.20 h sind wir am Visitorcenter, wir werden  jeder einen Platz auf dem so begehrten Campground bekommen.  

Wir fahren weiter direkt zum CG und können uns auch schon um diese Zeit Sites aussuchen und belegen.

Mit Wanderschuhen und genug Wasser für alle fahren wir mit 1 Wohnmobil zur Loopstraße.

Der Loop ist 9 Meilen lang und bietet Zugang zu allen 3 Bridges, zusätzlich gibt es Parkplätze an verschiedenen Stellen sowie Aussichtspunkte.

Und wieder wird es sehr heiß, hoffentlich können wir heute wandern.

Bei der 1. Brücke, der Sipapu Bridge halten wir am Viewpoint und laufen zu den Ruinen.

Danach geht es weiter zur Kachina Bridge.  Über unebene Stufen aus Stein, Serpentinen und steile Abschnitte über Slickrock mit einem Handlauf aus einer Kette laufen wir in ca. 40 Minuten in den Canyon hinein bis unter die Brücke. Der Höhenunterschied soll 122 Meter betragen.

         

Unser eigentlicher Plan ist, den gleichen Weg wieder nach oben zu nehmen und wegen der Hitze die Wanderung im Tal ausfallen zu lassen.

Einige von uns haben aber große Lust doch zur nächsten Bridge zu laufen, genug zu trinken haben wir dabei!

Peter und Hanna sind wegen der Hitze  nicht zu begeistern, sie holen uns lieber mit dem Womo an der Owachomo Bridge ab. Das ist gut so, denn so müssen wir nicht wieder den Weg zurück laufen.

11 Uhr, 35°C – puh, es geht los!

Der Weg steigt zuerst etwas an, dann laufen wir im Flussbett des Armstrong Canyons, zwischendurch spenden Büsche und kleine Bäume Schatten. Unterwegs treffen wir nur auf 2 Wanderer.

Immer wieder machen wir Pause, um genug Flüssigkeit zu uns zu nehmen und natürlich um zu fotografieren. Irgendwann entdecken wir eine Felszeichnung von den Anasazi Indianern.

Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt, für mich ist es die Titanic

 

Nach 1 ½ Std. können wir die Owachomo Bridge sehen, eine interessante Tour haben wir  trotz der Hitze geschafft.

Wir sind froh, uns doch für eine Wanderung entschlossen zu haben. Wir hätten sonst etwas verpasst. Dort unten im Canyon kann man ein wenig nachvollziehen, wie die gewaltige Kraft des Wassers an der Entstehung der Steinbrücken gewirkt hat.

Peter und Hanna erwarten uns schon im Schatten der Owachomo B. Jetzt sind es nur noch ca. 55 Höhenmeter bis zum Parkplatz.

Zurück auf dem CG ist es für alle Aktivitäten zu warm, wir spielen etwas Kniffel, beschließen Wraps mit Salat zu essen und hoffen auf ein Gewitter, das wir schon in der Ferne sehen können.

In der Nacht hat es nur ein paar Tropfen geregnet.

 

Gefahren:  48 Meilen + Loop 9 Meilen                            

Grüsse

Peter und

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Herzliche Grüsse Gisela