Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Tag 11: Di. 11.10. Arches - Devils Garden Trail

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puzzlech
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Beigetreten: 28.09.2015 - 13:27
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Tag 11: Di. 11.10. Arches - Devils Garden Trail
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Reisedatum: 
Dienstag, 11. Oktober 2016
Gefahrene Meilen: 
0 Meilen
Besuchte Highlights: 

Mit zeitig aufbrechen wurde dann doch nichts. Wir konnten draussen frühstücken, das war zum letzten Mal am Tag 3 möglich. Und dann noch auf dieser Traum-Site ohne Nachbarn aber dafür mit viel Natur und Aussicht. Das mussten wir einfach etwas länger geniessen! Als wir dann aufbrachen liessen wir zum Glück das Womo stehen und begaben uns zu Fuss zum Devils Garden Trail Head, der nur eine knappe Meile von unserer Site entfernt lag und als wir um 10 Uhr dort vorbei kamen bereits keine freien Parkplätze mehr hatte. Dennoch konnten wir in relativer Ruhe und mehr oder weniger für uns die ersten Arches (Tunnel, Pine Tree und Landscape) besichtigen.

 

Gleich nach dem Landscape Arches wurde es für Michel dann etwas schwieriger. Er ist nicht ganz Schwindelfrei und der steile Aufstieg auf dem glatten Sandsteinrücken brauchte doch einiges an Überwindung aber er schaffte es! Etwas später nach weiteren Arches standen wird dann vor dem grossen Sandsteinrücken der zum Double-Arches führte. Das war dann doch etwas zu viel für Michel und er beschloss nach unserer Lunch Pause, die wir an einem schönen Plätzchen abseits der inzwischen sehr vielen anderen Besuchern machten, umzukehren.

Ich machte mich alleine auf den weiteren Weg, der viel einfacher war als es zuerst erschien. Eigentlich wollte ich bis zu hinterst zum Dark Angel laufen. Doch je weiter ich kam, je mehr Gewitterwolken zeigten sich am Himmel. Immer noch gut in Erinnerung wie schnell gestern das Gewitter da war, beschloss ich um 14 Uhr, kurz vor dem letzten Arche mich auf den ca. 1.5 Stündigen Rückweg zu machen. Das Gewitter kam dann aber nicht.

Je näher ich zum Parkplatz kam desto grösser wurden die Massen. Ich nahm an, dass die in Bikinis oder die Flip-Flops tragenden Horden direkt von Las Vegas kamen. Am Parkplatz selbst war dann ein richtiger Verkehrskollaps.

Anders als im Bryce empfand ich hier den Massen-Aufmarsch als sehr störend. Wahrscheinlich war es mein Unvermögen, mich auf die Schönheit der mich umgebenden Natur zu konzentrieren doch ich konnte die einzelnen Sehenswürdigkeiten immer weniger wertschätzen, zu sehr hatte ich das Gefühl an einem Sonntag Nachmittag in einem Stadt-Park zu sein und nicht draussen in der wilden Natur.

Umso mehr genossen wir dann später unsere tolle Site, assen draussen zu Abend und zündeten unser erstes Lagerfeuer an.

Fazit:

  • Je gestresster der Wanderer, desto glanzloser die Natur

Liebe Grüsse

Markus