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Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Fazit, Statistik, Tipps & Tricks

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Freeriderz
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Fazit, Statistik, Tipps & Tricks
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Fazit, Statistik, Tipps & Tricks

Mit diesem Abschnitt endet mein Reisebericht. Für die erfahrenen USA-Reisenden unter euch ist sicherlich viel alter Kaffee dabei, bei dem was ich hier auflisten werde, aber vielleicht kann trotzdem der ein oder andere Tipp mitgenommen werden.

 

Fazit zu Florida:

In Florida gibt es natürlich nicht die Naturwunder wie es sie im Westen der USA gibt. Es gibt keine unendlichen Weiten, keine Canyons, keine Berge und keine Wüsten in Florida. Je nach Route wird man im Westen von einem weltbekannten Highlight nach dem anderen erschlagen und man hat immer das Gefühl ein Highlight zu verpassen. In Florida gibt es dagegen nur sehr wenige dieser Highlights, was den Urlaub allerdings auch etwas entspannt.
Dafür gibt es ein einzigartiges Wildlife, wunderschöne Strände, lebendige Metropolen, ein sehr angenehmes Wetter im Frühling und jede Menge Freizeitaktivitäten.
Gerade das Wildlife hat uns begeistert und hier schlägt Florida den Westen in jeder Hinsicht – unserer Meinung nach.
Für alle weiteren Eindrücke von Florida empfehle ich euch die entsprechenden Tage in diesem Reisebericht, ich habe versucht Land und Leute jeweils wahrheitsgetreu darzustellen.

 

Mosquitos:

Ja, auch zu diesem leidigen Thema möchte ich kurz etwas schreiben. Bei der Planung des Urlaubs haben wir eine Schreckensnachricht nach der anderen gelesen und wir wurden zu Experten, was die Inhaltsstoffe von Anti-Mücken-Sprays angeht. Letztlich war die Panik aber völlig unbegründet, denn tagsüber hatten wir keinerlei Probleme mit Mosquitos! So unglaubwürdig es auch klingen mag, tagsüber haben wir tatsächlich überhaupt nicht mitbekommen, dass wir uns in einer der Mosquito-Hochburgen befinden. Problematisch wurde es erst am späten Nachmittag, sobald die Sonne sich langsam dem Horizont entgegen bewegt hat. Dann wurde es doch schon sehr unangenehm draußen und an einen gemütlichen Abend im Freien war einfach nicht zu denken. Da hat auch kein Off-Spray geholfen. Gerade die Abende sind in Florida aber angenehm, da es kaum auskühlt und sich die Campingplätze auch hier meistens in der schönen Natur befinden.

Wenn uns also etwas an diesem Urlaub gestört hat, dann ist das die Tatsache, dass wir so gut wie keinen Abend im Freien verbringen konnten. Das nächste Mal würden wir also zusätzlich zu Off-Spray und dicker Kleidung/dicken (Tennis)Socken solch ein Mücken-Vorzelt kaufen. Das Zelt belastet die Urlaubskasse nur marginal, dafür hebt es die Lebensqualität an jedem einzelnen Abend. Wie gesagt, wir hätten gerne häufiger draußen gegessen und gesessen und mit solch einem Zelt, das übrigens viele Einheimische benutzen, wäre das unproblematisch möglich gewesen!

 

Unser „Camp“:

Das war unser erster Zelturlaub außerhalb von Europa und wir können kurz und knapp sagen – jederzeit wieder! Die Temperaturen waren zu dieser Jahreszeit absolut perfekt für einen Zelturlaub. Wir haben im Zelt nie gefroren und nie geschwitzt, was natürlich die „Lebensqualität“ im Zelt deutlich erhöht! Auch hatten wir Glück mit dem Wetter und nur einen einzigen Regenschauer erlebt. Während eines Regenschauers hat man natürlich außer dem Zelt und dem Auto kein Rückzugsgebiet, ein bisschen Wetterglück gehört also dazu.
Klar muss man beim Zelten Abstriche machen und die Reise durch den Südwesten im RV letztes Jahr war wesentlich komfortabler, aber wir wussten was auf uns zukommt und unser „Camp“ hat sich für uns absolut bewährt. Finanziell ist es wesentlich attraktiver mit Mietwagen und Zelt zu reisen und man hat zusätzlich den Luxus eines vollwertigen PKWs für Tagesausflüge.

