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Tag 17 - Kokkannee PP mit Kootenay Lachsen

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Sabine G.
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Beigetreten: 03.10.2019 - 15:38
Beiträge: 35
Tag 17 - Kokkannee PP mit Kootenay Lachsen
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Reisedatum: 
Donnerstag, 12. September 2019
Gefahrene Meilen: 
0 Meilen
Fazit: 
Spaziergang am Kootenay Lake und nette Begegnung am CG

Die Nacht war gut. Die Maus hat uns in Ruhe gelassen. Beide Fallen sind leer geblieben! Uwe hat geschlafen wie ein Stein. Wir stehen erholt auf und nehmen unseren Kaffee und Cereals mit auf einen Tisch am Strand. Was ein schöner Blick beim Frühstücken. Danach machen wir uns auf zum Nature Center hier im Park. Auf dem Weg dorthin gibt es einen Abzweig zum Salmon Spawning. Dieser ist wie wir bereits wissen geschlossen, weil ein Bär in der Nähe ist. Wir halten uns gerne an die Anweisung, irgendwie ist es immer noch etwas unheimlich.

Im Nature Center wird der Lebenszyklus der Kootenay Lachse erklärt. Und natürlich vieler weiterer Tiere hier im Park. Es gibt auch eine discovery section (hauptsächlich für Kinder), in der man Fußabdrücke der verschiedenen Tiere in Sand drücken kann. Das ist wirklich alles gut und liebevoll gemacht. Es ist auch eine Klasse Kinder da. Mann ist das ein Lärm als die kids aus der Fimvorführung kommen. Uwe lädt noch ein paar Karten Updates herunter und dann gehen wir zurück.

Wir sind hungrig - so lange hält so ein cereal Frühstück nicht. Nach dem Mittagessen gehen wir erst mal dumpen. Vorher legen wir aber noch unsere Route für die letzten Tage fest. Da einloggen im Internet nicht klappt, muß ich mit der Reservierung der NP telefonieren -, ein ziemlicher Akt. Aber nach einer halben Stunde ist es geschafft. Den Kaffee gibt dann es erst nach dem dumpen. Ich mache danach noch einen kurzen Strand Spaziergang.

Und dann ist es Zeit den Grill vorzubereiten. Als Parkpersonal vorbei kommt, kaufen wir noch einen Korb Feuerholz. Es könnte die letzte Gelegenheit dazu sein, wenn die Wettervorhersage stimmt. Wir halten noch ein nettes kurzes Schwätzchen mit den Rangern, die uns erzählen dass sie aus Victoria sind. Wir erfahren, die meisten Europäer machen kein Campfeuer. Wir schon. So sitzen wir am Feuer und ich schreibe am Journal.

Ganz unvermittelt kommt unser Kanadischer Nachbar mit Holz auf den Armen zu uns und schenkt es uns. Wir sind von den Socken und kommen ins Gespräch. Nach einer Weile kommt auch seine Frau dazu und es ist total nett. Was sind die Leute nett hier. Wir bieten ein Dankebier an, aber Norm sagt er wolle erst Abendessen. Später vielleicht. Und bald darauf kamen unsere Nachbarn erneut mit Holz. Wir wollten nichts mehr auflegen, aber wir quatschen noch eine halbe 3/4 Stunde. Es war sehr nett mit den Nachbarn zu reden und lokale Infos zu bekommen. Das war nochmal ein schöner Abend.