Was uns das Zelten extrem erleichtert hat, war ein Wasserkanister mit Hahn, den wir aus Deutschland mitgenommen haben (im Koffer kann man ihn einfach mit Wäsche ausstopfen). Das Wasser haben wir zum Kochen auf unserer Site, zum Händewaschen, zum Abspülen kleinerer Mengen usw. verwendet. Das entspannt einen Zelturlaub extrem, da man nicht so häufig die sanitären Einrichtungen aufsuchen muss. Also wenn Zelturlaub, dann auf jeden Fall nicht ohne irgendeine Art von tragbarem Kanister!

Zu Beginn der Reise haben wir uns eine Kühlbox bei Walmart gekauft bzw. zu unserem Walmart liefern lassen. Diese Kühlbox haben wir dann alle 2-3 Tage mit einem Päckchen Crushed Ice (1,50-3,00$ pro Beutel) aufgefüllt. Das hat für alle Lebensmittel und Getränke absolut ausgereicht und uns ist nichts verdorben oder anderweitig verkommen. Nur Fleisch haben wir innerhalb 24h nach Einkauf versucht zuzubereiten. Der „Kühlschrank“ inkl. Eis hat uns für den ganzen Urlaub ca. 30€ gekostet.

 

Flug:

Unser Hin- und Rückflug wurde von Delta Airlines durchgeführt. Gekostet haben uns die Flüge 500€ pro Person. Der Hinflug von Frankfurt über New York (JFK) nach Miami (15h Gesamtreisezeit) verlief ebenso unkompliziert wie der Rückflug von Atlanta direkt nach Frankfurt (9h 16min). Kurz und knackiges Fazit zu den Flügen mit Delta: keinerlei Beanstandungen von unserer Seite, jederzeit wieder!

 

Mietwagen:

Genauso wie im letzten Jahr (2017) auf unserer Reise durch den Südwesten, sind wir auch 2018 noch Jungfahrer (<24 Jahre). Das schränkt die Auswahl an Fahrzeugen etwas ein bzw. man muss schon ganz genau hinschauen, da viele Anbieter eine zusätzliche Jungfahrergebühr erheben, die teilweise erst vor Ort berechnet wird.
Da wir beide Studenten sind, wurden wir auf die Kooperation von Alamo mit ISIC aufmerksam. Bei einer Buchung über das Portal von ISIC erhält man 20% Rabatt auf den Mietpreis und alle Jungfahrergebühren sind bereits inklusive. Wir haben 2017 und 2018 die Preise mit den gängigen Mietwagenportalen verglichen und die Buchung über das Portal von ISIC war jedes Mal die günstigste Option für uns. Als Voraussetzung für dich Buchung über das Portal wird zwar verlangt, dass man im Besitz eines internationalen Studentenausweises ist, allerdings steht auf der finalen Rechnung nichts von dem Zusatz und bei Abholung/Rückgabe hat sich absolut niemand für den Ausweis interessiert. Wer also Jungfahrer ist, kann sich dieses Angebot gerne mal anschauen. Unabhängig davon ob er/sie Student ist oder nicht.

Zu Alamo selbst, das war innerhalb von 6 Monaten unsere dritte Anmietung bei Alamo und wir können absolut nichts Negatives berichten! Zusätzlich zu dem für uns mit Abstand günstigsten Tarif, bietet Alamo mit „Skip the Counter“ eine Art Online-Checkin an, den man bereits zuhause durchführen kann. Einmal ausgefüllt, kann man vor Ort einfach an den Schaltern vorbeigehen und sich direkt ein Auto suchen (=keine unnötigen Verkaufsgespräche über Versicherungen und absolut kein Zeitverlust durchs Schlangestehen!). Bei der Abgabe wird wirklich nur sehr oberflächlich geschaut, ob alles in Ordnung ist und in Kombination mit „Skip the Counter“ dauert weder die Annahme noch die Abgabe länger als 5min!

Wir haben uns für die Kategorie „Midsize SUV“ entschieden und auch ein Fahrzeug dieser Klasse bekommen. Über das Fahrzeug (Nissan Rogue) können wir nichts Schlechtes sagen. Verbrauch, Platzangebot und Qualität waren einwandfrei. Gekostet hat uns das Fahrzeug für 24 Tage inkl. unbegrenzter Meilen und inkl. einer Tankfüllung 880€. Die Einweggebühr von 290€ musste vor Ort bezahlt werden. Somit kamen wir auf einen Gesamtpreis von 1170€ respektive 585€ pro Person.

 

Maut/Toll in Florida:

Gerade im Süden von Florida gibt es viele Toll-Roads (=Mautstraßen). Vor einigen Jahren konnte an fast allen Mautstellen noch in bar bezahlt werden, mittlerweile hat aber auch hier die Digitalisierung Einzug gehalten und man kann nur noch vereinzelt mit Bargeld zahlen. Klassischerweise haben die meisten Einwohner einen Transponder im Fahrzeug (=SunPass), der beim Durchfahren einer Mautstation die Gebühr direkt mit einem verknüpften Konto verrechnet. Es ist zwar mit etwas Aufwand möglich sich solch einen Transponder samt Konto als Tourist zu organisieren, allerdings bieten viele Mietwagenanbieter eine stressfreie Alternative an, die automatisch bei der Anmietung inklusive ist. Die Mietwagenanbieter bieten das so genannte „TOLL-BY-PLATE“ an. Dabei wird beim Durchfahren einer Mautstelle das Nummernschild erkannt und die Mautgebühr an den Vermieter weitergeleitet. Der Vermieter (=Alamo) stellt dem Mieter (=uns) dann nach der Rückgabe die Gebühren in Rechnung. Bei uns waren das 36€ für den gesamten Urlaub. Die Abbuchung dieses Betrags von der verwendeten Kreditkarte hat bei uns dann 14 Tage nach der Rückgabe des Fahrzeugs stattgefunden. Die Kosten setzen sich dabei aus den Toll-Gebühren an sich und einer Servicegebühr seitens Alamo zusammen. Die Servicegebühr beträgt 4$ für jeden Tag, an dem der Service genutzt wird. Wer also bspw. innerhalb von 10 Tagen nur an 2 Tagen eine mautpflichtige Straße befährt, zahlt 8$ Servicegebühr + Toll-Gebühren.

Ich habe vorher viel gegooglet, da ich aus den Aussagen zur Maut bei Alamo nicht 100%ig schlau wurde bzw. mir nach wie vor nicht sicher war, welche Spur ich letztlich in Florida befahren darf/soll. Entsprechend war es auch ein komisches Gefühl, als wir bei der ersten Mautstation einfach durchgefahren sind. Es hat sich aber herausgestellt, dass wir alles richtiggemacht haben. Falls andere Reisende vor der selben Frage stehen oder sich bereits vor dem Urlaub ein Bild von dem Mautsystem machen wollen, möchte ich hier kurz zwei Beispiele zeigen.
Auf dem Weg nach Sanibel Island haben wir bei der dortigen Mautstation die linke Spur genommen und auf dem Weg nach Saint Petersburg über die Sunshine Skyway Bridge ebenfalls die ganz linke Spur.
Ich denke das Muster ist klar, obwohl man keinen SUNPASS im Fahrzeug hat, kann man mit dem System von Alamo diese Korridore trotzdem nutzen. Einfach durchfahren, nicht anhalten und nicht wundern, wenn es blitzt. Schließlich muss die Station ja ein schönes Foto eures Nummernschilds für das TOLL-BY-PLATE System schießen smiley

 

Statistik/Kostenaufstellung:

An dieser Stelle etwas nüchterne Statistik.
Wie zu Beginn erwähnt, war dieser Roadtrip so eigentlich gar nicht geplant und in unserem Budget auch nicht vorgesehen. Erst durch die Variante Zelt+Mietwagen war der Trip finanziell machbar und trotzdem haben wir hier und da auf das Geld geachtet. Aber wenn wir absolut ehrlich sind, hat sich der Urlaub zu keinem Zeitpunkt nach „low-budget“ angefühlt! Uns hat es nie an etwas gefehlt und wir haben keiner Aktivität oder Attraktion nachgetrauert, die aus Budget-Gründen nicht realisierbar waren. Um das abzuschließen, wir wüssten gar nicht, wo wir im Nachhinein mehr Budget investieren hätten sollen!

Alles in allem hat uns der komplette Urlaub mit allem Drum und Dran (Flug, Mietwagen, CGs, Maut, Trinkgelder etc.) knappe 2100€ pro Person gekostet. Da wir im Urlaub eigentlich nichts Anderes essen als in Deutschland, müsste man die Lebensmittelkosten eigentlich rausrechnen und dann kämen wir auf 540€/Woche und pro Person. In unseren Augen ein absoluter Top-Preis für solch einen Urlaub. Das ist ziemlich genau die Hälfte, die uns umgerechnet eine Woche unseres RV Urlaubs im Südwesten in 2017 gekostet hat.
Zugegebenermaßen haben wir die letzten 5 Nächte umsonst bei Freunden gewohnt, 5 Nächte auf einem Campingplatz hätten pro Person aber auch nur +50€ ausgemacht.

 

Sonstige Tipps und Tricks:

- Suppenteller sind die eierlegende Wollmilchsau unter den Tellern. Bei Platzproblemen also einfach Suppenteller statt flacher Teller kaufen/mitnehmen. Es gibt schließlich kein Gericht, das man nicht von Suppentellern essen kann. Andersherum macht es aber keinen Spaß sein Müsli aus einem flachen Teller zu löffeln wink

- Als Trinkgefäß haben wir uns für Metalltassen entschieden. Man spart sich Geschirr, da man bspw. Tee in den Metalltassen direkt auf dem Gaskocher zubereiten kann, Alkohol ist von außen nicht als solcher erkennbar (es gibt einige Campingplätze wo man keinen Alkohol trinken darf!) und für jedes andere Getränk sind sie ebenfalls geeignet.

- Da man beim Zelten zwingend auf die sanitären Einrichtungen angewiesen ist, dürfen ein Regenschirm und eine Stirnlampe nicht fehlen. In den Everglades war gerade letztere ganz praktisch, da sich in der ein oder anderen Toilettenschüssel Frösche häuslich niedergelassen haben smiley

- Eine Wärmflasche darf natürlich nicht fehlen, da im Zelt logischerweise keine Heizung verbaut ist. Gott sei Dank haben wir sie auf dieser Reise aber nie gebraucht.

- Eine Plane/Tarp vergrößert die Wohnfläche auf der Site sowohl bei starker Sonneneinstrahlung als auch bei Regenwetter.

 

So, das wars:

Ich habe mich über jeden gefreut, der an diesem Reisebericht aktiv teilgenommen hat und hoffe, dass auch die stillen Mitleser einige Informationen aus dem Bericht rausziehen konnten und in Zukunft rausziehen werden.
Das Schreiben und Rekapitulieren hat mir so viel Freude bereitet, dass ich vielleicht auch einen kurzen Reisebericht über unsere Reise durch den Südwesten schreiben werden. Dann werde ich mich allerdings nur auf die weniger bekannten Highlights beschränken, schließlich ist zum Grand Canyon und Co. eigentlich schon fast alles niedergeschrieben worden. Die Gegend an der Golf-Küste ist dagegen eher schwach vertreten bei den Reiseberichten und ich hoffe ich konnte mit diesem Bericht das Forum mit etwas mehr Informationen zu dieser Region füttern.

Zille
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Beigetreten: 29.12.2013 - 14:59
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RE: Fazit, Statistik, Tipps & Tricks

Herzlichen Dank, Jan!yes

Liebe Grüße aus Berlin,

Thomas

Locker bleiben, Ball flach halten dann wird es ein perfekter Womourlaub

Trakki
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Beigetreten: 24.11.2011 - 17:05
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RE: Fazit, Statistik, Tipps & Tricks

Hallo Jan,

ganz herzlichen Dank für deinen informativen Reisebericht. Du hast einen netten Schreibstil und ich bin sehr gerne mitgefahren.

Dein Fazit ist klasse und hilfreich.

Wenn uns also etwas an diesem Urlaub gestört hat, dann ist das die Tatsache, dass wir so gut wie keinen Abend im Freien verbringen konnten.

Genau so haben wir es auch empfunden. Tolle Abende die man leider nicht im Freien verbringen kann sad

 

Herzliche Grüße

Sonja
 

Trakki.Reisen

eagle eye
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Beigetreten: 05.02.2013 - 15:06
Beiträge: 3368
RE: Fazit, Statistik, Tipps & Tricks

Hallo Jan,

leider war ich in den letzten Wochen kaum im Forum und habe so deinen kompletten RB verpasst - aber das werde ich sicherlich nachholen zumal wir ja auch immer mal mit dem Zelt unterwegs sind. 

Ich finde es toll, dass ihr diese Art Urlaube macht und trotz kleinem Budget und ohne Mückenvorzelt eine tolle Zeit hattet. Auch das Fazit ist nicht nur für Neulinge spannend aber gerade die Frage nach dem Mietwagen haben sicherlich noch Andere in Eurem Alter - war bei unseren ersten USA Reisen genauso.

Vielen Dank und LG, Mike

Liebe Grüße, Mike

 

Experience!

Scout Womo-Abenteuer.de

Sandy
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Beigetreten: 07.09.2016 - 20:28
Beiträge: 182
RE: Fazit, Statistik, Tipps & Tricks

Hallo Jan,

dein Reisebericht hat mir sehr, sehr gut gefallen! Das Thema Mosquitos war auch für uns ein wirklich negatives Erlebnis; wie ihr hätten wir die lauen Abende gerne draußen verbracht, das Einsprühen und dick einpacken war uns aber dann zu unangenehm.

Dafür gibt es ein einzigartiges Wildlife, wunderschöne Strände, lebendige Metropolen, ein sehr angenehmes Wetter

Ganz deiner Meinung! laugh

Liebe Grüße, Sandy

Herbstfahrer
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Beigetreten: 25.10.2017 - 16:27
Beiträge: 924
RE: Fazit, Statistik, Tipps & Tricks

Hallo Jan,

auch mir hat dein RB sehr gut gefallen. Sowohl dein Vorwort als auch dein Fazit sind wirklich hilfreich für einen Florida-Besuch, mit und ohne Zelt. Ich habe Lust gekriegt, Florida und evtl. die Südstaaten mal länger zu bereisen. Aber dann nur mit Moskito-Zelt, das wir uns evtl. schon vorher für Alaska anschaffen werden.

Vielen Dank und

herzliche Grüsse, Irma

2012 Südwesten  2015 Yellowstone/Badlands/RMNP   Herbstfahrer's Reiseberichte

 

 

 

Ybbot
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Beigetreten: 20.01.2018 - 23:01
Beiträge: 968
RE: Fazit, Statistik, Tipps & Tricks

Hallo Jan,

ich habe mir zusätzlich zu deinem schönen Reisebericht auch deine Campgroundbewertungen angesehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass du bei den letzten den Reisetermin in die Zukunft gelegt hast.

Wir haben hier die drei Nächte vom 30.03.-02.04.2019 mit unserem Zelt + Mietwagen verbracht

Vielleicht magst du das noch korrigieren. 

LG die andere Irma

Herzliche Grüße
Irma
Südwesten 2018
 

Freeriderz
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Beigetreten: 23.06.2017 - 22:45
Beiträge: 321
RE: Fazit, Statistik, Tipps & Tricks

So, auch die letzten Campingplätze und Sehenswürdigkeiten wurden bewertet und damit ist die Nachbereitung des Urlaubs auf WoMo-Abenteuer endgültig geschafft! Puh, für den Bericht und die Bewertungen gingen einige Abende drauf, aber diese Zeit habe ich mir gerne genommen. Zumal am Ende nicht nur ein (hoffentlich) informativer Bericht für andere User entsteht, sondern man auch selbst den Urlaub nochmal durchleben kann. Beim Bewerten der Campingplätze kam ich mir ein bisschen dekadent vor, da ich so gut wie an jeden Campground 5 Feuer vergeben habe, allerdings hat auch jeder der Campgrounds die 5 Feuer verdient. 

 

@Thomas

Ich habe zu danken, ohne dieses Forum hätten wir sicher nur die klassischen Touri-Hotspots abgeklappert! yes

 

@Sonja, Sandy und Irma

Das nächste Mal geben wir auf jedem Fall einem Mosquito-Zelt eine Chance. Kann dadurch an den Abenden ja eigentlich nur besser werden. laugh

 

@Mike

Viele Informationen zum Zelten in Übersee haben wir auch aus  deinen Reiseberichten entnommen. Vielen Dank an dieser Stelle!
Und natürlich würde es mich freuen, wenn du bei uns noch hinterherreist. wink

 

@Irma
Du hast recht, da ist mir ein Copy&Paste Fehler unterlaufen, habe die Daten alle korrigiert.

 

Falls zukünftige Leser Fragen haben, können sie sich gerne hier oder per private Nachricht melden smiley 
Nach dem Reisebericht ist vor dem Reisebericht, vielleicht schaffe ich es die Tage einen bilderlastigeren Bericht unserer Reise durch den Südwesten anzufangen. 

suru
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Beigetreten: 05.03.2011 - 20:13
Beiträge: 6710
RE: Fazit, Statistik, Tipps & Tricks

Lieber Jan,

da wir in der letzten Woche verreist waren, komme ich erst jetzt dazu, deinen Reisebericht zu Ende zu lesen. Ich bin begeistert von dem tollen Bericht und dem Fazit. Wir waren ja nach euch im Herbst 2018 in Florida unterwegs, also auch in der Nebensaison. Deinem Fazit zu Florida und den Moskitos kann ich voll zustimmen, ähnlich ist es uns auch ergangen. Wir saßen oft abends "dick" angezogen schwitzend am Feuer, meistens ging es dann ohne Stiche ab. Gegessen haben wir fast immer im Wohnmobil, draußen war es bei der frühen Dunkelheit nicht möglich, ohne von Insekten belagert zu werden.

Sehr informativ ist auch deine Beschreibung zu den Toll Roads, das System ist echt schwer zu verstehen. Wir hatten am letzten Tag noch einen Mietwagen mit dem Toll-by-Plate System und war sehr unsicher, ob wir einfach durchfahren können. Da hätte mir dein Fazit sehr geholfen. 

Liebe Grüße

Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de

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Freeriderz
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Beigetreten: 23.06.2017 - 22:45
Beiträge: 321
RE: Fazit, Statistik, Tipps & Tricks

Hallo Susanne,

schön (oder im Bezug auf die Mosquitos weniger schön), dass ihr unsere Erfahrungen zu Florida nach eurer Reise teilen könnt. Der Südwesten hat die Touristen, die Südstaaten die Mosquitos. Beides sollte einen nicht davon abhalten, diese Regionen zu besuchen. Wir wurden jedenfalls in keiner der beiden Regionen enttäuscht.

Das Thema Toll-by-Plate hat bei der Planung auch einige Stunden Recherche verschlungen und wirklich schlauer war ich danach auch nicht. Deswegen hatte ich mir auf die Fahne geschrieben, dieses Thema nach der Reise etwas detailierter darzulegen.